Beiträge von tomichel

    Also bei mir hat trotz ansatzweise vorhandener Pflege noch keine Batterie den nächsten Frühling erlebt. X(
    Für die Zukunft hab ich mir vorgenommen, sie (die Batterien), nicht mehr einzeln, sondern palettenweise trocken zu kaufen - erspart mir wenigstens den Weg zum Händler.:baby:


    thomas

    Ich werde Deine Vorschläge wörtlich nehmen Dieter. Was es gebracht hat erfährst Du dann auch.


    Noch was ein bisschen abseits vom Thema: Ich habe mich letzte Zeit in ein paar Foren reingelesen, habe aber keines gefunden das mit CB1300.de mithalten konnte.


    thomas

    ach marc


    ich habe die CB750 F2 auch noch in der Garage stehen - mit Kennzeichen und original bis auf den Auspuff den die Rostgötter holten.


    Ich hab' sie nicht aus Sentimentalität nicht verkauft sondern anfänglich eher weil ich zu faul dazu war.
    15 Jahre war sie im Keller gestanden, bis ich sie eines Tages wiederentdeckte. Hat viel Zeit und Geld gekostet sie wieder flolttzukriegen. Ebay-Wert ist so ca. 1500 Euros, dafür geb' ich sie nun doch nicht her. Ab und zu darf sie auf die Strasse, und wenn nicht, frisst sie kein Heu in der Garage. ;)


    wünsch Dir und den anderen einen schönen Sonntag 8)

    DJ-Obelix


    Du hast natürlich recht, mehr als 200kmh sind auch für mich völlig uninteressat; wo ich meistens fahre steht man mit 140kmh schon mit einem Bein im Knast - http://www.pic-upload.de/27.07.08/53wrxt.jpg
    Meine auch nackt - ein Fehler von mir. Das mit dem Pendeln kann ich Dir nicht erklären, offensichtlich hat das dann nur meine. Ich werde beim nächsten KD den freundlichen HH darauf ansprechen.


    Wegen Handlichkeit - auf einer kleinen Ausfahrt letzthin hat ein Kumpel Fahrzeugtausch vorgeschlagen - nur so zum probieren. Dicke gegen CB1000R. Anfänglich meinte er über die CB1300 noch "geht wohl wie Sau?" Dann der Tausch - seine ist so klein, fast schon niedlich und läuft auch super. Nach dem Tausch hat er mir mein Moped fast schon vor die Füsse geschmissen "So einen lahmen Eisenhaufen" würde er nie kaufen. Material wurde schon verwendet bei der CB1300, aber es gibt auch Leute die mit spindeldürren Models nix anfangen können. Sorry - das war gemeint.


    Das Schätzchen ist nicht für Leute gemacht die heimlich vor dem Kaffee zum Bike schielen und die Reifen kontrollieren ob wohl die Schräglage ausreichend wahr.


    Ich hätte mir auch nicht vom Kauf abraten lassen, habe sie 2003 (?) zum erstenmal im MOTORRAD gesehen und wusste das ich sie haben muss. Wegen Wiederverkaufspreis - es waren eine Saisonlang zwei Stück zu haben und wurden mehrmals inseriert weil schlecht verkäuflich.


    Mopedfahrer Du hast verstanden was ich gemeint habe. Und vielen Dank für die schöne Statistik an Liha. Hätte nicht gedacht, dass so viele jüngere Fahrer dabei sind. Ich wollte niemandem etwas madig machen.


    Nur kurz zum Schluss noch: 1977 habe ich als erstes "richtiges" Motorrad eine CB750 F2 gekauft. Damals konnte man damit die meisten Autos in den Rückspiegel verbannen. War aber schon zu der Zeit nicht übermotorisiert, es gab schon wesentlich stärkere Konkurrenz (zB. Kawa900). Für MICH war sie aber genau richtig. Es folgten eine Menge anderer schnellerer Motorräder. natürlich auch solche mit massig PS. Aber erst die Dicke ist für MICH wieder so stimmig wie die alte 750er es früher war.


    - thomas

    Ich möchte noch einmal zum Ursprung nämlich dies Anfrage zurückkommen:


    >> Hallo Zusammen,
    >> derzeit bin ich dabei von meiner SevenbFifty auf eine CB 1300 umzusteigen und bin bei
    >> der Suche nach Informationen über euer Forum gestolpert :-).


    Der Umstieg von der SevenFifty zur CB1300 ist ein Riesenschritt. Die Dicke läuft natürlich um Welten besser als die kleinere, was Durchzug und Beschleunigung betreffen. Jedoch möchte ich aus meiner Erfahrung sagen, manche Herstellerangaben stimmen nicht.


    Meine Dicke beschleunigt bis ca 200km/h sehr gut, nachher wird's sehr zäh, viel mehr als 210 läuft sie nicht. Auf der Autobahn ab Tempo 180 fängt sie unangehm zu pendeln, je schneller desto bängstigender - dafür ist sie definitiv nicht gemacht. Also bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn macht das Ding keinen Spass mehr


    Von der Handlichkeit kann sie mit keinem "modernen" Bike mithalten. Mich stört das nicht, da ich in den Bergen wohne und dort fahre, meistens kleine Strässchen mit engen Kurven und Gegenverkehr. Einem Flachlandfahrer der viel auf breiten Bundestrassen mit grossen Kurvenradien unterwegs ist würde ich vom Kauf abraten. Rennen kann man mit der Dicken ganz sicher keine gewinnen, es sei denn, man legt sich mit einem blutjungen Anfänger an.


    Fahrwerk und Bremsen der Dicken sind schon original sehr gut, Verbesserungen sind für Normalos nicht notwendig. Dass sie so zuverlässig ist wie ein Traktor ist schon geschrieben worden. Sie macht keine Probleme, weder bei langen Regenfahrten, schlechter Pflege oder unsachgemässer Wartung. Eine Art Sorglospaket unter den Bikes.


    Unterhalt- und Pflegekosten sind sehr moderat. Bei hohen Geschwindigkeiten säuft sie wie ein alter Käfer, auf Landstrassen kommt sie mit 5,5 bis 6 litern auch bei flotter Fahrweise aus. Vor allem wenn man die hohe Durchzugskraft des Motors auszunutzen weiss und nicht wie bei den kleinen Mopeds ständig im Drehzahlhimmel unterwegs ist, kann man auch zügig sehr sparsam fahren.


    Beim Umstieg von der CB1300 ist bares verfügbar zu halten denn der Wiederverkaufswert ist gering, kein Händler nimmt sie gerne in Zahlung. Das ist aber schon bei den geringen Zulassungszahlen zu sehen. Wahrscheinlich sieht sie zu altmodish aus und bietet zuwenig spektakuläre Fahrleistungen (die in Wirklichkeit sowieso niemand braucht).


    Die CB1300 ist eher ein Altherrenmoped für Fahrer die schon vieles gefahren haben und zur Ekenntnis gelangt sie was sie wirklich wollen. Wenn man darauf verzichten kann Highspeedstorys und andere Angebereien vom Stapel zu lassn ist sie kein schlechter Kauf.

    Habe gerade vor ein paar Tagen einen Kawa-Fahrer gesehen, der hat Schweizer und Österreicher Mautzettel IN den Radkasten etwas oberhalb der Antriebskette geklebt. Ich fand das eine gute Lösung.


    Ich hab's direkt unters Kennzeichen an auf den Kunststoff geklebt.



    Thomas

    Bei meinem Job wird werden unter anderem alle möglichen Stahlsorten geprüft, Rostfrei- Kohlenstoffstahl, Gusseisen, Inconel, Titan usw. Ihr währt erstaunt welche Unterschiede es in ein und dem selben Material gibt, allein wenn es nur von zwei verschieden Chargen des selben Herstellers kommt.


    Das mit dem Schraubentausch alt gegen neu ist hunderpro sinnvoll; ebenso die Verwendung eines Drehmomentschllüssels.


    Der Vergleich mit Bikes aus den letzten Jahrzehnten ist nicht aussagefähig, da damals ganz andere Materialen verwendet wurden und es völlig wurscht war, wenn Bauteile völlig überdimensioniert verwendet wurden.
    Moderne "Krafträder" werden immer leichter, bei immer mehr Leistung. Das ist nicht möglich mit eine Bauweise wie aus dem 2en Weltkrieg. Das sollte man doch bedenken 8o

    aber nicht bei Gleichstrom. Zu Hause an der Steckdose spielt das keine Rolle, aber bei der Batterie falsch anklemmen kann heftig ins Auge gehen.


    Thomas

    Ich hatte ein böses Weib zu Hause, wollte jeden Ärger vermeiden, habe drei Jahre lang auf die andere Strassenseite geguckt wenn ich beim Händler vorbeigegangen bin. Genutzt hat's nix.
    Das Weib ist in der Wüste, die CB in der Garage. Ich hätte das schon viel früher machen sollen.


    Thomas

    Das Geräusch habe ich auch, betrifft aber nur die Vorderbremse. Allerdings ist bei meiner Dicken so, je stärker ich bremse, desto mehr Dröhnen. Ich denke das liegt an der Form der Bremsscheiben. Kaputt ist jedenfalls nichts, mein Bike ist neu - kmStand 2500. Es stört mich nicht, die Vorderbremse verzögert grossartig, die hintere ist eher schei...

    Danke für Dein Angebot. Ich würde es gerne annehmen. Salzburg ist etwa ähnlich weit weg wie Hockenheim. Ausserdem habe ich schon seit längerem den Wunsch einmal unsere nördlichen Bundesländer kennenzulernen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nie weiter als bis München oder bestenfalls nach Niederbayern gekommen bin. Ich kenne von Deutschland nur was das Fernsehen so zeigt. Die Unterhaltungen mit meinen Deutschen Arbeitskollegen haben mich sehr neugierig gemacht. Das wäre doch einmal etwas anderes als nur Badestrand im Süden - da war doch schon jeder.


    Ach und von wegen Rennstrecke, darauf bin ich gar nicht scharf. Entscheidend für die Schräglage ist nicht allein die Geschwindigkeit sondern auch der Kurvenradius. Rennstreckentempo kommt bei Durchschnittsfahrern im Alltag so gut wie nie vor. Wenn ich Nervenkitzel suche, schaue ich mir eine Politiksendung im Fernsehen an, da ist das Verletzungsrisiko viel geringer. Ich habe schon zu lange für meine Pension einbezahlt, als dass ich das noch verschenken möchte.


    Ein Trainer kann von mir aus auch einmal emotional und laut werden, hauptsache er kann mir was zeigen. Ich fahre schon ziemlich lange mit dem Motorrad, aber man kann auch ziemlich lange etwas falsch machen. Ist auch alles gut gegangen bis auf einmal, da hat mir ein Autofahrer aus einer Seitenstrasse heraus den Weg abgeschnitten und ich bin ihm mit ca. 100kmh in die Seite gekracht. Ausser einem gebrochen Finger ist mir dabei nichts passiert, aber das Moped war Schrott. Ich wünsche normalerweise niemandem etwas böses, kenne aber einige den es nicht schlecht täte so etwas einmal selbst zu erleben. Das zeigt einem ganz schnell die Grenzen des Möglichen auf.
    Der Autofahrer war leicht angetrunken und hatte eine originelle Entschuldigung vor dem Gericht: er hätte sich verguckt und geglaubt ich käme mit dem Fahrrad...


    Thoms

    Das mit dem Fahrsicherheitstraining im Ösiland trifft zu, das gilt aber nur für Führerscheinneulinge. Als ich die Lizenz erwarb, durfte man mit allem fahren was nicht mehr als zwei Räder hat. In den 70er und 80er Jahren starben die Biker wie die Fliegen auf dem Misthaufen.


    Ich interessiere mich selbst für ein solches Training. Angeboten wird sehr viel, aber ist es auch die Zeit (und das Geld) wert???
    Mich interessiert genau das was hier das Thema ist - eine saubere Linie um die Ecke. Das ABS in vierschiedenen Situationen ausprobieren oder um die Tricks einzuüben die notwendig sind, falls (M)ann sich mit dem Kurvenradius verschätzt hat.
    Das geht alles nicht auf öffentlichen Strassen. Jedenfalls nicht hier, wir haben eine Verkehrsdichte bei der man oft 3/4 stunden lang mit Tempo 50 durch die Gegend bummeln muss.
    Auf das Thema gekommen bin ich vor zwei Wochen als ich mich bei einer Passfahrt ein wenig verschätzt hatte und kaum sichtbar Sand auf der Strasse lag. Ich hatte Idiotenschwein und konnte fast geradeaus in eine Ausweiche den Kurvenradius vergrössern, dabei ist mir ziemlich warm um's Herz geworden und das Thema lässt mich nicht mehr los.


    Thomas

    Ich bin auch neu hier; vor zwei Jahren habe ich meinen Eisenhaufen gekauft, ist dann bis zum diesejährigen Sommer einsam und verlassen in einer Tiefgarage gestanden. Nach einer intensiven Putz- und Serviceaktion im Juni ist das Gerät voll im Einsatz. Ich habe vorher eher Leichtgewichte gefahren und muss mich noch ein wenig an die Dicke gewöhnen.
    Trotz der wenigen km die wir hinter uns gebracht haben bin ich begeistert. Von wegen schlechtem Material - ich hab nix schlechtes gefunden. Honda war schon immer grundsolide und die Teile an der CB1300 finde ich eigentlich top. Für den Einstandspreis kann man nicht mehr verlangen.
    Im Gartenhäuschen habe ich noch eine CB750 F2 aus von 1977, alles original bis auf den Auspuff. Voll fahrbereit und manchmal auch im Einsatz.


    Thomas