Sorry - Fragen zur CB 1300

Wer Harley gefahren hat wird sich doch nicht über ein bisschen 4Zylnderkribbeln echauffieren. Aber wenn Du auf Koffer bestehst, kauf Dir ein anderes Moped.

Moin,

mir fehlt da der richtige Vergleich zur CBF, und außerdem mache ich zur Zeit auch erst meine ersten Schritte mit der CB. Da können andere hier sicherlich mit mehr Auskunft dienen...

Was steht denn in der aktuellen "Motorrad" drin?

Gruß
Jürgen

Tach Ralf,

warscheinlich bist du noch nicht definitiv freigeschaltet, unser Admin lungert zur Zeit in Franken rum und hat wohl nur noch Urlaub und Mopped und Treffen im Kopf

Ich werde das mal zu gegebener Zeit rüber schieben.

gruß

marc

1. Mich hat die seidenweiche Motorcharakteristik der CBF1000 sehr imponiert und gefallen. In dem hier verlinkten Test entnehme ich, dass die CB 1300 wohl eher nicht so seidenweich läuft, eher in Richtung "eigener Charakter", d.h. man merkt den Motor werkeln. Habe ich da was falsch verstanden oder verhält es sich so.
Die seidenweiche Motorcharakteristik wäre für mich ein sehr wichtiges Kriterium.

Seidenweich trifft es wohl genau für die SC54. Fahr sie einfach mal Probe. Eine CBF willst Du dann nicht mehr haben

2. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass die CB 1300 ein echter "Säufer" wäre, im Schnitt bei flotter Fahrt wären 7 Liter die Regel. Urban Legend oder Wahrheit???

Das stimmt schon, aber deswegen Säufer? 1300ccm dürfen sich etwas mehr genehmigen. Zum Sprit sparen gibt ja auch noch Roller

3. In der aktuellen Ausgabe von Motorrad steht, dass bei der Verkleidung der S "leider dahinter ziemlich laute Windgeräusche entstehen". Wie sind eure Erfahrungen damit.

Ist es nicht hinter jeder Verkleidung lauter als im PKW ? Harley und BMW bieten glaube ich Reisedampfer an, bei denen man sogar Radio hören kann... Wer es braucht

4. Der Auspuff ist echt monumental und - so habe ich gelesen - erschwert es deutlich, Koffer an der CB 1300 anzubringen. Ich habe auf einigen Bildern CB 1300 gesehen, die tatsächlich sehr hoch montierte Koffer haben. Meine Tage im Kampfsport mit Mawashi-geri rückwärts sind schon einige Zeit her, diese Erfahrungen und Übungen will ich nicht beim Absteigen vom Motorrad wieder erneuern. Wie sind eure Erfahrungen damit? Gibt es gesittete Alternativen und wie teuer wären die.

Koffer an der CB heisst klettern, vor allem für Sozia.
5. Die CB 1300 gibt es wohl nur noch als gebrauchtes Bike - ist das richtig? Wo könnte man da eine Probefahrt machen????

Es gibt noch ein paar neue in Deutschland, jedenfalls nicht zugelassen. Produktionsende war 2012. Einfach bisschen suchen. Und eine Probefahrt kann man auch auf einer jungen gebrauchten machen

Gruß, Holger

Na dann müsste ja alles klar sein, ihr "Vacancier's"

Der Motor läuft schön rund, Vibrationen merkt man, wenn man sich drauf konzentriert.
Im Fahralltag nimmt man die nicht wahr.

Zum spritsparen würde ich was anderes nehmen.

Zum Koffertransportieren auch. Topcase geht gut, hat die Sozia auch ne nette Rückenlehne. Ist halt nicht wirklich schön.

Bin noch keine S gefahren, aber gibt nen paar sinnige Beiträge im Forum zum Thema Scheibe tunen.

Wenn es was neues, windstilles, koffertragendes und sparsames werden soll, würde ich doch auch mal an Alternativen denken.

Wenn du nen wirklich schönes, alttagstaugliches, unzickiges, langlebiges, dremomentbeglücktes Universalmotorrad mit Charakter suchst, dann biste bei der CB1300 richtig.

Sodderle, verschoben

Und was sich Honda dabei denkt wird wohl jedem normaldenkendem Europäer verborgen bleiben ....

Gruß aus Luxemburg

marc

Zitat

Original von 8x57IS
Das Warten auf die in Japan schon lieferbare CB 1300 Super Tourer ist wohl hoffnungslos, weil keiner sagen kann, ob oder wann sie kommen wird und die Inschinöööre bei Honda der neuen gleich 14 PS abgeknapst haben. Was für einen Sinn machen solche Aktionen in einer Zeit, wo fast alle anderen Hersteller bei jedem Modellwechsel eher eine Schippe drauflegen. Naja, Honda wird es wohl wissen....

nee, die wissen's eben nicht, die von Honda

Der Rest ist oben von HollyE schon treffend beschrieben worden, dem ist da nichts hinzu zufügen.

Mach halt mal eine Probefahrt

Hallo!

Ja wie schon etliche vor mir beschrieben haben. Nach dem Probefahren wird es eh um dich geschehen sein.

So ist es auch mir ergangen. GSX1400 Probegefahren toll....CB1300 Porbegefahren viel besser. Ausserdem bewährte Hondatechnik. Habe mir schon von vielen sagen lassen: Bei ana Honda konnst nix foisch mochn (Ö-Dialekt)

Viel Spass beim Probefahren und verlieben.

Gruß

Josip

8x57IS
Hab' meine SA seit gut 5 Wochen - kann Dir nur sagen das ich sie nicht mehr hergeben werde Mach' eine Probefahrt und dann siehst Du weiter.

Ich bin eigentlich auch eher Fan des naked Modells (siehe meine Vorstellung) weil es für mich das echte, das ursprüngliche gemäß seiner Bestimmung gedachte Motorradfahren ist. Habe dann aber trotzdem bei der SA zugegriffen (Begründung siehe meine Vorstellung).

Inzwischen muss ich sagen das ich die immer wieder vielzitierten Windgeräusche der SA bei meiner bisher als nicht störend empfunden habe. Allerdings, ich bin 193 cm groß und fahre mit einer höheren MRA-Scheibe sowie (noch) mit Original-Lenker. Werde demnächst mal die kürzere Original-Scheibe montieren um zu sehen welchen Unterschied dies macht. Denke dass das mit den Windgeräuschen auch stark von den eigenen körperlichen Abmessungen abhängt.

Triple Superfour-Grüße von n.e.Carsten

Du meintes sicherlich einen Ushiro-Geri!

Kann Dir aber versichern, das das Aufsteigen
über die Koffer nicht so anstrengend ist wie das Aufsteigen als Sozios auf eine Electric Glide.Hatte am Wochenende das Vergnügen.

Gruß aus Asendorf

Peter

Ich bin quasi von der CBF1000 auf die CB1300 gekommen. Der gefühlte Leistungsunterschied ist marginal, sprich ich habe ihn eigentlich überhaupt nicht empfunden.

Die CBF1000 kribbelt etwas weniger in den Fingern und Füßen, mag aber auch am "Umfeld" gelegen haben. Die CBF hatte originalen Lenker/Gewichte/Rasten, die CB viel leichtere aus dem Zubehör.

Hinter beiden Verkleidungen fühlt man sich gleichermaßen. Bei ungünstiger Höhe der Scheibe ist die Hölle los. Ich habe die Scheibe im 5 cm gekürzt und es ist gut. Wäre ich etwas größer, wäre es noch besser. Das betrifft aber nur den Kopf.

Koffer, bei beiden Motorrädern kein Problem. Habe die CB mit komplettem Kofferset übernommen, bin aber bislang nur das Topcase gefahren. Die Seitenkoffer hatte ich probemontiert, passt alles. Dieses Jahr werde ich sie fahren müssen. Einen nennenswerten Unterschied zwischen CB und CBF sehe ich hier nicht. Koffer sind nicht "praktisch", auch bei der CBF nicht. Sie sind allenfalls erträglich wenn notwendig.

Die CB1300 ist einfach das schönere Motorrad. Der schöne, große Motor, die wertige Schwinge, viel Stauraum unter der Bank und in der Verkleidung. Nachteil ist das höhere Gewicht im Vergleich zur CBF und die fehlende Verstellung z.B. der Sitzhöhe. Der Markt hat die (alte/SC58 ) CBF1000 etwas im Preis "gedumpt", man bekommt sie schon für 4000€ oder darunter. Ich finde, das ist ziemlich wenig für das, was sie eigentlich bietet. Sie ist für weit über 100Tkm gut und servicefreundlich, das gibt aber für die CB gleichermaßen.

Zitat

Original von DL1ZAM
Ich bin quasi von der CBF1000 auf die CB1300 gekommen. Der gefühlte Leistungsunterschied ist marginal, sprich ich habe ihn eigentlich überhaupt nicht empfunden.

Die CBF1000 kribbelt etwas weniger in den Fingern und Füßen, mag aber auch am "Umfeld" gelegen haben. Die CBF hatte originalen Lenker/Gewichte/Rasten, die CB viel leichtere aus dem Zubehör.

Hinter beiden Verkleidungen fühlt man sich gleichermaßen. Bei ungünstiger Höhe der Scheibe ist die Hölle los. Ich habe die Scheibe im 5 cm gekürzt und es ist gut. Wäre ich etwas größer, wäre es noch besser. Das betrifft aber nur den Kopf.

Koffer, bei beiden Motorrädern kein Problem. Habe die CB mit komplettem Kofferset übernommen, bin aber bislang nur das Topcase gefahren. Die Seitenkoffer hatte ich probemontiert, passt alles. Dieses Jahr werde ich sie fahren müssen. Einen nennenswerten Unterschied zwischen CB und CBF sehe ich hier nicht. Koffer sind nicht "praktisch", auch bei der CBF nicht. Sie sind allenfalls erträglich wenn notwendig.

Die CB1300 ist einfach das schönere Motorrad. Der schöne, große Motor, die wertige Schwinge, viel Stauraum unter der Bank und in der Verkleidung. Nachteil ist das höhere Gewicht im Vergleich zur CBF und die fehlende Verstellung z.B. der Sitzhöhe. Der Markt hat die (alte/SC58 ) CBF1000 etwas im Preis "gedumpt", man bekommt sie schon für 4000€ oder darunter. Ich finde, das ist ziemlich wenig für das, was sie eigentlich bietet. Sie ist für weit über 100Tkm gut und servicefreundlich, das gibt aber für die CB gleichermaßen.

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Naja Martin, wir haben ja beide die CBF gegen eine CB eingetauscht.
Ich würde anmerken wollen:
Das Fahrwerk der CB 1300 ist eindeutig besser.
Lesitungsmäßig ist tatsächlich kaum ein Unterschied, in der Endgeschwindigkeit ist die CBF sogar geringfügig schneller.
Die CB 1300 hat im extrem untertourigen Bereich den noch etwas satteren Durchzug.
Die CB verbraucht etwas mehr Sprit.
Die CB 1300 ist, zumindest für größere Sozia, das eindeutig weniger ergonomische Krad.
Optisch und von der Wertigkeit der verbauten Teile geht das Pendel eindeutig Richtung CB 1300.
Das höhere Gewicht der CB ist so bedeutend nicht, besonders auf kurvigem Landstraßengeläuf halte ich die CB für durchaus engagierter fahrbar. Zumindest mit Serienfahrwerk, was halt bei der CB eindeutig besser ist.

Die CBF bot mal- in der Ursprungsvariante- ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für ein Gebrauchsmoped.
Heutzutage ist sie in der Doppel "F" Version eindeutig zu teuer für das Gebotene.

Ich verbrauche 6,5-7 Lieter und bin schon zügig unterwegs. Glaube nicht, daß hier viele 10l durchpusten können. Den Verbrauch finde ich also nicht besonders hoch.
Die CBF ist ein "Brot und Butter" Motorrad und kein Vergleich zur CB, nur weil die Leistung vielleicht ähnlich ist. Das sind verschiedene Konzepte.

Jürgen, im Prinzip sind wir uns einig...
Was das Fahrwürg angeht... Ich merke da keinen Unterschied, vielleicht bin ich nicht weit genug im Grenzbereich, wo es sich auswirken würde. Ich fahre fast jedes schöne Wochenende mit dem Rhein-Main-Stammtisch des CBF1000-Forums mit. Bislang konnte ich noch keiner CBF davon fahren, weder des besseren Fahrwerks, noch der etwas höheren Motorleistung wegen.

Ich habe übrigens nicht von der CBF1000 zur CB1300 gewechselt, ich kam von der CBF600. Mein Nachbar hat eine CBF1000 und kam selten zum fahren, deshalb habe ich sie viel bewegt und habe mich beim CBF1000-Forum angemeldet. Ich denke, so 4...5Tkm habe ich ihr gegeben in 2010.

Mein Sohn hat dann den Führerschein gemacht und mir die 600er abgeschwätzt. Ich habe sie dann gedosselt, erst auf 34, dann auf 48 PS.

Da ich aber auch "was eigenes" haben wollte, habe ich mir dann hier im Forum die CB1300 gekauft. Ich dachte, die legt sicher noch eine "Schippe" drauf im Vergleich zur CBF1000. Tat sie für mein Empfinden aber nicht, sie ist einfach nur schöner anzusehen, "wertiger" eben. Dieses Attribut rechtfertigt für mich den höheren Preis einer CB1300, auch gebraucht, somit habe ich nichts zu bereuen. Wer aber etwas Geld sparen will, oder muss, kann sich durchaus mit wenig Abstrichen auch für eine CBF1000 entscheiden. Man bekommt recht viel Motorrad für verhältnismäßig kleines Geld. Und für kleine Leute (wie mich) ist eigentlich eine CBF1000 besser geeignet, man kann die Bank recht tief einstellen und ein paar kg leichter ist sie auch.

Aber auch für kleine Sozias (wie meine) ist die CB1300 kein Problem, ansonsten müßte man die Soziusrasten tieferlegen. Hab's meinem Weibchen angeboten, aber sie wollte nicht, ist OK für sie wie es ist.

Zitat

Original von DL1ZAM
Jürgen, im Prinzip sind wir uns einig...
Was das Fahrwürg angeht... Ich merke da keinen Unterschied, vielleicht bin ich nicht weit genug im Grenzbereich, wo es sich auswirken würde. Ich fahre fast jedes schöne Wochenende mit dem Rhein-Main-Stammtisch des CBF1000-Forums mit. Bislang konnte ich noch keiner CBF davon fahren, weder des besseren Fahrwerks, noch der etwas höheren Motorleistung wegen.

Ich habe übrigens nicht von der CBF1000 zur CB1300 gewechselt, ich kam von der CBF600. Mein Nachbar hat eine CBF1000 und kam selten zum fahren, deshalb habe ich sie viel bewegt und habe mich beim CBF1000-Forum angemeldet. Ich denke, so 4...5Tkm habe ich ihr gegeben in 2010.

Mein Sohn hat dann den Führerschein gemacht und mir die 600er abgeschwätzt. Ich habe sie dann gedosselt, erst auf 34, dann auf 48 PS.

Da ich aber auch "was eigenes" haben wollte, habe ich mir dann hier im Forum die CB1300 gekauft. Ich dachte, die legt sicher noch eine "Schippe" drauf im Vergleich zur CBF1000. Tat sie für mein Empfinden aber nicht, sie ist einfach nur schöner anzusehen, "wertiger" eben. Dieses Attribut rechtfertigt für mich den höheren Preis einer CB1300, auch gebraucht, somit habe ich nichts zu bereuen. Wer aber etwas Geld sparen will, oder muss, kann sich durchaus mit wenig Abstrichen auch für eine CBF1000 entscheiden. Man bekommt recht viel Motorrad für verhältnismäßig kleines Geld. Und für kleine Leute (wie mich) ist eigentlich eine CBF1000 besser geeignet, man kann die Bank recht tief einstellen und ein paar kg leichter ist sie auch.

Aber auch für kleine Sozias (wie meine) ist die CB1300 kein Problem, ansonsten müßte man die Soziusrasten tieferlegen. Hab's meinem Weibchen angeboten, aber sie wollte nicht, ist OK für sie wie es ist.

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Das mit dem besseren Fahrwerk der CB 1300 merke ich ganz besonders auf den verwinkelten Bergauf-Bergab-Strecken im Sauerland. Da bleibt die CB auch da sauber mit der Hinterhand in der Spur, wo meine CBF schon mal auf der Hinterhand sehr nervös wurde, teilweise sogar leicht ausbrach.
Und in dem Gewusel merkst du die "Mehr-Kilo" der CB dann eigentlich nicht.
Selbst mit meiner VTR und optimal eingestelltem Fahrwerk bin ich auf vergleichbaren Strecken nicht schneller als mit der CB.

Mag natürlich auch daran liegen, dass mein Mut nur bis zu einer bestimmten Schräglage reicht.
Und mit 60 + muß man auch nix mehr riskieren!!!

Zitat

Original von Photospot
Das mit dem besseren Fahrwerk der CB 1300 merke ich ganz besonders auf den verwinkelten Bergauf-Bergab-Strecken im Sauerland. Da bleibt die CB auch da sauber mit der Hinterhand in der Spur, wo meine CBF schon mal auf der Hinterhand sehr nervös wurde, teilweise sogar leicht ausbrach.

OK, Du hast da sicher den direkteren Vergleich in anspruchsvollem Terrin. Ich vergleiche mich mit der CB halt mit den vielen CBF-Fahrern mit denen ich unterwegs bin und auch letztes Jahr in den Dolomiten unterwegs war. Das gab und nahm sich nichts. Dass das Fahrwerk der CB besser sein muss, sieht man schon daran, dass es einstellbar ist. Bei der CBF ist gerade mal die Vorspannung hinten einstellbar, das war's dann schon. Es kann zufällig passen, aber wenn nicht, dann hat man halt Pech.

Hallo,

dann will ich auch mal meinen ersten "Senf" dazugeben bzw. meinen
Weg zur CB beschreiben.

Vorher war bei mir ne´alte 97er Fireblade zu Hause. Da ich jetzt aber öfters Touren
mit 2 Personen mache war die Blade nicht so recht geeignet. Ich wollte etwas mit einer richtigen Sitzbank, Haltegriff für die Sozia, Durchzug usw. .

Ich habe viele, gebrauchte Bikes unter die Lupe genommen ( Bandit, CBF1000, XX; Kawa´s ...), aber die Emotionen kamen erst bei der "Dicken".

4 blanke Krümmer, schicke Halbschale, schönes Heck, Verabeitungsqualität, Detaillösungen ...

Da ist mir dann persönlich egal ob 6 oder 8 l durchlaufen, 200 statt 250 km/h auf dem Tacho stehen können oder ich eine Kette pflegen muss anstatt eines wartungsfreien Kardanantriebs....

Ich gebe meine Dicke nicht mehr her. Emotionen

Liebe Grüße

Michael

Zitat

Original von mb1963de
Ich gebe meine Dicke nicht mehr her. Emotionen

Genau so ist es. Und aus diesem Grund hab ich jetzt im Moment 2 davon

Genau!

CBF1000 bin ich auch mal nen Tag gefahren. Super ausgewogenes Mopped. Is ne GS aber auch

Zitat

Original von Josip79

So ist es auch mir ergangen. GSX1400 Probegefahren toll....CB1300 Porbegefahren viel besser.

Josip

Bei mir leider umgekehrt; hab mittlerweile die 2te 1400er...
Hab mir aber als Ausgleich dafür ne rot-weiße BIG für sonntags geholt...

Ja, Emotionen sind ganz wichtig. Mir muss ein Moped auch gefallen. Ich mag große, sichtbare Motoren, die nicht hinter irgendwelchem Plastik versteckt sind. Um die 100PS ist für einen reinen Landstrassenfahrer wie mich auch immer ausreichend.
Wichtig ist mir auch, dass ich mein Motorrad von der Technik her verstehe und fällige Arbeiten selbst erledigen kann. Es gibt neben der CB1300 und der MT-01 noch zwei Motorräder, die bei mit was auslösen könnten, nämlich die Rocket-III und die VMAX. Mich schreckt nur das Gewicht ab, sonst stünden sie wohl hier...

Zitat

Original von Bongo

Bei mir leider umgekehrt; hab mittlerweile die 2te 1400er...
Hab mir aber als Ausgleich dafür ne rot-weiße BIG für sonntags geholt...

Hatte auch mal das Vergnügen mit einer 1400ter. Die zieht einem gnadenlos die Arme lang. Bin aber nun trotzdem zufrieden mit meiner Blauen CB. Macht viel Spaß!

Bikergrüße von Mario !

... Ach ja...am besten sieht sie natürlich ohne jede Koffer aus!!! - Uuund... Kraft kommt von Kraftstoff - also, wenn man etwas Spaß haben will, muß man etwas eher Tanken.

Bikergrüße von Mario !

Zitat

Original von DL1ZAM
Ja, Emotionen sind ganz wichtig. Mir muss ein Moped auch gefallen. Ich mag große, sichtbare Motoren, die nicht hinter irgendwelchem Plastik versteckt sind. Um die 100PS ist für einen reinen Landstrassenfahrer wie mich auch immer ausreichend.
Wichtig ist mir auch, dass ich mein Motorrad von der Technik her verstehe und fällige Arbeiten selbst erledigen kann. Es gibt neben der CB1300 und der MT-01 noch zwei Motorräder, die bei mit was auslösen könnten, nämlich die Rocket-III und die VMAX. Mich schreckt nur das Gewicht ab, sonst stünden sie wohl hier...

Jop, die Rocket hat bei mir auch das gewisse Kribbeln hervorgerufen, abe ich denke, das passt nicht zu meiner Fahrweise Aber du hast ja noch was mit richtig Drehmoment im Stall wenn ich mich recht erinnere, wenn auch auf 4 Rädern

Zitat

Original von DL1ZAM
Ja, Emotionen sind ganz wichtig. Mir muss ein Moped auch gefallen. Ich mag große, sichtbare Motoren, die nicht hinter irgendwelchem Plastik versteckt sind. Um die 100PS ist für einen reinen Landstrassenfahrer wie mich auch immer ausreichend.
Wichtig ist mir auch, dass ich mein Motorrad von der Technik her verstehe und fällige Arbeiten selbst erledigen kann. Es gibt neben der CB1300 und der MT-01 noch zwei Motorräder, die bei mit was auslösen könnten, nämlich die Rocket-III und die VMAX. Mich schreckt nur das Gewicht ab, sonst stünden sie wohl hier...

Bei den Emotionen die ein Moped beim Besitzer auslösen muß, gebe ich dir recht.
Ich würde nie ein Moped kaufen, dass mir optisch nicht absolut gut gefällt.

Wo du aber sagst: Deine Böcke dürfen heutzutage nicht mehr so schwer- und deren Technik überschaubar sein - das sehe ich genauso.
Daher gibt es bei mir demnächst nur noch ein neues Moped.
Leicht, ausreichend motorisiert, hübsch anzusehen und mit überschaubarer Technik.
Die Moto Guzzi V 7 Special!
In der schönen Lackierung ähnlich der seligen S 3.
Ich hab sie ausgiebig Probe gefahren.
In der aktuellen Variante ist ein feiner Motor verbaut.
Das Moped fährt sich total spielerisch.
Kurviges Geläuf - laufen lassen und du bist auch mit 50 Pferden im Motor gut unterwegs.

Die CB wird abgemeldet und eingemottet. Sie ist mir langsam echt zu schwer beim rangieren, hatte ich ja schon mal geschrieben.

@Jürgen

Ich muß sagen, Du hast genau meine Geschmacksnerven getroffen mit der V7.
Sehr schönes Teil und in stone leicht dirty

Zitat

Original von Roman

wem eine CB1300 zu groß und schwer wird/ist muß dennoch nicht auf eine "Super Four" in Honda-Qualität verzichten.

die Alternative wäre eine Honda CB400 super four NC31.

dieses Maschinchen ist je nach Ausführung eine SC30, SC40 oder SC54 im Bonsai-Format; alles, selbst das Aussehen ist im Prinzip gleich, nur eben erheblich kleiner und leichter.

der Wechsel von einem japanischen Vierzylinder zu einem italienischen Betonmischer käme einem Spagatschritt gleich, von der Verarbeitungsqualität dieser lahmen Rüttelplatten ganz zu schweigen.

Alles anzeigen

Leider scheint bis zu dir noch nicht durchgedrungen zu sein, dass der Guzzi V-Motor niemals für einen Betonmischer gedacht war.
Aber du bist ja nicht der erste, der das- angelesen, aber dennoch halt falsch- so weitergibt.
Wenn du Verarbeitungsqualität ansprichst:
Früher haperte es bei Guzzi schon mal an der Verarbeitungsqualität, keine Frage
Die neue V-7 Baureihe hast du da vermutlich noch nicht genauer in Augenschein genommen, sonst würdest du anders argumentieren.
Das gilt übrigens für alle Guzzis, seitdem Guzzi in neuen Händen ist.
Und lahm ist relativ.
Wer eine Guzzi "verstanden" hat, der ist mit solch einer Rüttelplatte nicht langsam....wenn er denn will!

Und ja, ich liebe Rüttelplatten, auch wenn die neue V-7 nur noch wenig dramatische Rüttelplattenambitionen hat. Auch da lebst du vermutlich im "angelesenen Gestern"!
Aber wie gesagt: Ein Moped mit fühlbaren Motoräußerungen, sprich: kernig und nicht durch Six Packs an Ausgleichswellen kastriert, ist genau meine Welt.

Zudem hätte ich sagen sollen, dass der Reihenvierer noch nie ein von mir geliebtes Kind war. Die CB habe ich nur gekauft, weil ich eine optisch schöne, klassisch gezeichnete Maschine suchte, die auch für die solo-gefahrene Reise taugt.

Bedauerlicherweise kann selbst bei meinem Sohn ein R-4 nicht punkten.
Auch der steht eher auf einen knackigen Einzylinder oder einen V-2.
Für eine originale LM I (Rüttelplatte) würde der vermutlich eine Sünde begehen.
(Tja, mein Sohn halt!!! :D)

Deshalb wird meine CB ja auch eingemottet, Sohnemann lehnt dankend ab.
Die CB 1300 war in 43 Jahren auf Mopeten erst mein zweiter R-4. Und garantiert mein letzter!!!
Die Einzylinder, die V-2, maximal ein V-4 waren eigentlich immer meine Welt.
Auch mit einem (echten) Twin kann ich mich anfreunden.

So verschieden sind halt die Geschmäcker.

Grundsätzlich finde ich es eine interessante Idee, die Zylinderneigung einfach mal zwischen "Twin" und "Boxer" zu platzieren. Und wenn die Kurbelwelle schon mal in Fahrtrichtung liegt, ist Kardan natürlich sowieso Pflicht.
Ich dachte mal 'ne Zeit lang, die Guzzis wären so riesige, schwere Dinger, aber jetzt habe ich eine gesehen, sie mutet richtig handlich an. Tja, 'nen CX500-Scheunenfund würde ich auch nehmen wenn sich's übergeben würde...

Zitat

Original von Roman

interessant, daß Du das besser weißt als Guzzi selbst; die haben in den 70er Jahren, vermutlich ohne dich vorher zu fragen, den Motor der damaligen V7 als Stationärmotor bei verschiedenen Maschinen verwendet, u.a. als Antrieb für Betonmischer.

als Guzzi-Fan solltest Du dir mal entsprechende Fachbücher kaufen (nicht alles steht im kostenlosen Internet), damit Du dir zeitgenössisches Wissen "anlesen" kannst.

ich habe schon Beiträge von dir gelesen, in denen Du von der CB1300 nur so schwärmtest; was gilt denn nun?

ja, aber man muß, wenn man kann, auch nicht auf ein Konzept eingeschworen sein und alles andere verteufeln; schön ist es, Ein-, Zwei-, Drei- und Vierzylinder zu besitzen und je nach Lust und Vorhaben ein passendes Teil zu nehmen.

wenn es nun deinem Ideal entspricht wünsche ich viel Spaß mit einer V7!

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Der Guzzi V-Motor war ursprünglich für ein kleines Militärfahrzeug geplant!
Für die Anwendung im Motorrad mußte er umkonstruiert werden.
Der liegende 500 er Einzylinder fand ja auch andere Verwendung, beispielsweise in einem dreirädrigen Lieferfahrzeug.

Ich bin auch heute noch nicht unzufrieden mit der CB 1300.
Sie ist in meinen Augen das einzig noch klassisch gezeichnete Motorrad im Honda Programm. Andere Böcke als Reisemaschine von Honda gefielen mir optisch nicht.
Sie fährt sich prima. Sie ist wertig und gut verarbeitet.
Aber sie wird mir zu schwer. Mehr hab ich nicht daran auszusetzen.
Reihen Vierer war für mich einzig ein Kompromiss als Reisemaschine.
Wenn ich R-4 Motoren persönlich nicht so toll finde, verteufle ich sie nicht allgemeinenrnd.
Zumal ich den R-4 in der CB ja optisch für eine Augenweide halte.

Weil ich andere Motorrad/motorenkonzepte habe, verteufle ich nicht den R-4, sondern schwärme aus langjähriger Erfahrung und persönlicher Vorliebe eher für andere Motorenkonzepte. Es war schon immer so, dass viele eingefleischte R-4 Fahrer mit Zweizylindern nicht so glücklich wurden und umgekehrt.
Die V 7 entspricht meinem altersbedingten Wunsch nach einer optisch schönen, leichten- und leicht zu beherrschenden Maschine, deren Leistung für meine Art zu fahren völlig ausreicht.
Zudem ist ihre Technik noch überschaubar.
Und ich schätze mal, sie wird mir mächtig Schbass machen, selbst wenn du sie für eine lahme, unzuverlässige, schlampig verarbeitete Rüttelplatte mit Betonmischer-Ahnentafel hältst!

Zitat

Original von Roman

ja, "Militärfahrzeug" hört sich immer gut und wichtig an (welches meinst Du denn in diesem Zusammenhang?).

dann gibt noch die Story, der Motor wäre für den FIAT 500 entwickelt worden (als ob der FIAT-Konzern dafür Guzzi gebraucht hätte), aber diese Variante ist dir sicher nicht beeindruckend genug.

möge es für dich so sein, wie es dir am besten gefällt; schließlich glaubst Du ja auch, ein Zitat wäre die Komplettkopie eines fremden Textes (Schavan-Syndrom?).

in deinem letzten Satz hast Du eine V7 mit den richtigen Attributen beschrieben, hast eine Guzzi also, wie von dir beschrieben, "verstanden".

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Na dann bin ich ja jetzt total glücklich, dass du davon ausgehst, ich hätte zumindest die V 7 "verstanden"!
Roman du weißt ja vermutlich gar nicht wie glücklich mich das macht.
Präzise gesagt geht es mir messerscharf am Gesäß vorbei.

...und wieder einmal bestes Beispiel, was aus "Fragen zur CB1300" werden kann....

und wie viel geistigen Dünnschiss ein Mensch alleine von sich geben kann.

Ich sag jetzt besser nichts mehr.
Außer: falls sich wirklich jemand an meiner (falschen) Art zu zitieren (bin halt nicht der PC-Freak, drücke immer nur auf den entsprechenden Button) gestoßen haben sollte, bitte ich - außer bei Roman- alle um Entschuldigung!
Ihm habe ich damit ja wenigstens Munition geliefert.
Nun aber nicht mehr Roman, mußt dein Mütchen zukünftig woanders kühlen.
Viel Spaß dabei.