Beiträge von manfredl

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt 8600 km mit dem orginal Vorderreifen von Dunlop gefahren und vorne immer noch 2,4mm Profil drauf. In zwei Wochen gehe ich auf eine Tour mit ca 2200 km.


    Was meint ihr, schaf ich das noch, oder sollte ich vorher den Reifen wechseln?


    Vielleicht kann mir einer sagen wieviel Profil der Vordereifen in neuem Zustand hat? Dann könnte vielleicht ein einfacher Dreisatz weiterhelfen.


    Gruß Manfred

    Hallo Claus,
    so wie Marc schon schrieb, am Bremshebel geht das ganz einfach.
    Man nehme einen Flachstecker und eine Flachbuchse und schließt beides am gleichen Ende eines Drahtes an. Die Plus führende Flachbuchse am Bremshebel abziehen, mit dem Flachstecker des Drahtes verbinden und die noch freie Flachbuchse auf den Bremshebel stecken und schon ist überall Plus. Das offene Ende des Drahtes geht zum Navi. Das kann man auch ganz schnell zurück bauen.


    Gruß Manfred

    Da gibt es noch zwei Fakten, die wir noch gar nicht berücksichtigt haben.


    1. Das Gesamtgewicht. Beim Motorrad spielt der Anteil des Fahrergewichtes am Gesamtgewicht eine weit größere Rolle wie bei einer Dose.


    2. Der Luftwiderstand hängt vom Volumen :D bzw. der Frontfläche des Fahrers, von seiner Kleidung und vom Vorhandensein einer Verkleidung ab.


    Beispiel: Eine 165cm große, 55kg schwere Fahrerin im Lederkombi Größe 34, auf einer CB1300S, braucht sicher weniger Sprit, als ein 190cm großer, 120kg schwerer Fahrer im Textilkombi Größe 60, auf einer nackischen CB1300.


    Selbst wenn die beiden die gleiche Strecke in der gleichen Zeit bei gleicher Fahrweise fahren, macht das bestimmt einen großen Unterschied, weil sowohl das Gewicht 315kg zu 380kg, als auch der Luftwiderstand sehr unterschiedlich sind.


    Gruß Manfred

    Ich halte ab Reserveanzeige nach einer Tankstelle ausschau. Zur Not habe ich den oben erwähnten 2 Liter Kanister unter der Sitzbank. Den hab ich mir gekauft, nach dem ich mal mit knapp unter 300km liegen geblieben bin. Ich meine die Reservelampe ging damals bei 250km an. Wenn die Reservelampe an ist, halte ich mich am Gashahn zurück.


    Gruß Manfred

    Hallo ymacc,


    Schönes Bild! Im ersten Moment sieht das aus als würde die Dicke auf dem Seitenständer stehen, weil sie ein bisschen schräg steht. Man sieht aber keinen Seitenständer. wie kommt das zu stande?


    Gruß Manfred

    Hallo Bodo (Wuchtbrumme),
    das ging ja schnell und sehr verständlich!!!


    Nach dem ich mir das Bild von Black Pearl angeschaut habe, ist mir ein Grund eingefallen der gegen das Verzurren der Schwinge spricht. Diese Gurtbefestigungspunkte wären zu tief. Je höher der Befestigungspunkt, desto stabiler wird es wohl.


    Gruß Manfred

    Hallo zusammen,


    Ich habe noch nie ein Motorrad auf einem Hänger verzurrt, aber die Anmerkung von Wuchtbrumme "bei Autos ist das anders, da werden nur die Räder fest verzurrt, die Karosserie kann "arbeiten". bringt mich auf die Idee ein Motorrad vorne am Lenker zu verzurren und hinten an der ungefederten Masse, zB: das Rad selbst oder die Schwinge unten gegen die Auffahrschiene verspannen.


    Dann meine ich schon mal gesehen zu haben, dass hinten einfach ein Gurt über die Sitzbank gespannt wird. Wie ist es den damit?


    Sind das gute oder bescheuerte Ideen ?(?


    Gruß Manfred

    Hallo Patrick,


    wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast Du 1100km Fahrpraxis. Das ist für ein Bigbike vielleicht ein bisschen früh. Bigbikes sind natürlich schön schaltfaul zu fahren. Wenn man die Gänge durchzieht gehts aber auch derart ab, dass man sich ruck zuck im Straßengraben wieder findet. ZB: rausbeschleunigen aus Kurven, bei wenig griffigem oder kaltem Asphalt ist generell gefährlich, aber die Gefahr steigt mit der Leistung des Motors. Außerdem erreicht man ohne zu arbeiten Geschwindigkeiten die einfach gefährlich sein können. Das höhere Gewicht spielt auch eine Rolle, wenn eine CB1300 fällt, dann fällt sie, da kannst du nur zur Seite treten, damit Du nicht drunter liegst.


    Du solltest lieber noch eine Weile unter 80PS und bei 215kg bleiben. Damit kommt man doch auch ganz gut voran, aber die geringere Leistung ist halt weniger gefährlich. Wenn es dir um schaltfaules fahren geht, da hilft auch ein Motor mit weniger Zylindern. Bei Honda sieht es da aber mau aus. Mir fällt jetzt nur die Transalp ein. Die Varadero ist wohl auch schon wieder zu viel des Guten. Da müßtest Du zu Yamahas TDM, Suzuki V-Strom 650 oder, ich wage es kaum zu schreiben, zur BMW 800. Es gibt aber noch viel mehr.


    Das Beste ist vielleicht, die cbf 600 SA einfach noch zwei oder drei Jahre fahren, auch wenn du da mehr schalten mußt und dann wieder über Bigbikes nachdenken.


    Gruß Manfred

    Zitat

    Original von Wuchtbrumme
    Bernhard.....nicht traurig sein!
    War doch `ne ehrliche Antwort für das "Weichei", das seine Frau das Mopped aussuchen lässt, das ER fahren will.... :D


    Na wenn sie das Richtige, also die CB1300 aussucht!


    Stefan,
    Du schreibst die FJR ist Dir mit 16000€ zu teuer! Die r1200r kostet mit ABS und Koffer aber auch 13000 bis 14000€, oder?


    Gruß Manfred

    R1200R
    Ich habe nur die 1200GS probe gefahren. Geiles Fahrwerk, keine Frage, aber der Motor. Da kann man nicht von Vibrationen reden, für mich ist das gewackel! An der Ampel bin ich aufgestanden um diesem geschüttel zu entgehen und das zu einer Zeit als ich selber einen 2-Zylinder hatte, wenn auch in Reihe. Für dich als 4-Zylinderfahrer wäre das eine große Komforteinbuße. Last not least, die Bedienung der Blinker, für mich ein K.O.-Kriterium.


    CBF1000
    hab ich auch Probegefahren, schön zu Fahren, aber die Emotion entschied sich für die CB1300. Sonst wäre ich ja nicht hier, oder?


    CB1300:
    Meine Frau beklagt sich nicht über die Sitzposition. Es kommt auf die Größe an. Mit 164cm ist der Kniewinkel kein Problem. Das ist für mich die einzige Schwachstelle. Da Du viel zu zweit fährst müßt ihr das auf jeden Fall probieren.


    Ich traue mich hier kaum es zu schreiben, aber hier geht es ja oft um andere Moppeds. Als Alternative, in Deiner Sitution mit viel Soziabetrieb und mit guten Erfahrungen bei Yamaha, wie wäre es denn mit einer FJR 1300? Die hat Dampf und ist für den Soziabetrieb sehr geeignet. Probefahrt habe ich da aber auch noch keine.


    Gruß Manfred

    Hallo Günther,


    Theorie und Praxis!
    Was Du über Reibung und Vibrationen schreibst hört sich plausibel an. Fragt sich, wie stark sich das auswirkt. Ich habe, wie schon geschrieben, keine Kratzer auf dem Tank.


    Gruß Manfred

    Hallo Ahu,


    gut das du jetzt zurecht kommst. mir tut nach längerer Fahrt manchmal der Hintern weh. Da wirkt eine Ampel, mit kurzem aufstehen und Arschwackeln schon wunder.


    Was ist an deinem neuen Lenker anders? Wie wirkt sich das auf deinen Rücken aus?


    Gruß Manfred

    Ist zwar nicht gant aktuell aber könnte immer noch stimmen
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    Bei Motorrad-Unfällen tragen überwiegend Autofahrer die Schuld


    Verkehr: Hohe Dunkelziffer bei Motorradunfällen – Uniroyal-Studie widerlegt amtliche Unfallstatistik

    VDI nachrichten 9. April 1999, S. 34 Hans W. Mayer/WOP
    Das Unfallrisiko motorisierter Zweiradfahrer ist etwa zehnmal höher als von Autofahrern. Die Schuldfrage allerdings widerlegt gängige Klischees, wie die neuste Uniroyal-Verkehrsuntersuchung ergab: 71 % aller Kollisionen zwischen Pkw und Motorrädern werden von Autofahrern verursacht.
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    Der ADAC schreibt April 2007: Der klassische Unfallfahrer ist ein Mann mittleren Alters, der sich bei gutem Wetter auf der Landstraße mit zu hohem Tempo selbst von der Fahrbahn schießt.
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    Was dann ja in Richtung Selbsteinschätzung geht.


    Die beiden Aussagen stehen nicht im Widerspruch. Die eine betrachtet die Unfälle zwischen Motorrad und PKW, während die andere Aussage sich auf die Gesamtheit der Motorradunfälle bezieht.


    Ich glaube: Jede Statistik sähe von den Zahlen her besser aus wenn alle Motorräder ABS hätten, obwohl sich der Trend der Statistik nicht ändern würde.


    Vivelafrance: Wenn Rossi und Co mit ABS fahren würden, wären die vielleicht ein paar Zehntel langsamer pro Runde, wenn überhaupt. Auf der Rennstrecke gibt es keinen Sand, keine Bäume, keine Autos, keine Traktoren ;), keinen Gegenverkehr, selten Leitplanken oder Mauern. Wenn man den optimalen Bremspunkt verpasst, rauscht man ins Kiesbett oder auf die Wiese, was in jedem Rennen auch einem der Profis passiert, aber es geht halt um Zehntel. Wenn Rossi seine Mühle ablegt, bekommt er vom Hersteller sofort eine neue, bzw. eine Reparatur von Topmechanikern die er noch nicht mal bezahlen muss. Ist das bei Dir auch so? =) Wenn es bei dir auf der Rennsrecke auch um Zehntel geht, kann ich dich verstehen.


    Bigf: Mir fehlen die Worte.


    Gruß Manfred

    Strom gibt es am Bremshebel. Da habe ich auf die fliegende Plusleitung der Garminhalterung. einen Flachstecker und eine Flachsteckhülse gequetscht. Den Stecker (Hülse) vom Bremslichtschalter abziehen, meine Konstruktion dazwischen und schon hat der Quest Strom. Masse habe ich einfach an den Halter geklemmt.


    Ansonsten kann ich den Garminhalter nicht empfehlen. Da brummen die Lautsprecher im Helm das man keine Freude hat. Gelöst habe ich das mit Schwingungsdämpfern von conrad. Der Touratechhalter hat Dämpfer.


    Gruß Manfred

    Ich hatte in 6 Jahren TDM und jetzt ein Jahr CB1300 keine Kratzer, auf beiden Tanks nicht, obwohl ich viel mit Tankrucksack fahre, schon allein wegen der Karte die ich trotz Navi immer dabei habe.


    Wie Uko schon geschrieben hat, muss man Tank und Rucksack sauber halten. Wenn ich den Rucksack ablege, zB: beim Tanken, lege ich den auf die Seite oder auf die Klarsichtfolie. Dann bleibt die Unterseite von alleine sauber.


    Wichtig ist, dass man den Tankrucksack senkrecht von oben aufsetzt und auch wieder abhebt, keine Korrekturen durch verschieben. Selbst wenn etwas Dreck darunter sein sollte, Kratzer entstehen erst durch die Reibung. Deshalb nehme ich auch niemals nie nicht eine Folie, weil dadurch erst Reibung entstehen kann.


    Gruß Manfred

    Hallo Andi,
    auch von mir ein herzliches Willkommen! Dieser Nickname kommt mir doch irgendwie bekannt vor! Mir sind Deine Beiträge im TDM-Forum noch gut in Erinnerung. Da ging es um das Mixen einer R1 und einer XTZ. Kann man mit einem Bike auskommen und solche Fragen. Ich fahre seit knapp einem Jahr CB1300 und habe noch nichts bereut. Das wünsche ich Dir auch.


    Gruß Manfred

    Hallo Klaus,
    das Ruckeln meinte ich nicht im Sinne von defekt. Ich meinte einen konstruktionsbedingt schlechteren Rundlauf bei niederen Drehzahlen. Da sind Reihenvierzylinder spürbar überlegen. Rausbeschleunigen geht mit einem großen Boxer vielleicht genauso gut, wenn nicht besser, aber nicht so geschmeidig. Wenn Du den Alpenmaster von 2005 rauskramst, kannst du mal die Drehmomentkurve der CB1300 und der 1200GS vergleichen. Dann wirst du feststellen, dass der konzeptbedingt bessere Drehmomentverlauf den ein Zweizylinder gegenüber einem Vierzylinder hat, in diesen Hubraumregionen nicht mehr zutrifft.


    Gruß Manfred

    Hallo Klaus,
    noch ein paar Worte zum Alpenmaster. Hattest du weiter oben mal erwähnt.


    Alpenmaster bei Motorrad war 2006 und 2005 die kleine V-Strom. 2006 war die CBF 1000 zweiter und in 2005 war es die nackische CB. Du siehst, beide Motorräder eignen sich gut für die Alpen. Die verkleidete CB hätte in 2005 gewinnen können. Ein Tester setzte die CB nur wegen mangelndem Windschutz, auf den zweiten Platz. Der gleiche Tester hatte die V-Strom auf dem ersten Platz. Hätte dieser Tester andersrum gewertet hätte die CB gewonnen.


    Aus eigener Erfahrung mit der CB kann ich Dir sagen, die ist gut für die Alpen. Da kannst du in Spitzkehren die Drehzahl fallen lassen, ohne boxerruckeln :) und hast noch genug Power zum Rausbeschleunigen. Die CBF kann das aber auch ganz gut.


    Gruß Manfred

    Hallo Klaus,
    ich weis ja nicht was der freundliche Motorradhändler empfiehlt. Ich empfehle: Probefahrt, danach wieder überlegen. Einen Fehler machst du mit beiden nicht.


    Gruß Manfred

    Hallo Klaus,
    bei mir war das so: Ich habe erst die CBF und dann die CB gefahren. Danach war ich verwirrt. Der Verstand und die Vernunft waren bei der CBF, der Bauch und die Emotion waren bei der CB.


    Was nützt es wenn ich mit Verstand und Vernunft auf dem Motorrad sitze und immer wieder daran denke, dass es da noch etwas anderes gibt das mir besser taugen würde.


    Also hab ich, gegen Vernunft und Verstand, die CB gekauft und beim Fahren noch nie an die CBF gedacht.


    Falls Dir das nach der Probefahrt auch so geht und die Anschaffungs- und Folgekosten für Dich keine Rolle spielen..... Ja dann!


    Gruß Manfred

    Die Latte darf man nur auf eine Art mit dem Moped transportieren, nämlich........ Hochkant !!


    Ein Fahrzeug darf nämlich mit Ladung 4 meter hoch sein. Die Überhänge vorne und hinten oder seitlich wären wohl zu lang, oder?


    Eine Frage an unseren Fahrlehrer!


    Gruß Manfred

    Hallo an alle,
    alles gute im neuen Jahr!!!


    Obwohl ich Sandra und Andy nur aus dem Forum kenne, möchte ich eines nicht versäumen.


    vorausgratulieren finde ich auch nicht gut!


    Aber, im voraus, wünsche ich Sandra und Andy viel Kraft, Geduld, Zusammenhalt und alles, alles Gute für alles was da kommen mag. Sandra und Andy; da wird viel mehr kommen als ihr es euch vorstellen könnt und viel mehr als es irgend einer hier in Worte fassen könnte! Nutzt die Zeit die euch bleibt, wenn es soweit ist, zwischendurch für kleine Touren, die ihr alleine und abwechselnd fahren könnt und genießt die Ruhe die auf einem Motorrad sein kann. Dann könnt ihr auch alles andere genießen.


    Gruß Manfred

    Ich habe den Tank auch mal leer gefahren und konnte gerade noch in einen Parkplatz hinein rollen. Glück im Unglück, es gab einen asphaltierten Waldweg, abschüssig, auf dem ich bis in eine Tankstelle rollen konnte.


    die Tankuhr ist exakt bei 19,94 Litern stehen geblieben. Mehr ging nicht.


    Gruß Manfred

    Hallo Uli,
    Bügeln wäre mir zu gefährlich. Ich könnte mir vorstellen, dass die Klimamembran dabei verschmilzt? Dann geht womöglich keine Feuchtigkeit mehr durch, aber auch nicht mehr nach draußen. Das ist dann so als ob man immer einen Regenkombi anhat. Das kann man auch billiger haben, Ostfriesennerz, nennt man das, oder?


    Nix für ungut
    Gruß Manfred

    Hallo Uwe,


    Ich habe meine SC54 S im April gekauft.


    zum Thema Verbrauch:
    Auf den ersten 2000km immer über 6,5, danach auch mal darunter. Einmal hatte ich 5,2l auf einer Autobahnetappe, immer so bei 130km/h. Eine 7 oder höher hatte ich noch nicht vor dem Komma. Auf schnellen und längeren Autobahnetappen klappt das aber garantiert! Jetzt hab ich so ca. 5300km drauf und hoffe das ich das Jahr mit dem Hinterreifen noch rum kriege.
    Ich vermute mal, dass die Verkleidete Version auf der Autobahn im Verbrauch Vorteile hat.


    Im Vergleich zum Sportler
    kann ich nichts sagen. Zuvor fuhr ich 6 Jahre lang TDM 850. Die war Sparsamer mit Sprit und Reifen, machte aber nach der Probefahrt mit unserer Dicken am Schluß nicht mehr so richtig Spaß, obwohl sie dem Typ Funbike aller Ehren wert ist. Auf winkeligen Straßen sind Supersportler nicht schneller. Der Spaß ist jetzt wieder da und das zählt!


    Gruß Manfred

    Hallo Thomas,
    du schreibst: "Die Feder". Bei mir sind es zwei Federn die inneinander gesteckt werden. War bei dir vielleicht nur eine dabei?


    Ich hab den Hauptständer heute montiert. War ein bisschen gefummel, weil ich mit der rechten Schraube nicht am Auspuffhalter vorbeigekommen bin. Ich habe dann den Hauptständer zwischen den Aufnahmen des Rahmen so stark wie möglich verkanntet und die Schraube dann in den etwas schräg stehenden Hauptständer hineingedreht bis ich am Halter des Krümmer vorbei war.


    Die Federn habe ich nacheinander eingehängt und mit einer Kette über den Zapfen gezogen. Den Hauptständer habe ich dabei mit einem Packgummi nach oben gezogen. Das Anschlaggummi habe ich mit einer Schnur durch das Loch gezogen.


    Gruß Manfred

    [quote]Original von bernhard
    Außerdem: Man stelle sich einmal eine Fehlauslösung eines solchen, durch z.B. BMW-Elektronik gesteuerten Sackes auf dem Motorrad vor, einfach so auf der Bahn oder bei Vollbremsung oder Schlagloch in 'ner Kurve. Der Gedanke daran würde mich ein wenig hemmen beim Fahren.


    Hallo Bernhard,
    das ist ein schwaches Argument. Bist du in Deinem Auto wegen dem Airbag auch gehemmt? Oder fährst Du einen Oldtimer?
    Gruß Manfred

    Ich habe bisher immer Probefahrten gemacht und die waren auch immer ausschlaggebend.


    Obwohl ich mit 18 den Motorradführerschein gemacht hatte war mein erstes eigenes Bke eine Honda SLR 650. Da war ich dann schon 36. Da ging es mir nur darum ob ich überhaupt noch fahren kann. Vergleichsfahrten habe ich keine gemacht, hätte eh nichts genutzt.


    Beim zweiten bike war das anders. Da habe ich eine GSX 750 (nackisch) eine Transalp und eine TDM 850 probegefahren. Bei der GSX hab ich die Leistung nicht gefunden, weil ich in die Drehzahlbereiche wo es Leistung gab gar nicht vorgedrungen bin, die Transalp fand ich super aber zu lahm und die TDM, die war es dann für sechs Jahre.


    Dieses Jahr habe ich die GS 1200, die TDM 900a, die CBF 1000 und die dicke gefahren. Die GS war mein Traum, hat mich aber in Sachen Laufkomfort des Motor schwer enttäuscht, die TDM war mir zu nah an dem was ich hatte, da hätte ich auch kein neues bike gebraucht, die CBF war klasse bis auf die Sitzbank und bei der dicken hat einfach alles gepasst. Ganz klar eine Bauchentscheidung, aber durch die Probefahrten. Bin jetzt 4000 km gefahren und immer noch glücklich. Ich kann aus meiner Erfahrung heraus Probefahrten wärmstens empfehlen.


    Gruß Manfred

    Schiebebetrieb erzeugt auch höhere Temperaturen im Brennraum. Da die Drosselklappen geschlossen sind und somit viel weniger Luft durchströmt, bleibt die Hitze einfach drin.


    Ich glaube das bei jedem Motor der gestresst wird, der Ölverbrauch steigt. Wenn ich einen Monat täglich heize ist es irgendwann messbar. Wenn ich nur einmal im Monat heize eben nicht. Das muss kein defekt sein, sondern ist womöglich ganz normal.


    Gruß Manfred

    [quote]Original von bernhard
    Erhöhter Ölverbrauch durch Hitze oder Höhe?
    Da habe ich aber mehr als Zweifel und es fehlt mir die technisch logische Erklärung. Hat die einer?


    Hallo Bernhard, lass es mich mal Versuchen.
    Es gibt schon eine technische Erklärung. Generell haftet Öl an den Zylinderinnenwänden und wird von den Kolbenringen nach unten abgestreift. Das ist immer mit Verlusten verbunden, also ganz trocken sind die Zylinderinnenwände über den Kolbenringen auch nicht. Diese Ölreste finden ihren Weg durch den Auspuff.


    Das Öl strömt leichter an den Kolbenringen vorbei, wenn das Öl dünnflüssiger wird. Dünnflüssiger wird das Öl wenn es heißer wird. Heißer wird es durch Reibung also, hohe Kolbengeschwindigkeiten (Drehzahlen), hohe Leistungsabgabe, weil bei der Verbrennung mehr Wärme erzeugt wird, hohe Aussentemperaturen weil die auch zu höheren Temperaturen im Motor führen und schlechtere Kühlung durch dünnere Luft. Dünnere Luft in der Höhe führt nicht nur zu einer schlechteren Verbrennung, sondern auch zu einer schlechteren Wärmeabfuhr.


    Beispiel aus einer anderen Welt: ein Elektromotor (also nix Verbrennung) verliert mit je 1000 Höhenmetern ca 10% an Leistung, einfach nur deshalb weil die dünnere Luft die an den Kühlrippen vorbeiströmt, weniger Wärme abtransportiert und der Elektromotor früher zu heiß wird.


    Hallo WuW,
    anmelden beim HH würde ich das auch. Schaden kann es nicht.


    Gruß Manfred

    Ich glaube schon, dass es an der Temperatur und sicher auch an der Höhe liegt.


    Grund:
    Unser Öl 10W40 ist spezifiziert für 10 bis 40°C. Da warst Du an der Genze. Hinzu kommt, je höher du bist, desto dünner die Luft, was einerseits zu weniger Leistung, aber eben auch zu einer schlechteren Kühlung führt. Weniger Luftmoleküle, transportieren weniger Wärme ab, der Motor wird heißer und das Öl dünner.


    Ich kenne diesen effekt von meiner TDM. Die brauchte in den Alpen immer Öl, besonders südlich des Alpenhauptkamm, weil es da hoch und heiß ist. Hier in der oberrheinischen Tiefebene gab es dieses Problem nie. Zu letzt habe ich die TDM mit 20W50 gefahren (wenn ich mich nicht irre). Da gab es dieses Problem auch nicht mehr, allerdings sprang sie im Winter schlechter an.


    Meine CB1300 hatte dieses Jahr in den Alpen keinen nennenswerten Ölverbrauch. Es war aber auch nicht so heiß und ich habe dieses Motorrad nicht so nahe an der Leistungsgrenze gefahren. Außerdem ist die fast neu.


    Gruß Manfred

    Hallo Scarabeo,
    das ist relativ, will sagen, es kommt darauf an womit du es vergleichst bzw. was du gewonnt bist. Ich bin zwar nur 1,75 cm, aber mir kam der Kniewinkel am Anfang auch eng vor. Ich kam von einer Yamaha TDM 850 und da sitzt man höher. Im Vergleich mit der BMW GS1200 wirkt dann auch der Kniewinkel der TDM eng. Wie gesagt alles relativ. Ich komme mit allen drei Kniewinkeln zurecht, Eine richtige Rennsemmel wollte ich aber auch nicht auf Touren haben. Da ist die CB1300 aber weit entfernt, was den Komfort betrifft, oder?


    Gruß Manfred