45 Jahre war das mein Grundsatz......

  • Also das es ab 21km/h zu viel schon Punkte gibt finde ich auch schon heftig, nur wenn ich bedenke was mittlerweile auf den Straßen los ist schreit die Gesellschaft leider nach härteren Strafen.

  • Scheint aber auch ihre einzige Möglichkeit zusein. Meine letzte Verkehrskontrolle , bei uns hier in Sachsen-Anhalt, ist ca 20 Jahre her und wenn ich die Ausflüge mit einrechne, war es auch nur eine in Rothenburg, liegt das nun daran, das sie kein Personal haben oder konzentriert sich das auf andere Auftragsgebiete? Quasi , lässt sich doch mit blitzen immernoch am schnellsten Kohle machen. Nicht falsch verstehen, ich hab nichts gegen gesunde Verkehrsüberwachung, aber die Stellen wo hier geblitzt wird, sind schon manchmal recht ,,KOMISCH''.


    Grüsse

  • Für anständige Verkehrsüberwachung ist kein Personal da. Da haben unsere Hochintelligenz Politiker ganze Arbeit geleistet.

    Menschen ohne Macke sind Kacke!


    Bleibt wie ich bin!
    Der Bremer Stadtquerulant!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo UKO, Sauerland, Bergisches Land, Eifel, die haben Personal, vor allem am Wochenende.

    In Köln tauchen überall "mobile Blitzstationen" in grau auf, hätten die ein Rohr oben drauf, sähen sie aus wie Panzer, aber so stehen sie mitten in Parkreihen und fallen kaum auf.


    Ich denke, so in ein paar Jahren läuft die Kartei in Flensburg über, muss ja auch, fährt man mal über die Zoobrücke nach Köln, dann steht da 80, dann 60, dann 50, dann wieder 80 und so weiter, da wird man kirre. Am besten immer 50 fahren, egal wo in der Stadt, so hat man am ehesten die Gewähr "sauber" zu bleiben.


    Ach ja, Grüße aus dem CO2-freien Urlaub,

    war ne Idee vom Amtsgericht in Brilon ,


    Friedrich 8o

  • An zwei Stellen in Krefeld und in Meerbusch wird aus dem Auto heraus geblitzt, jeweil 100 m vor dem Ortsende und am Ende der Bebauung.

    Einmal von 30 auf 70, einmal von 50 auf 100, fast jeder beschleinigt dort schon.


    An beiden Stellen ist 5 - 800 m vorher eine Schule, da blitzt keine Sa..., bringt wohl nicht genug.


    Nichts gegen eine anständige Verkehrsüberwachung, aber für sowas gibt es unzählige Beispiele, das ist nichts als Abzocke.

  • Okay, mach ich mal noch unbeliebter als eh schon. Nach Kopfkratz....gings zu Kopfschüttel und jetzt muß ich doch was schreiben.


    Es kann doch wohl nicht sein das hier in ziemlich einheitlicher Weise der Ahndung des Regelverstosses ein gewisses Unverständnis

    gegenüber gebracht wird. Ein Gemeinwesen funktioniert für alle am Besten wenn sich alle an die vereinbarten Regeln halten. Ich halte

    das für nicht diskussionswürdig. Bin selber kein Engel in vielerlei Hinsicht und halte mich auch nicht immer dran. Aber!!!! Wenn ich mich nicht an die Regeln halte, muss ich auch die Konsequenzen daraus tragen und versuche nicht denjenigen, denen die Überwachung der Regeln übertragen ist an Bein zu pinkeln.

    Wer die Regeln gerne ändern möchte, hat in unserem Staat und das schätze ich sehr, vielfältige Möglichkeiten.

  • Noch ein kleiner Wink mit dem Zaunsfeld für alle, die doch schneller voran kommen wollen:

    Überholen auf dem Seitenstreifen ist günstiger als Rettungsgassenfahrt bzw. schlängeln durch die Autokolonne...

    *duck und wech* 8o

  • . Sorry, hab nichts gegen die Ahndung (meines ) Regelverstosses, aber dann bitte da wo es auch ,,RICHTIG'' ist , wenn ich hier bei uns (im tiefsten Wald) mal 30 km/h drüber und ein Reh in Gefahr bringe , geht es doch im Endeffekt, mehr um mein Leben........auch egal hier ist ja eh alles falsch was man als Moppedfahrer macht


    Grüsse Mike


    Ps. bis jetzt nur 3 mal als Dosenfahrer bezahlt und immer weniger als 50 Euro

  • Aber mal ernsthaft zum Thema: ich find die Strafen noch viel zu lapsig...


    20 km/h drüber und 2 Punkte und 3 Monate Lappen weg - kein Problem.

    Wegen mir auch 200€ Strafe oder gleich lohnabhängig - why not?


    Das einzige Manko an der Umsetzung sind die Kontrollen an Punkten, die einfach schlicht und ergreifend keine Unfallschwerpunkte - sondern „Bauernfänger“ sind...


    Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, öffentliche Einrichtungen etc. ja, bin ich sofort dabei. Aber nachts 23:00 Uhr auf der BAB 555 zwischen Köln und Bonn auf ner 3 km langen Graden bei erlaubten 120km/h (3-spurig) sind m. E. reine Geldmache. Aber da kann man auch anderer Ansicht sein

  • Habe in der Schweiz für 6 KMh 85 Euro bezahlt!

    Das ist aber echt heftig. Das sind ja fast 15€ pro km/h drüber.:huh:

    NL ist auch nicht gerade günstig was zu schnelles fahren angeht, dort ist sogar Sektion-Control erlaubt und es gibt Halterhaftung.

    Da haben wir es hier in D mit den neuen Regeln immer noch recht günstig.

  • Was hilft dagegen? Einfach nicht mehr in die Schweiz fahren

    Da ist halt ein schönes kleines Wintertreffen, und im Herbst eins auf der Alm und der Ofenpass und....

    Grüße aus dem schönen Allgäu

    Martin

    Und die drei G`s nicht vergessen: Gebraut - Gezapft - Getrunken

  • Also jetzt mache ich mich hier mal unbeliebt. Ich finde die Starfen für die Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit, sind in Deutschland doch ein Witz. Wenn es nach mir ginge sollte die Starfe nach prozeten den Monatseinkommens gehen. Dann zahlt wirklich jeder so das es weh tut und es wird dann wohl auch nicht mehr so gerast. Diese Regelung gibt es z.B in Finnland.

    Was ich aber nicht verstehe ist,daß das Parken auf dem Gehsteig für Motorräder nicht erlaubt wird. Gerade weil die Regelung ja auch besagt, es darf immer nur ein Motorrad auf einer Parkfläche stehen. Das ist doch in unseren total überfüllten Innenstätten nicht mehr Zeitgemäss. Wenn man sein Bike so auf dem Gehweg stellt, daß es keinen behindert wo ist da das Problem ?

    Der zweite Punkt an dieser neu regelung ist die Rettungsgasse, welche immer noch nicht freigemacht wurde für uns Motorradfahrer. Die Rettungsgasse kann auch das Leben des Motorradfahrers retten, aber das wollen unsere sogenannten Voksvertreter nicht sehen.

  • Also jetzt mache ich mich hier mal unbeliebt. Ich finde die Starfen für die Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit, sind in Deutschland doch ein Witz. Wenn es nach mir ginge sollte die Starfe nach prozeten den Monatseinkommens gehen. Dann zahlt wirklich jeder so das es weh tut und es wird dann wohl auch nicht mehr so gerast. Diese Regelung gibt es z.B in Finnland.

    Was ich aber nicht verstehe ist,daß das Parken auf dem Gehsteig für Motorräder nicht erlaubt wird. Gerade weil die Regelung ja auch besagt, es darf immer nur ein Motorrad auf einer Parkfläche stehen. Das ist doch in unseren total überfüllten Innenstätten nicht mehr Zeitgemäss. Wenn man sein Bike so auf dem Gehweg stellt, daß es keinen behindert wo ist da das Problem ?

    Der zweite Punkt an dieser neu regelung ist die Rettungsgasse, welche immer noch nicht freigemacht wurde für uns Motorradfahrer. Die Rettungsgasse kann auch das Leben des Motorradfahrers retten, aber das wollen unsere sogenannten Voksvertreter nicht sehen.

    Bei mir machst Du dich damit nicht unbeliebt. Geldstrafe in Abhängigkeit vom Monatseinkommen wäre ein erster Schritt! Die gesamte Gesetzgebung in Zusammenhang mit dem heutigen Verkehrsaufkommen und -verhalten müsste überarbeitet werden, weil absolut nicht mehr zeitgemäß.


    In einer "Bikergruppe" bei Facebook fragte vor einigen Tagen jemand nach Hilfe (Rechtsanwalt etc.). Er war am Wochenende in den frühen Morgenstunden von einer Zivilstreife auf dem Berliner-Stadtring angehalten worden. Grund dafür: 179 Km/h bei erlaubten 80 Km/h! Er verstehe das ganze Theater nicht, da der Stadtring zu dieser Zeit fast völlig leer gewesen ist.


    Leider gibt es von diesen Flachzangen in Berlin jede Menge, egal ob im Auto oder auf dem Bike. Da müssen die anschließenden Strafen einfach erheblich schmerzhafter werden!


    Abstellen auf Gehwegen, ohne Behinderung von anderen, funktionierte bisher problemlos und muss nicht geändert werden.


    Rettungsgasse bin ich etwas zwiegespalten. Denn da kommen eventuell wieder die oben angesprochenen Flachzangen ins Spiel, die die Gasse dann "mißbrauchen".

  • Parken auf dem Gehsteig für Motorräder

    Und was ist mit den Rollstuhlfahrern, den Muttis und Vatis mit den Kinderwägen? Die dürfen sich dann um die Bike´s rumschlängeln oder gar nicht mehr vorbei kommen? Du glaubst ja nicht ernsthaft, wenn das Parken auf Gehsteigen für Zweiräder erlaubt wird, dass dann derjenige nach den anderen Verkehrsteilnehmer schaut und Rücksicht nimmt. Dann stehen auf dem Gehweg auch gern drei, vier oder mehr nebeneinander.... Man muss und sollte immer über den eigenen Tellerrand schauen.

  • Hallllloooo? René?

    Das Parken auf Gehwegen für Motorräder dürfte von derberliner sicherlich nicht als Pauschalfreiheit verstanden worden sein. Dies gilt so gewiss nicht als Allgemeinofferte für eh schon schmale Fußstreifen.

    Wenn dort aber Bäume und Zählerkästen "herumstehen", nebenbei für die Fußgänger noch Boulevardbreite herrscht, dürfte mir bei bissl Umsicht im Abstellen kaum einer über das abgestellte Vorderrad fallen. Gegen den Baum oder den Zählerkasten tritt ja auch niemand, ein "dazwischen" erscheint - als Beispiel - doch recht rücksichtsvoll, oder? ;)


    In Köln

    ist das mal vorgemacht worden, nachdem in der Innenstad grundsätzlich ALLE, wie sorgsam und rücksichsvoll immer auch auf Gehwegen abgestellte Mopeten ein Strafzettelchen erhielten.

    An einem der darauf folgenden Samstage kam dann "die Macht großer Foren" ins Spiel:

    "Wie verabredet" stellten sich hunderte(?) von Motorrädern in aller Herrgottsfrühe sorgfältig und Stück für Stück jedes einzeln auf einen dafür ausgewiesenen Innenstadtparkplatz. Für Autos war da so gut wie kein freies Plätzchen mehr gegeben. ...

    .....Das Ordnungsamt hatte ab da durchaus Frei-Sinn für nichtbehinderndes Abstellen von Motorrädern auf Gehwegen.


    OK, ist in Köln gewesen,

    der Stadt mit dem weitem Horizont für alle, die "etwas anders denken als manch Anderer" :P

  • Nochmal zum Thema Schweiz:


    Vor Jahren auf einer Tour durch die landschaftlich schöne Schweiz ist ein schweizer Kumpel auf einer Geraden zwischen zwei Serpentinen gestürzt. Ihm war plötzlich schwindelig und er hat es nicht

    mehr geschafft anzuhalten.


    Dafür gab es dann ein saftiges Bussgeld.

    Anwaltlicher Rat: Zahlen und freundlich sein, denn bei einem Eindpruch hätte der Kumpel zum Amtsarzt gemußt, weil eine Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeugs als nicht gegeben anzusehen ist.


    Seitdem umfahre ich dieses Land nach Möglichkeit weiträumig.

  • Ruhig Blut. Bald wirds wieder warm ;)

    3 Möglichkeiten: Benehmt euch. Oder hofft nicht erwischt zu werden. Oder zahlt.


    Gehaltsabhängige Strafen ? Super Idee

    Da ist dann der 23jährige Kosovo-Albaner mit AMG 63 und ohne eigenes Einkommen nicht ganz so benachteiligt.

    Der hat ja jeden Monat schon genug Ärger der Tante auf dem "Amt" zu erklären, wie hungrig er und die Kinder seiner Cousine 3.Grades wieder sind

    wegen diesem blöden, ungerechten Strafzettel.


    Der Vater von den 4 Kindern nebenan, der seine Familie mit 1900 netto durchbringt und halt mal mit dem 18 Jahre alten Corsa

    15 km/h zu schnell war ? Selber schuld. Den muss die Härte des Gesetzes treffen.

    Wird nix am Wochenende und den Kiddies im Fantasialand.


    Ich würde eher nach Schwere des Vergehens vorgehen. Fertig mit Streicheleinheiten. So als grobe Pi-mal-Daumen Idee:

    15 in der Stadt zuviel - muss bischen weh tun. Sagen wir mal 50 -100 Euro

    30 in der Stadt zuviel - muss richtig weh tun. 300 Euro und mal ein paar Wochen laufen schadet nix

    Mehr als 50 in der Stadt zuviel: Version "gnadenlos": Führerschein weg, Auto weg, unabhängig davon wem es gehört.

    Versteigern. Kindergärten oder Behindertenwerkstätten freuen sich über Spenden. Die nächsten 2 Jahre laufen, erst dann frisch Führerschein machen.


    In 3 Wochen ist Ruhe im Land der kurzpimmeligen Grosskotze, die sich über Lautstärke und Reifenbreite definieren.

    ( Ich war schon in so vielen Ländern... tausende von km gefahren.... und da klappts komischerweise fast überall besser als in Autobahnland)


    Und ja, ich war heute morgen mit dem Rollerchen auch sicher wieder mit 60-65 in der Stadt unterwegs.

    Solange es klappt auch wunderbar. Aber wenn nicht, muss ich nicht heulen: Habs gewusst...


    (und bevor ichs vergesse: Harleyfahrer generell straffrei zum Abschuss freigeben. Auch wenn sie nur an der Ampel halten. Schaden kanns nix....) 8):D:D

    2005-2023 : Lieber mit ner alten Zündapp zum Baggersee, als mit ner neuen Honda zur Arbeit

    Vorbei. Ab 03/2023 nur noch Baggersee, egal mit was.... 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Moppedfahrer ()

  • @Möppi : Immer wieder erfrischend deine Statements zu lesen. :D


    @ Zausel : zigfach schon erlebt, wie Fahrrad-und Fußwege zugeparkt sind und werden, egal ob Ein-oder Zweispurige Fahrzeuge. Da schaut niemand nach anderen. Vielleicht ist Köln ne Ausnahme. Wenn das dann noch legal wäre.....gute Nacht Marie.

  • @ Zausel : zigfach schon erlebt, wie Fahrrad-und Fußwege zugeparkt sind und werden, egal ob Ein-oder Zweispurige Fahrzeuge. Da schaut niemand nach anderen. Vielleicht ist Köln ne Ausnahme. Wenn das dann noch legal wäre.....gute Nacht Marie.

    Naja die Kölner Nummer hats in Bremen in den 80ern auch mal gegeben, war halt ne andere Zeit. Hier gibts seit ein paar Monaten diese Schwachmaten E Roller. Wenn ich sehen wie dämlich die abgestellt oder auch gerne abgelegt werden kann ich das Verbot von Zweirädern auf Gehweg verstehen. Mein Moped passt da sowieso nich hin.:)

    Menschen ohne Macke sind Kacke!


    Bleibt wie ich bin!
    Der Bremer Stadtquerulant!

  • Tja, als Resultat werden werde ich im Zweifelsfall auf einen PKW-Parkplatz ausweichen müssen, wenn kein Motorradparkplatz in der Nähe ist. Ich Leonberg haben sie mir vorletztes Jahr schon 35 Ocken für verbrecherisches Parken abgezockt.


    Und wegen zu schnell ... da bin ich wohl in die Jahre gekommen. Ich heize schon lange nicht mehr.