Beiträge von Ispy!

Gehört zwar auch nur am Rand hierhin, aber passt irgendwie zum Thema Spannungsversorgung.

Ich habe eine LED in meinen TTR 1 eingeklebt, die mir anzeigt, ob Spannung an den Kontakten anliegt, und die leuchtet eigentlich immer. Über die Höhe der anliegende Spannung sagt das zwar nur wenig aus, aber immerhin, sie leuchtet. Aus meiner Sicht meist gleich hell, ohne sichtbare Ausfälle.

Trotzdem schaltet sich der TT regelmäßig (im Auto-Auschalt-Modus) nach den 10 Sekunden Wartezeit aus. Aus dem Grund glaube ich nicht mehr nur an ein reines Hardware-Kontaktproblem, sondern vermute ausserdem auch noch eine falsche Auswertung des Signals in der Überwachungssoftware. Ich kann mir da zwar keinen richtigen Reim drauf machen, aber anders lässt sich das nicht erklären.

Was wird denn da bei dem Rückruf gemacht?

Und woran lag's jetzt?

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Original von Schrauber

wer von euch hatt schon mal von dem McCoi-Kettenöler gehört oder

kennt diesen?

http://www.mccoi.de/

Alles anzeigen

Ich hatte mal vor, das für meine SV nachzubauen, war dann aber zu faul, und habe mich für die Version von kettenoeler.com entschieden. Nicht so sophisticated wie McCoi, aber genügend Öl kam da auch raus

Das Backup der alten Karte liegt ja irgendwo auf dem Rechner in einem Verzeichnis dumm rum. Bei allen Kartenausfällen, von denen ich bisher gehört habe, war immer TT Home im Spiel. Nach einer Formatierung und dem Kopieren des Backups mit Windows Explorer auf die Karte hat es dann normalerweise auch geklappt.

Abgesehen davon: SD-Karten gehen manchmal auch aus unerfindlichen Gründen einfach kaputt. Erdstrahlen, Wasseradern oder Wasweissich.

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Original von Petham67

Und nun kommt mir ein geradezu furchtbarer Gedanke, der mir beim lesen des Motorrad-Artikels zur Buell 1125CR durch den Kopf schoß.

(Anbei der Link: Buell 1125CR Ruckeln

Das, was die Motorrad bei der 1125 bemängelt hat, ist aber kein Konstantfahrruckeln, sondern gerade das Gegenteil davon. Buell nimmt bei bestimmten Gängen in der Beschleunigungsfahrt bei älteren Modellen die Vorzündung und eingespritze Benzinmenge z.T. drastisch zurück, bei den neueren Modellen wird die Drosselklappe geschlossen (auch nicht wirklich neu, Sekundärklappen mit ähnlicher Funktion gibt es bei etlichen Japanern schon länger und bei drive-by-wire sowieso).

Konstantfahrruckeln wie im OP beschrieben, findet aber im Teillastbereich statt, normalerweise dort, wo das Gemisch über die Lambdasonde geregelt wird, insofern braucht es dort auch keine besonders genaue Map, denn das erledigt die Regelung, im statistischen Mittel stellt sich ein stöchiometrisches Gemisch ein. Es bringt dort keinen Vorteil, das Gemisch stark abzumagern, weil der Kat am besten arbeitet, wenn es um Lambda 1 pendelt; ginge der Hersteller auf ein mageres Gemisch, dann verliert der Redox-Kat seine Doppelfunktion, was dem Schadstoffausstoss auch nicht förderlich wäre.

Mit Euro3 ist das auch nicht unbedingt verbandelt, ein Blick in diverse BMW-Foren zeigt, dass dieses Problem dort schon vor etlichen Jahren eine Reihe von Kunden vergrault hat, weit bevor Euro3 im Motorradsektor überhaupt ein Thema war.

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Original von Körmit
Beweislast? Der Meister hat sein "amtliches" Prüfprotokoll, der Besitzer sein Gefühl.

Teillastruckeln ist ein sehr individuelles Problem, das sieht man ja schon an diesem Thread, oft durch mehrere Einflüses hervorgerufen, die sich überlagern und deshalb aufschaukeln oder gegenseitig kompensieren können. Manchmal hat man halt Glück, dass man das Problem an dem Zipfel zu fassen bekommt, der gerade was Positives bewirkt, wie z.B. die Sonde abzuklemmen und die Steuerung in den OL zu zwingen. Es ist auch kein rein elektronisches Problem, denn Teillastruckeln war auch in der Vergaserwelt nicht unbekannt, nur meist nicht in der Schärfe wie bei den modernen Motoren mit ihren erweiterten Anforderungen an das Abgasverhalten.

Schön, dass es doch funktioniert, dann war der Aufwand wenigstens nicht vergebens.

How about fueling in high RPM? If you're running into a starvation issue, then AFR must be increasing.
Did you check temperature sensors and (if present) air pressure sensors also? These directly impact the amount of fuel injected.

Ich glaube, Du solltest wegen des Preises noch mal nachfragen. Eine Prüfstand-Stunde kostet je nach Ausstattung 80-120 Euro. Wenn jemand sein Fach versteht, dann ist ein PC mapping in 3-4 Stunden erledigt.

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Original von Dieter
Und das bei ner Gixxe abgreifen wird wohl nicht so einfach sein-denk ich mal.
Also Drehzahl merken und am Gasgriff Markierungen anbringen-Laptop im Tankrucksack mitführen und den Powercommander gleich damit korrigieren.
Darauf wird es wohl drauf hinauslaufen.
Na-mal abwarten bis es da ist-anbauen und schaun was draus wird.

Spar' Dir die Zeit und den Sprit. Das funktioniert so nicht. Es ist besser, schneller, und letzten Endes auch billiger, das auf dem Prüfstand zu erledigen, zumal sich der sinnvolle Bereich für Änderungen nur auf das vergleichsweise schmale Band über dem closed loop bis zur Vollast erstreckt. Dass der Gangsensor mit einem passenden Widerstand schon fixiert wurde, setze ich mal voraus.

Ich bin kein Freund von piggy back Modulen, sondern ziehe die Modifikation im Steuergerät vor, selbst vergleichsweise rudimentäre Anpassungen wie mit diesem Modul sind in den meisten Fällen vollkommen ausreichend.

Saubere Gasannahme ist ein guter Abgleich von Beschleunigungsanreicherung und Zündverstellung, dazu muss man nicht unbedingt das Kennfeld anfetten, sondern oft nur herausfinden, wie man dem Steuergerät beibringt, nicht in den Lärm-Messmodus zu fallen.

Ich benutze das LC-1 von Innovate und zur reinen Lambda-Messung ist das ganz ordentlich und hinreichend genau, aber eine digital angebundene Anzeige wie ein XD-16 (oder eben ein Laptop) ist dann Pflicht. Analoganzeigen kann man oft in die Tonne treten, die zeigen einem alles an, nur nicht die wahren Messwerte.

Allerdings häufen sich seit gut einem Jahr im Innovate-Forum Berichte von Ausfällen, die allem Anschein nach recht kulant abgewickelt werden. Im Ford Muscle Magazine gab's mal ein WB-O2 shootout, leider ist der Artikel nun kostenpflichtig, aber in Google findet man ab und zu eine Kopie davon aus der Zeit als er noch frei verfügbar war.

Bei allen Lambdamessungen muss man sich vorher überlegen, wozu man es einsetzen möchte. Beim Fahren mal draufschauen und hoffen, man erfährt wie es um das Gemisch steht, ist für die Füße, da hilft nur mitloggen, zusammen mit Drehzahl und Last und dann ist das LM-1 beispielsweise besser geeignet, weil es mehrere Kanäle aufnehmen kann.

Was möchtest Du denn wissen?

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Original von Dieter
@ ispy
Kennst du dich aus?-
Erfahrung gemacht?

Auskennen ist relativ, und Erfahrungen auch. Teste mich.

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Original von Dieter
Ich brauch da Input.

Was möchtest Du wissen?

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Original von Eddie1967
Hab heute mal das Lenkkopflager und auch die Achse kontrolliert. Da ist alles OK! Also werden es wohl die Scheiben sein
Hat jemand einen Tip welche Scheiben aus dem Zubehör man nehmen kann und was sie kosten?

Wenn die Verschleissgrenze noch nicht erreicht ist : bevor Du die Scheiben wechselt, einfach mal mit 220er Sandapier drüber gehen und Ablagerungen von den Bremsklötzen entfernen, dass sie wieder metallisch aussehen. Geht ratz-fatz. Danach Bremsbeläge erneuern und neu einbremsen. Bei den Buells mit ihrer komischen ZTL-Bremse ist das ein häufiges Problem, augenscheinlich bedingt durch Materialpaarung. Manche Beläge neigen dazu, andere nicht.

Ein bisschen was zum Lesen dazu: http://www.stoptech.com/tech_info/wp_warped_brakedisk.shtml (eigentlich sind alle white papers von Stoptech interessant zu lesen.)

Gruss,
Gunter

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Original von ralf kroenerEs kommen bestimmt auch noch andere Bedingungen zum Tragen.

Shimmy ist eine Folge einer angeregten Schwingung im Resonanzbereich des Gesamtsystems. Eine Ursache gezielt zu finden oder zu vemeiden ist so gut wie unmöglich, weil die Schwingungen durch die verschiedensten Quellen angeregt und durch vergleichbar viele gedämpft werden können. Meine Erfahrung aus 30 Jahren Moppedfahren: entweder ein Zweirad hat Shimmy, oder eben nicht. Generell hatte ich den Eindruck dass je "weicher" das Gesamtsystem ist (dazu nur mal ein Damen-Fahrrad mit einem Herrenrad vergleichen), umso eher trat eine Neigung dazu auf, allerdings habe ich es auch schon anders erlebt: eine meiner Buells hat, die andere nicht. Meine R100R hatte wie Sau, die SV1000 und RS250 z.B. kannten es gar nicht. Anderer Reifendruck, eine andere Reifenkontur, eine steifere/weichere Karkasse können gegen Shimmy helfen, wenn es durch den Reifen verursacht wird. Eine Geometrieänderung, die den Nachlauf ändert, kann verbessern oder verschlimmern. Ein Lenkkopflager, das eine Rastung entwickelt, kann Shimmy auslösen, genau wie ein verschlissenes Radlager, ein etwas stärker vorgespanntes Lenkkopflager kann Shimmy dämpfen. Wen es absolut, total und überhaupt nervt, der kann einen Lenkungsdämper installieren, der das meist in der niedrigsten Stufe schon wirksam verhindert, aber eben nur die Auswirkung, nicht die Ursache. Flatternde Kleidung, verkrampfte Lenkerhaltung und falsche Federbein-/Gabeldämpfung kann als Ursache ausgeschlossen werden, das führt eher zu Hochgeschwindigkeitspendeln.

Der Finanzminister ist das Tier in mir.

Normalerweise tief verborgen, aber einmal im Jahr (demnächst wieder) wird der Käfig aufgeschlossen und es darf raus. Bei der Gelegenheit werden dann die Rechnungen des vergangenen Jahres auf steuerliche Verwendbarkeit geprüft und in dem Zug auch mal die Ausgaben kategorisiert und aufsummiert. Meist bin ich danach eine Woche nicht ansprechbar

Seit drei Jahren sehe ich nun, dass die Kosten für die Moppeds explodieren und bei der Buell der Rechnungsstapel ungefähr zehn Mal so dick ist, wie alle anderen zsammen. Das verdirbt mir dann echt die Lust am Fahren. Wenn man das dann aufdröselt, dann sind es nicht die Spritkosten, die das verursachen, sondern Teilekosten und Reparaturen (wobei ich viele Kleinigkeiten schon selbst mache).

Ich glaube, dieses Jahr hefte ich nur ab ...

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Original von Friedrich
irgendwie bin ich zu groß für das Teil, ähnlich wie die Hornet. Na ja, bin halt größer (und schwerer;))

Zu groß vielleicht, aber zu schwer kann überhaupt nicht sein. Ist von Amis für Amis gebaut, das sagt ja wohl alles, oder? Nicht grundlos führt das Fahrerhandbuch die Grundeinstellung der Federung für Fahrergewichte bis 250 US-Pfund auf

Gruss,
Gunter

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Original von det
ISPY, Probefahrt heißt so, weil man da etwas zur Probe fährt. Da passiert nix mehr

Jaja. Ich existiere auch nur, weil "da nix passiert" ...

Ich bin zwar schon ein bisschen altersblind, aber mit den Ohren kann ich noch ganz gut. Und deshalb höre ich die Moppeds nach einer Probefahrt auch immer weinen: "Nimm mich doch mit ... nimm mich doch mit".

Ist wie im Tierheim. Wie also könnte ich dann nein sagen?

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Original von det
So mußt Du das Deiner Regierung verkaufen.

Diese Aufgabe stellt sich mir nicht (mehr).

Gruss,
Gunter

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Original von KUS-TG9
für den Gegenwert von deinen 2 Patienten müßtest du doch locker ne neue Honda kriegen und dann noch Geld übrig haben

Schön wärs. Realistisch betrachtet (aber das vermeide ich nach Möglichkeit ;)) ist dann nur der Verlust nicht mehr so groß. Die eine hat den Motor frisch überholt, und bei der anderen rechnet es sich wohl eher, sie zu schlachten und Teil, die ich nicht behalte, bei Ibäh zu verkloppen. Als Teilespender hatte ich die eigentlich auch gekauft, dass mir dann die Motorrevision dazwischen kann, war nicht so geplant.

Ausserdem brauche ich ja immer noch eine, um meine Software zu testen, nur im Labor geht das auch nicht. Ist auch noch ein prima Anlass für eine Runde um den Block mit Ablängerung

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Original von detSamstag 28.3. ist Roadshow, da läßt sich vielleicht ein Termin zur Probefahrt ausmachen.

Vielleicht schau ich mal vorbei. Probefahrt muss noch warten, bis die Kostenstelle wieder neues Budget hat, ich weiss ja, wie das sonst endet. Und hinterher gibt's dann wieder Stresss mit dem Finanzminister. Den habe ich auch so schon dauernd ...

Gruss,
Gunter

Danke für die Begrüßung, und man sieht: die Welt ist klein. Wo man hinkommt, trifft man bekannte Namen.

Wie schon gesagt, noch ist alles im Schwange, andere Mütter haben auch schöne Töchter, und wie meine Schwester immer zu sagen pflegt: wenn ich in einen Laden gehe um eine Hose zu kaufen, nehme ich ja auch nicht gleich die erste, die ich anprobiert habe

Wenn es eine CB werden sollte, eine Buell wird bleiben. Das Fahren darauf macht ja schliesslich immer noch Spass, nur die Kilometerleistung muss reduziert werden.

Gruss,
Gunter

Hallo,

ich habe mich hier neu angemeldet, bin aber nur erst einmal nur ein potentieller CB1300-Besitzer. Ich habe zur Zeit zwei Buells, die genau so unzuverlässig und reparaturanfällig sind, wie böse Gerüchte immer behaupten (deshalb zwei, weil immer nur eine fährt), und die Reparatur- und Teilekosten wachsen mir so langsam über den Kopf, so dass für die "Hauptlast" (ich bin mopped-only bei ca. 15 Tkm pro Jahr) etwas Zuverlässigeres und Wartungsärmeres her muss. Ausserdem ist mein letztes Projekt fast abgeschlossen und da wollte ich auch mal schauen, was Honda in dem Zusammenhang so bieten kann

Ich werde also nur wenig beitragen können, aber hoffe hier auch diejenigen Antworten zu finden, welche die bunten Werbeblättchen beim Händler immer verschweigen

Gruss,
Gunter