Welchen Tourenplaner nutzt ihr?

  • Alte Gewohnheiten sind oft die Besten.

    Beim Tanken vorsichtshalber trotzdem darauf achten, dass die kein Zweitaktgemisch einfüllen in die CB..... aus Gewohnheit


    ;)8o

    2005-2023 : Lieber mit ner alten Zündapp zum Baggersee, als mit ner neuen Honda zur Arbeit

    Vorbei. Ab 03/2023 nur noch Baggersee, egal mit was.... 8)

  • Du musst im Menü auf die aktuelle Route gehen. Dann 3 Klicks, glaube ich, nach rechts und dann kannste jeweils einen Punkt wechnehmen.

    Ist deutlich schlechter als beim alten Urban Rider.

    Das hört sich so an wie die versteckte Bedienung bei der Kaffemaschine: Dreimal kurz auf Espresso drücken, dann dreimal lang auf Latte und wieder dreimal kurz auf Espresso und zack kommt eine Weinschorle raus. ;)

  • Ich aber:) und bin Zufrieden. Zum Touren planen nehme ich MYRoute-app, man muss sich halt damit beschäftigen dann klappt das mit der Planung mit der Zeit immer besser.

    Ich weis zwar nicht immer wo ich hin will, aber ich fahre dann mal.

  • Calimoto ist leider nicht so flott mit programmieren wie man es sich wünschen würde...

    Hat Potenzial zu einer guten Software ... aber es klemmt ;-((

    Wo genau siehst du denn Probleme? Ich nutze die App fast seit Veröffentlichung und zu Beginn war das wirklich extrem buggy. Mittlerweile fällt mir aber kaum noch was auf, was den Spaß bremsen würde.

    Aber vielleicht ist mir da was entgangen?

    Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte wo kämen wir hin, und niemand ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen ... (Kurt Marti)

  • o.k. habe ich mich wohl verdrückt ausgekehrt. Ich habe mich auf die Weiterentwicklung der App bezogen, nicht unbedingt auf die Performance des Programms selbst.

    Wobei meine Erfahrungen mit der onlineversion durchwachsen sind. Da geht es etwas ins Fränkische Hügelland und schon ist die Karte weg...

  • Ich hab das Calimoto passiv über 2500 km getestet. Passiv deshalb, weil Stefan67 damit gefahren ist und ich mit meinem Garmin 395.

    Die Touren hatte ich auf BaseCamp geplant und Stefan als GPX geschickt. Ganz klar: das taugt nicht! Was da bei Stefan ankam, waren immer viel weniger Punkte, als ich sie eingegeben hatte und auch auf meinem Navi hatte. Das Calimoto hat also immer etwas Anderes gemacht, als mein Garmin wollte.


    Aaaaber nie schlechter!

    O.K. ich weiß ja nicht, wie meine Strecke gewesen wäre :rolleyes:


    Beim Umplanen wegen Baustelle oder sonstwas, ist es um Längen besser als das Garmin. Gefällt mir im Großen und Ganzen richtig gut.

    Für einen der noch kein Navi hat (gibt's den noch?) würde ich auf jeden Fall empfehlen, die Handy-Navigation zu untersuchen. Für mich isses noch keine Option.

    Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist eine Gerade, die schönste eine Kurve!

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  • Das stimmt, det !

    Ich bin ja nun schon zig tausende von Kilometern mit Stefan gefahren

    bzw. hinter ihm her.

    Gefühlt hat der sich noch nie verfahren !

    Offenbar verfügt Stefan über eine unübertreffliche Sehschärfe

    mir wäre die Bildschirmfäche zu klein.
    Abgesehen davon, sollte man schon ein hohes Mass an Computeraffinität
    besitzen, um in der Geschwindigkeit wie Stefan die jeweiligen

    Routen einzugeben. Er kann das schneller als ich denken kann !


    Gruss

    Jörg

  • "Motorrad"-Karte 1:300.000, Stift und dann tippe ich Abschnitte von ca. 150 Km ein ins Navi, wenn ich zuhause bin, mache ich die Planung mit googlemaps.com und tippe die Ergebnisse (Zwischenpunkte) dann ins Navi. Ich denke, eine gute Lösung (für mich ;) )

    So ähnlich mache ich das auch. Für die erste Planung nehm ich Wanderkarten von Kompass. Die kaufe ich tatsächlich für den jeweiligen Landstrich. So richig altmodisch. Da finde ich, man findet besser interessante Strecken.


    Kurviger.de nutze ich auch ergänzend. Mit dem Übertragen dieser Daten ins Navi (Garmin Zumo) bin ich immer wieder am üben.


    Für den Fall dass das Navi ausfällt, mach ich mir auch ein ausgedrucktes Roadbook. Din A4 Zweispaltig, grosse Schrift. Das lässt sich gut falten und im Tanrucksacksichtfenster nutzen.


    Und klassisches Kartenmaterial der jeweiligen Region ab ich auch IMMER dabei.


    Ach ja, ich plane immer ohne Vorerkundung. Heisst also es gibt schon mal ne Überraschung. Aber das ist auch schon mal interessant.

  • Ich nutze schon immer ein Smartphone mit Navi App. In meinem Fall, IPhone + NAVIGON App. Leider wurde die Firma von Garmin gekauft und die App und deren Nachfolger Cruiser eingestellt.
    Calimoto scheint eine echte Alternative für mich zu sein. Einige Funktionen würde ich mir noch wünschen. Es gibt da die Möglichkeit den Entwickler anzuschreiben.
    Auf der Tour mit Det, habe ich die ersten Erfahrungen mit der App gemacht.
    Sie ist sehr intuitiv zu bedienen. Dazu ein paar Tipps von Sandra 👍.

    Wichtig ist, das man bei der Handynavigation ein Smartphone mit einem kontrastreichen Display nutzt. Es sollte im besten Fall wasserdicht sein und an eine Stromversorgung angeschlossen sein.


    Ich halte nach wie vor nichts von Garmin & Co.

    Wird Zeit, dass die Teile mal ein vernünftiges Display und einen schnellen Prozessor bekommen.


    Toll finde ich allerdings, dass Calimoto gpx unterstützt. Auch wenn nicht genau das gewünschte dabei heraus kommt 😉

    Grizzly: Du übertreibst mal wieder maßlos 😘😉


    Grüße


    Stefan

  • Toll finde ich allerdings, dass Calimoto gpx unterstützt. Auch wenn nicht genau das gewünschte dabei heraus kommt

    Wenn du nur das Ziel eingegeben hättest, wäre das genauso gut gewesen ;)

    Calimoto der GPX-Ignorant

    Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Punkten ist eine Gerade, die schönste eine Kurve!

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  • Wenn ich von zuhause aus plane, nehme ich die die Michelin 1:200000-Regionalkarten als Basis. Unterwegs Google Maps bzw Here am Notebook.


    DIe gewählte Strecke erstelle ich dann - unterteilt in Etappen von um die 200km (spart Zeit beim berechnen) in Basecamp und sende es von da ans Navi (Zumo).


    "Neuberechechnung" am Navi ist abgeschaltet. So routet es mich exakt auf der geplanten Strecke, solang ich diese nicht verlasse.

    Fahre ich von der Strecke ab (Umleitung, spontane Idee, Hotel etc.), muss ich "auf Sicht" (am Navi) zurück zur Strecke, damit das Routing wieder einsetzt.

    Bei grossen Abweichungen in unbekannten Gegenden kann es anfangs etwas mühsam sein, aber das kriegt man schnell in den Griff.

    Alternativ kann man die Neuberechnung aktivieren und wird zum Endpunkt geroutet.


    Achja, ich fahre (auf dem Moped) grundsätzlich ohne Sprachausgabe. In mein Ohr darf nur der Sound vom Bock oder Musik, keine Anrufe und schon gar keine quäkende Navi-Stimme. :)