Beiträge von Börnybärchen81

    Ich find das Trum nicht schön, aber auch nicht hässlich...


    Ich zweifel grad noch weng... ?(


    Anfürsich gefallen mir Neuauflagen im Retro-Stil, aber da passt dann doch kein Boxer rein... (find ich)


    Naja, kaufen tu ich sie mir aus zwei Gründen nicht:


    1. zu teuer
    2. garantiert viel zu teuer

    Also ich kenn mich ja überhaupt net mit diesen Malprogrammen aus und hab auch nur Gimp, aber ich hab mal folgendes "gezaubert"... :D



    Wenns den meisten nicht gefallen sollte, bin ich euch auch net böse, aber ich hatte schon immer weng meinen eigenen Geschmack...


    Für konstruktive Kritik bin ich aber jederzeit zu haben... :D


    (nicht schlagen bitte) :D


    Dezente Änderungen sind:


    * weißer Rahmen
    * weiße Spiegel
    * goldener Schriftzug
    * weißer Seitendeckel*
    * rote Felgen
    * rote Abdeckung der Einspritzanlage
    * weißer Kotflügel hinten


    ... ich glaub des wars... =)

    Zitat

    Original von BlackJack
    zu 4) war das Modell 2007 (kein Sondermodell) und wegen unglaublichem Verkaufserfolg ab 2008 wieder schwarzer Rahmen :D


    Gruß
    Andreas


    Also ich find die toll... :D


    Wenn ich net scho gehabt hätt, dann hätt ich, aber ich hatte ja schon... :D

    Hallo!
    Willkommen hier... :)


    Ich kann net alles beantworten, aber a bissi was weiß ich...


    1. Ich hab meine Funzel gegen eine Philips MotoVision ausgetauscht und hab doch schon nen ordentlichen Unterschied. Hier gibts auch nen Thread zu Xenonbrennern in der CB (allerdings ohne StVO-Zulassung)
    2. Der Kniewinkel is unter Umständen nicht wirklich bequem. Man kann aber mit entsprechenden Adaptern die Fußrasten bisserl verlegen. Schau mal bei Polo, Louis und Co.
    3. --keine Ahnung--
    4. Die CB gibt es sowohl mit rotem Rahmen (bei der Pommes als Sondermodell glaub ich) als auch mit schwarzem Rahmen (der is Standard)
    5. --keine Ahnung-- (aber so arg find ich die gar net)

    Zitat

    Original von tomichel
    Bei den Ludolfs schalte ich einfach weiter, was die so treiben, ist nur schwer zu verkraften...


    Das sind noch richtig glückliche und zufriedene Menschen, die kein Wässerchen trüben können... ;) :D
    (ich würd durchdrehen bei denen...)


    Nudeln kannst du essen warm...
    Nudeln kannst du essen kalt...
    Ich lieben Nudeln... vor allem mit viel Liebe gekochte Nudeln...


    Und diese Päckchen ist so viele Gutes drin... Hmmmmmh...


    Gute Nacht Mampfred...
    Gute Nacht Peter...


    :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D


    Geschmackssache ;)



    @ DJ-Obelix:


    Ich hab nur die Verlinkung eingebunden und nicht die Bilder reinkopiert. Wusste nicht, dass das auch schon Probleme mitm Copyright gibt...


    Kannst du mir noch einmal verzeihn... =) =) =) =);)

    Dass Chip Foose der "Master of Musclecars" is, steht glaub ich außer Frage... und Overhaulin' guck ich auch recht gern... Leider verpass ichs oft...


    Aber ich würd auch gern ma sagen:


    "Hey, my name is Börnybärchen and I've just been overhauled..."


    YEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH *brüll*


    :D

    Ich guck mir auch recht oft des American Chopper mit OCC an...


    Ich finds recht witzig wenn der Paul sr. immer wieder wegen irgend nem absoluten Scheiß n Fass aufmacht und seine Schläfen so pulsieren... :D


    Aber gegen denen ihre 12 Meter Fufzich langen Eisenhaufen wirkt ja unsre "Dicke" gerade zu grazil, anmutig, niedlich, putzig, süß, goldich, rank und schlank... ;)


    Übrigens hab ich mir gestern nen Hauptständer von SW-Motech montiert... Damit können die Teutuls (mit Ausnahme des V-Quad-Bikes für Intel) bis heute noch nicht dienen... :D

    Zitat

    Original von Franzl
    Hu hu, zusammen!


    ... CB = City Bike = also = alle CB-ler = Biker! Oder? Oder ja - oder nein?


    NÖ!!! 8o


    Also bei mir steht "CB" für "Codename Börnybärchen" und 13 is eh meine Glückszahl... die zwei Nullen danach stehen selbstverständlich für den "Doppelnull-Status" alá James Bond (daher auch der Codename... is klar)... ;)


    :D :D :D :D

    Zitat

    Original von det
    Für alle Nichtwissenden:
    Kornsand ist die Fährstelle bei Riedstadt übern Rhein nach Nierstein (bei Mainz). Da gibt`s einen Biergarten wo sich viele Moppedfahrer treffen.


    Ich kenn die Stelle auch nur vom Ankommen und Wegfahren. Auf jeden Fall war ich am WE nicht da, ich hab`s vorgezogen mir den Blinddarm rausnehmen zu lassen. Wie beim Mopped: Nur das nötigste bleibt :D


    Danke Det, dass du mich davor gerettet hast, dumm zu sterben... :D


    YES, ich weiß jetz was Kornsand is... :D


    Ach ja übrigens, weiterhin gute Besserung ;)

    Also keine Rolle glaub ich auch net, bei der Dicken vielleicht :D aber bei anderen Motorrädern hab ich ausm Bekanntenkreis schon desöfteren gehört, dass nach dem Wechsel der Gewichte eine Verbesserung und manchmal auch einer Verschlimmbesserung eintrat.


    Ein Bekannter aus nem anderen Forum hatte sich für seine 19jährige Kawa extraschwere drehen lassen, damit Ruhe ins Gebälk kommt :D

    Also ich für meinen Teil behalte auch die Originaltüte...


    Die CB isn dickes Ding und da passt der originale große matte Endtopf meiner Meinung nach super dazu... Und mir gefällt außerdem die schwarze Abdeckung am hinteren Ende total gut. =)



    Den neuen glänzenden von der 08er hätt ich aber auch schon runtergerupft... :D

    Was zum Geier is Kornsand?????? ?(


    Also ich trink am liebsten nen Korn, dann aber lieber ohne Sand... :D


    Fähre? Nääääää, zu wenig Schräglage... :D


    Und sowas gibts hier bei mir auch net, dafür schönne Strässli... :D

    Ich hab meine heut auch winterfertig gemacht.


    Hab zwar ein "Harte-Jungs-Kennzeichen" :D aber bei kaltem Sauwetter muss man ja nicht unbedingt fahren, wenn man noch ne Dose mit Heizung und Scheinbenwischer hat... ;)

    @ DJ-Obelix:
    Danke für die Info.
    Sowas in dieser Richtung dachte ich mir fast schon und war auch der letzte Stand, der mir bekannt war. Nur fragte ich mich, ob das immernoch Stand der Dinge ist, da auf der einen Seite eben was von E13 und einer Möglichkeit stand, das ganze zu typisieren.



    Zitat

    Original von liha
    und da ist er wieder, der erhobene zeigefinger und dabei steht schon auf den ersten seiten, das es nicht legal ist und es hier nur um den umbau ansich geht :evil:


    wenn es einen legalen weg geben würde, dann hätten die xenon-set hersteller/anbieter diesen schon eingeschlagen und den weg geebnet :rolleyes:


    Das hab ich sehr wohl gelesen... :rolleyes:


    Mir gings nur darum, weil auf der einen Seite eben etwas von "eintragungsfähig" und "E13" stand - und da wird doch fragen noch erlaubt sein, oder? :evil:


    Übrigens gibts einen legalen Weg, da BMW in der K 1200 GT ab Werk Xenon verbaut hat bzw. hatte (als Zusatzausstattung glaub ich) und dies (nur nebenbei gesagt) auch ohne Scheinwerferreinigungsanlage offenbar zugelassen bekam...


    Aber gut, zurück zum Thema Jungs und lasst euch von Leuten wie mir net stören... :rolleyes:

    Mahlzeit! :D


    Das is ja alles gut und schön, aber darf ich mal den Spielverderber raushängen lassen und fragen, wie es bei den Dingern mit der StVZO aussieht??? ?( ?(


    Ich will auch sowas, aber wenns net zugelassen is, lass ich die Finger davon...


    Auf der einen Seite steht was von "eintragungsfähig" und E13-Zulassung...


    Aber wie stehen REELL die Chancen, das eingetragen zu bekommen?


    Och... is doch alles in Butter... Dann kostet er ja nur 196,847374260544116819969015712 Euro... 8o


    Schnäpple, wenn man bedenkt, wasn Flugzeug so kostet... :rolleyes:X(


    Unverschämtheit, n Stück Eisen und 10 Gramm Farbe für so nen Preis anzubieten... :evil:

    Zitat

    Original von Friedrich
    Ich hab auch die Teile von Motodetail, aber, Bornibärchen, die nasse Heimfahrt vom Erzgebirge nach Hause letztes Jahr hat trotz Handtücher echten Schmirgellack hinterlassen. Ich würde da nicht (mehr :() sparen.


    Oha... 8o


    Danke für den Tipp.


    Bin bis jetzt noch keine längere Regenstrecke mit den Dingern gefahren. Hab immer ganz weiche Frottehandtücher druntergelegt und dachte (da die ja schön weich sind), dass die dem Lack nicht schaden...

    Zitat

    Original von DJ-Obelix


    damit würde ich aber vorsichtig sein,
    ich kann mir vorstellen, daß das Kunststoff-Heckteil bei der Dicken das nicht lange aushält, wenn man die Riemen unter der Sitzbank durchführt.
    Sieh Dir die Kostruktion mal an, wenn Du die Sitzbank abnimmst, ich glaube da würde ganz schnell was brechen, wenn da ein bisschen Gewicht drauf kommt.
    Ich hab auch das System, das Carsten schon verlinkt hat, dazu habe ich >diese< (2 x klicken) Unterlage damit gibt´s auch keine Kratzer im Lack. 8)


    Ich leg einfach n dunkles Handtuch drunter... :D
    Funktioniert genauso und ich brauch nix kaufen ;)

    Darf ich mal fragen, was die Sitzbank gekostet hat?
    Ich weiß, über Geld spricht man nicht, aber was Bagster verlangt, kann und will ich mir nicht leisten.


    Ich überleg auch schon seit ich die Dicke hab, ne andere Sitzbank montieren zu lassen. Mir gehts eher um ein Abpolstern und um das ganze ein bisschen langstreckentauglicher zu gestalten. Die Soziusposition is mir egal, da sitz ich nie... :D


    Guten Morgen!


    Das was du schreibst kann ich nur bestätigen und anhand dessen wie du es schreibst, fängst du langsam an zu verstehen, was ich mit der ganzen Diskussion ausdrücken will. Freut mich, auch wenns ein leidiges Thema is...


    Dass sich was ändern muss, dürfte klar sein. Aber Fakt ist leider, dass es sowohl politisch, taktisch als auch wirtschaftlich der falscheste Weg ist, am untersten Glied der Kette, nämlich den Gemeinden, damit anzufangen.


    Und warum das so ist, wird auch klar, wenn man weiß, dass die Gemeinden im Verhältnis gesehen die meiste Verantwortung und den am breitesten gefächterten Aufgabenbereich in gleichzeitiger Verbindung mit dem geringsten Budget und dem kleinsten Personalstamm haben. Wenn man die Verantwortungsbereiche, gemessen an der Vielfalt der Rechtsbereiche, des Personenkreises und der Kosten hochrechnet, müsste die Bundesregierung pi mal Daumen Entscheidungsträger für ganz Eurasien sein!


    Die Gemeinden sind insofern auch nur Handlanger und können nur innerhalb der gesetzlichen Ermächtigungen sebstständig tätig werden. Doch wenn die Gesetze nicht genug Freiraum bieten, sind der Phantasie zur Lösung des Dilemas schnell Grenzen gesetzt.


    Die Gemeinden haben letztendlich nix zu melden, wenns um die wirklich großen Probleme geht. Deswegen isses auch der falsche Weg, auf den Gemeinden rumzuhacken, nur weil die am nähesten am Bürger dran sind - das führt zu nix. Das wär genauso, als wenn du dich im Tante-Emma-Laden über die Mehrwertsteuer beschweren würdest. Die Emma kann daran auch nix ändern. ;)


    Das Problem fängt ganz oben an. Anfangs beim Bund, mittlerweile verlagert es sich mehr und mehr auf die Europaebene! Und die einzige Personengruppe, die daran was ändern kann und auch nur annähernd Einfluss nehmen kann, sind die Wähler bei den entsprechenden Wahlen!


    Aber bei Wahlbeteiligungen zwischen 40 und 60 Prozent im Schnitt und eines derart abenteuerlichen politischen Desinteresses wie es sich derzeit entwickelt und in den letzten Jahren entwickelt hat, ist an eine Verbesserung des Zustandes nicht zu denken.


    Und zu der Aussage, warum das Thema hier diskutiert wird, will ich noch was sagen:
    Ich finds extrem wichtig darüber zu diskutieren! Was sagen uns denn die Medien? Offiziell haben wir keine Zensur, aber es wird das auf der Mattscheibe gezeigt, was die Leute sehen und hören wollen. Das Prinzip "Sex & Crime" wurde beibehalten und nur modifiziert!


    Wer schaut denn wirklich noch so Formate wie "Phoenix" zum Beispiel? Da wird ungeschnitten 20 Stunden am Tag die Haushaltsdebatten im Bundestag gezeigt, ohne Zwischengegacker und Werbung, sodass sich der Zuschauer wirklich sein eigenes Bild machen kann. Was in den Nachrichten am Abend bei den beliebtesten Sendern gezeigt wird, lässt nicht mal ansatzweise erahnen, worum es eigentlich geht.


    Über das allgemeine Problem muss gesprochen werden und nicht immer nur abwinken. Ob natürlich das CB-1300-Forum so geeignet dafür ist, darüber lässt sich streiten, aber darum gehts auch nicht. Die Leute müssen sich einfach mal bewusst werden, wie es wirklich im Staat aussieht und sich auch dafür interessieren. Sonst ändert sich die nächsten tausend Jahre nix dran und es wird immernoch geschimpft, obwohl man gar net weiß, worauf man eigentlich schimpft.


    So... Hab ich alles (nochmadurchles)... Ich glaub scho... :)


    Ach, einwas hab ich noch, was ich noch erwähnen möchte:
    Es klingt zwar kühn, aber wenn man sich mal genau anschaut, was auf politischer Ebene versucht wird (und auch in vielen anderen Industrienationen), dann wird anfürsich schnell klar, dass es so nix werden kann. Deshalb nur mal die Frage in die Runde:
    Kann es dauerhaft funktionieren, den Kapitalismus und den Sozialismus in Einklang zu bringen?
    Meiner Meinung nach fängt da das Problem an, weil die zwei Wirtschaftsformen nicht unterschiedlicher sein können.

    Ich glaube, er will damit nur sagen, dass ihm das der Optik wegen zu gefährlich wäre, dass andere Verkehrsteilnehmer sein Blinksignal übersehen könnten.


    Muss ich ihm auch weng recht geben, weil von vorne sieht man wirklich nicht allzuviel davon.


    Aber trotzdem, saubere Arbeit Goliath. :)

    Zitat

    Original von Harald_
    ...so sehe ich das auch!
    Was bilden sich denn eigentlich die Komunen ein, wenns Geld nicht reicht, wird mal schnell der Bürger mit Blitzern zusätzlich zur Kasse gebeten..........das ist für mich so, als wenn man Gesetze erläßt, von denen man weiß, dass ein gewisser Prozentsatz da grundsätzlich auffällig werden muss, nur um dann mit flächendeckenden Kontrollmaßnahmen zusätzliche Einnahmen durch Bußgelder zu erzielen. Für mich ist sowas Bananenrepublik pur und hat mit einem Rechtsstaat nichts mehr zu tun.


    Vom Grundgedanken her hast du ja recht, aber anders bleibt unsere Gesellschaft nicht finanzierbar. Das is traurige Realität!


    Ich schwenk jetzt mal absichtlich rüber zum Bund, nur zur Verdeutlichung:
    Wir wollen alle ne Rente haben, wir wollen Arbeitslosengeld wenn wir keinen Job haben, wir wollen die Kilometerspauschale haben, wir wollen Steuervergünstigungen haben, wir wollen im Fall der Fälle sozial abgesichert sein, wir wollen Kindergeld, wir wollen günstigere Steuerklassen, wir wollen Sicherheit wir wollen wir wollen wir wollen wir wollen... Dieses "wollen" ist unser Recht! Aber der Staat hat eben auch die Pflicht, das ganze zu finanzieren. Nur wie?!


    Das wir nicht alles kriegen, dürfte klar und bekannt sein, aber DASS wir überhaupt einen Teil davon kriegen ist ein Rückschluss daraus, dass Einnahmequellen geschaffen werden müssen, die diesen riesigen Berg an Ausgaben deckeln können.


    Und jetzt bezieh das mal auf ne Kommune:
    Die Kinder sollen in die Schule, in den Kindergarten, brauchen im Wohngebiet nen Spielplatz, ne Turnhalle, der Sportverein ums Eck braucht nen Zuschuss für neue Tennisschläger, das Schwimmbad soll für 2,50 Euro die Stunde benutzt werden können, die Bürger wollen einen schönen Ort haben und sich wohl fühlen, das Trinkwasser soll immer fließen wenn der Hahn aufgedreht wird und das auch noch in möglichst guter Qualität usw. Ich könnte mit dieser Aufzählung stundenlang weitermachen und diese Forderung sind ja alle zu Recht...


    Doch am Ende stellt sich wieder dieselbe Frage wie oben:
    Wer soll das alles finanzieren????
    Wenn vom Staat immer weniger kommt und die Kommunen immer höhere Ausgaben haben zu denen sie verpflichtet sind, dann bleibt nur der Weg, der am schmerzhaftesten ist. Nämlich in die Hand zu beißen, die einen sonst füttert... Nur um einen Standard aufrecht zu erhalten, der eigentlich schon lange nicht mehr finanzierbar ist.
    Die wenigsten wissen, welche finanziellen Klimmzüge teilweise hinter den simpelsten Aufgaben stecken, weil der Staat Auflagen macht, die kaum einzuhalten sind und im schlimmsten Fall wirtschaftlicher Blödsinn sind. Aber das sind die Regeln, an die wir uns halten müssen... Leider...


    Das Beispiel in diesem Thread mit den Blitzern von Kommunen zeigt objektiv gesehen das Problem des Ganzen im Miniformat.


    Und jetzt bin ich langsam außer Atem...


    Stimmt! (na mit dieser Antwort hast du jetzt nicht gerechnet, oder? ;) )
    Das brauch ich mir nicht durch den Kopf gehen lassen, weil ich das schon weiß und tagtäglich daran arbeite, dass es in den von mir betreuten Kommunen eben genau dazu nicht kommt. :)
    Und wir leben in einer realen Welt und so ist es auch.
    Nur was wäre denn, wenn Kommunen insolvenz anmelden?
    Es würde sich rein gar nichts ändern, da immernoch Pflichtaufgaben zu erfüllen wären, egal ob Geld da ist, oder nicht. Dann werden eben Schulden gemacht und dazu sind wir gesetzlich verpflichtet!
    In Kommunen steht nicht die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle (was viele immer glauben) sondern die ordnungsgemäße Erfüllung der gesetzlichen (Pflicht-)Aufgaben, welche historisch gewachsen oder vom Bund bzw. Land übertragen wurden. Erst an zweiter Stelle steht die Wirtschaftlichkeit, und die kann nur selten berücksichtigt werden - Leider oder Gott sei Dank (das kann man jetzt sehen wie man will, wenn man sich das Sozialstaatsprinzip, das Rechtsstaatsprinzip, die Demokratie und die anderen im Grundgesetz verankerten Grundprinzipien veranschaulicht)!
    Aus diesem Grund gibt es Steuern, die ohne Gegenleistung Geld einfordern um ein System am Laufen zu halten, das eigentlich schon im Rollstuhl sitzt...
    Was glaubst du, wer auf die Idee gekommen ist, eine Strafbemessung in Geld vorzunehmen? Das war einer, der sich dachte "Mensch, Geld ist endlich und wir haben auch Ausgaben..."


    BTW - Nur mal so als Nebengedanke zur finanziellen Situation unseres Staates und in dessen Folge auch die finanzielle Stellung der Kommunen verursacht:
    Könnte in der realen Welt eine reale Firma existieren, wenn sie Jahr für Jahr mehrere Millionen Euro Schulden machen würde?
    Deine Antwort auf die Frage kenne ich schon... Und das Insolvenzgericht lässt grüßen... :)
    Schau dich mal um und sieh dir die Neuverschuldung des Bundes in den letzten 20 Jahren an. Das sind keine Millionen mehr, das sind verdammt viele Milliarden Euros - komischerweise hat die Bundesregierung aber noch nie nen Insolvenzantrag gestellt... (und die Politiker fahren in dicken Audis, BMWs und was weiß ich noch auf Kosten der Steuerzahler)


    Verstehst du was ich damit ausdrücken will? Man kann die freie Wirtschaft nicht mit der öffentlichen Hand vergleichen und in einen Topf werfen. Das wird zwar immer mehr versucht, schafft aber maximal eine Verlagerung von Problemen, schafft sogar neue Probleme ohne dabei die alten zu lösen.


    Zitat

    Original von Keoma
    Das was du hier versuchst ist meiner Meinung nach der Versuch die Falsche Vorgehensweise von Kommunen und Gemeinden schön zu reden.
    Aber in der Realen Welt gibt es nicht nur Bauernopfer sondern auch Menschen die sehen und Verstehen was um sie herum vorgeht.


    Gruß Andy.


    Ich versuche nicht etwas schön zu reden, weil schön hört sich das meiner Meinung nach nicht an. Aber wann wird endlich verstanden, dass nicht die Kommunen die Probleme bereiten, sondern unsere turbokapitalistische Gesellschaft die immer mehr unsere Politik in der Hand hat. Wir bekommen auch nur Druck von oben, weil wir das letzte und kleinste Glied in der vertikalen Gewaltenteilung sind dank politischer Hierarchien nach oben kaum was zu melden haben...


    Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die Wissen was gespielt wird. Dazu gehörst sicherlich auch du und alle anderen, aber dennoch werden hier Tatsachen miteinander verquickt, die nicht miteinander vergleichbar sind.


    Ich will mich auch nicht darüber streiten, denn ne Lösung für das Problem haben zigtausend Politiker und Wirtschaftsexperten in den letzten Jahrzehnten nicht gefunden und werden wir heute auch nicht finden.


    Mir gehts nur drum, dass die Kommunen nicht als Abzocker abgestempelt werden, weil sie das einfach (größtenteils) nicht sind! Ich bin Teil einer Kommune und arbeite jeden Tag für die Bürger unserer Kommunen und meine Kollegen und ich zocken auch niemanden ab. Weil im normalen Leben bin ich auch Bürger (kaum zu glauben, oder?)!

    Das is doch genau das, was ich meine... :rolleyes:
    Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen...


    Was können die Gemeinden für die schlechte finanzielle Situation des Bundes und der Länder?
    Erlassen die Gemeinden neue komplett abwegige Steuern oder machen das der Bund bzw. die Länder?
    Entscheiden die Gemeinden über Rauchverbote, Tabak-, Öko-, Märchen- oder Idiotensteuer oder machen das der Bund bzw. die Länder?
    Erhöhen die Gemeinden willkürlich ihre notwendigen Steuern oder schröpft hier der Bund bzw. die Länder die Bürger?
    Wer erhöht regelmäßig die Diäten für seine "Mitstreiter" um Summen, bei denen es einem schwindlig wird?
    Sind seit neuestem die Gemeinden von allen Steuern befreit und singen jeden Tag ein "Trulala-Lied" bevor es zum Dienstbeginn geht, weil die finanziellen Probleme nur geheuchelt und wir so stolz auf uns sind, weil uns das jeder glaubt?


    Mag sein, dass jahrzehntelang öffentliche Mittel auch von Gemeinden zum Fenster rausgeworfen wurden. Und mit Sicherheit gibt es solche Fälle auch heute noch. Aber bei der finanziellen Entwicklung, kann sich das kaum noch eine Gemeinde leisten und dreht jeden Euro zweimal um, bevor er ausgegeben wird.
    Es wird oftmals gar nicht mal mehr gefragt, was die einzelnen Dienststellen der Kommunen zum wirtschaften brauchen. Da werden Mittel zugeteilt und die müssen irgendwie reichen - egal wie!


    Falls jemand glaubt, dass die Gemeinden nicht unter dem Steuerirrsinn leiden, dem kann ich nur sagen, dass wir da genauso drinhängen wie jeder andere Private oder Gewerbetreibende auch!
    Auch wir zahlen Steuern und das nicht zu knapp! Klar erhalten wir unsere Anteile aus der KFZ-, Mehrwert-, Gewerbesteuer usw. die uns am Leben halten, nur leider sieht es in vielen Haushalten so aus, dass mit den Steuereinnahmen und Zuweisungen gerade mal die Pflichtaufgaben finanzierbar bleiben! Und oft klappt nicht mal das, sodass viele Kommunen allein schon zum Ausgleich ihres Verwaltungshaushalts Darlehen aufnehmen müssen.


    Die Aufgaben die uns von Bund und Land auferlegt werden, egal wie sinnvoll oder nicht, müssen erledigt werden, weil auch wir uns an deren Gesetze halten müssen und im Fall der Fälle genauso zur Rechenschaft gezogen werden wie jeder andere auch.


    Aber dann haben wir ja noch den Vermögenshaushalt, der eigentlich für Investitionen gedacht ist. Aus dem werden nämllich so Sachen wie Straßenbau, Schulhaus- und Kindergartenmodernisierungen, (Investitions-)Zuschüsse für Vereine und Vereinigungen usw. finanziert. Nur leider bleibt dann genau hier die dringende Schulhausmodernisierung auf der Strecke, weil einfach kein Geld mehr da ist und der Staat seine Zuschussmodalitäten derart eng schnürt, dass man kaum Hoffnung auf Teilerstattung der Kosten mehr hat.

    Solln wir uns das aus den Rippen schneiden oder noch mehr Personal entlassen (ob ihrs glaubt oder nicht, viele (nicht alle) Kommunen sind heute schon unterbesetzt!) um Kosten zu sparen? Sollen wir vielleicht noch Geld mit auf die Arbeit nehmen?
    Und genau dann sind einige Kommunen an dem Punkt, an dem ein rechtskräftiger Haushalt schlichtweg nicht mehr möglich ist, weil die Einnahmen nicht mehr die Ausgaben decken. Spätestens dann ist der Ofen aus, weil uns dann jede selbstständige und freiwillige wirtschaftliche Handlungsfreiheit genommen wird.


    Kann man es denn dann den Gemeinden übel nehmen, sich andere Einnahmequellen zu suchen? Das Geld wächst leider noch nicht auf den Bäumen, das sollte mittlerweilen jeder begriffen haben - und das gilt für alle von uns. Egal ob Privatmann, Gewerbetreibender oder Gemeinde. Jeder muss haushalten und wirtschaften.


    Ich weiß, dass es solche Messen gibt, an denen Verkehrsüberwachungsdienste angeboten werden. Ich kenne auch diese ertragsorientierten Verträge mit den Kommunen. Da stellen sich mir doch aber u. a. folgende Fragen:
    Woher kommen denn diese Vertragsmodelle?
    Woher kommen denn diese Geistesblitze, dass man den Kommunen aus sicht des Dienstleisters diese finanziell riskanten Vertragsmodelle anbietet?


    Doch nur aus der Tatsache heraus, dass es den meisten Kommunen allein schier unmöglich ist, sowas selbst vernünftig und kostendeckend auf die Beine zu stellen, da die notwendige Infrastruktur einfach fehlt.


    Und wie hoch ist denn die nachhaltige Abschlussquote bei solchen Verträgen?


    Ich kenne Situationen von Kommunen im weiteren Umkreis, denen die Verträge vorzeitig gekündigt wurden, weil der Anbieter sonst hätte drauflegen müssen. Die kochen alle nur mit Wasser.


    Das sind oftmals Milchmädchenrechnungen, teilweise funktionieren sie (überwiegend in größeren Kommunen), oftmals geht die Sache aber auch in die Hose. Und auf die Berichterstattung im TV geb ich sowieso nicht viel, denn auch da werden oft Äpfel mit Birnen verglichen...


    Und nochmals zum Einfließen der Bußgeldeinnahmen in die Haushalte. Ich schrieb, dass im günstigsten Fall die Bürger direkt oder indirekt von den Einnahmen profitieren, da u. U. höhere Realsteuern vermieden werden können.
    Hier gilt das Prinzip, dass alle Einnahmen alle Ausgaben decken. Selbst wenn diese Einnahmen beispielsweise buchmäßig nicht für den Kindergarten verwendet wurden, so reduzieren sie doch unterm Strich insgesamt die Ausgabenbelastung des gesamten Haushalts, weil dieses Geld nicht anderweitig aufgebracht werden muss und den Mehreinnahmen planmäßig keine Mehrausgaben gegenüberstehen. Das ist doch verständlich, oder?


    Und nein, ich bin kein Politiker und auch kein Mitglied einer politischen Vereinigung! :rolleyes:

    Zitat

    Original von spiderl
    Ich würde dir einen ganz normalen PDA empfehlen.
    Vorteil dabei ist das jede beliebige Naiv-Software verwendet werden kann.


    Das kann ich so leider nicht bestätigen. Die Tücke ist, dass leider nicht jedes Naviprogramm mit jedem PDA bzw. dessen OS und/oder Prozessor zurecht kommt. Deswegen vorher genau vergleichen, welches Navigationsprogramm und welches Tourenprogramm auch tatsächlich die PDA-Umgebung unterstützt.


    Habs grad mal ausprobiert. Shoei hat auch dieses Pinlock zum Einstecken mit diesem Gummi oder Silikonwulst drumrum.


    Bei mir spiegelt es auch nur, wenn ich das Pinlock drin habe, ohne Pinlock spiegelt es nicht. Das hat mit meinem entspiegelten Nasenfahrrad also nix zu tun, sondern liegt an dem Pinlock.

    Hallo!


    Ich hab den Shoei-Multitec mit Pinlock-Visier.


    Wenn man mal genau hinsieht, stellt man fest, dass das Pinlock-Einsteck-Visier an der Innenseite nicht ganz glatt ist. Da ist wohl so ne Art Antibeschlag-Belag (der übrigens nicht so doll funktioniert) oder sowas drauf, was den Durchblick etwas verschlechtert. Ich hab auch schon versucht, das Innenvisier mit Mikrofasertuch zu reinigen, hatte aber den Eindruck, dass ichs damit nur verschlimmere.


    Da ich auch Brillenträger bin hab ich seither das Pinlockvisier zuhause in der Schublade liegen, da ich immer den Rand meiner Brille und dann noch den Rand des Pinlockvisiers im Sichtfeld hatte.


    Zudem hilft das Pinlock-Visier auch nicht wirklich gegen Beschlagen, wenn man mit nem zimmerwarmen Visier raus an die kühle Luft geht. Denn gerade dann beschlägt genau das Pinlockvisier wegen dem Temperaturunterschied, während der "nichtgepinlockte" Teil des Visiers klar bleibt... ?(


    War auch mehr als Enttäuscht von dem System und mein nächstes Außenvisier, wird eines ohne diese Knöpfe da drin (sofern es sowas überhaupt noch gibt).

    Hm, das könnte ein neuer Trend werden...


    Man hat sich doch sonst immer die Bremssättel rot lackiert... Jetzt macht mans halt mit den Bremsbelägen... :D


    Sorry, kann dir aber nicht sagen, ob das ok so ist, oder nicht... ?(

    @ n.e.Ralf:


    Das was du schreibst über die notwendigen Einnahmen mag in größeren Städten zutreffen, aber nicht bei allen Gemeinden. Schließlich will die Kommunale Verkehrsüberwachung auch finanziert werden und das ist kein Pappenstiel. Die Kommunen überlegen sich also durchaus, was wirtschaftlich sinnvoller ist und ob eine Verkehrsüberwachung überhaupt rentabel wäre. Und im Gegensatz zur allgemein herrschenden Meinung, ist die Hauptintension einer kommunalen Verkehrsüberwachung in fast allen Fällen immernoch der Sicherheitsaspekt, welcher aus einer gesetzlichen Pflichtaufgabe resultiert. Dass die Kommunen darauf hin in finanziell günstigen Fällen einen kostendeckenden Einnahmeposten im Haushaltsplan aufweisen können, ist ein gern gesehener Nebeneffekt. So zumindest die anfängliche Haltung zu diesem Thema.


    Und selbst wenn sich hieraus ein saftiger Einnahmeposten ergibt, ist das doch nur gut für die Kommune. Mehreinnahmen bewirken Mehrausgaben und erhöhen das Haushaltsvolumen, im Idealfall sind das dann Ausgaben, von der die Bevölkerung profitieren oder zumindest deswegen von einer steuerlichen Mehrbelastung aufgrund fehlender Einnahmen bewahrt werden kann. Und sei es nur, dass der Grundsteuer- und/oder Gewerbesteuerhebesatz mal nicht angehoben werden muss, sondern zur Abwechslung mal gleich bleibt oder sogar gesenkt werden kann im nächsten Haushaltsjahr. Quasi "Rasen fürs Volk"... :D


    Das mag abenteuerlich klingen, aber man muss auch mal über den Tellerrand hinaussehen. Die Bußgelder verschwinden ja nicht in den Taschen der Bürgermeister und Stadträte sondern fließen in die Haushaltsführung aktiv ein, sofern sie nicht nur zur Finanzierung der Verkehrsüberwachung benötigt werden. Egal ob damit letztendlich Arbeitsplätze, Spielplätze, Sozialleistungen, Investitionen oder ähnliches (mit-)finanziert werden, unterm Strich profitiert die Bevölkerung direkt oder indirekt davon. Und wenn es auch nicht finanziell spürbar ist, aber mehr Sicherheit im Straßenverkehr ist doch auch ein gutes Argument, oder?


    In kleineren und mittleren Kommunen ist indes dieser Einnahmehaushaltsposten nicht die eierlegende Wollmilchsau, der eine wesentliche finanzielle Besserstellung der Kommune bewirkt. Die Einnahmen sind wenig planbar, saisonal abhängig und durch die rasche Enttarnung der Messtellen oftmals nicht sehr vielversprechend. Zudem ist die Miete und Anschaffung von Messgeräten, die Ausbildung oder das Engagieren von geschultem Personal ein ganz dicker Batzen auf der Ausgabenseite dieses Haushaltsteils. Es ist keine Seltenheit, dass solche kommunale Verkehrsüberwachungen nicht kostendeckend arbeiten! Das ist die Kehrseite der Medaille.


    Ich bin selbst in der kommunalen Finanzverwaltung tätig und die Kommunale Verkehrsüberwachung ist auch bei uns immer wieder ein Thema. Bei allen Verhandlungen und Debatten über die Einführung derselben habe ich noch nie den Grund "Mehreinnahmen" gehört. Auch kein Wunder, wenn man bedenkt, welche Ausgaben im Vorfeld auf die Kommune zukommen. Da ist an einen "Gewinn" erstmal nicht zu denken. Und ich weiß auch, dass unsere Kommunen da kein Einzelfall sind.


    @ Kutscher:
    Es liegt nicht am schlechten Wetter, dass mein Ton aggresiver wurde (an dieser Stelle möchte ich mich dafür auch entschuldigen!), sondern am Thema und diesen größtenteils unhaltbaren Vorwürfen gegenüber Gemeinden und Kommunen, die Autofahrer abzuzocken, wo sie nur können!


    Es scheint hier oft vergessen zu werden, dass zwischen den Gemeinden und dem Staat ein eklatanter Unterschied herrscht! Wenn der Staat eine mittlerweilen unzumutbare Steuer- und Finanzpolitik für den Bürger ausheckt, stehen wir (Gemeinden) immernoch auf der Seite der Bürger und befolgen maximal das, was uns der Staat durch Gesetze an Vorgaben macht. Es ist nicht unsere Aufgabe die Menschen abzuzocken, ganz im Gegenteil. Die Gemeinden sind bemüht - sofern möglich - das Leben und die Wirtschaft immernoch so attraktiv wie möglich zu gestalten um uns die Bürger zu erhalten, nicht um sie zu vergraulen.
    (Und jetzt kommt meine persönliche Meinung: Wenn sich die Kommune wegen rechtmäßig erteilter Bußgelder von Verkehrsteilnehmern, welche die Verkehrsregeln missachtet haben, einen weiteren Einnahmeposten verschaffen kann, finde ich das o.k.! Wer zu schnell fährt o.ä. und sich erwischen lässt, ist nunmal selber schuld. Pech gehabt!)


    Wenn wir nur abzocken würden, könnten, dürften und wollten, hätte keine Kommune Deutschlands auch nur einen Cent Schulden!


    BTW: Ich wurde auch schon geblitzt und gelasert. Und ja, ich hab mich auch drüber geärgert und hab meine "Jäger" verteufelt. Na und?! Is dumm gelaufen, aber ich war selber schuld und hätte es vermeiden können, wenn ich aufgepasst hätte.

    Zitat

    Original von Keoma
    Da wird auch mal das Ortsschild um 100 m Versetzt damit die einnahmen höher ausfallen.
    Nur so lange wie sich keiner wehrt gegen solche abzocke wird das immer Dreister .


    Es is echt erstaunlich, was sich so manche für nen Käse zusammenreimen wenns um Blitzer geht... :rolleyes: Und langsam werd ich echt grantig, wenn ich so nen Müll lese :evil:


    Is dir schonmal der Gedanke gekommen, dass es den Gemeinden aus finanzieller Sicht vielleicht gar nicht recht ist, dass die Ortsschilder nach außen versetzt werden, da sich in vielen Fällen die Trägerschaft der Baulast vom Staat zur Kommune verlagert und dies mit nicht geringen Kosten verbunden ist?


    Hast du schonmal an ner Ein- bzw. Ausfallstraße gewohnt und weißt wie laut es da ist, wenn Autos und Motorräder mit 80 oder 100 km/h ortsauswärts 5 Meter an deinem Grundstück vorbeibrausen?


    Gelten für dich eigentlich auch objektive Gesichtspunkte moderner und vor allem sozialer Verkehrsführung und -überwachung oder bist du von deiner Meinung über angebliche "Abzocken" und "Dreistigkeiten" derart überzeugt, dass andere Aspekte von vornherein keine Chance haben in irgendeiner Weise zu fruchten? Das sind Zutaten für den "perfekten" Politiker...


    Klar dient die Verkehrsüberwachung zum Teil auch der Einnahmenbeschaffung des Staates oder der Kommunen, obwohl in der Öffentlichkeit immerwieder der "Erziehungseffekt" angepriesen wird. Aber wer dahinter ne böse Absicht vermutet is doch selber schuld und sollte vielleicht mal drüber nachdenken, wen es denn erwischt im Fall der Fälle...


    Na? Kommt wer drauf? Richtig! Es erwischt den, der sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten hat und die Toleranzen überschreitet. Punkt und Ende... Der, der sich anständig verhält, wird auch nicht zur Kasse gebeten, oder seh ich da was falsch? Von daher kann keine Rede von Abzocke sein.


    Mein Rat an dich:
    Wenns dir net passt wie es auf deutschen Straßen zugeht, dann lauf doch oder lern fliegen!


    Das einzig dreiste was ich hier erkennen kann ist, dass in solchen Fällen immer andere schuld sind, nur derjenige nicht, der eigentlich den Fehler begangen hat. Irgendwas läuft doch da falsch?!


    Noch ne kleine Anekdote zum Schluss:
    Ein (leider) Verwandter von mir war auch mal so gescheit. Is mitm Auto geblitzt worden und war auf dem Beweisfoto schlecht zu erkennen, sodass wirklich Zweifel kamen, ob er es wirklich war oder nicht.
    Im Anhörungsbogen gab er an, nicht gefahren zu sein und könne sich nicht erinnern, wer da am Steuer gesessen hat. Diese Masche hat er solange durchgezogen, bis es vor Gericht ging.
    Anstatt hier kleinbei zu geben, beharrte er auf seiner vermeintlich klugen Idee und behauptete weiterhin, dass er es nicht war und nicht mehr weiß, wer da sein Auto gefahren ist.
    Womit er nicht gerechnet hatte war, dass der Richter am längeren Hebel saß und in der Verhandlung ernste Zweifel an seiner geistigen Vekehrstauglichkeit hatte, wenn er sich nicht mal mehr erinnern könne, wer alles mit seinem Auto umherfährt.
    Fazit: Das Verfahren wurde mangels Beweisen eingestellt, aber er musste auf richterlichen Beschluss zur MPU (da haben seine frühreren Verkehrsüberschreitungen wohl den Ausschlag gegeben)... Das nenn ich dann mal wirklich saublöd gelaufen...
    Und wenn sie nicht gestorben sind... dann läuft er heute immernoch, denn die MPU hat er soweit mir bekannt ist bis heute nicht bestanden... :rolleyes:
    Amen