Meine (beschränkte) Erfahrung mit der GS ist, dass ich über alles problemlos drüberfliege, ohne wirklich zu wissen, wie der
Strassenzustand unter mir ist. Im Verhältnis zur CB ist das eine Art fliegender Teppich gepaart mit bequemer Couch.
Das Fahrwerk der GS ist einfach um Klassen besser als das der CB. Da müsste man schon nachhelfen (Öhlins etc.pp.)
Allerdings hat das für mich den riesigen Nachteil, dass ich auch nicht merke, wenns mal grenzwertig wird. Rückmeldung wie
man das von den guten alten Motorrädern gewohnt ist, gibts da meines Erachtens fast nicht.
Die CB muckt, fängt an "zu arbeiten" und teilt mir das mit. Die GS bügelt cool weiter und fliegt dann halt irgendwann weg, wenns gar zu arg wird.
Mein uralter Spruch daher ist ja auch, dass die meisten GS Fahrer nur so schnell unterwegs sind, weil das Motorrad das kann..
Da ist ein hoher Prozentsatz dabei, der sich garnicht bewusst ist, was er da treibt. Deswegen kommen mir auch in jeder Saison
wieder mal Motorräder in Kurven auf meiner Spur entgegen. Bisher (sorry, keine Geschimpfe..ist so) waren es halt immer GS Fahrer.
Super Motorrad - aber eben eine in weiten Teilen verstrahlte Zielgruppe. Ne Stunde im GS Forum reicht als Zulassung zum Psychologiestudium
Leute, die irgendwann nach Problemen und erst nach (Fern-)Hinweisen anderer merken, dass ihr Reifen 10 Jahre alt ist,
sind da meines Erachtens schon gut aufgehoben... (ohne dich ärgern zu wollen)
(jaja....natürlich nicht die alten Forenrecken, die jetzt auf GS unterwegs sind/waren.... ihr wisst schon, was ich meine, hoffe ich.....)