Beiträge von Squirrel

    ein schicker karbonfender taucht ja ab und an im ibäh auf. seitendeckel würden mich auch sehr interessieren in karbon ... sieht einfach geil aus.


    (rolf, der seit kurzem mit einer puig-hinterradabdeckung in karbon-optik herumfährt und dessen erstes mountainbike einen karbonrahmen hatte :D)

    so, neuigkeiten!


    mein HH hat nun herausgefunden daß man den lenker schon höher bekommt. allerdings wirds teuer.


    es müssen alle bremsleitungen ausgetauscht werden, materialpreis ca. 190 euro + 2 stunden arbeitszeit. dadurch bekommt man dann eine längere leitung zum handbremszylinder und damit läßt sich dann ein höherer/breiterer lenker montieren.


    falls das jemand bei einer 2008/2009er mit ABS günstiger hinbekommen hat wäre ich für genaue hinweise sehr dankbar!


    ist schon bitter, ca. 300 euro dafür daß man den lenker höherlegen kann ...

    naja, bei motoren die mit ölkohle voll sind und so eher unfreiwillig eine höhere kompression aufweisen helfen solche wundersprits wirklich etwas :D


    bei maschinen mit ungesund eingestellter zündung (so als das überhaupt noch möglich ist) oder mit falsch eingehängter steuerkette bringts manchmal auch was :D


    der energiegehalt (der ja eigentlich wichtig ist und nicht die klopffestigkeit / oktanzahl) liegt super-plus und die 100er sorten UNTER normal- und supersprit. das sollte einem zu denken geben ...


    aber 100 oktan verkauft sich besser als kw/g oder so.

    man steckt ja nicht drin. es gibt immer unsicherheitsfaktoren und toleranzen, daher wird die keine garantieren wie lange so ein motor hält. viel einfluß hat sicher auch der umgang mit dem motor (vorsichtig warmfahren ist besser als gleich losheizen, viel autobahn mit vollgas streßt sicher mehr als entspanntes fahren im teillastbereich ohne motorquälerei).

    hm, bei der literleistung die die cb1300 hat und die thermischen bedingungen unter diesen sie diese leistung erbringen muß (wasserkühlung), gepaart mit guter japanischer fertigungsqualität, sollte der motor locker 100.000 km halten. vermutlich fährt der sogar deutlich länger, verbrennt dann halt deutlich öl und hat nicht mehr die volle leistung.


    übrigens - bei der literleistung die ein käfermotor erbringt, in tateinheit mit gnadenlos überfettetem gemisch (zwecks innenkühlung) ist es auch kein wunder warum die dinger so lange halten (deutsche industriequalität tut da sicher auch ihren teil).

    die kühlerflüssigkeit kann ganz schön agressiv sein (wie gerade an der kawa meiner lebensabschnittsgefährtin gesehen). es empfiehlt sich, danebengelaufene soße von lackierten stellen abzuwaschen!

    gute bilder, danke!


    ich denke ich versuche es dann mal mit der haungs-sitzbank. hoffentlich wird der kniewinkeln nicht zu schlimm, bin aber nur 1.73 groß, das sollte schon gehen. aufpolstern lassen kann ich die ja immer noch.


    sieht gar nicht mal so übel aus trotz sw-motech-trägerplatte!

    im fred wurde ja immer mal wieder von der haungs-sitzbank geschrieben.


    meine dicke hat ja die sw-motech-trägerplatte (für topcaseträger) drauf und ich befürchte daß das mit der haungs albern aussieht.


    hat jemand sowas im einsatz (also haungs + sw-motech heckträgerbrücke) und davon sogar ein foto wo man sich anschauen kann wie das aussieht?


    ich vermute daß die haungs a) nicht dieses "rutschbahn"-problem hat und b) härter ist, daher die frage!


    und da ich eh meistens alleine auf dem hobel sitze wäre das haungs-gerät sicher eine variante (wenns nicht albern aussieht ...).


    viele grüße
    rolf

    hier schrieben einige ja das mit dem "rutscheffekt" - die sitzbank bringt einen dazu in richtung tank zu rutschen. darauf hatte ich bisher gar nicht geachtet, aber heute dann mal aufgepaßt - in der tat! das ding zwingt einen in eine recht unbequeme sitzposition und der rest (schmerzen nach längerer zeit) ergibt sich dann ganz von allein.


    leute die größer und/oder schwerer sind als ich dürften evtl. diese probleme eher nicht haben weil sie einfach tiefer in den schaumstoff einsinken.


    nun, ich besorge mir mal einen schaumstoffkeil und mache den mal provisorisch auf der sitzbank fest (um die sitzfläche eben zu bekommen) und fahre damit. wenn es damit besser wird kommt die bank zum sitzbankbezieher - zum umbau :)

    ich denke wir werden auch älter und damit eher für schmerz anfällig :D


    nach meiner bisherigen erfahrung gibts halt sitzbänke die sich über mehrere stunden regelrecht zusammensitzen und danach auch wieder stunden brauchen um wieder die alte form zu bekommen (weshalb die üblichen pausen eben nicht reichen um das problem in den griff zu bekommen). und es gibt sitzbänke auf denen man stundenlang hocken kann ohne irgendwelche probleme zu bekommen.


    ganz allgemein habe ich bisher bei allen honda-sitzbänken die mir so untergekommen sind das problem mit dem durchsitzen, je nach motorrad tun dann halt unterschiedliche körperteile weh oder schlafen ein. die brauchbarste sitzbank hatte bei den hondas bisher eine gute, alte ntv650. die beiden deauville-modelle, die cbf600 meiner freundin und auch eine leihweise gefahrene slr650 hingegen sind nach 2,3 stunden "durch".


    bei meiner deauville (modell nt700va) hatte ich das damals mit einer bagster-sitzbank auf die reihe bekommen, danach konnte man stundenlang schmerzfrei fahren. das problem war nur daß a) bagster unglaublich teuer ist (der umbau kostete damals 550 euro!), und daß die qualität erst nach einer nachbesserung stimmte (vorher waren die gelkissen nicht richtig verklebt und lösten sich).


    auf meiner ural ist eine italienische sitzbank montiert die seltsamerweise keinerlei schmerzen bereitet und sich schon ab werk nicht durchsitzt, es geht als auch anders. diese fühlte sich am anfang ziemlich hart und unbequem an, in der praxis zeigte sich aber daß man hier anscheinend das brauchbarere schaumstoff verwendet hatte.


    die honda-bank ist für mich im ersten moment sehr, sehr bequem und sie sieht meiner meinung nach auch gut aus, aber das nützt nix wenn sich der schaumstoff durchsitzt. dann lieber härte :D


    als sofortlösung werde ich mal das gelkissen antesten, da geht ja nicht viel geld bei drauf und wenns nix ist kann man den kram halt verschenken.

    anstatt daß wir winzlinge eine heldenmedaille bekommen weil wir so mutig sind mit so einem dickschiff zu fahren (anstatt mit z.b. einer eliminator 250) werden wir nur ausgelacht, schnüff ... ich gehe jetzt mal in den sandkasten, etwas buddeln und heulen :D



    guten morgäääääähn,


    ja da werde ich wohl auch zuschlagen. nur steht auf der seite von micronsystems nichts von cb1300 - die dinger passen trotzdem?

    ich denke ich werde mir einfach den in diesem thread benannten stecker reinstecken (und wenn ich zum tüv muß ein paar km vorher rausnehmen und den kat auf der autobahn mal so richtig durchheizen).
    wenn das problem damit aus der welt ist - das steckerchen ist auf jeden fall weniger auffällig als powercommander & co :D

    ich denke mit den mopeds ists wie mit konfektionsbekleidung. manchen paßt die ware von der stange, andere müssen halt anpassen.


    da man die maschine nicht zum schneider bringen kann muß man halt selber ran und abnähen :D


    insofern - das perfekt passende motorrad "ab werk" hats für mich noch nie gegeben, es war immer einiges anzupassen. aber wenns dann endlich angepaßt war war ich immer recht zufrieden damit.


    rolf


    (bandscheibenpatient :D)

    das problem kommt mir halt von meinem einzylinder bekannt vor. da ist eine wunderlich/kahedo-sitzbank montiert und bei der drückt sich mit der zeit langsam immer mehr der schaumstoff zusammen, so daß man irgendwann auf den seitendeckeln sitzt. das selbe gefühl vermittelt die cb1300-sitzbank - der schaumstoff rutscht langsam zusammen und irgendwann schnüren seitendeckel usw. die beine ab.


    ich denke auch daß da festerer schaumstoff reingehört. die eventuelle geleinlage ist nur als komfortplus zu sehen (hatte ich mal auf einer bagster auf einer deauville, war ultrabequem).


    wer macht denn (außer bagster :D) gute sitzbankumbauten?

    moin!


    beim kauf meiner cb1300 im april fand ich die sitzbank eigentlich ganz gut ... bis sich dann die zeit für touren mit dem dickschiff immer weiter ausdehnte und damit die tücken dieses folterinstruments zeigten.


    solange ich nur 1, 2 stunden fahre ist alles in ordnung.


    wenns aber länger dauert (auch mit pausen zwischendrin) wird´s schmerzhaft.


    ich bin nicht sonderlich groß und muß daher (um nicht mit komplett ausgestreckten armen fahren zu müssen) dicht am tank sitzen. das ist an sich ja kein problem - nur ist dort auch die "dünnste" stelle der sitzbank und sitzt sich in 2, 3 stunden wirklich so stark durch daß man mit den oberschenkeln mit den seitendeckeln kollidiert (evtl. ist es auch die sitzbankträgerplatte). in der konsequenz schlafen mir dann irgendwann die beine ein :rolleyes:


    sicherlich haben einige im forum ihre sitzbank umbauen lassen.


    gibts denn empfehlungen (ich denke eine geleinlage und vernünftigerer schaumstoff in der bank könnte das problem dauerhaft lösen)?


    viele grüße
    rolf

    das blöde schieberuckeln hat meine relativ neue (´2008, 3000 km) maschine auch. die cbf600 meiner freundin ebenfalls.


    mir ist schon klar daß das der euro-3-abstimmung zuzuschreiben ist, aber eine einfache lösung des problems wäre schon schön.


    gibts denn eine lösung (auch gerne via pn)?

    vielen dank dj-obelix, ich habs mittlerweile ermittelt - montiert sind die d220. die info hilft mir wirklich weiter, ich lasse dann als tausch den roadsmart montieren. der d220 scheint ja eher schnell zu "verschwinden".

    die originalen die honda montiert hat ... (kann im moment nicht nachsehen, die dicke ist bei freunden untergestellt). die maschine ist bauahr 2008, evtl. läßt sich daran erkennen welcher reifen drauf sein sollte?

    meine im april erworbene (neue) 2008er scheint davon zu profitieren daß der reifen so ein ganzes jahr zeit zum aushärten hatte. bisher 3500 km und noch genug profil, sieht so aus als als reicht das noch für weitere 3500 km.


    darf man an der dicken eigentlich mischbereifung verwenden und ist das (wenns erlaubt ist) erträglich (es gibt ja reifenkombinationen die absolut nicht zusammenpassen)?


    ich bin eher der tourenfahrer, weniger "sportlich" unterwegs. daher suche ich eher einen langlebigeren reifen ... evtl. der roadsmart.


    der vorderreifen scheint aber bei mir locker 2 hinterreifen zu überleben.

    moin,


    von puig gibts eine hinterradabdeckung mit integriertem alu-kettenschutz.


    muß man (wenn man das ding verwenden möchte) an der cb1300 irgendwas verändern (bohren, absägen, abflexen o.ä.) oder läßt sich das ding "zerstörungsfrei" montieren?


    viele grüße
    rolf

    es soll ja wunderknaben geben die das drehmoment (evtl. nach langer praxis) "im handgelenk" haben.


    ich (als gelegenheitsschrauber) verlasse mich da lieber auf den gemessenen wert :D


    (übrigens ... mein kleiner drehmo ist von rahsol, der große von würth!).

    moin,


    heute war´s erstmals soweit - die kette mußte etwas nachgespannt werden. hat soweit keine probleme gemacht, aaaaaber:


    die radmutter muß dann ja mit gewaltigen 113 nm angezogen werden. leider gehen meine drehmomentschlüssel nur max. bis 100, wobei ich den ernsten verdacht habe daß der große schlüssel bei 100 nicht mehr auslöst.


    ergo habe ich die radmutter erst mal auf meßbare 80 nm angezogen.


    kann ich damit ca. 60 km fahren? am mo. muß ich eh zum HH, da kann ich das ding erst mal ordnungsgemäß nachziehen lassen (für die zukunft lege ich mir halt noch einen 3. drehmoschlüssel für mehr als 100 nm zu).


    alle bisher gefahrenen mopeds hatten an der radmutter einen splint oder andere sicherungsmechanismen, bei der dicken ist das teil ja einfach so drauf und hält nur durch das anzugsmoment. hälts trotzdem bis zum hh?


    viele grüße
    rolf

    wie das hinda hält weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber bei suzuki hatte mir das mal der schrauber mitgeteilt . aber suzuki spielt ja qualitätsmäßig ohnehin in einer anderen liga als honda, irgendwie müssen die ja die dinger billiger bekommen :D


    "aus dem gleichen faß" glaube ich allerdings nur bedingt - zumindest vollsynthetische motorenöle sind bei den meisten herstellern über die ersten 1000 oder mehr km nicht gewünscht - wegen der einlaufeigenschaften (und weil die böcke dann manchmal öl saufen wie ein trecker :D)

    also ... zum thema einfahren hat sich seit dem seligen hertweck (so um 1950) nicht mehr viel verändert, es ist nur besser geworden.


    und schon damals hieß es: das einzige was ich beim einfahren aufeinander einarbeiten miuß sind kolbenringe und zylinder.


    das dauert so um die 250 km.


    während dieser zeit sollte man alles vermeiden was in der kolben/kolbenring/zylinder-paarung ungewöhnliche beanspruchungen bringt, also z.b. den kalten motor gleich prügeln, hohe drehzahlen, untertouriges quälen usw.


    die sogenannten "minutenringe" sind nach dieser zeit schon eingelaufen.


    danach kann man bis auf ca. 1000 km den motor sukzessive immer mehr fordern. man merkt das schon wie er lebhafter wird. eigentlich kann man dann schon normal fahren, man merkt halt daß der motor immer besser geht.


    nach ablauf der vom hersteller vorgegebenen maximalentfernung ist der motor auf jeden fall uneingeschränkt vollgasfest. nach meiner erfahrung dauerts dann oft noch 2000, 3000 km bis er optimal rennt.


    das beste für die ersten 1000 km ist es übrigens, keine kurzen strecken zu fahren sondern sich gleich mal schöne landstraßentouren vorzunehmen und gleich mal ein paar hundert km mit wechselndem strecken- und geschwindigkeitsprofil runterzufahren.


    nach diesem prinzip fahre ich seit 20 jahren motorradmotoren ein, bei zweitaktern mit mehr vorsicht (da gibts manchmal durchaus noch eine klemmneigung), und bin immer bestens damit gefahren.


    die hersteller verwenden für die erstbefüllung meist gering additivierte billige öle damit der motor schnell einlaufen kann und das öl wird ja eh bald entsorgt daher bin ich bis zum ersten ölwechsel immer noch etwas vorsichtig - danach gibts aber keine gnade mehr.


    ein zu lange schonend gefahrener motor wird nie richtig wach.

    die dübel kenne ich aus meiner suzuki-zeit. leicht reindrücken, dann kann man sie rausziehen. die beiden schrauben oben kenne ich (habe schon die scheibe getauscht), vielen dank.


    da werde ich mich mal versuchen!!