• Intelligenz gehört belohnt!


    oder war das "Dummheit gehört bestraft"? :thumbdown:


    Egal, Ihr wisst, was ich meine

  • Wie sagt man bei uns so schön: Ein Intelligenz-Abstinenzler! :thumbup:


    Eventuell aber auch nur der Schwippschwager von "Hein-Blöd"!

  • Auszug aus dem Artikel:


    "Als der Mann mit seinen Verstößen konfrontiert wurde", so der Polizeisprecher, "hat es ihn recht wenig gekümmert."

  • So eine Dumpfbacke, Idioten sterben eben nicht aus.


    Viele Grüße aus Karlsruhe


    Roland

    Bereits 53 Flaschen Bier täglich decken den Kalziumbedarf eines erwachsenen Menschen. Gesunde Ernährung kann so einfach sein.

  • Auszug aus dem Artikel:


    "Als der Mann mit seinen Verstößen konfrontiert wurde", so der Polizeisprecher, "hat es ihn recht wenig gekümmert."


    .und genau aus dem Grund,bzw. Gehabe, fährt der dann Schwarz......

    ...ohne Farbe....

  • Idiotentest heißt das was der irgendwann machen muss. Den schafft der nie.

    Menschen ohne Macke sind Kacke!


    Bleibt wie ich bin!
    Der Bremer Stadtquerulant!

  • Idiotentest heißt das was der irgendwann machen muss. Den schafft der nie.


    Idiotentest? Muss er doch gar nicht mehr machen! Er ist doch schon einer!

  • @ Werner (carola95) ich weiss, ich bin gleich wieder der junge Wilde aus dem Osten und ... naja, Klischee, aber fahrt ihr alle immer nach Stvo??? ich bin ehrlich , ich fahr auch gern mal schneller , ach so bevor es den Shit-...hagelt... ja der war und ist WAHRSCHEINLICH UNBELEHRBAR und ich finde den auch nicht Intelligent , aber er wird es sich entweder finanziell leisten können...und wie vorher schon geschrieben, den INTERESSIERT es nicht. ;(

    ...ohne Farbe....

  • @ Mike


    Es ist ein Unterschied ob man das mal macht weil man weiß, die kriegen dich nicht oder ob man das schön regelmässig durchzieht und der "Fahrplan" pünklicher ist als der von der DB ;) Daß die den gekriegt haben grenzt schon an Inteligenzallergie.

    Richtige Männer trinken keine Milch, sie essen Kühe!! 8)

  • @ Marc, ich wusste das mich wieder keiner versteht.... der Typ ist voll D..., aber dann gleich wieder alle ins selbe Horn... ihr heizt doch auch wo es geht und manchmal auch zwei bis dreimal auf der Hausstrecke, oder nicht?( ach nein , wir sind ja alle HEILIGE) Er war halt etwas NAIV???( oder sau DOOF!)

    ...ohne Farbe....

  • @ Werner (carola95) ich weiss, ich bin gleich wieder der junge Wilde aus dem Osten und ... naja, Klischee, aber fahrt ihr alle immer nach Stvo??? ich bin ehrlich , ich fahr auch gern mal schneller , ach so bevor es den Shit-...hagelt... ja der war und ist WAHRSCHEINLICH UNBELEHRBAR und ich finde den auch nicht Intelligent , aber er wird es sich entweder finanziell leisten können...und wie vorher schon geschrieben, den INTERESSIERT es nicht. ;(


    Hi Mike,


    ohne dass ich mich als Heiligen darstellen will, aber in der Regel ist bei mir bei 120 Schluss, ich genieße zum einen lieber die Landschaft, zum anderen liebe ich enge Kurven (die Alpen sind nicht allzu weit weg) und die kann man in der Regel nicht mal mit 120 packen. Wobei 120 ja auch jenseits der Legalität sind.

    Einmal editiert, zuletzt von carola95 ()

  • Ich fahre auf freier Landstraße auch manchmal bewußt schneller, als ich eigentlich dürfte. Dabei freue ich mich, dass ich vorne kein Nummernschild habe, für den seltenen Fall, dass ich mal eine Meßstelle übersehe. Aber absichtlich an einer Meßstelle zu schnell vorbei zu fahren, weil man ja "inkognito" ist, ist sägen an dem Ast, auf dem man sitzt. Wenn das Schule machte, müßten wir irgendwann alle mit Nummernschild vorne rumfahren und dann ist der Ast quasi abgesägt. Deshalb sollte man solchen Typen in den Hintern treten, wo überall man sie trifft. Sie schaden unserer Gemeinschaft genau so wie die ohne DB-Killer-Fahrer.

  • Das mit dem drohenden Nummernschild vorne ist ein prima Argument. Das war ja schon mal vor 10 - 15 Jahren so ganz lasch im Gespräch!

  • Höhere Geldstrafen ja, aber Fahrverbote bringen bei diesen Knallern im Grunde nichts, weil sie ja trotzdem fahren und im Falle eines Unfalles dann wohl nicht mal versichert sind. Und Du kannst dann schauen, wie Du zu Deinem Geld kommst.

  • @ Werner (carola95) ich weiss, ich bin gleich wieder der junge Wilde aus dem Osten und ... naja, Klischee, aber fahrt ihr alle immer nach Stvo??? ich bin ehrlich , ich fahr auch gern mal schneller , ach so bevor es den Shit-...hagelt... ja der war und ist WAHRSCHEINLICH UNBELEHRBAR und ich finde den auch nicht Intelligent , aber er wird es sich entweder finanziell leisten können...und wie vorher schon geschrieben, den INTERESSIERT es nicht. ;(


    Nö biste nich, Du bist nicht mehr jung :D

  • Netter Artikel zum Thema Teil 1


    Idiotentest : Erfahrungen als Verkehrssünder


    Seit ich in einem Kurs für Verkehrssünder saß, weiß ich, wie ich Machos das Fürchten lehre. Von Ursula März


    Eines vorweg: Die Ansammlung von Flensburger Strafpunkten, die den
    deutschen Staat dazu bewog, mir für ein halbes Jahr den Führerschein zu
    entziehen, beruhte nicht auf Fahren unter Alkoholeinfluss. Ich habe
    meine Pünktchen stocknüchtern erworben. Das soll keine Entschuldigung
    sein, nur eine Klarstellung.


    Delinquenten wie ich, weiß der
    deutsche Staat, neigen allerdings dazu, nach Entschuldigungen und
    Ausreden für ihr sträfliches Verhalten am Steuer zu suchen: blöd
    geschaltete Ampeln, missverständliche Verkehrsschilder et cetera. Leute
    wie ich, also Spitzenreiter im Punktesammeln, haben ein mentales
    Problem, das sie trotz vielfacher Verwarnungen und gehäufter
    Bußgeldzahlungen nicht begreifen wollen. Sie müssen deshalb einen
    speziellen Kursus durchlaufen, bevor sie sich überhaupt zur
    medizinisch-psychologischen Untersuchung anmelden dürfen, auch
    "Idiotentest" genannt, nach deren Absolvierung sie ihren Führerschein
    eventuell wiederbekommen. Wie gesagt, ich will mich nicht rausreden. Es
    ist nicht in Ordnung, um Mitternacht über rote Ampeln zu düsen. Auch
    dann nicht, wenn weit und breit kein Auto in Sicht ist. Seit meinem
    sechsmonatigen Fahrverbot warte ich nachts, bis die Ampel auf Grün
    springt, und wenn es bis zu den Frühnachrichten im Radio dauert. Ich
    habe auch ohne Murren 600 Euro an den deutschen Staat gezahlt, um an dem
    Kursus teilzunehmen. Über mehrere Monate hin verbrachte ich einen Abend
    pro Woche in einer Gruppe erziehungsbedürftiger Verkehrssünder. Ganz
    ohne Zweifel habe ich dabei einiges über meine niedrige Stressschwelle,
    meinen ungesunden Spaß am Rasen und meine ebenso ungesunde Angewohnheit
    gelernt, Autofahren als Gelegenheit fürs Träumen und Herumgrübeln zu
    nutzen. Das Wertvollste aber, was ich dabei lernte, das war, mich in
    einer ebenso versauten wie aggressiven Männerhorde durchzusetzen. Ich
    war nämlich die einzige Frau in dieser Gruppe. Und die einzige
    Akademikerin.


    Ich betrete also an einem Dienstagabend einen Raum
    im achten Stockwerk eines Hochhauses am Berliner Alexanderplatz. Zwölf
    Stühle sind in Sichelform aufgestellt, elf schon besetzt. Ich gehe auf
    den leeren Stuhl zu und höre, als ich mich gerade setzen will, aus einer
    Ecke: "Naaaa, wen ham wer denn da? Ne Muschi! Ick sach ja immer: Frauen
    kannste aufer Rückbank jebrauchen, am Steuer sind die ne Qual für de
    Umwelt." Ich stehe schockstarr vor dem Stuhl. Vielleicht, überlege ich,
    ist mit meinem Hirn etwas nicht in Ordnung, vielleicht höre ich Stimmen,
    die sonst niemand hört, und der Führerscheinentzug ist tatsächlich das
    Resultat eines gravierenden Dachschadens.


    Das allgemeine Gejohle
    und Gelächter, das nun durch den Raum tobt, beruhigt mich hinsichtlich
    meines Geisteszustands. Hinsichtlich meiner Position als Gruppenmitglied
    dämmert mir allerdings, dass sie der des Bleichgesichts ähnelt, welches
    von Kannibalen zum Kessel geführt wird. Der Verkehrspsychologe, ein
    älterer Herr mit leiser Stimme, kommt herein, grüßt die Runde und zeigt
    sich erfreut über die heitere Stimmung seiner neuen


    Klienten.
    Dass elf davon mit weit gespreizten Beinen da sitzen, die Hand
    ostentativ im Hosenschritt, scheint er nicht zu bemerken. Oder er hält
    es für normal.


    Die erste Aufgabe besteht darin, sich mit Namen,
    Alter und Beruf vorzustellen. Ich bin als Fünfte an der Reihe, sage mein
    Sprüchlein auf, ernte wieder johlendes Gelächter und eine Reihe von
    Titulierungen, von denen "Studiermuschi", "Zeitungstussi" und
    "Brillenschlange" (dabei trage ich gar keine Brille) noch die
    zitierfähigsten sind. "Na, na, na", mahnt der Psychologe mit seiner
    leisen Stimme, "wir wollen Frau März doch nicht in Verlegenheit
    bringen." Dann setzt er zu einem Vortrag an, dessen Sinn darin besteht,
    die Gruppe über die statistische Dramatik ihrer Verfehlungen im
    Straßenverkehr aufzuklären. Falschparker, sagt er, gibt es in der
    Bundesrepublik en masse, Autofahrer, denen für einen Monat oder für drei
    Monate der Führerschein entzogen wird, wenige. Aber sechs Monate! – er
    macht eine rhetorische Pause – sechs Monate gibt es ganz, ganz selten.
    Weniger als 0,5 Prozent aller deutschen Autofahrer. Ich ahne, was kommt.
    Die elf Idioten ahnen es auch. Der Psychologe lächelt in meine
    Richtung. "Bei Frauen gibt es das eigentlich nie, also das sind wirklich
    die Ausnahmen der Ausnahmen." Diese Traumvorlage lässt sich die Horde
    natürlich nicht entgehen. Es hagelt Kommentare à la: "Der Stecher, der
    die ins Auto gelassen hat, hat die Pappe aber auch ausm Internet, wa?"


    Rational
    begreife ich, was hier vorgeht. Ich bin das Ventil für einen
    gigantischen Fruststau, das gefundene Fressen für elf, in ihrer
    Testosteronehre zutiefst gekränkte Typen, darunter vier Berliner
    Taxifahrer, die sich seit Monaten mit der U-Bahn durch die Stadt quälen
    und für die Kompensation dieser Schmach eine Superlösung gefunden haben:
    mich fertigmachen. Ich überblicke auch, dass sich die Horde in zwei
    Lager teilt, das der lärmenden, aber eher harmlosen Rüpel, zu ihnen
    zähle ich die Taxifahrer, und das der echten Sadisten. Mein schlimmster
    Feind, auch das begreife ich, ist der Besitzer von zwei Ferraris und
    einem halben Dutzend Oldtimern, der sich als "Geschäftsmann" vorstellt.
    Welche Geschäfte er betreibt, verrät er nicht. Dass sie ihn steinreich
    machen, lässt er beständig durchblicken, unter anderem mit dem Hinweis
    auf seinen Chauffeur, der ihn hergebracht hat und auch wieder abholt. Er
    krakeelt nicht, er murmelt nur vor sich hin. Er benimmt sich wie der
    Spielleiter eines Wettbewerbs im Herumkrakeeln von Ferkeleien und
    honoriert die Sprüche der anderen mit anerkennendem Nicken und perfidem
    Grinsen.


    "Wir gehen jetzt mal ans Eingemachte"


    Nur nutzt
    mir mein Verstand nicht das Geringste. Ich sitze da wie der geprügelte
    Hund. Hilflos, stumm, schamrot, unfähig zu irgendeiner Reaktion. Meine
    Chancen auf einen Psychiatrieplatz schätze ich höher ein als die auf
    meinen Führerschein, sollte ich den Kursus in dieser Verfassung bis zum
    Ende durchstehen. Gleichzeitig komme ich um vor Ärger über mich selbst.
    Ich kann es nicht fassen, dass sich mein Ego derart leicht umpusten
    lässt. Die Tage zwischen den Sitzungen verbringe ich damit, mir
    schlagfertige Repliken auszudenken, deren Versautheit alles toppt, was
    die Horde auf Lager hat. Jeden der elf lasse ich in der Fantasie unter
    meiner Brutalrhetorik erblassen. Gut tut mir das nicht. Erstens bringe
    ich, wenn es darauf ankommt, keine der Obszönitäten über die Lippen.
    Zweitens entstellt ihre geistige Dauerproduktion auf bedenkliche Weise
    meine Realitätswahrnehmung. Als ich kurz davor bin, den ganzen Kurs
    abzubrechen und diese Niederlage als Wink des Schicksals zu deuten, das
    mich vor weiteren Debakeln meines Fahrstils bewahren will, dreht sich in
    der Gruppe unversehens der Wind. Und zwar zu meinen Gunsten.



    Der
    Umschwung ergibt sich aus dem Curriculum des Kurses selbst. Er nähert
    sich nämlich Lernschritten, die unter den Sammelbegriff Selbsterfahrung
    fallen. "Wir gehen", kündigt der Psychologe an, "jetzt mal ans
    Eingemachte" und schickt einen scharfen Blick zu einem der Tölpel, der
    gerade erklären möchte, woran ihn die Konsistenz von eingemachter
    Konfitüre erinnert. Stattdessen soll er sich so genau wie möglich an den
    Gefühlszustand erinnern, der ihn dazu provozierte, mit 140
    Stundenkilometern über den Kurfürstendamm zu donnern. Diese Sichtweise
    ist dem Mann recht fremd. "Na wie", sagt er, "ick mach den fünften Gang
    rin und drücke druff. Mit Jefühlen hat det nüscht zu tun. Wir reden hier
    von Auto, wa?" Seine Geschlechtsgenossen stehen nicht weniger vernagelt
    vor der Aufgabenstellung psychologischer Introspektion. Sie haben auch
    keine Lust dazu. Sie halten das für Psychogequatsche. Für etwas aus der
    Weicheierwelt. Sie haben noch nicht kapiert, was mit dem
    Psychogequatsche für sie auf dem Spiel steht. Nichts anderes als die
    Entscheidung des Psychologen, sie zur MPU zuzulassen – oder eben nicht.
    Langsam wird er deutlich: "Leute wie Sie haben im Straßenverkehr
    eigentlich nichts mehr zu suchen. Und erst recht nicht, wenn Sie sich
    weigern, an Ihren Problemen zu arbeiten."

    Menschen ohne Macke sind Kacke!


    Bleibt wie ich bin!
    Der Bremer Stadtquerulant!

  • Teil 2


    Er kennt unsere Akten
    und Lebensläufe. Nicht ganz zu Unrecht schließt er aus meinem, dass ich
    noch am ehesten in der Lage bin, jene kommunikative Handlung zu
    meistern, die sich in der Fachsprache Feedback nennt. Und so wachse ich
    Sitzung um Sitzung in die fürstliche Rolle der Expertin hinein, deren
    Feedbacks auf das Gestammel und Benehmen der Horde diese das Fürchten
    lehrt.


    Macht hat mich nie interessiert. Weder habe ich sie je
    angestrebt, noch fand ich den Anblick des Machtstrebens anderer je
    sonderlich faszinierend. Das ändert sich nun. Niccolò Machiavelli könnte
    sich eine Scheibe bei mir abschneiden. Über die vier Taxifahrer, für
    die immerhin ihre berufliche Existenz von dem Kursus abhängt, äußere ich
    mich gnädig. Ich attestiere ihnen glaubhaftes Bemühen um Respekt vor
    der Straßenverkehrsordnung. Die Souveränität einer wirkungsvollen
    Herrscherin, so denke ich, erweist sich ja wohl in gelegentlicher
    Empfänglichkeit für die Nöte ihrer Untertanen. Bei ein paar anderen
    meiner Gruppengenossen wiege ich ratlos den Kopf hin und her, als wäre
    ich leider noch nicht so weit, eine solide Einschätzung abzugeben.


    Den
    Geschäftsmann lasse ich am längsten zappeln. Seine Lage ist nicht
    beneidenswert. Im Kopf geht er die Mordarten durch, die auf eine
    Schmeißfliege wie mich anzuwenden wären. Und ebendiese Schmeißfliege
    verlässt, sobald er sich ein Sätzchen über seine Gefühle abquält,
    regelmäßig den Raum, weil sie zur Toilette muss oder sich im Flur ein
    Glas Wasser holen möchte. In der Schlussrunde der letzten Sitzung sollen
    sich alle noch einmal übereinander äußern. Über mich heißt es nun: "Is
    ja ne janz vernünftige Person", "heiraten würd ich se nich, aber wenn se
    in Zukunft bei Rot hält, würd ick sajn: Lasst se fahrn." Mittlerweile
    ist dem Letzten in der Horde klar, dass sich sexistisches Mobbing sehr
    leicht hochrechnen lässt zu asozialem Verhalten im Straßenverkehr.


    Dann
    bittet mich der Psychologe um eine Stellungnahme zu unserem
    Geschäftsmann. "Tja", sage ich, "das ist irgendwie nicht leicht", und
    schweige. "Wie meinen Sie das?", fragt der Psychologe. Er komme mir,
    antworte ich träge, wie ein schwer zu fassender Mensch vor. Das könne an
    seiner inneren Zerrissenheit liegen. Und vielleicht, gebe ich
    fürsorglich zu bedenken, wäre es in seinem Fall ganz hilfreich, den Kurs
    noch einmal zu wiederholen. Niemand widerspricht.


    Ob er
    den Kurs tatsächlich wiederholen musste, weiß ich nicht. Wir haben
    nicht miteinander gesprochen, als wir uns ein Jahr später zufällig
    trafen, ausgerechnet in einer Sauna. Er kam mir zwischen Ruheraum und
    Whirlpool entgegen, und ich erkannte sofort, dass er mir ausweichen
    wollte. Ich schlitterte schnell auf ihn zu und strahlte ihn an, den
    Blick kerzengerade auf seine Augen gerichtet. Ich trug einen Bademantel,
    er nicht.
    Diesen Artikel finden Sie als Audiodatei im Premiumbereich
    unter www.zeit.de

    Menschen ohne Macke sind Kacke!


    Bleibt wie ich bin!
    Der Bremer Stadtquerulant!