Beiträge von Thomas S.

    In der Tat ist da die Lima wohl hin.
    Man könnte noch prüfen, was da der Fehler ist (kann eine schlechte Verbindung am Anschlußkabel zu einer Spule innerhalb der Lima sein, aber auch ein Windungsschluß kommt in Frage). Erstes könnte man u.U. reparieren, ist aber nur etwas für ganz harte :rolleyes: und nicht immer sinnvoll.


    Daher: wenn Du die Lima so günstig bekommst, nimm Sie.
    Händler? Dann mit Rückgaberecht, ist immer gut.


    Was noch offen ist: gibt es einen Grund für den Defekt, der nicht allein in der Lima zu suchen ist?
    Daher: wenn die neue Lima drinn ist, mache erst den Lampentest noch einmal.
    Und prüfe die neue Lima zur Sicherheit gleich auf Masseschluß.
    Erst dann anschließen und gleich inklusive Regler das ganze messend testen - nicht das der Regler auch eine Macke hat und die Lima mitgezogen hat.


    Zum Akku: 12,8 V sind für einen guten und vollständig geladenen Akku schon etwas wenig.
    Dann ist der auch schon gestresst worden, was ja auch nachvollziehbar ist.
    Meine ganz persönliche Empfehlung: denke auch da langsam über einen neuen nach, ist aber nicht zwingend und auch nicht eilig.

    Danke für die Info.
    Das hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, weil ich die selten gefahren bin.


    Sicherung A und / oder B ziehen reicht bei Bedarf vollkommen aus.
    A ist für die Kleinleuchten, B ist alleinig für Scheinwerfer / Lichthupe.
    Da kann man die Last, die man für eine Messung haben will, auch schön "auswählen".

    Ja, diese Aussage hat mich auch etwas verwirrt. USA-Import? Gab es doch nicht, die SC54 wurde doch sogar "grau" in die USA importiert.
    Sonst geht das Licht doch immer einfach auszuschalten...
    Bei meiner US SC30 muß ich eben die Sicherung ziehen.
    Und Ladespannung messen geht auch ohne Licht (was aber wegen der Grundlast nicht sein sollte) - aber das zeigt die Problematik bei so einer Fernhilfe - Mißverständnisse eben.

    Hallo schacken, hast Du den supereinfachen Blinkerglühlampentest gemacht?


    Prozedere:
    1. Zündung aus.
    2. Generatorstecker ziehen (dreipolig gelbe Leitungen).
    3. Motor anlassen, im Leerlauf drehen lassen.
    4. Blinkerglühlampe 12 V / 21W nacheinander an 1-2 / 1-3 / 2-3 halten und sehen, ob die an allen drei Anschluß-Positionen gleichermaßen hell leuchtet.


    Ich will Dir ja gerne helfen, aber so ein wenig auf meine Fragen und Wünsche zu den Prüfungen einzugehen, das wäre nicht schlecht.
    Z.B. wäre es für mich ein wenig einfacher, zu erkennen, in welcher Zeile der Meßtabelle Du dich befindest - wenn Du das einfach angeben würdest.


    Ich habe Dir eine Konversation geschickt.
    Wie ist es damit?


    Dein Meßgerät bezeichne ich als Schätzeisen.
    Für einfache Dinge reicht das völlig hin, und tatsächlich habe ich so etwas auch in der Garage liegen, aber Wechselspannung darf laut Handbuch VC404 nur in einem Bereich von "Frequenz der Wechselspannung 50 Hz bis 60 Hz" liegen. Das ist beim Generator schon mal nicht wirklich der Fall, und daher entstehen mehr Meßfehler als sinnvoll.


    Das bei der Leckstromprüfung 0,00 A angezeigt werden ist zwar möglich, dann aber nicht richtig. Ein sehr kleiner Strom wird immer fließen und auch angezeigt werden, da Wegfahrsperre, Uhr usw. immer angeschlossen sind. Wenn Du Pech hast, ist die Sicherung des VC 404 durch, die kann in den Strombereichen nur maximal 200 mA (außer natürlich im 10 A Bereich, der ist gar nicht abgesichert). Da reicht bereits kurz Mal Zündung an... Oder eben falsch anklemmen. Merkt man erst, wenn immer 0,00 A angezeigt wird...


    Und wenn bei der allgemeinen Strommessung auch immer 0,00 A angezeigt wird (und normalerweise ein Strom fließt) dürfte es ein Meßfehler sein (was heißt: falsch angeklemmt oder Sicherung durch oder Gerät defekt - oder eben kein Strom). Da Du Dir selber unsicher bist, was da die Ursache ist, kann ich das wohl kaum besser beurteilen... zumindest aus der Ferne..........

    Hallo Friedrich, ich will es Dir nicht wünschen, aber auch schwarzes Elox kann fürchterlich ausbleichen.
    Das wird dann so leicht in Richtung lila. <X Das sieht dann richtig gut aus... Und wird Deiner Frau bestimmt gefallen... 8o


    (duckwegschnell)


    PS.: Elox sind eben auch nur reine Farbpigmente in der obersten Schicht. Die Farbe wird nicht durch das Verfahren selbst erzeugt. Je nach UV- / Lichtbeständigkeit geht das eben gut - oder nicht. Siehe z.B. http://www.easyelox.de/eloxieren.html

    Hier gibt es (aktueller Stand)
    2.955 Mitglieder - 17.925 Themen - 355.937 Beiträge (76,5 Beiträge pro Tag)


    Da wird doch hier wohl hoffentlich Mal etwas Umfangreiches herauskommen - also her mit euern Erfahrungen - und Schluß mit dem Gejammer!


    Ich habe ja durchaus die Beiträge zu EBC hier im Forum gelesen.
    In den Testberichten sind EBC dagegen sehr unterschiedlich bewertet worden.
    BREMBO immer in der Spitzengruppe.
    Lucas / TRW auch , sogar mit geringem Scheibenverschleiß (was ich nun gar nicht bestätigen kann).
    Daher ist doch die Praxiserfahrung besser als jeder Test.

    gibt es wirklich Menschen, die über das Verschleißverhalten von Bremsbelägen Buch führen?


    Nee, das mache ich nicht, eher andere, die da sparen wollen.
    Ansonsten schreibe ich alles auf, was mir wichtig ist.


    Nur so kann man vom Spekulatius zur Allwissenheit gelangen. 8o


    So aus dem Gedächtnis hatte ich 2008 bei ~ 74.000 km ziemlich genaue 4,49 mm Scheibendicke - und was ich auch gemacht habe, es wurde immer weniger - so'n Scheiß...

    Hallo alle, jetzt habe ich auch mal eine (Um-) Frage.


    Es geht mir um die Fragestellung Bremsscheibenverschleiß vorne bei Verwendung von Zubehör Sinter-Bremsbelägen und Originalbelägen vorne.
    (Hinweis: der vorstehende Satz wurde wegen Mißverständnissen noch mal angepaßt X/ )
    Nachdem meine originalen Scheiben bei ~ 108.000 km hinüber waren, habe ich neue originale Scheiben und Beläge von Brembo (rote Sinter 07ho28sa) eingebaut.
    Sind nicht schlecht, aber...


    Hatte auf meiner SC30 bis ~ 74.000 km nur Originalbeläge gefahren.
    Die Scheiben waren da noch ca. 4,5 mm dick (also "Halbzeit").


    Dann habe ich auf Lucas-TRW Sinter mcb593sv gewechselt, weil mir die Bremsleistung der Originalbeläge nicht wirklich gefallen hat und Lucas top getestet wurden.
    Nun sind die Scheiben nach weiteren ~ 34.000 km total verschlissen gewesen.


    Das macht überschlägig betrachtet fast den doppelten Verschleiß gegenüber den Originalbelägen, allerdings war die Bremsleistung auch extrem top.


    Nun habe ich die Brembo drinnen, die bremsen etwas verhaltener als die Lucas (subjektiv "gemessen" und schade eigentlich), sollen aber die Scheiben mehr schonen.
    Da meine "Einzelstichprobe" sehr anfällig für subjektive Einflüsse ist (Fahr- und Bremsverhalten können sich ja geändert haben) meine Frage:


    Können von euch weitere Erfahrungen zu diesem Thema beigesteuert werden?
    Am besten wäre, wenn die Laufleistungen dazu bekannt wären.


    Welche SINTER-Bremsbeläge VORNE sind bei euch die Favoriten, insbesondere im Hinblick auf den Verschleiß der originalen Scheiben bei trotzdem sehr guter Bremsleistung?
    Der Verschleiß der in Frage kommenden guten Beläge ist mir ehrlich gesagt völlig egal, die halten alle lange genug.


    Danke danke danke schon mal... 8o


    Wer eine Ergänzung zur Umfrage hat (weiterer Belag): her damit.

    Um Mal die Sache etwas zu beschleunigen:


    Den Generator der SC54 kann man auch so prüfen...


    Eine verläßliche Generatorprüfung ist nur mit einer rein ohmschen Last am vom Motorrad elektrisch getrennten Generator möglich.
    Dazu kann einfach eine Blinkerglühlampe 12 V / 21 W an den drei gelben Leitungen reihum angeschlossen werden (1-2 / 1-3 / 2-3).
    Klar ist dann schon ein Defekt, wenn die Lampe an einer der drei Anschlußmöglichkeiten nicht wirklich leuchten will.
    Besser als jede Messung und unglaublich schnelllllllll...


    So mal zur Praxis... ^^


    Das hier gilt nicht für alle Motorradtypen.
    Bei der SC30 muß der Generator angeschlossen bleiben, und da bitte keinen Massekurzschluß bei der Prüfung...

    Hallo schacken.


    Du hast Dir leider zumindest teilweise eine unnötige Mühe gemacht.
    Die Spannungsmessung an den Generatorleitungen ist nicht zielführend (technisch bedingt kommt es zu großen Unterschieden und Meßfehlern).
    Die Widerstandsmessung ist OK, die Sollwerte stimmen (siehe PDF Nr. 4 oben).


    Bitte mache erst einmal folgendes, es sind drei einfache Prüfpunkte (Seiten 16-5 und 16-6 aus originalem Werkstatthandbuch, ist das PDF Nr. 3):


    1. Akku ausbauen, laden, ruhen lassen. Leerlaufspannung messen (Akku bleibt unangeschlossen) - daran erkennt man den Zustand des Akkus (wenn auch nicht immer eindeutig).
    2. Leckstromprüfung
    3. Ladespannung an der Batterie bei eingeschaltetem Fernlicht als Last und höherer Drehzahl (5.000 U/min).


    Bitte halte Dich genau an die Prüfvorgaben, sonst ist die Fernanalyse nicht wirklich möglich.


    Dann berichte noch mal die drei neuen Meßwerte.


    Wichtig auch: welches Meßgerät verwendest Du eigentlich (wegen "...schlug das Voltmeter richtig aus...")?
    Und schreibe bei Deinen Messungen dazu die jeweiligen Meßbedingungen etwas ausführlicher.
    Z.B. wenn anhand der Excel-Datei "messprotokoll.xls", dann z.B. die Zeile der Tabelle (Messung gelb 1-2 Leerlauf mit Licht an wäre Zeile 41) und ggf. an welcher Steckverbindung Du gemessen hast, wenn die Meßstelle mehrdeutig sein kann.



    Alles hier diskutierte ist auch vom Batterietyp abhängig.
    Gib doch bitte mal die genaue Bezeichnung an, ggf. auch ein Foto vom Aufdruck.
    Die originale Batterie hat übrigens 11 Ah.


    Was Du bereits vor der erneuten Messung machen kannst: sehe mal die Steckverbinder von Lichtmaschine zum Regler und weiter zur Batterie nach.
    Nichts dran biegen, auseinander nehmen oder anderweitig "reparieren", nur z.B auf Korrosionsspuren prüfen.
    Selten (aber manchmal doch) ist da das Problem bereits zu finden.

    Ob die Ladetechnik in Ordnung ist, kann man nur anhand der vom Hersteller vorgegebenen Angaben laut WHB verläßlich prüfen.
    Die angegebene Drehzahl von 5.000 U/min ist mindestens erforderlich, zusätzlich sogar das Fernlicht als Last.
    Es ist doch unerheblich, welche Spannung im Leerlauf anliegt, weil darauf die Funktion der Anlage gar nicht ausgelegt ist.


    Es wird mir immer wieder unbegreiflich sein, warum auch gestandene Elektriker sich lieber eine eigene Definition "erfinden" und andere, völlig fremde Unterlagen vertrauenswürdiger als die vom Hersteller extra dazu herausgegebenen befinden.
    Wir schreiben uns die Köpfe leer für verständliche Service-Dokumentationen und der Handwerker beachtet sie nicht - leider Alltag.


    Du läßt völlig außer Beachtung, daß nicht die Spannung, sondern alleinig der Strom, der in die Batterie hineinfließt, eine Ladung definiert.
    Ist die Batterie ok und geladen, fließt so gut wie kein Strom in die Batterie - warum auch, sie ist voll.
    Da reicht dann auch ein Handdynamo für genug Spannung.
    Aber kann eine (teilweise oder vollständig) entladene Batterie noch ausreichend bestromt werden?
    Eine "ansteigende Spannung im Leerlauf" ist doch deshalb keine wesentliche Aussage 8| , die eine IO-Funktion belegt.
    Höchstens "es kommt was an", mehr nicht. Und ich kann mich ja täuschen, aber Suzuki wird das so sicherlich nicht als Prüfprozedur vorgegeben haben.


    Bei der SC30 mag mangels Einspritzpumpe der Leerlauf knapp reichen, aber bei eingeschaltetem Fahrlicht wird dieses deutlich heller, wenn man auf höhere Drehzahlen geht - woran das wohl liegt? Nicht an einem Defekt, es ist normal. Dann reicht der Leerlauf beiweitem nicht aus, die Batterie zu laden. Da kommt überhaupt nichts mehr in die Batterie, so sieht das aus. Die Spannung ist dann auch definitiv geringer als die Leerlaufspannung.


    Und darum geht es hier in diesem Thread.
    Fragestellung ist "Ladevorrichtung defekt oder nicht?"
    Bitte Konzentration auf das Wesentliche.
    Und Analyse anhand der Herstellerangaben - sonst raten uns spekulieren.

    Am Hinterrad (Ritzelwelle).


    Der Wert dürfte OK sein, bei mir sind ~ 100 km/h auch ~ 4.000 U/min (originale Übersetzung und fast originaler Reifenumfang mit 200/50-18).


    Habt ihr keine Radarsysteme vor Ort?
    Bei uns sind die in fast jedem Dorf - und da kann ich schön die Genauigkeit des Tachos prüfen (eine Zeigerbreite zeigt der mehr an).

    naja, Hinterhofbilligklitschen mit unterbezahltem Anlernpersonal nutze ich nicht; daß es auch bei Fachwerkstätten je nach Marke erheblich Unterschiede in der Qualität der Mitarbeiter (sowie Produkte, Ambiente, Kunden) gibt liegt in der Natur der Sache.


    Vorkommnisse wie oben beschrieben sind mir völlig fremd, fehlende oder lose Teile sind mir bei Pflegearbeiten noch nie vorgekommen.


    Dein Schluß aus der Schilderung ist falsch.


    Das war keine Billigklitsche, sondern DER HONDA-Vertragsbetrieb hier im Großraum.
    Die Kunden kamen aus einem großen Umkreis, weil er bekannt für (eigentlich) sehr gute Arbeit und ein hervorragend sortiertes Ersatzteillager war.
    Der Chef hat den Betrieb als "Liebhaber mit Herz" neben seinem Automobilhandel geführt und richtig Geld da rein gesteckt.


    Leider ist der Firmeninhaber ein paar Jahre danach verstorben und der Betrieb wurde von der Witwe nicht weiter geführt...


    Wie bereits gesagt: alles Menschen, und es kann nicht sein, das da keine Fehler passieren. Nur welche es sind, das ist offen...

    Würde das heissen, wenn ich eine neue Batterie einbaue, dass die Werte dann anders (besser) aussehen würden?


    Nein, das sollte es gerade nicht heißen.
    Allerdings ist alles hier diskutierte auch vom Batterietyp abhängig.
    Gib doch mal bitte die genaue Bezeichnung an, ggf. auch ein Foto vom Aufdruck.
    Die originale Batterie hat übrigens 11 Ah.


    Bitte prüfe doch erst einmal die Anlage erneut anhand der im vorherigen Beitrag angehängten Unterlagen.
    Nicht von der Fehlersuche auf Seite 16-4 verwirren lassen, starte mit Seite 16-5 und beende bereits (erstmal) auf 16-6.
    Da sind alle für die SC54 zutreffenden und wichtigen Werte aufgeführt.


    Beachte bitte, daß der Akku vorher noch mal separat voll geladen wird, sonst werden wir möglicherweise auf eine falsche Färte geschickt.
    Nach dem Laden über ein paar Stunden unangeschlossen ruhen lassen, dann erst die Leerlaufspannung prüfen und erst dann wieder einbauen.


    Was Du bereits vor der erneuten Messung machen kannst: sehe mal die Steckverbinder von Lichtmaschine zum Regler und weiter zur Batterie nach.
    Nichts dran biegen, auseinander nehmen oder anderweitig "reparieren", nur z.B auf Korrosionsspuren prüfen.
    Selten (aber manchmal doch) ist da das Problem bereits zu finden.


    Dann berichte noch mal die neuen Meßwerte.

    Ja das würde es heißen, wenn Thomas S. Recht hätte.


    [...]


    Ich weiß nicht wer das gesagt hat, aber es stimmt nicht. Auch für ältere Batterien sind diese Werte nicht normal. Ich bitte dich, eine Spannung im Motor-Leerlauf, die UNTER der "Leerlauf"Spannung der Batterie liegt! Wie soll das gehen? Da hast du dich sicher vertippt


    Nur zwei Auszüge, ich bitte die drastische Kürzung zu entschuldigen.


    Zum ersten Absatz: ein neuer Akku muß nicht unbedingt helfen, sollte auch nicht so verstanden werden.
    Und natürlich kann ich mich auch täuschen, aber vorher bitte doch eine genaue Analyse, bevor etwas (kaputt-) repariert wird.


    Zum zweiten Absatz: selbstverständlich ist das so korrekt, wie ich es gesagt habe.


    Wir reden hier von einer Ladeeinrichtung bei einen Fahrzeug, hier speziell sogar bei einem Motorrad mit einer ungeregelten Lichtmaschine ohne geregelter Erregerspule. Da drehen nur Dauermagnete in einer (Drehstrom-) Spule. Im Prinzip (sehr vereinfacht betrachtet) ist das so wie bei einem Fahrraddynamo.


    Hier gelten besondere Vorraussetzungen:


    1.
    Die Leerlaufspannung (Zündung aus) ist immer höher als die Spannung im Betrieb, sofern die Lichtmaschine mit geringen Drehzahlen dreht.
    Die Lichtmaschine kann dann noch keine ausreichende Leistung liefern, um alle Verbraucher zu versorgen. Die Batterie "puffert" dann die fehlende Leistung und wird etsprechend belastet (Spannung geringer).


    2.
    Die Ladespannung (besser wäre hier "der Ladestrom") wird erst dann den notwendigen Wert erreichen, wenn die dazu notwendige (Motor-) Lichtmaschinen-Drehzahl erreicht oder überschritten wird.
    Und damit die erzeugte elektrische Leistung ausreicht, neben den angeschlossenen Verbrauchern auch noch die Batterie mit Strom zu versorgen und damit zu laden.


    3.
    Der Regler ist ein "Begrenzungsregler", der nicht etwa eine konstante Spannung unter allen Bedingungen erreicht, sondern lediglich zu hohe Spannungen "abschnürt".
    Wird die im Regler vorgegebene maximale Spannung im Bordnetz erreicht (gemessen wird hier die gleichgerichtete Sinus-Drehstromwellenform mit ihren Spitzenwerten), wird die entsprechende Leitung des Generators, die gerade diese Spannung liefert, per Thyristor kurzgeschlossen (!).
    Was auch nur bei diesem Prinzip der ungeregelten Lichtmaschine geht, die nur einen gewissen maximalen Strom liefern kann.


    Kleiner Hinweis für Interessierte: der Kurzschluß wird "sofort" selbsstätig wieder aufgehoben, weil die Lichtmaschine einen geringen Drehwinkel weiter bereits auf der betroffenen Leitung keine Spannung mehr liefert (Nulldurchgang des Sinusstroms). Thyristoren löschen dann selbsttätig den Stromdurchgang, weil kein Strom mehr fließt.
    Diese Vorgänge finden ständig zigfach pro Sekunde statt und lassen sich mit sog. Oszilloskopen sichtbar darstellen.


    Einen Vortrag will ich hier nicht halten.
    Aber jeder kann die Unterschiede zu einem Drehstromgenerator beim PKW selbst erkennen: diese haben einen eingebauten Regler, der die Erregerspule
    lastabhängig steuert. Die Lichtmaschine der SC54 selbst ist nicht geregelt. Die SC54 hat gar keine Erregerspule, die für eine Regelung eine Voraussetzung ist.
    Und aus diesem Umstand ergeben sich auch immer wieder die Mißverständnisse.


    Anhängend ein Auszug aus dem offiziellen WHB mit Schaltplan, hier ist alles erklärt.
    Es sind fünf Dateien (wegen der Größe).


    Und noch ein Hinweis am Rande: bei der SC30 (CB1000F und dem Ursprung dieser, der CBR1000F) wurde abweichend von der bei HONDA üblichen Lade-Regelung eine geregelte Lima mit Erregerspule eingesetzt. Die Lima selbst ist aber erheblich schwächer als die der SC54 und daher gilt auch hier die volle Leistungsfähigkeit erst bei 5.000 U/min und mehr.

    @michael alias MJX: ich kann doch lesen.
    Er hat die Ladespannung bei 2.000 - 3.000 U/min gemessen, die geringen Werte sind dann völlig normal.
    Woher sollen denn da die ~ 14 Volt kommen.


    Beachte doch mal, was passiert, wenn man ihn auf eine falsche Färte leitet...
    Hinweis in eigener Sache: vollwertiger Elektrotechniker FH :rolleyes:

    Richtig, es wird in der Regel gar nicht auffallen.


    Krass ist auch dieses persönliche Erlebnis:
    Direkt nach einer der ersten Inspektionen (während der Garantie, damals gab es eine nach 1.000 km, dann alle 6.000) fielen mir rein zufällig, weil ich bei einer Tourpause mit direktem Sonnenlicht darauf blickte, die extrem kleinen Abstände Bremsscheibe - Belagplatte vorne auf.
    Die Bremsbeläge waren total fertig, bereits deutlich unter Verschleißmaß.
    Kommentar der Werkstatt (und das war eine der Guten): "...ich dachte, die halten noch bis zur nächsten Inspektion...".


    Ich würde sagen, das wurde einfach übersehen - warum, entzieht sich meiner Kenntnis - aber es sind eben auch nur Menschen bei der Arbeit, und der Mensch ist nicht vollkommen.


    Ich war damals als Vielfahrer bekannt. Hätte in jedem Fall mit gemacht werden müssen.
    Wenn mir das nicht aufgefallen wäre...


    Wie die Vorredner schon sagen:
    Der Regler und die Lima sind wohl OK.
    Die Werte sind für eine ältere Batterie normal.


    Habe hier die Werte der SC30, bei der SC54 sollte das ähnlich sein.
    Leerlaufspannung der Batterie ohne Last (Batterie abklemmen!): min 12,8 Volt.
    Ggf. vor einer neuen Prüfung mal erneut laden.
    Dann Ladespannung bei 5.000 U/min: min 13,5 Volt, max 15,5 Volt.


    Die Lichtmaschienen unserer SCs sind ein wenig schwach, insbesondere bei niedrigen Drehzahlen (unter 4.500 U/min).


    Es ist normal, wenn bei Kurzstreckenverkehr die Batterie zu schwächeln anfängt.


    Stichwort Ladungsbilanz.
    Wenn eben mehr Kapazität entnommen wird als hereingegeben werden kann, dann muß sie früher oder später an das Ladegerät.


    Wenn der Akku eine gute Qualität hat, dann hält er länger, verträgt mehr Ladezyklen, hat eine bessere Leistungsfähigkeit - aber die Ladungsbilanz wird das nicht wesentlich beeinflussen können. Die Höhe der maximalen Kapazität (11 oder 12 Ah) ist hierbei auch nicht entscheidend.

    Ich würde so eine Aussage als persönliche, total subjektive und völlig übertriebene Meinung auslegen.


    Mein Mopped dagegen ist selbstverständlich das bestgepflegteste und technisch tip toppeste :D im gesamten Universum.


    Mal im Ernst: wer kennt das nicht: frisch vom Service abgeholt, Schrauben locker.
    Meister dazu: Donnerwetter, das sollte aber nicht sein, habe doch extra nachgesehen - hat er aber NICHT.
    Also: es kann immer mal was "durchgehen", daher ist es recht gut, wenn man beim Putzen auch mal alles "anfaßt", falls man die Wartung nicht selbst erledigt.

    Thomas:


    "...Beläge: Original HONDA (etwas schwach), TRW (extrem griffig, die Scheiben heulen regelrecht, Verschleiß höher), Brembo (fast so gut wie TRW, Scheiben halten wahrscheinlich etwas länger). ..."


    Hatte bei meiner CB noch die organischen (blauer Träger) Bremsbeläge von Brembo drauf und bin zu den original Hondabelägen (Nissin, goldener Träger) gewechselt. Die haben wesentlich mehr Grip, als die alten Brembos.
    Schätze mal das die Sintermetall Bremsbeläge (roter Träger) von Brembo dann gemeint sind, oder?


    Richtig, die roten von BREMBO.
    Die originalen HONDA waren noch organische, soweit ich mich erinnere. TRW und BREMBO sind Sintermetall mit ABE.


    Obwohl die BREMBO Sinter auch sehr gut sind: der letzte Biss fehlt mir da noch ein wenig.
    Derzeit bin echt immer wieder am Überlegen, ob ich doch wieder die TRW Sinter nehme.
    Scheiben habe ich ja nun genug... ^^

    Wenn du es einfach willst (wer will das schon ??) - schraub doch nen kleinen Hebezug (sowas hier) an die Decke
    Schweiss dir ne kleine Mini-Traverse dazu und fahr damit das Moped gemütlich auf "so gehts im Kreuz" Höhe


    Einziger Nachteil: nicht statisch, also Moped schwenkt schon mal gegen.
    Aber für Öl, Räder oder mal die Gabel raus völlig ausreichend.


    Die 150 Euro Material habe ich über die Jahre schon an Schmerzsalbe eingespart ;):D


    Wäre eine Alternative.
    Aber das Schwanken mache ich lieber mit Flaschbier :S

    SC30
    So wie ich fahre, wird öfters mal der Anker geworfen.
    ~ 100.000 km und Scheiben vorne fertig (3,9 mm Dicke).
    Beläge: Original HONDA (etwas schwach), TRW (extrem griffig, die Scheiben heulen regelrecht, Verschleiß höher), Brembo (fast so gut wie TRW, Scheiben halten wahrscheinlich etwas länger).


    Originale HONDA Scheiben aus England: Stück 226 Euro inkl. Steuer und versichertem Versand (!), das war 2012.
    Habe mir letztes Jahr noch einen Satz beschafft, falls ich damit mal anecke (Stück 244 Euro all inklusive).
    Werden langsam knapp, CMSNL ruft 465 Euro auf, die großen in den USA haben KEINE mehr.


    Bremsentechnik ist überlebenswichtig.
    DA MACHE ICH BESTIMMT KEINE EXPERIMENTE.
    UND HONGKONG IST EIN ABSOLUTES NO GO (niemals - niente - nix).
    Würde ich nicht einmal fürs Fahrrad nehmen.


    Spare lieber am Öl!
    Und mache einen ganz großen Bogen um mich rum, solange Du solche Experimente machst.
    Das meine ich ernst.
    Sonst natürlich gerne... 8o


    Für die SC54 (Link für MJ 2003) gibt es hier das HONDA Original-Teil für £182.75 per Stück - aber Achtung, Preisermittlung so: Pfund zum aktuellen Kurs (ist inkl Englische Steuer) zzgl. Versandkosten. Die angegebenen Euro-Preise sind i.d.R. zu niedrig. Bezahlung geht per PayPal.
    http://www.lingshondaparts.com…&block_04=xx&block_05=hmc
    Sind scheinbar immer die gleichen Scheiben bis MJ 2009 (ggf. weiter), Teilenummern 45120MEJ901 / 45220MEJ901.


    Habe gerade festgestellt, daß ich etwas zu früh eingekauft habe. 8)
    Da das Britische Pfund gerade etwas abfgestürzt ist, ist der Einkauf dort derzeit geradezu GÜNSTIG: die Scheibe kostet läppische 214 Euro( £1 = €1,17)

    Kinder Kinder - ich wollte mir doch nur beim alle acht Jahre vorgenommenen Ölwechsel nicht den Rücken krumm machen.
    Wenn ich dazu jetzt Haus, Hof und Garage abreißen bzw. per Semtex in die Erdumlaufbahn befördern soll, ist das doch wohl ein wenig überkompensiert...
    ^^

    Hm...dann werd ich mal die Hülse messen. Drin ist Sie. Vielleicht kann ich ja was anfertigen lassen, was 1mm länger ist. Sollte dann schon reichen.


    Wobei....auf 11-11 im WHB sehe ich keine Hülse am Schalter oder Hebel. Da ist am Hebel eine flache Platte, die auf den Schalter drückt. Und der funktioniert doch bei Entlastung, so wie es ausssieht. Also müsste man ja eher am Hebel was wegfeilen, damit der Schalter etwas früher freigegeben wird. 8|


    Der Schalter funktioniert bei Druck (und das ist bei gezogenem Hebel) und gibt bei eingelegtem Gang und eingeklapptem Seitenständer Strom für das Anlasserrelais frei.
    Wenn der Zubehörhebel nicht weit genug gezogen werden kann oder eine andere Geometrie nicht paßt, dann geht das schlichtweg nicht mehr.


    Vorsicht! Wenn Du die Mechanik jetzt änderst, stelle den Hebel nicht wieder zurück.
    Ein Zug am Hebel reicht sonst, um den Schalter mechanisch zu killen.

    Unglaublich: daran habe ich gar nicht gedacht... <X
    Stimmt natürlich, Dreck im Winter.
    Bin gerade etwas zu sehr im Sommermodus.
    Ok, ich glaube, das kann ich dann tatsächlich vergessen.


    Danke für das Wachrütteln und schönen Urlaub erstmal!

    Darin zumindest schon 8o8o Jaso MA halt (1 - 2 und auch ein x für neue Specs, aber nur die für Ölbadkupplungen natürlich).
    Aber ich muß mich hier extrem outen: ALS ÖLWECHSELVERWEIGERER (na ja, fast).


    Jährlich ca. 8.000 km, alle ZWEI (2) Jahre ein Ölwechsel zum Ende der Saison (Nov) - und das wars.
    Was glaubt ihr, wie der Motor von innen aussieht? Wie geleckt, 110.000 km Laufleistung.
    Weiß ich, weil ich letztens die Kupplungsnabe wegen Einlaufspuren gewechselt habe (was nicht am Öl liegt).


    Vorher war das schon bei anderen HONDA-Motoren so bei bis zu 170.000 km, sogar noch die originalen Hohnspuren in den Laufbuchsen waren zu erkennen.


    Öl ist wirklich eine reine Geschmacksfrage.
    Gutes Öl (damit ist Jaso MA gemeint, nicht etwa "teuer" oder "-20W100") hält eine Ewigkeit, sogar bei mitgeschmierten Getrieben.
    Wenn man der Ölindustrie alles glauben würde, hätten wir ständig mit Motorplatzern auf den Straßen zu kämpfen.


    Ausnahmsweise noch ein wirklich ernstzunehmender Insidertip: die Ölwechselintervalle werden so bemessen, daß unter ALLEN DENKBAREN Umständen auch zu Garantiezeiten inklusive erweiterter Kulanz KEINERLEI Probleme auftreten können.


    Völliger Unsinn ist z.B. auch der (scheinbar mittlerweile regelrecht über das Erbgut vererbte) jährliche Wechsel, wenn man nur wenig gefahren ist.
    Machen kann man natürlich auch dann den Wechsel, wenn man gar nicht gefahren ist, schadet insgesamt nur den Resourcen.


    Achso, habe ich vergessen: mein Mopped läuft auch seidenweich. Immer. Auch bei 9.500 U/min.
    Und wenn die Steuerkette nicht mehr rasseln würde, müßte ich mir Sorgen machen.

    Frage allgemein und insbesondere an die ECON-Besitzer:


    Welche Bühne kann mit einem PKW mit normalem Fahrwerk überfahren werden (natürlich nicht mit den Rädern über die Bühne *g*)?
    Da sind hächstens 18 cm frei, mit Sicherheitsabstand eher nur 16 cm.


    Wie hoch ist denn die ECON tatsächlich, die laut ECON ~ 17 cm, laut Louis ~ 16 cm (Auffahr-) Höhe hat?


    Jaso MA - si.


    OT-Frage: statt Pendel verwende ich eine Wünschelrute, die dann aber auch rut. Hast Du da Erfahrungen, was denn nun besser ist? 8o


    Sorry, zu Öl gibt es mindestens 3 TB Fachleute (mich eingeschlossen) und mindestens drei Mal so viele (= 200 TB) Meinungen.
    Ich empfehle eindeutig das WHB - und einen Blick hinter den Tresen beim Freundlichen. 10W40 einfach Castrol vom Faß (oder so ähnlich, auf der Rechnung steht natürlich sonder was tolles - und ja, ich bin ungerecht...)

    Kleiner Nachtrag: es gibt noch welche, ausdrücklich nur für "Innenraumbeleuchtung".
    Hier z.B.:
    https://www.conrad.de/de/phili…21x95d-weiss-1286043.html
    https://www.conrad.de/de/osram…10-mm-x-27-mm-759324.html


    Beide haben nur 5000h Lebensdauer, was recht wenig für LED ist.


    Die hier finde ich interessant, weil sehr kompakt.
    Scheint mit aktiver Beschaltung zu sein (Stromquelle, aber leider in blau, etwas groß im D und ohne Kühlung / Gehäuse).
    http://www.deliver-light.de/ep…886/Products/101010050002


    Suche nach w5w mit goooooooooooooooooooooooooogle hilft da weiter.
    Da gibt es dann auch so was ... 8o

    Hmm eigentlich hatte Ich gehofft das mir evtl jemand eine funktionierende LED Version empfehlen kann.


    Leider sind diese Dinger ALLE nicht von guter Qualität.
    Das liegt daran, daß es keine Möglichkeit gibt, die LED-Leuchtmittel als Austausch für die normalen Glühleuchten zu homologieren (bauartbedingte Abweichung der Leuchtcharakteristik, Leistung und andere Inkompatibilitäten).
    Deshalb gibt sich keiner der renomierten Hersteller damit ab.


    Es gab mal welche von Osram für Instrumentenbeleuchtung, suche da mal im Onlinekatalog, ob die überhaupt noch zu bekommen sind.


    Und wenn Du zum TÜV fährst, nicht vergessen: Glühlampe rein! ;)


    Zur Technik: LED benötigen IMMER einen konstanten Strom, der im Datenblatt angegeben ist.
    Je nach Leistung (gilt auch schon für kleine LED) dann auch einen Kühlkörper.


    Mit einem einfachen Vorwiderstand ist bei 12 Volt Bordnetz (das sind dann 11 bis 16 Volt (!) im Betrieb) nur eine sehr eingeschränkte Nutzung möglich.
    Entweder ist der Widerstand zu hoch, der Strom zu gering oder umgekehrt.


    Beispiel: LED (eine einzelne) benötigt 3 Volt bei 20 mA.
    Maximal sind 25 mA zulässig (Lebensdauerbegrenzung bei höheren Strömen).
    Maximale Spannung 16 Volt - 3 Volt = 13 Volt am Vorwiderstand.
    Maximal 25 mA macht nach Ohmschen Gesetz (U = R * I) 13 Volt / 0,025 Ampere = 520 Ohm (Normwert 510 Ohm wird genommen).


    Das ergibt (Gegenrechnung) bei 11 Volt nur noch:
    11 Volt - 3 Volt = 8 Volt am Vorwiderstand.
    8 Volt / 510 Ohm = 0,016 A


    Das wäre also durchaus machbar, aber der Strom ist schon sehr unterschiedlich.


    Aber: das ist nur eine LED, und für ein Standlicht braucht man etwa 4 (Abstrahlwinkel) mit je einem Vorwiderstand.
    Aus Kostengründen wird dann oft gepfuscht und je zwei LED in Reiche (2 * 3 Volt) mit einem kleineren Vorwiderstand verwendet.
    Und dann paßt die obige Rechnung gar nicht mehr, entweder zu viel Strom bei 16 Volt oder zu wenig bei 11 Volt.


    Das kann umgangen werden, wenn man eine Konstantstromquelle einsetz, welche aber Platz benötigt und wieder deutlich teuer wird.
    Da gibt es nur diese Sofitten in besserer Qualität.


    Ich habe mir für die Instrumentenbeleuchtung so etwas selbst gebaut (hier speziell kompatibel zu W1W und W3W)- mache ich aber nie wieder, ist wegen der Miniaturisierung viel zu aufwendig.
    Siehe Bilder...


    So, Vortrag beendet.
    Empfehlen kann ich Dir also leider auch weiter nichts, weil es einfach nichts ordentliches für diese Bauform (W5W Sockel T10) gibt.

    jetzt wären noch Diagramme über Dämpfungsverhalten zwischen Showa original und Öhlins mit ähnlichen Setup... :D


    Das wäre nur möglich, wenn jemand mindestens EINEN NEUEN original HONDA-SHOWA Dämpfer hat :P
    Und das dürfte derzeit gelinde gesagt ein kleines Problem sein, mal abgesehen vom Preis der Teile und dem des Prüfstandslaufs.


    Rein subjektiv würde ich sagen, daß das die neuen ÖHLINS ebenso gut können wie die SCHOWA.

    Danke, Andy, für die Bestätigung, genau das war auch meine Erfahrung.
    Die Normalfeder 0480-03 mußte ich bereits für Solobetrieb auf 25 mm vorspannen.


    Und es sind nach Öhlins-ABE noch schlappere Federn möglich (0480-02, sind ~ 10% weicher) sowie nur etwa ~ 10% stärkere (0480-04).
    Will man der eigenen Nutzung angepaßte Federn fahren (0480-15 oder 0480-16), ist wieder eine Einzelabnahme notwendig.


    Aus den ganzen Messungen und Tests sind dann u.a. die folgenden Diagramme herausgekommen.
    Sie zeigen die Federkennlinien der verschiedenen Federn, #1 mit Vorspannung (im Prinzip meiner Einstellung für Solobetrieb) und #2 ohne jede Vorspannung.
    Hinweise: maximale Abweichung ist ca. die Liniendicke, die Feder 0480-34 ist nur zur Information enthalten (nicht getestet).

    Wenn Du undicht bist, würde ich das dem Fachmann überlassen. :D


    (Sorry für den Joke, Du suchst Hilfe und bekommst sie hoffentlich)


    Kühlflüssigkeit kann man erschmecken, ohne sich zu vergiften: Fingerprobe, anlecken, supersüß.
    Und man sieht, woher sie kommt. Weiße Ablagerungen, wenn sie trocknet.


    Im Ernst: das ist so einfach zu finden, daß mich wundert, wenn Du damit überfordert bist, es selbst herauszufinden.
    Es kann so ziemlich jede Stelle des Kühlsystems in der Nähe Deiner Fundstelle sein.
    Auch eine tiefer liegende Undichtigkeit, falls es spritzt.


    Stelle die Ausgangssituation wieder her und teste das bei stehendem Motorrad.
    Kalten Motor warmlaufen lassen, dann wie beim ersten Auftreten handeln usw...
    Da hat man Ruhe danach zu suchen.

    Interessant, danke für diesen Tip.


    Stellt sich nur die Frage, was zum Begriff "Zubehör" alles dazu gehört.
    Sind z.B. Öhlins Federbeine in Standardausführung schon "Zubehör"?
    Sie werden ja anstelle der originalen Federbeine angebaut.
    Oder erst als Volleinstellbare, weil deutlich teuerer?


    Oder ist darunter nur eine echte Mehrausstattung wie Koffer / Tourenscheibe / Navi zu verstehen?

    Die HO 963 haben aber noch keine Straßenzulassung.
    Und das ist sehr seltsam.
    Denn wenn sie baugleich zu den HO 417 WÄREN, dann hätten sie diese.
    Die Farbe ist völlig Wurst in diesem Zusammenhang.
    Verstehe einer Öhlins.


    In der mir vorliegenden ABE 91122 Nachtrag 1 (von 2014) sieht das so aus:



    Das Thema mit Öhlins habe ich gerade durch.
    Bei der SC30 sind die in der ABE freigegebenen Federn viel zu weich, habe die messen und mit den originalen vergleichen lassen.
    Fahre jetzt die 0480-16 (sind die härtesten 480er und nicht in der ABE vorgesehen), die entsprechen fast den originalen Federn, zumindest im normalen Betriebsbereich.
    Öhlins war zwar sehr hilfsbereit, aber von wegen "abgestimmt auf das Motorrad" ist def. nicht zutreffend.
    Das zul. Gesamtgeicht z.B. wäre nur noch sehr eingeschränkt möglich gewesen.
    Wie das bei der SC54 ist weiß ich nicht, aber seit dieser Erfahrung bin ich da skeptisch.

    Mal eine Frage dazu: ist eigentlich schon Mal irgend jemandem aufgefallen, daß die Öhlins Federn wesentlich schlapper sind als die originalen HONDA- (SHOWA-) Federn?
    Oder ist die SC54 schon im Original so weich wie eine Sänfte?
    Bei der SC30 ist der Unterschied SHOWA zu Öhlins 0480-03 (-13) fast 50% !!


    Es ist echt witzig - exact das gleiche habe ich die Tage auch gemacht.
    Ebenfalls das Silent-Ritzel (ist wohl original ein JT-Sprocket Typ JTF339.17RB).
    Gibt es mit 17 Zähnen noch ein wenig preiswerter: http://www.ebay.de/itm/151999652872


    Das originale von HONDA war nach 33.000 km so vereiert, daß die Kette beim Ausrollen deutlich hörbar darin hängen geblieben ist.
    Der Rest (Kette und Kettenrad) sind im Prinzip neuwertig, die Kette ist nicht gelängt.


    Bisher habe ich auch immer den Satz gewechselt, aber auch von Hand geschmiert.
    Mit Scott-Oiler geht schon deutlich mehr - und Versuch macht kluch.

    Sehe doch einfach mal nach der Motornummer (z.B. SC30xxx oder SC21xxx / SC09xxx) - vielleicht erhellt das bereits die Situation.
    Und auch nach der Vergasernummer (z.B. VP4xxx oder VP8xxx).
    Ohne weitreichenden Umbau sind ~ 120 PS nicht möglich.
    Nur die Nockenwellen der CBR reichen da garantiert nicht, die SC30 Vergaser sind zu klein im Durchlaß.
    Sogar die Verdichtung ist bei der CBR höher.