Schaltung etwas schwergängig

    einen gruß in die runde zunächst,


    bei meiner cb SA aus 05 ist seit einiger zeit die schaltung etwas hakelig geworden. betrifft insbesondere die ersten zwei, ein wenig auch den dritten gang, und zwar insbesondere bei warmem motor. während sie früher immer sehr sahnig auch in den unteren gänge schaltete, bedarf es nun doch deutlich mehr nachdruck...


    ich habe den eindruck, dass das phänomen in etwa seit der letzten inspektion auftritt (12.000er).


    hat jemand eine idee, woran das liegen kann? vielleicht die ölsorte? synthetik-öl? ich meine, sowas schon mal gelesen zu haben...


    herzlichen dank für eure ideen...


    h.

    Unter den synthetischen Oelen sollte eigentlich nur die Kupplung (rutschen) leiden, aber die Schaltbarkeit sollte sich nicht verschlechtern.

    Grüße aus Sachsen.


    CB1300? Ich könnte dieses Motorrad essen!

    Vielleicht trennt die Kupplung nicht richtig. (?)
    Versuch mal das Mopped mit eingelegtem 1. Gang und gezogener Kupplung zu schieben. (Motor aus)


    Rolf

    Vielleicht einer mit Übermut am Schaltgestänge rumgestellt ?

    2005-2023 : Lieber mit ner alten Zündapp zum Baggersee, als mit ner neuen Honda zur Arbeit

    Vorbei. Ab 03/2023 nur noch Baggersee, egal mit was.... 8)

    schrauben am schaltgestänge verändert nur die stellung des schalthebels ...

    In meinem Alter benötigt man keine Vitamine mehr. Man braucht KONSERVIERUNGSSTOFFE! :D

    ...ist bremsflüssigkeit bzw. die flüssigkeit der kupplungsbetätigung gewechselt worden?
    wenn ja dann die kupplungsbetätigung nochmals nachentlüften.

    Zitat

    Original von Squirrel
    schrauben am schaltgestänge verändert nur die stellung des schalthebels ...


    Ach so 8o Na dann.....

    2005-2023 : Lieber mit ner alten Zündapp zum Baggersee, als mit ner neuen Honda zur Arbeit

    Vorbei. Ab 03/2023 nur noch Baggersee, egal mit was.... 8)

    Es kann überhaupt nicht schaden, den Schalthebel mal abzuschrauben und die Welle auf der er dreht mit Lithiumseifenfett zu fetten.


    Schlechter wird das Schalten dadurch keinesfalls, und manchmal erstaunlich viel besser. 8)

    Viele Grüße


    der Rookie ;)



    Jeder Sturz ist eine Schande. (Ernst "Klacks" Leverkus, * 1922, + 1998)

    Hi.
    Ich bin durch die Suche hier drauf gestoßen.
    Deswegen setze ich hier an.


    Ich habe ein ähnliches Problem.
    Bei meiner SC40 Bj. 98 verhält es sich so:
    -Erster Gang "kracht" beim Einlegen im Stand, nicht übermäßig viel aber stärker als bei meinen bisherigen Mopeds, CB will dann ein wenig nach vorne
    -das Schalten in die ersten 3 Gängen, teils auch 4. U. 5., erfordert mehr Feingefühl und endet ohne penibles Schalten eigentlich immer in einem leichten Krachen.


    Ich verhindere das durch:
    -Starten mit 1. Gang schon drin
    -bei längerem Warten an Ampel etc. Mache ich den Motor bei eingelegtem 1. Gang mit Kill-Schalter aus. Lege ihn wieder rein und starte dann mit eingelegtem Gang
    -beim Durchschalten ziehe ich den Ganghebel auf Vorspannung, dann einmal kurz Kupplung, Gas weg, Gang flutscht meistens easy rein.


    Ich habe bereits die Kupplungsflüssigkeit gewechselt. Und entlüftet, selbst wenn ich nun "Pumpe" geht der erste nicht sanft rein.


    Hat einer eine Idee?


    Gruß, Janis

    Ja. Bei meiner sc 54 war die ziemlich verdreckt vom Kettenfett und Straßendreck. Wie gesagt sc54. Gruß Martin

    Die sitzt doch geschlossen in der Getriebewelle?!
    Bei alten Motorrädern konnte man das Kupplungsspiel über den quasi mechanischen Kupplungsnehmerzylinder verstellen.
    Der Nehmer, meist eine Art Nockenwelle mit Druckfläche drückte dabei auf die Druckstange, die dann die Kupplung getrennt hat.
    Aber oben am Kupplungshebel habe ich ja kein zu großes Spiel, das gleicht sich bei der hydraulisch betätigten Kupplung ja eigentlich auch von alleine aus, oder nicht?


    Gruß, Janis

    Einmal editiert, zuletzt von Big Candy ()

    Hallo Janis deswegen schrieb ich sc54. Da verdreckt die öfter mal. Ich denke es werden sich bestimmt noch einige sc 40 Fahrer zu Wort melden.
    Gruß Martin

    Ich würde sagen, das ist bei der SC54 prinzipiell gleich konstruhiert.


    Ich glaube wir reden von zwei verschiedenen Sachen, denn die Kupplungsdruckstange, die ich meine, die arbeitet im Inneren des Motors und wenn da irgendwo Dreck dran kommt, brauch ich mir um hackeliges Schalten keine Sorgen mehr machen, dann habe ich größere:-D


    Danke für deine Antwort, ich muss dazu sagen, dass die SC40 mein mit Abstand modernstes Motorrad ist und ich mich noch nicht ausgiebig mit der Motorentechnik auseinander gesetzt habe.
    Gruß, Janis


    Ist doch alles normal so.. Halt mal die Kupplung - bevor Du den Ersten einlegst - etwas länger gezogen. Die Ölbadkupplungen trennen nicht gleich 100%tig. Somit drehen sich die Getrieberäder noch etwas vor allem wenn der Motor kalt ist. Außerdem macht dem Motor das Geräusch nix aus. 150 Millionen BMW´s haben das serienmäßig. Manche davon laufen sogar noch :D

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    Mmh, kann ich mir nicht vorstellen, dass das normal ist und es macht keinen Unterschied, ob ich die Kupplung lange ziehe oder nicht, oder pumpen bewirkt auch keinen Unterschied.
    Und sie will halt leicht nach Vorne, sobald der 1. drin ist. Auch wenn sie warm ist.
    Wenn ich es vermeiden kann, habe ich auch keine Bedenken, dass sie irgendeinen Schaden davon trägt.


    Ich habe bisher nur gelesen, dass die CB sich butterweich schalten lässt.
    Meine definitiv nicht.
    Evtl. falsche Fahrweise von einem Vorbesitzer....


    Achso, folgendes noch:
    Wenn ich anhalte und in den Leerlauf schalte, die Kupplung aber nicht loslasse, kracht nichts.
    Lasse ich die Kupplung einmal los und ziehe sie wieder und will dann den 1. Einlegen, krachts

    wenn bei eingelegtem Gang und gezogener Kupplung der Kraftschluss immer stärker wird,
    ist Kupplungsgeber oder Nehmer defekt oder es was undicht in der Hydraulik.


    Wenn hingegen es nur bei leicht schleifender Kupplung bleibt,
    kann es m.E. an diesen Dingen liegen:
    - Luft in der Hydraulik
    - Kupplungsgeber oder Nehmer defekt, z.B. wenn lange keine Flüssigkeit getauscht wurde, dann bindet sie Wasser!
    - Kupplung selbst
    - falsches Moto-Öl, was sonst nie benutzt wurde.
    - oder ist vielleicht ein Zubehörhebel verbaut, der den Zylinder nicht komplett eindrückt?


    Bei Einlegen des 1. Ganges macht es nur Klong, ggf. kleiner Ruck nah vorn (im cm Bereich) das war,
    aber niemals ein leichtes Treiben vorwärts.

    Bloß nich' an fummeln, wenn wat löpt! ;(

    Hi Uli,


    Bei mir machts Krachach, und man merkt wie die Kupplung so ein bisschen nach vorne drängt. Mehr als normal, ich saß schon auf mehreren Mopeds.
    Ich habe die Flüssigkeit getauscht und akribisch entlüftet, dies werde ich am Wochenende nochmals machen, aber wie ich schon schrieb, ist es so, dass ich nach mehrmaligem Pumpen keinen Unterschied merke.


    Kurz vor dem Kauf hat der Verkäufer einen Ölwechsel gemacht mit 10W40 soweit ich weiss.
    Sagt mir, welches Öl am besten ist, ich habe mir diese Frage noch nicht gestellt.


    Sie hatte Mal einen Umfaller, Hebel ist aber noch der Original, so wie es aussieht.


    Geber, Nehmer kann ich erstmal nur optisch auf Undichtigkeit überprüfen, auseinander nehmen ist dann die nächste Aktion..


    Ich sag Mal so, berauschend sah die Flüssigkeit jetzt nicht mehr aus, aber selbst als ich bestimmt das doppelte Volumen neu durchgepumpt habe, hat sich das Problem überhaupt nicht verändert.


    Ich schaue mir die Zylinder am Wochenende mal genauer an