Scottie tropft und tropft und tropft...

    ..ich hätte hier mal eine frage:


    mein scottie tropft nach dem abstellen des mopeds einfach weiter und zwar soviel, dass sich kleine ölpfützen bilden. tropft einfach weiter das kettenblatt voll, von dort gehts durch die kette nach unten. scheixx schwerkraft....;)


    jetzt meine frage:

    kann es sein, dass es wichtig ist, wo genau man sich den unterdruck holt?

    also vor oder hinter dem kleinen dingens in der leitung (aus sicht des scheinwerfers gesehen)?


    als ich mal manuellen bzw. oralen unterdruck draufgegeben habe ^^, konnte ich gut sehen, dass das ventil öffnet und sofort schliesst, wenn wieder normaldruck da war.

    sollte also nicht am nagelneuen scottie liegen.

    ich habe den verdacht, dass nach dem abstellen weiterhin unterdruck anliegt und deshalb der scottie weitertropft.


    kann das jemand bestätigen? und mir evtl. mit einer antwort zu meiner frage oben helfen? ;)


    hier nochmal ein foto:

    grüner pfeil: fahrtrichtung

    gelber pfeil: VOR dem dingens

    oranger pfeil: HINTER dem dingens (da ist der unterdruckschlauch vom scottie heute angeschlossen)


    ______________________________


    gruss

    lim0



    manchmal erschrecke ich mich über mich selbst. dann lachen wir beide.

    Anschluss ist ok, war bei mir genauso.

    Wie ist deine Einstellung? Ist das ein elektronischer Oiler?

    Ich hatte den manuellen verbaut und lange mit der Fördermenge experimentiert.

    Letztendlich hatte ich den fast auf Minimum gestellt. Ich meine es war zwischen Stufe 1-2

    Be Good, Be Bad, Just Be !


    Lebe deine Träume, denn morgen, kannst Du gestern nicht nachholen!

    Lpop:

    danke...ich werde das mal ändern und berichten.


    hollyME:

    ist das v-system.

    einstellung während der fahrt auf 1 tropfen/minute eingestellt.

    wenn der auf minimun steht, ölt fast nix nach im stand. ist aber dann auch deutlich zu wenig menge für die fahrt.

    ______________________________


    gruss

    lim0



    manchmal erschrecke ich mich über mich selbst. dann lachen wir beide.

    ich hab das hier:


    im werkstatthandbuch gefunden - allerdings keine beschreibung, wie das unterdrucksystem funktionieren soll.

    hat hier jemand von euch eine erklärung, wie das system funktioniert?

    also was passiert, wenn der motor läuft - wo soll unterdruck sein, wie wirkt diese unterdruckkammer, wie entsteht im system wieder normaldruck etc etc... :/

    ______________________________


    gruss

    lim0



    manchmal erschrecke ich mich über mich selbst. dann lachen wir beide.

    Unterdruck herrscht permanent durch die Speicherung in der Druckdose, welche sich unter der hinteren Seitenverkleidung befindet. Damit wird gewährleistet das Vakuum anliegt, wenn der Motor nicht läuft, das Einwegeventil ist zu. Gesteuert wird damit die federbelastete Unterdruckdose, welche wiederum die Ansauglänge im Ansaugschnorchel reguliert. Die Steuerung erfolgt drehtzahlabhängig über das Magnetventil. Während der Regelung muss die Unterdruckdose auch „ ausatmen “ können, sprich langer Ansaugweg im Schnorchel, die Feder und das Einwegeventil sind dafür verantwortlich.
    so in etwa und ohne Gewähr

    Think Different ;) Gruß Andy

    Einmal editiert, zuletzt von Andy ()

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    Wer mit Airboxmod unterwegs ist, kann das ganze Geraffel entsorgen, außer das Magnetventil + Stecker, da ansonsten eine MIL ausgeworfen wird.

    Think Different ;) Gruß Andy

    Zitat von Andy

    Unterdruck herrscht permanent durch die Speicherung in der Druckdose, welche sich unter der hinteren Seitenverkleidung befindet. Damit wird gewährleistet das Vakuum anliegt, wenn der Motor nicht läuft, das Einwegeventil ist zu. Gesteuert wird damit die federbelastete Unterdruckdose, welche wiederum die Ansauglänge im Ansaugschnorchel reguliert. Die Steuerung erfolgt drehtzahlabhängig über das Magnetventil. Während der Regelung muss die Unterdruckdose auch „ ausatmen “ können, sprich langer Ansaugweg im Schnorchel, die Feder und das Einwegeventil sind dafür verantwortlich.
    so in etwa und ohne Gewähr

    DAS ist genau das, was ich wissen musste.

    dann ist es klar, dass der scottie weiter ölt, wenn der unterdruck durch die dose weiter besteht.

    ich habe den heute auf die andere seite, also vor das ventildingens gebaut und werde ja nachher sehen, ob das die abhilfe war.


    danke für die erklärung... :)

    ______________________________


    gruss

    lim0



    manchmal erschrecke ich mich über mich selbst. dann lachen wir beide.

    wer lesen kann, ist im vorteil.

    ich habe die installationsbeschreibung natürlich gesehen. auf die idee, dass es wichtig ist, genau dort den unterdruck zu holen, kam ich nicht. :rolleyes:


    naja, ein paar ölflecken und fragen im forum weiter und es funktioniert, wie es soll. ;)

    ______________________________


    gruss

    lim0



    manchmal erschrecke ich mich über mich selbst. dann lachen wir beide.

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    Ok so soll es passen 👍

    Ich hatte den Luftfilter Mod und das ganze Geraffel hinter dem Ventil nicht mehr verbaut

    Be Good, Be Bad, Just Be !


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    Ich sags mal so ... "vergasen" tuts ja in beiden Fällen. Letztendlich kommt immer Benzin und Luft zusammen, bevor es den Knall im Zylinder macht :/:)

    Frei nach Roland ........ Once a Honda , always a Honda

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    Zitat von Andy

    Unterdruck herrscht permanent durch die Speicherung in der Druckdose, welche sich unter der hinteren Seitenverkleidung befindet. Damit wird gewährleistet das Vakuum anliegt, wenn der Motor nicht läuft, das Einwegeventil ist zu. Gesteuert wird damit die federbelastete Unterdruckdose, welche wiederum die Ansauglänge im Ansaugschnorchel reguliert. Die Steuerung erfolgt drehtzahlabhängig über das Magnetventil. Während der Regelung muss die Unterdruckdose auch „ ausatmen “ können, sprich langer Ansaugweg im Schnorchel, die Feder und das Einwegeventil sind dafür verantwortlich.
    so in etwa und ohne Gewähr

    ich vermute die Dose ist nur ein kleiner Unterdruckspeicher für den ansich leicht pulsierenden Unterdruck vom Ansaugtrakt. Somit hat die Schnorchelklappenregelung konstanten Unterdruck, sonst würde die Klappe eben zittern.

    Quasi Kondensatorprinzip.


    Wenn Mopped aus ist, geht der Unterdruck im System laaaaagsam auf 0hPa weil so dicht das System nicht ist.

    Aber in der Phase tröppelt halt der Oiler nach.

    Vermutlich hätte es dann nach X- Stunden aufgehört.

    Bloß nich' an fummeln, wenn wat löpt! ;(

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