Während einer 500km Tour trat ich beim betätigen der Fußbremse ins Leere.Dann der Schock denn es fehlte ein Bremsstein und die halterungsschraube war fasst raus.Habe sie dann
wieder reingedreht und bin vorsichtig nur mit Vorderradbremse zum HH noch 70 km gefahren.Der HH hat dann alles repariert.Offensichtlich hat der Vorbesitzer ohne Schraubenfest gearbeitet.Die Kolben des Bremssattels waren auf der Seite wo noch ein Bremsstein war soweit raus daß der Gummi vom Flüssigkeitsbehälter reingefallen ist.Dadurch daß die Schrauben nur geklebt sind kann mann leider nichts sehen.
Schock nach Bremsenpanne
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Das zählt dann zu den weniger schönen Aha-Erlebnissen.
Hat der Künstler vorne hoffentlich besser gearbeitet.
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Donnerwetter, der Lenker ist ja ein ganz Schlauer. Der hat Dinger drauf, da muß man erstmal drauf kommen.
Gott sei Dank bereicherst du das Forum immer wieder mit deinen Aussagen.Peter
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Ich würde gar nicht merken wenn meine Hinterradbremse kaputt wäre.
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Ich als alter Bremssattel - Schrauben Fetischist (Insider)
kann dazu nur Folgendes beisteuern:
1. der hintere Schwimmsattel hat nur einen Bremskolben
2. der eine Schraubenpin der die Bremsbeläge fixieren soll war ohne Loctite Schraubensicherung montiert
3. wer hatte den letzten Service getätigt, der Vorbesitzer oder hoffentlich nich der Freundliche HH !?
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Lt. WHB wird weder der Bremsbelagstift noch
der Bremssattelführungsbolzen der Hinterradbremse
mit Schraubensicherung versehen.Nur bei der Bremse vorne sollen neue originale
Bremssattelschrauben benutzt werden, damit neue
Schraubensicherung drin ist.Welche Schraube meinst Du?
Welche wird "nur" geklebt? -
Habe auf der Tour meine neuen Heizgriffe eingeweiht ,nicht etwa mit heizen aber die Griffigkeit ist besser weil Umfang größer und die Hände sind nicht eingeschlafen.
Guter Tip, vielen Dank. Das Problem mit dem "einschlafen" der Hände habe ich nämlich auch.
Ansonsten toitoitoi für deine Mopete. Ich habe mich ja auch so angeschi...... beim Kauf. Angeblich alles top-gepflegt und Serviceheft voll und beim ersten Check den ich machte
hätte ich ausrasten können! Habe mittlerweile mehr als 1000 Euro in die Kiste reingesteckt, damit sie meinen Sicherheitsbedürfnissen entspricht. Da waren Reifen dabei (war aber vorher klar), dann die komplette Bremsanlage überholt, alle Sättel regeneriert, alle Flüssigkeiten neu und und und ...........
Wenn der Verkäufer nicht soo weit weg wohnen würde, hätte ich den nochmal besucht.
Unglaublich was bei manchen als "top"gepflegt durchgeht und was für Pfusch man so findet. Da kann ich dir nachfühlen, ist NICHT witzig!!!PS: Ach so, by the way ......... ich weiß zwar, daß jetzt wieder mancher die Nase rümpft, aber sicherheitsrelevante Teile/Schrauben setze ich IMMER mit einem Tropfen Schraubendicht ein. Da reicht mittelfest absolut aus, aber die verschwindet dann nicht auf Nimmerwiedersehen!
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Unterm Strich wieder meine alte Gebetsmühle:
In Deutschland gilt ein Moped als "top gepflegt" wenn der Lack glänztOb die Züge furztrocken sind, das Schwingenlager seit 10 Jahren kein Fett mehr gesehen hat oder der erste Ölfilter auch nach dem 5ten Ölwechsel drin ist... who cares ?
Hauptsache gefräste Spiegelchen für nen Hunni
Kopfschüttelnde Bikergrüsse
vom Möppi -
Ich würde gar nicht merken wenn meine Hinterradbremse kaputt wäre.
Ich würde das sehr schnell merken.
Ich setze die Hinterradbremse sehr gern bergab in engen Serpentinen ein.
Oder manchmal vorsichtig zum stabilisieren vor Kurven wo ich möglicherweise etwas zu spät Gas weg genommen habe. Bin eher der wenig Bremser, der flüssig fährt, es laufen lässt!
Ich habs nicht so mit dem Gas auf, Gas zu, alles zusammen bremsen und so!Dazu natürlich vor Ampeln für das letzte Fitzelchen Bremsweg, damit mir nicht im ungünstigsten Fall bei leicht eingeschlagener Lenkung das Vorderrad einklappt!
Da haben schon etliche unvermittelt auf der Nase gelegen.Aber da mache ich keine "Religion" draus!
Wir haben in Fahrsicherheitstrainings halt auch immer eingetrichtert bekommen, beide Bremsen zu benutzen! -
Ja es ist richtig, werkseitig kommt da nichts drauf, ich verwende seit zig Jahren dennoch Loctite blau mittelfest = 1 Tropfen - nicht eintriefen das Ding.
Der Bremssattelführungsbolzen - so wie der Name schon sagt, ist das eigentliche Lager des Schwimmsattels und muss unbedingt geschmiert werden.
z.Bsp. mit ATE Bremszylinder-Paste 03.9902-0501.2 bitte kein Wälzlagerfett oder ähnliches verwenden, da sonst die Gummimanschetten aufquellen könnten. -
In Deutschland gilt ein Moped als "top gepflegt" wenn der Lack glänztHauptsache gefräste Spiegelchen für nen Hunni
Ja so ungefähr haut das hin.
Da ich ein FAHRzeug und kein PUTZzeug habe, fahre ich auch lieber als zu putzen und zu wienern, aber die Technik, die ist bei meinen Böcken jederzeit top!!
Und da gibt es auch keine Kompromisse, eher fällt mal eine Tour -wegen Geldmangel- als daß ich da spare! (auch wenn ich bei einigen Teilen - gebrauchte Teile auch nicht verschmähe
, aber sie müssen in Ordnung sein.
Deshalb sind meine Moppeds nicht TOPGEPFLEGT sondern TOP gewartet. -
Sag mir einen hier (oder in fast jedem anderen Motorradforum), der das nicht behauptet
Hättste mal den Fischkopp letzte Woche gefragt. Du hättest die gleiche Antwort gekriegt.
Alles TipTop -
Was behauptet?
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Entschuldigung, klar.
Nicht behauptet, sondern persönlich für sein Moped unwiderruflich und realistisch festlegtBesser ?
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Entschuldigung, klar.
Nicht behauptet, sondern persönlich für sein Moped unwiderruflich und realistisch festlegtBesser ?
ok
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Ich würde so eine Aussage als persönliche, total subjektive und völlig übertriebene Meinung auslegen.
Mein Mopped dagegen ist selbstverständlich das bestgepflegteste und technisch tip toppeste
im gesamten Universum.Mal im Ernst: wer kennt das nicht: frisch vom Service abgeholt, Schrauben locker.
Meister dazu: Donnerwetter, das sollte aber nicht sein, habe doch extra nachgesehen - hat er aber NICHT.
Also: es kann immer mal was "durchgehen", daher ist es recht gut, wenn man beim Putzen auch mal alles "anfaßt", falls man die Wartung nicht selbst erledigt. -
Wenn man nichts selbst macht, entdeckt man manchmal den Pfusch der Fachwerkstätten gar nicht. Ich erinnere mich noch gut an meine NTV650, da dachte ich mir nach der Erstinspektion, schau doch mal nach den Ventilen. Beim Strippen des Motorrades fiel mir auf, dass eine Schraube fehlte im Bereich Airbox; diese fand ich im vorderen Zylinderkopf wieder! Da lag sie so ganz friedlich herum und wartete nur auf den richtigen Moment, um dann einen Riesenärger zu verursachen. Abgesehen davon, dass die Ventilspiele auch nicht so wirklich gepasst hatten.
Der normale Kunde wäre vermutlich mit der Werkstatt, die o.g. Pfusch gemacht hatte, durchaus zufrieden. Was draus geworden wäre...... zu viel Konjunktiv.
Dirk
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Richtig, es wird in der Regel gar nicht auffallen.
Krass ist auch dieses persönliche Erlebnis:
Direkt nach einer der ersten Inspektionen (während der Garantie, damals gab es eine nach 1.000 km, dann alle 6.000) fielen mir rein zufällig, weil ich bei einer Tourpause mit direktem Sonnenlicht darauf blickte, die extrem kleinen Abstände Bremsscheibe - Belagplatte vorne auf.
Die Bremsbeläge waren total fertig, bereits deutlich unter Verschleißmaß.
Kommentar der Werkstatt (und das war eine der Guten): "...ich dachte, die halten noch bis zur nächsten Inspektion...".Ich würde sagen, das wurde einfach übersehen - warum, entzieht sich meiner Kenntnis - aber es sind eben auch nur Menschen bei der Arbeit, und der Mensch ist nicht vollkommen.
Ich war damals als Vielfahrer bekannt. Hätte in jedem Fall mit gemacht werden müssen.
Wenn mir das nicht aufgefallen wäre... -
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach der Zeitdruck und die Ablenkung. Die Fehler passieren ja nicht aus mangelnder Sachkenntnis, Faulheit oder gar Absicht. Da läuft während der Arbeit mal wieder ein Kunde rein, da klingel während der Arbeit mal wieder das Telefon und das Motorrad mit dem man noch gar nicht angefangen hat, soll in einer Stunde schon wieder abgeholt werden.
Ein Kumpel von mir betreibt seit 10 Jahren als Einzelkämpfer eine Motorradwerkstatt im Nachbardorf. Auf meinem Weg zum Gym und zurück komme ich da jeden Tag mit dem Radl vorbei und sehe, was da los ist. Da stehen manchmal 10..20 Motorräder vor dem Tor und das nicht nur Freitags wenn TÜV ist. Oft halte ich an, um "Hallo" zu sagen, aber oft höre ich auch "... Du, Martin, wir können heute nicht quatschen, Du siehst ja, was hier los ist...". Oft greife ich nur ins Regal, nehme mir Öl, BF und was ich noch so brauche raus und ziehe wortlos von dannen oder lass noch ein "...lass Dich nicht stören" da. Aber dann höre ich beim wegfahren noch, dass sein Telefon klingelt und er natürlich dran geht, während schon der nächste Kunde in Persona erscheint, um sein Motorrad zu bringen oder zu holen. Ich glaube, ich müsste jeden Handgriff drei mal machen und wäre dann immer noch nicht sicher, ob ich die Schraube jetzt schon fest gezogen habe, oder doch noch nicht...
Mir ist nicht bekannt, dass der Typ jemals einen Fehler gemacht hätte. Ich jedenfalls würde in dieser Situation wahrscheinlich nichts richtig machen (können). Ich will die Werkstätten nicht entschuldigen, der Kunde hat selbstverständlich und trotz allem Anspruch auf eine Fehlerfreie Dienstleistung.
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naja, Hinterhofbilligklitschen mit unterbezahltem Anlernpersonal nutze ich nicht; daß es auch bei Fachwerkstätten je nach Marke erheblich Unterschiede in der Qualität der Mitarbeiter (sowie Produkte, Ambiente, Kunden) gibt liegt in der Natur der Sache.
Vorkommnisse wie oben beschrieben sind mir völlig fremd, fehlende oder lose Teile sind mir bei Pflegearbeiten noch nie vorgekommen.
Dein Schluß aus der Schilderung ist falsch.
Das war keine Billigklitsche, sondern DER HONDA-Vertragsbetrieb hier im Großraum.
Die Kunden kamen aus einem großen Umkreis, weil er bekannt für (eigentlich) sehr gute Arbeit und ein hervorragend sortiertes Ersatzteillager war.
Der Chef hat den Betrieb als "Liebhaber mit Herz" neben seinem Automobilhandel geführt und richtig Geld da rein gesteckt.Leider ist der Firmeninhaber ein paar Jahre danach verstorben und der Betrieb wurde von der Witwe nicht weiter geführt...
Wie bereits gesagt: alles Menschen, und es kann nicht sein, das da keine Fehler passieren. Nur welche es sind, das ist offen...
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Ich als alter Bremssattel - Schrauben Fetischist (Insider)
kann dazu nur Folgendes beisteuern:
1. der hintere Schwimmsattel hat nur einen Bremskolben
2. der eine Schraubenpin der die Bremsbeläge fixieren soll war ohne Loctite Schraubensicherung montiert
3. wer hatte den letzten Service getätigt, der Vorbesitzer oder hoffentlich nich der Freundliche HH !?Gekauft beim Suzuki H ,letzter Servis beim HH ca.4 Monate davor und neue Steine für Vorne in einer Tüte noch dazu bekommen.
Wie auch immer es ist nicht zu ermitteln wer einen Fehler gemacht hat. -
Unterm Strich wieder meine alte Gebetsmühle:
In Deutschland gilt ein Moped als "top gepflegt" wenn der Lack glänztOb die Züge furztrocken sind, das Schwingenlager seit 10 Jahren kein Fett mehr gesehen hat oder der erste Ölfilter auch nach dem 5ten Ölwechsel drin ist... who cares ?
Hauptsache gefräste Spiegelchen für nen HunniKopfschüttelnde Bikergrüsse
vom MöppiMeine Züge und Schwingenlager an Meiner MZ ES 250/2 waren vor 40 Jahren immer geschmiert und als ich 1992 an meiner GS 500E die Züge geschmiert habe waren sie fest(aufgeqollen)weil sie Teflonbeschichtet waren(wartungsfrei)konnte man als Ossi ja nicht wissen
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Meine Züge und Schwingenlager an Meiner MZ ES 250/2 waren vor 40 Jahren immer geschmiert und als ich 1992 an meiner GS 500E die Züge geschmiert habe waren sie fest(aufgeqollen)weil sie Teflonbeschichtet waren(wartungsfrei)konnte man als Ossi ja nicht wissenMach dir nix draus, ist mir auch schon passiert
Aus sowas lernt man eben 
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Michael... da haste falsch zitiert. Stammt nicht von mir
.... üben !
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Hab Nachsicht mit nem alten Mann
Dann entschuldige ich mich hiermit offiziell
