Beiträge von Thomas S.

    Scheisse, viel zu weich von der Federrate

    Habe genau das erfahren. Die normalen (ABE-) Federn der Öhlins sind viel zu schwach ausgelegt.

    Ich fahre zwar die SC30, aber die originalen Showa-Federn sind eine ganz andere Nummer als die Öhlins "Serie".

    Dürfte für die SC54 sehr ähnlich sein.


    Fahre die Öhlins mit den stärksten 00480-16 Federn (extra eingetragen), die haben eine fast identische Federkennung wie die original Showa. Die wurden beide bei Zupin im Vergleich gemessen.

    [EDIT] Diagramm der Öhlins-Federn 00480-xx angehängt - zur Info


    Und habe von Schraub- auf Rastverstellung umgerüstet, ist einfacher zu verstellen.

    Mir reicht das, das Fahrwerk ist extrem stabil, wenn auch sehr stramm.


    schön war allerdings das Ansprechverhalten

    Seit der 100.000er Wartung der O-Gabel ist diese auch (wieder) super im Ansprechverhalten.

    Vielleicht sollte man doch berücksichtigen, dass die beschichteten Gleitbuchsen etwas eher ausgetauscht werden sollten, nicht nur das Gabelöl und die Dichtungen :rolleyes: Die Gleitbuchsen haben neu nicht umsonst eine extra rauhe Oberfläche.


    Plan: werde also da wieder vorbeischauen, wenn dann so ~ 150.000 drauf sind.

    Ja, ich bin nur noch selten hier unterwegs...


    Deine Überlegungen zum GT kann ich zwar nachvollziehen (ich hatte die genau so auch, daher habe ich Bridgestone dazu angerufen) nur sind sie möglicherweise nicht zielführend.

    Soweit ich die Aussage von Bridgestone verstanden habe, sind die GT in der Karkasse stabiler konstruiert (zusätzliche Lage).

    Das bewirkt bei gleichen Druck- / Lastverhältnissen eine kleinere Aufstandsfläche.

    Das kann auch sehr nachteilig sein und insgesamt das Gegenteil vom Gewünschten erzielen.

    Ich vertraue da mehr auf die Tests, die Bridgestone durchgeführt hat, und denke mir nicht selber was aus.


    Aber um Gottes Willen :saint: jetzt keine neue Reifendiskussion beginnen :thumbup:

    Wollte nur meine Überlegungen wiedergeben.

    Es gibt noch diese Abhandlung vom ADAC, ist aber auch nicht wesentlich erhellender hinsichtlich der Hintergründe.


    Motorradreifen: Freigaben und Unbedenklichkeitserklärungen


    Vielleicht noch dieser Tip:


    Es geht auch eine "Berichtigung der Angaben in der Zulassungsbescheinigung" nach § 13 Abs. 1 blabla. Ist keine Änderungsabnahme nach $ 19 blabla und daher billiger. Es wird sozusagen nur der Text aus der vorgelegten Freigabe in die Papiere übernommen. Das kann auch jeder Prüfer machen.


    Insbesondere wenn nur eine Reifentyp- / Profiländerung ohne Größenänderung eingetragen werden soll, ist das der einfachste und logische Weg.

    Wenn z.B. bei der SC30 nur ein anderes Vorderrad (T31F) in Kombination mit dem BT028R 200er gewünscht ist, der schon mit dem BT028F einmal abgenommen und eingetragen wurde, braucht das nicht ein zweites mal abgenommen werden.


    Einfach fragen, ob der Prüfer das macht. Bei mir hat es wieder geklappt. :thumbup:

    Zur Zulassungsstelle muß ich trotzdem... ;(


    Und noch ein Wort zu den Freigaben: schon mal darüber nachgedacht, daß die fehlerhaft sein können?

    Die aktuelle Freigabe von Bridgestone für die SC30 verlangt vorne grundsätzlich einen "ZR18 59W". Den BT028F gibt es aber nur als "R18 59V".

    Mal sehen, wie lange die für die Korrektur brauchen...

    Ich hole das mal hervor, weil:

    Vorderreifen: Bridgestone T31 F GT 120/70 ZR17 (58W)

    Warum GT, wiegst Du soviel W;0 ?

    Laut Auskunft Bridgestone nicht notwendig und auch nicht geprüft / freigegeben.

    Die SC40 (und SC30) kommen mit der freigegebenen Normalausführung klar.


    Wie sind denn Deine Erfahrungen mit dem Vorderrad?

    Was ich jedoch nicht weg bekomme ist ein Hoppeln der Gabel bei kurz fogenden Bodenwellen. Wo das Mopped neu war gab es das nicht.


    Mehr fällt mir auch nicht mehr ein, Euch vielleicht?

    Das fehlende Ansprechverhalten kann bereits auf Verschleiß verschiedener Reibpaarungen hindeuten.

    Hatte bei meiner Gabel erst bei 100 tkm eine Totalzerlegung und festgestellt, daß die Gleitbuchsen (die mit "Teflon" beschichtet sind) bereits fast bis auf den Metallträger abgenutzt waren. Das war fast schon zu spät!!

    Normalerweise haben die im Neuzustand eine Art Gitteroberfläche und gleiten ganz leicht.

    Ebenso sind die Dichtringe auch sicherlich abgenutzt und bremsen stärker.


    Nach dem Ersatz aller Verschleißteile habe ich wieder eine fein ansprechende Gabel (für nunmehr ca 26 tkm), das Öl habe ich sogar etwas "dicker" gewählt.

    Lese das gerade und wundere mich zum wiederholten Male.

    Da hat der TÜV das noch immer nicht sauber gerwegelt!?


    Sollte schon längst erledigt sein, aber wie sagt man so schön: "Typisch D".

    Wichtiges wird liegen gelassen, Unwichtiges (wie das hier) zerkümmert.


    Aus meiner Sicht geht es nur um die Kohle!

    Überigens ich glaube du hast kein DKPoti sonder ein Drosselklapenschalter!

    guck mal hier:

    https://www.hella.com/techworl…sselklappenschalter-3799/

    Nein, ist ein Poti.

    Wenn dir jemand mit SC30 den Widerstandswert bei sich messen kann (Ruhestellung & Endanschlag)

    sollte es eigentlich eine einfache "5-Minuten-Nummer" sein, dein Poti wieder in die richtige Stellung zu bringen


    Vielleicht gibts ja die Werte in irgendeinem Werkstatthandbuch ( ??? )

    Nur weils mal verstellt war gleich ne neue Einheit ranschrauben wäre schon sehr grosszügig (falls die Schleiffläche noch wirklich intakt ist) ;)

    Nur vielleicht (denn s.u.):

    Gesamtwert 4,85 kOhm (beide Außenanschlüsse)
    Leerlaufstellung, kleiner Wert 0,85 kOhm, großer Wert 4,74 kOhm (Mittelanschluß zu Außenanschluß l/r)

    Vollgasstellung, großer Wert 4,57 kOhm, kleiner Wert 1,06 kOhm


    Wie man sieht, ist dieses Poti auch nicht mehr astrein, da die Summenwerte höher sind als der Gesamtwert, was auf einen Fehler am Schleifer / der Fläche hindeutet. Es sei denn, da ist noch ein 750 Ohm-Festwert am Schleifer mit eingebaut...

    Und ich kann nicht sicher sagen, ob jemand daran herum geschraubt hat, da das eine bei mir als Ersatzteil herumliegende gebrauchte Versager-Batterie ist. Ich selbst habe kein Poti an meiner SC30 (da USA-Modell).

    Wenn ich Dir raten darf: versuche erst gar nicht, eine gebrauchte Batterie zu verwenden. Versuche eher, die Frühzündungswerte bei Vollgastellung (aber nicht bei Vollgas!) und der entsprechenden Drehzahl zu erreichen. Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob das überhaupt ein gangbarer Weg ist, es fehlt mir am Wissen um den Einfluß des Potis auf die Werte bei den verschiedenen Bedingungen.

    Hi Rüdi,


    auch hier noch mein Senf.


    Lese gerade, das Du den K&N Filter nutz?

    Wenn das stimmt, kann das die Ursache für das Ruckeln sein.

    Hatte auch etliches mit dem Filter probiert, hätte aber komplett umbedüsen müssen, da keine volle Leistung mehr (wahrscheinlich viel zu mager).


    Aktuell nutze ich die originalen Filter (immer günstig aus Restbeständen, muß nicht jedes Jahr gewechselt werden).

    Verbrauch liegt damit bei ~ 5,5 l / 100 km.

    Aber erst nach der Reparatur der Vergaser, vorher waren das locker > 8.

    Die eigentlichen Lenkergewichte sitzen bei der SC30 im Lenkrohr fest eingeschweißt.

    Außen sind nur leichte Alukappen eingeschlagen.


    Als ich die gegen andere ersetzt habe, mußte ich die Befestigungslöcher / Gewinde in die Lenkergewichte bohren.

    Zum Klemmen der neuen Gewichte war die Tiefe zu gering.

    Elende Arbeit, sehr fester Stahl das Zeug da drinnen...

    Hi Rüdi.


    Wenn sie nur im 2ten ruckelt, ist es eindeutig das Getriebe - da das aber sehr unwahrscheinlich ist, folgt daraus das es eben nicht so ist...


    Hast Du denn die Vergaser irgendwann mal komplett überholt?


    Ich hatte ähnliche Probleme bis es dann drastisch schlechter wurde - gefunden habe ich defekte Membranen an den Schiebern.

    Alle vier Schieber neu, nie etwas anderes ansonsten verändert, auch nicht gereinigt - läuft wieder wie am ersten Tag.


    Hier zu lesen


    Nebenluftfilter ist alle Jahre hin, aber auch schnell ersetzt.


    Falls nicht die Vergaser käme noch eine Unterbrechung in den Zündkabeln in Betracht.

    Die Kerzenstecker ziehen irgendwann Wasser, was zum Totalausfall der in den Steckern eingebauten Widerständen führt.

    Kann auch repariert werden, ich habe gleich neue Leitungen verbaut, es können aber auch die Widerstände von neuen einfachen NGK Kerzensteckern eingesetzt werden (welcher Typ ist mir aber nicht klar).


    Man kann zum Testen auch die Widerstände einfach überbrücken, wegen der Störung aller Funkwellenbereiche aber keine gute Dauerlösung...

    Uraltes Thema neu verpackt.


    Nicht eintragungsfähige Teile werden auch durch eine (wie auch immer vorgenommene) Eintragung nicht zulässig(er).
    Die BE ist und bleibt hinfällig.


    Was dann u.U. halt nur auffällt, wenn sich ein Prüfer / Gutachter damit genau auseinandersetzt, weil es eine Notwendigkeit dazu gibt.
    Und was in bestimmten Fällen dann sehr unangenehm werden kann.


    Nur im Rahmen einer Einzelabnahme mit den entsprechenden Prüfungen (hier Abgas / Geräusch / etc.) kann ein (Einzel-) Gutachten erstellt werden, welches dann als Grundlage für eine Genehmigung einer Bauartveränderung herangezogen wird. Das ist aber nicht unter dem Begriff "Eintragung" zu verstehen.

    Mal abgesehen davon, daß bereits in der ersten Antwort von uhjeen genau dieser sehr richtige Hinweis kam, die Übersetzung nach Kettensatzwechsel zu prüfen hast Du jetzt auch:


    - keine Betriebserlaubnis (Abgasverhalten und Geschwindigkeit anders)
    - höheren Verbrauch
    - keine Endgeschwindigkeit wie üblich


    Und eine zu hohe Anzeige des Tachos...

    Das mit dem Voreilen der Tachos ist sehr vom Fzg.-Hersteller und dem Alter des Fzgs. abhängig.
    Früher war die Toleranz immer relativ hoch, heute kann das so nicht mehr stehen gelassen werden.


    Habe gestern dazu einen Beweis aus Brandenburg bekommen, der mich 20 Euro gekostet hat =O8o
    GRA und Tacho 150 km/h, geeicht gemessene 149 km/h!
    Genauer geht das wohl kaum.
    Audi A4 Avant, aktuelles Modell.
    Grenzwert war übrigens 145 km/h bei erlaubten 130 km/h, d.h. bei GRA 145 km/h hätte ich keine Post bekommen 8o
    Ich werds mir merken...

    Jo, Thomas
    Wo kann man(n) das denn nachlesen welches wie weit rein muß??


    Hier: Wheel_Bearing_Install.pdf


    Auf Seite zwei ist im linken Bild die richtige Installation gezeigt.
    Bei der XX weiß ich nicht, ob auch das linke Lager zuerst bis auf den Sitz eingetrieben werden muß und dann das rechte bis es auf der Abstandshülse aufliegt.


    Wichtig ist halt, daß beim Einpressen des zweiten Lagers Innen- UND Außenring BEIDER Lager gleichzeitig flächig gegengehalten / gepresst werden, bis sie auf Block auf der Abstandshülse aufliegen.
    Dabei sind Innen- und Außenring immer auf gleicher Tiefe und die Kugeln exakt in der Laufbahn, wo siw hingehören.
    Nur so ist wirklich die exakte Tiefe erreichbar.


    Wenn das zweite Lager wie auch immer nur eingeklöppelt wird, paßt das nur zufällig- so wie auf den anderen beiden Bildern dargestellt.

    Na ja, so ohne GUTE Kenntnisse ist das nichts für den unbedarften Schrauber.
    Je nach Konstruktion darf eines der beiden Lager nicht zu weit eingetrieben werden, da die inneren Lagerringe sonst schon extrem gepresst werden.
    Und dann reichen u.U. schon wenige km zur Zerstörung der Laufflächen im Lager.
    Gut und einfach geht das nur mit dem zum Lager passenden Spezialwerkzeug zum Eindrücken.

    Bei meiner hat sich das Gleiche Problem durch den Einbau einer neuen Batterie erledigt. Die alte Batterie war wohl zu "altesschwach"


    Die Batterie bzw. deren Anschlüsse an das Bordnetz dürften bez. KFR das wesentliche Problem darstellen.
    Die Elektronik der SC54 scheint sehr empfindlich auf Spannungsschwankungen bzw. -störimpulse zu reagieren.

    Nimm die "Wilbers zero friction", da machst Du nichts falsch.
    Ich habe übrigens auch die verbleibende Luftkammer entgegen der bei mir beiliegenden Anleitung noch etwas reduziert (von 170 auf 150 mm).


    Die "Promoto" sind die preiswerte Serie, sind auch von Wilbers.
    Ob die merklich schlechter sind, kann ich aber nicht sagen.

    Bei Rollern verschiedener Marken habe ich das schon gehört, aber ob das Serie ist und / oder auch noch als einzelnen Akustikgeber gibt...


    Ich habe mir so'n Ding mit Piezzo selbst gebaut.
    Piept nur, wenn's blinkt und NICHT im Leerlauf ist.
    Sitzt unter dem Heckbürzel und ist so laut wie es sein muß um es bis etwa 100 km/h zu hören.
    Darüber ist es eh egal...


    Ach ja, bei Seitenständer raus gibt's noch 'nen Dauerton - damit ich nicht den Killschalter aufschraube nur weil der Motor so unvermutet ausgegangen ist... 8o

    Also...
    Diese Frage hatte ich auch schon, allerdings vor gefühlt 30 Jahren.
    Daher keine genaue Erinnerung.


    Ich "glaube" mich zu erinnern, daß ich damals deshalb Wilbers genommen habe, weil die Wirth "weicher sein sollten".
    Bin die Wirth aber nicht gefahren, habe ich nur "irgendwo gehört".


    Und das kann ich deshalb nicht belegen, kann mich auch falsch erinnern...
    Vielleicht kann sonst Jemand was dazu sagen?


    Fahre die Wilbers (das Original, nicht die Promo-Serie) und bin damit SEHR zufrieden.

    Hallo Sven.


    Die Prüfung bzw. Messung kann mit jedem Widerstandsmeßgerät erfolgen, dazu reicht bereits das einfachste Digitalmultimeter.
    Ich gehe davon aus, das die SC40 wie alle älteren Reihenvierer mit Doppelzündspule identische Werte hat.


    Das sind:
    Jeder Zündkerzenstecker hat ~ 5.000 Ohm (5 kOhm)
    Jede Zündspule hat ~ 15.000 Ohm (15 kOhm)


    Gemessen wird an den abgezogenen Zündkerzensteckern (Zündung ist AUS).
    Einmal zwischen Zyl. 1 und 4 sowie auch zwischen 2 und 3.
    Widerstandswert dann jeweils zwischen 23 und 27 kOhm.
    Bild hängt an.


    Wichtig: wenn keine Messung möglich ist (bzw. Wert außerhalb der Toleranz zu hoch), liegt i.d.R. wegen Korrosion des Kupfers ein zu hoher Übergangswiderstand an den Zündleitungsverbindungen in den Zündspulen vor. Dann Zündkabelverschraubungen lösen, Leitungen von Zündspule trennen und die Teile einzeln messen. Auf der Hochspannungsseite besser kein Kontaktspray verwenden, das schadet auf Dauer eher.


    Nur wenn klar ist, das ein oder mehr Teile wirklich defekt sind, lohnt ein Ersetzen.


    Dein Problem kann viele Ursachen haben, auch ein Defekt der Elektrik an anderer Stelle.
    Es kann auch ein Vergaser bzw. Gemischproblem sein.
    Vielleicht läuft ein Vergaser über (Schwimmer-Nadelventil undicht) oder siehe auch:
    SC30 CB1000 Leistungsverlust - und die Reparatur

    Gutes Licht gibt es nicht billig.


    Ich habe den Scheinwerfereinsatz inkl. Chromring von der SC54 in das alte originale Chromgehäuse adaptiert.
    War viel Arbeit, weil das eigentlich nicht in der Tiefe paßt. Es ging aber - mit einigen Kniffen - dann doch erstaunlich gut.
    Ist nicht sichtbar, daß das eigentlich nicht so gedacht war, nach außen ist alles top maßhaltig.
    Das Licht ist jetzt um Längen besser, heller, weiter... ...wobei die Glühlampe natürlich auch eine bedeutende Rolle spielt.
    Philips oder Osram mit extra viel legalem Bumms.



    Ansonsten eben Original Ersatz oder kompletten neuen Scheinwerfer inkl. Gehäuse mit Platz für die Kabelei.
    Aber welchen aus dieser Flut an Angeboten, kann ich auch nicht sagen.
    Ich orientiere mich immer gerne an Originalteilen.

    Um mal einen Punkt von meiner Seite zu setzen:


    Es mutet mir seltsam an, wenn tatsächliche Erfahrung mit einem Handstrich von anderen abgetan wird (nach dem Motto "kann nicht sein").


    Tatsächlich ist ein Klemmen der mechanischen Betätigung durchaus denkbar und eben nicht aus dem Reich der Fabeln.
    Das gilt meines Erachtens auch für die SC54, da Schmutz in jeder Form und Härte vorkommt und sehr wohl in die Mechanik klemmend geraten kann.
    Und nur darauf kommt es an: ob Fremdkörper da rein geraten können.
    Auch - oder gerade weil - der Duchgang zum Nehmerzylinder nur einen Spalt von 0,07 mm (oder auch enger) hat.
    Spalt ist Spalt - Quarzite oder Metalloxide sind sehr klein - und extrem hart.
    Für mich also nichts Neues oder gar "Unmögliches".

    Mag so bei Deiner oder allen SC54 oder wo auch immer noch so sein, aber bei meiner SC30 ist das bestenfalls einfacher Stahl mit galvanischer Oberflächenvergütung (wahrscheinlich Zink).
    Typische Zinkausblühungen und sogar leichter Rost an einer kleinen Stelle am Eintritt in das Motorgehäuse (das war kein Flugrost).
    Da war die Beschichtung schon abgerieben.
    Wurde erst von mir behoben, nachdem ich die Wartung nach Auslaufen der Garantie selber übernommen habe.
    Wird jetzt immer gut gefettet.


    Das sieht übrigens bei der SC30 etwas anders aus als bei der SC54.
    Da geht die Stange noch durch ein recht enges Loch im Ritzelgehäuse.

    Tja, ich hatte damals auch gedacht, daß die Kupplungsfedern das locker überwinden - nix da.
    Wenn die Stange klemmt, geht eben genau das Quentchen an Druckkraft auf dem Scheibenpaket verloren, was das Durchrutschen verhindert.
    Ist dann im Prinzip wie verschlissene oder generell zu weiche Federn.
    Mal abgesehen davon, daß Dosierbarkeit und Hebelkraft auch beeinflußt werden.

    Igitt - nimm das wech 8o


    Sieht ja böse aus. Kein Wunder, daß das nicht mehr geflutscht hat.
    Ist aber auch suboptimal von Honda, das so direkt dem Dreck auszusetzen.
    Oder ist das eine "automatische Wartungsmeldung" für Wartungsmuffel?


    Egal: freu Dich!

    Nochmal langsam.
    In der ersten Zeile steht lediglich CB1300 (ohne Index)
    In der zweiten Zeile stehen insgesamt drei Typen:


    CB1300
    CB1300A
    CB1300SA


    So lese ich das.
    Der erste Typ ist identisch mit der Zeile darüber für die progressiven Federn: CB1300 ohne Index
    Habe ich da eine Denkfehler?