Beiträge von Photospot

    Ich hab auch die SC 54, Baujahr 2010.
    Mag sein, dass sie nicht ganz den Bumms hat wie die Vorgängermodelle ohne Kat. Die Leistung reicht mir aber ganz gewiss für alle Lebenslagen.
    Die Beschreibung von Roman passt aber sehr gut.
    Die CB 1300 ist ein Mopped dass viele Spielarten des Fahrens beherrscht.
    Dabei bleibt sie aber ein saubequemes, gut beherrschbares Fahrzeug, dass auch in kurvenreichen Passagen richtig Spaß macht. Der Schrauber meines geringsten Mißtrauens sagt zum Motor der SC 54: Montagmorgen hochschalten bis in den fünften Gang, Freitagmittag wieder runterschalten und Motor aus!


    Für mich ist sie ein idealer Kompromiss für alle Tage.


    Wenn ich halt etwas extremer Mopped fahren möchte, nehme ich meine VTR 1000. Heißt aber nicht dass ich damit unbedingt schneller fahre. Das Ding erfordert aber deutlich mehr Konzentration. Damit fährt man nicht ganz so spielerisch wie mit der CB 1300, allein schon weil der Motor der VTR mehr Konzentration erfordert. Damit ist nicht im letzten Gang durch Ortschaften zu bummeln.
    Vereinfacht gesagt: Von einer schönen Landschaft mit kurvenreichen Straßen siehst Du beim Fahren auf der CB 1300 mehr als auf der VTR 1000 oder vergleichbaren extremeren Moppeds.

    Zitat

    Original von UKO
    Ich behalte mein bisheriges Kennzeichen und kümmere mich um relevante Probleme.


    Mannomannmüsstihrlangeweilehaben :rolleyes:


    Dito..........zudem finde ich, die neuen kleinen Kennzeichen sehen Ka... aus!

    Mein Scheck kam am Donnerstag, das kleine Präsent am Dienstag.
    Dunlop schickte einen kleinen elektronischen Luftdruckprüfer.
    Er ist zwar für die Verwendung am Mopped etwas ungünstig geformt, aber immerhin eine nette Geste von Dunlop.

    Zitat

    Original von KUS-TG9
    Optimate 4 über Winter dauerhaft angeschlossen. November bis Ende März.
    Batterie noch die erste.
    EZ 2005
    Modell 2003
    noch Fragen?


    Fragen keine, nur Gegenbeispiele wo die Dauerladung nicht so gut ausgegangen ist.

    Eigentlich, wenn man den Herstellern Glauben schenkt, braucht eine Gel Batterie keine Pflege.
    Sehr empfindlich ist die Gel-Batterie allerdings gegen eine Tiefentladung.
    Ich handhabe das immer wie folgt:
    Sollte eins meiner Moppeds wirklich mal länger stehen, (über zwei Monate), schließe ich die Batterie so etwa nach genanntem Zeitraum an mein Optimate 4 Ladegerät an. Dazu habe ich an allen meinen Moppeds eine Bordsteckdose verbaut, deren Zuleitung unmittelbar an der Batterie mit einer eigenen Sicherung abgesichert ist.
    Die Steckdose führt so also Strom ohne eingeschaltete Zündung.
    Dieses Ladegerät ist wirklich sehr gut, hat zudem automatische Refresh Funktionen und sorgt für ein langes Leben des Akkus.


    Wichtig beim Anschluss des Ladegerätes an eine Batterie, die nicht vom Bordnetz getrennt wurde, ist allerdings die richtige Reihenfolge beim An- und Abklemmen.
    Das heißt: Zuerst die Ladekabel des Ladegerätes mit der Batterie verbinden, danach erst Ladegerät einschalten, beziehungsweise Stecker in die 240 Volt Steckdose.
    Beim Abklemmen in umgekehrter Reihenfolge vorgehen, erst 240 Volt trennen oder Ladegerät ausschalten. Danach an der Batterie trennen.
    Sonst besteht die Gefahr von Schäden an der Fahrzeugelektronik!
    Sobald mir das Ladegerät "Batterie voll" signalisiert, klemme ich es wieder ab.


    Abraten würde ich vom oft genannten dauerhaften Anschluß der Batterie im Winter an ein Erhaltungsladegerät.
    Erfahrungsgemäß macht man damit der Batterie eher den Garaus, als ihr was Gutes zu tun.

    Zitat

    Original von pizzablitz


    Na das ist doch mal eine Aussage... :D


    Ich rudere mal ganz gewaltig zurück!
    Wenn man halt ein Wort vergisst.
    Sollte natürlich heißen: Ich bin NICHT der ultimative Heizer.
    Oh Mann!

    Ich fahre den Z 8 auf einer offenen VTR 1000 F.
    Er ist jetzt seit etwa 2500 Kilometern drauf.
    Für mein Empfinden ist der Z 8 einer der besten Reifen die ich je gefahren habe. Auf der VTR ein super neutrales Fahrverhalten, gute Eigendämpfung und extrem gutmütig in Kurven. So wie sich die Profiltiefe nach 2500 Kilometern zeigt, wird der Reifen zudem wohl auch eine recht lange Laufzeit auf dem Motorrad haben. Bei meiner Fahrweise, die ich als durchschnittlich engagiert bezeichne. Ich bin sicherlich der ultimative Heizer.
    Die Lauffläche bietet mehr Schräglagereserven als der Dunlop Roadsmart, den ich auf meiner CB 1300 fahre. Die Lauffläche des Z 8 ist, wie die bei einem Sportreifen, weiter herumgezogen als beim Roadsmart.
    Das heißt: Hast du bei gleicher Schräglage mit dem Roadsmart die Kante der Lauffläche erreicht, sind beim Z 8 Interact noch etwa 12 Millimeter Platz bis zur Kante.
    Ich bin den Z 8 allerdings noch nicht bei Regen gefahren, da fehlt mir jegliche Erfahrung mit dem Reifen.
    Der Z 8 wird auf jeden Fall auch mein nächster Reifen auf der CB 1300.
    Allerdings, wie immer bei Reifenempfehlungen: Das ist natürlich eine subjektive Meinung!
    Ich oute mich sogar als eigentlich Metzeler Fan. Auf der Vorgängerin der CB 1300, einer CBF 1000, fuhr ich den Z 6 und war damit bestens zufrieden.
    Reifenempfehlungen sind immer eine unsichere Sache. Jeder fährt anders, jeder hat andere Ansprüche an einen Reifen. Ein Mensch der gerne touristisch auf dem Mopped unterwegs ist, wird Reifen "XY" anders bewerten als ein sportlich orientierter Fahren, der mit dem gleichen Reifen möglicherweise etwas unzufriedener ist.


    Ach ich finde meine 2010 er "Kleine Schwarze" eigentlich sehr hübsch.
    Auch meine Mopped-fahrenden Kollegen finden die CB 1300 in Schwarz recht ansprechend.
    Ist halt immer Geschmacksache, und gerade bei schwarz eine Sache der intensiven Pflege.
    In Pommes habe ich sie nicht haben wollen, da sie so vermutlich später an jeder Ecke steht. Und wirklich schön finde ich diese Farbkombination nicht.
    Eben.....Geschmacksache.
    Eigentlich habe ich aber immer nur schwarze Moppeds gefahren, früher waren die Dinger ja meist schwarz. Ich meine natürlich zu den Zeiten, als ein Motorrad noch wie ein Motor-Rad aussah.
    Einzig meine VTR 1000 F ist rot.
    Das gefällt aber selbst mir an dem Ding.
    Und dem "geilen" Ballermann verzeihe ich so einiges.


    Ich bin nicht unbedingt konservativ. Aber Honda hatte 2010, da kaufte ich die CB 1300, nichts im Programm was mich sonst noch gereizt hätte. 2011 ist es ähnlich. Beim Honda Programm, wie bei allen anderen Motorradmarken sehe ich momentan nix, bei dem bei mir der unbedingte "Haben-Wollen" Reflex einsetzt.
    Einzig Kawasaki (würde ich nach 42 Jahren auf Honda eher weniger kaufen) hat mit der W 800 was Leckeres im Programm.

    Stand in dem Flyer nicht etwas von sechs Wochen, die es bis zur Rückerstattung dauern sollte?
    Ich hab meinen Gutschrift Antrag in der zweiten März Woche abgeschickt.
    Bislang auch noch nix eingetrudelt.
    Würde aber eh keine Dunlop Roadsmart mehr fahren. Hab auf meiner VTR 1000 F (ja ich bin auch damit nicht der ultimative Heizer) die Metzeler Z 8 Interact aufziehen lassen. Ein wirklich erstklassiger Reifen.
    Hat eine andere Kontur, erlaubt mehr Schräglage bis kein Angststreifen mehr zu sehen ist. Dazu eine erstklassige Eigendämpfung und hält die VTR unglaublich präzise auf Kurs. Den werde ich mit Sicherheit als nächsten Reifen auf der CB 1300 fahren. Der Satz ist allerdings bei meinem Reifenhändler etwas teurer als die Dunlop Roadsmart.

    Tja, wenn die CB 1300 weg wäre......fiele mir nix ein, was ich mir so unbedingt in die Garage stellen wollte. Halt, doch was. Eine VTR 1000 F......aber die steht ja schon neben meiner CB. Ist ein wunderbares Kontrastprogramm von der sanften CB 1300 auf die polternde VTR (2006 er der letzten Serie mit 78 KW) umzusteigen.
    Und ich bin der Meinung: Die VTR 1000 war schon immer die bessere Ducati!
    Aber ansonsten sehe ich im Moment bei keinem Hersteller ein Motorrad, bei dem ich den dringenden "Haben-wollen" Drang verspüre.

    [quote]Original von crank
    Ich finde es äußerst schwierig, die Qualität von Motoröl zu beurteilen.
    Hatte mal einen Nockenwellen-Lagerschaden zu beklagen... lag´s am Öl? Am Lager selbst? An meiner Fahrweise?!? Wäre es mit anderem (billigerem/teurerem) Öl nicht passiert?


    Also ein Nockenwellenlager stirbt weniger wegen einem falschen- eher bei zu wenig Öl. Dann war mal irgendwann die Versorgung der Nockenwelle mit Öl mangelhaft. Alte Einzylinderfahrer kennen solche Probleme bei manchen Moppeds.

    Zitat

    Original von KUS-TG9
    und bestimmt 70% können die garnet so fahren das der Krümmer aufsetzt. :rolleyes:
    Ja ich gehöre auch dazu. Und dazu stehe ich. :D


    Genau richtig!
    Ich komme bei meinem Fahrstil sicherlich auch nie an diese Grenzen, beziehungsweise in "Kontaktprobleme" zwischen Krümmer und Straße.


    Du solltest eventuell noch hinzufügen wie viel Energie verbraucht wird um diesen E 10 Zusatz aus Zuckerrüben, oder was auch immer zu erzeugen.
    Dann kommt die Öko-Bilanz noch mehr ins Wanken. Sagt selbst der NABU.
    Und die Jungs und Mädels stehen bestimmt nicht im Verdacht Umwelttechnik zu verteufeln.
    Ich kippe das Zeug weder in meine Moppeds noch in den PKW. Meine alten Moppeds vertragen es eh nicht.

    Zitat

    Original von Thomas S.
    Tja, ich weiß nicht...


    Ist diese Technik denn so erstrebenswert? Sicherlich klingt das sehr verlockend, ohne Öl auszukommen.


    Aber das Öl schmiert ja nicht nur die Rollen, es verhindert auch Rost, der den Dichtungen ordentlich zu schaffen machen kann (er wandert nähmlich auch darunter). Ob die Kette dadurch nicht weniger lange hält?


    Genau so sehe ich das auch!
    Ich fahre seit es die Scottoiler gibt mit diesen Dingern.
    Richtig eingestellt sind die O-Ringe immer schön feucht, Rost hat eigentlich keine Chance, und das Öl-Schmutz-Gemisch aus Scottoil und Straßenstaub wird teilweise wegeschleudert, arbeitet nicht als "Polierpaste" an den Stellen, die ich eigentlich nur schmieren möchte. Das Zeug lässt sich ganz leicht mit einem Lappen von der Felge entfernen.
    Ich hab vor Jahren eine Transalp mit gut 40000 km Fahrleistung (mit Scotti) für den Kauf eines anderen Moppeds in Zahlung gegeben. Da war noch die erste Kette drauf das herstellerseitige Ritzel wie das hintere Kettenblatt.
    Kommentar des Händlers bei der Durchsicht: Jau, die Kette scheint ja frisch gewechselt zu sein!
    Mein Kommentar dazu: Keiner!
    Mein Fazit: Bei mir kein Motorrad mit Kettenantrieb ohne Scotti- oder andere Ölschmiersysteme!


    Falls Du mit dem "dünnen Öl" mich gemeint haben solltest hier noch ein Nachtrag.
    Mit "Kalt" meinte ich "richtig" kalt.
    Mit dem Gespann fahre ich auch im Winter.
    Und bei diesen Temperaturen ist synthetisches Öl fließfähiger.

    Die Öldiskussion ist immer wieder schön, bei allen Fahrzeugen.
    Im Motorradmotor mit Naßkupplung-also einem gemeinsamen Öl für Motor und Getriebe- erfährt das Öl im Getriebe durch die Scherbelastungen eigentlich die höheren Belastungen. Ist eigentlich ein alter Hut.
    Heißt: Motoröl nach JASO-MA-Norm verwenden.
    Die oft geäußerte Behauptung: Motorradmotoren liefen mit höheren Kolbengeschwindigkeiten stimmt nicht generell.
    Einfaches Beispiel: VW Golf mit 2 l Benzinmotor und CB 1300 oder CBF 1000.
    Der Golf-Motor hat einen Kolbenhub von gut 92 mm, die CB von gut 67 mm, eine CBF 1000 von rund 56 mm.
    Entspricht in der Praxis bei gleichen Geschwindigkeiten im höchsten Gang annähernd gleiche Kolbengeschwindigkeit, im Falle der CBF 1000 sogar leicht darunter. Einfach mal nachrechnen. Der Golf Motor gilt als quasi unkaputtbar.......CB 1300.........CBF 1000.......und viele andere Moppedmotoren......!
    Zudem ist die Kolbengeschwindigkeit nur ein Wert, die Haltbarkeit eines Motors wir von vielen anderen Parametern beeinflußt.
    Ob Motoröl, wie in einem Beitrag als relativ zweitrangig dargestellt, möglichst schnell an den obersten Schmierstellen im Kopf ankommt, ist besonders bei empfindlicheren Einzylindern u. U. lebenserhaltend. Bei mir der einzige Grund mit Motul 7100 ein vollsynthetisches Öl in meinem XBR 500 Gespann zu fahren. Solch ein synthetisches Öl ist in kaltem Zustand fließfähiger und somit "hoffentlich!!!!" schneller an den wichtigen Schmierstellen im Zylinderkopf. Mit diesem Öl habe ich die Ölwechselintervalle der XBR von vorgeschriebenen 3000 km auf 6000 erhöht. Das Ding hat reichlich Kilometer auf der Uhr, der Motor ist kerngesund. Auch der Kupplung macht die Verwendung des Öls nichts aus, das würde man im Gespann am deutlichsten merken. In empfindlichen, thermisch höher belasteten luftgekühlten Motoren kann auch ein Ölkühler hilfreich sein, besonders bei viel Stadtverkehr oder auf Bergstrecken im Hochsommer.
    Bei den 12000 Km-Wechselintervallen moderner Kräder würde ich allerdings den Wechselintervall nicht herauszögern. Ich fahre in Motorrädern wie der CB 1300 ein mineralisches 10/15-40 Öl, oder ähnlich.
    Viele Motorräder werden leider auch für, das Öl höher belastende, Kurzstrecken eingesetzt. Da sollte man dann doch eher die Wechselintervalle einhalten.
    Wichtig jedoch immer: Öl-mithin den Motor-schonend warm fahren. Auch das vernünftige Einfahren eines neuen Motors ist bis heute mit verantwortlich für ein langes Motorenleben.
    Hält man sich daran ist eine Diskussion um wahre Wunderöle und enorm gestreckte Ölwechsel eher entbehrlich.

    Ich habe mir abgewöhnt meine Motoradklamotten selbst zu reinigen.
    Josef Joy ist seit langen Jahren in der Nähe meines Wohnortes ansässig.
    Er vertreibt Motorradbekleidung und bietet auch deren Reinigung an. Leder- wie Textil. Das Zeug kommt aus dieser Behandlung wie neu. Sauber, imprägniert (Textil) und alle Reißverschlüsse laufen wieder wie neue Exemplare.
    Die Preise gehen, für das Gebotene, völlig in Ordnung. Einfach mal auf den Seiten von Josef Joy Holzwickede (NRW-angrenzend an Dortmund) vorbeischauen.

    Ich hätte mir die CB 1300 in jungen Jahren, hätte es sie gegeben, wohl auch nicht gekauft.
    Da liebte ich die kleinen, schlanken und leichten Motorräder.
    Bis ich dann über einen Bekannten zu den "echten" Oldtimern kam.
    Damit war aber nix mit pannenfrei lange Strecken fahren und das, ab einem gewissen Alter auch noch relativ bequem.
    Plastikeimer (sorry) sind bis heute nicht meine Welt. Ich hab immer nur Hondas gefahren und da war die CB 1300 das einzige Mopped im Honda Programm, was meiner Vorstellung nach (relativ klassischem) "Motor-Rad" nahe kam. Einmal 2010 gefahren kam dann das "Aha-Moment" dazu: Die fährt sich ja richtig gut!
    Meinen Sohn könnte sie nicht begeistern, bei ihm setzt sich praktisch meine Auffassung über Motorräder früherer Jahre fort.
    Er fährt eine CX 500 E, das Ding ist drei Jahre älter als er selbst. Und sie macht ihm viel Spaß, (auch) weil dieses Ding heute mittlerweile mehr Blicke auf sich zieht als die modernen Wetzhobel. Ganz nebenbei ist sie aber auch schier unkaputtbar.
    Eventuell sieht er die CB 1300 auch irgendwann mal mit anderen Augen.
    Manches muß eben reifen.
    Hoffentlich bei ihm nicht bevor ich nicht mehr Motorrad fahren kann!!!!!!
    Schlüssel immer gut verstecken!

    Also ich lasse die Finger von Billigbatterien. Kann es allerdings so richtig auch nicht begründen. Ich habe immer auf Yuasa vertraut, egal ob sie etwas teurer waren als vergleichbare Produkte anderer Hersteller.
    Wichtig ist es bei der Bauart der Batterien für die CB 1300, dass sie nicht schon zu lange beim Händler gestanden haben. Wenn sie zu lange stehen ohne geladen zu werden, haben sie schnell einen Vorschaden weg.

    Hi Guido,
    ich bin zu meinem Händler gefahren, der hat die passenden Teile rausgesucht und fertig. Ich ab mir erst gar nicht die Mühe gemacht da lange n Honda Zubehör Prospekten rum zu suchen. Für den Einbau des Hauptständers hat der HH wirklich nur sehr kleines Geld genommen.
    Das Originalteil ist sehr massiv gebaut und durch den ideal angebrachten Fußhebel ist das Aufbocken absolut mühelos möglich.

    Ich stand bei meiner 2010 er auch vor der Wahl: Otiginal Honda Hauptständer oder vom Zweitanbieter.
    Ich habe mich für das Honda Teil entschieden.
    Ideal plazierter Hebel für den Fuß zum Aufbocken und eine deutlich bessere Qualität. Die paar Euro mehr habe ich gern ausgegeben.

    Ich fahre in meinen Motorrädern auch gern das Motul Öl.
    Beispielsweise in einem XBR 500 Gespann das Motul 7100.
    Ist ein sog. Vollsynthetisches Öl. Da ist nix mit Kupplungsrutschen, selbst bei der höheren Belastung im Gespann.
    Was der HH meiner CB 1300 bei der 1000 er Inspektion für ein Öl gegönnt hat weiß ich nicht, werde ihn mal fragen. Mein Ölwechsel bei 12000 km ist noch ein paar Tage hin.
    Ich denke mal es gibt heute eigentlich keine Kupplungsbeläge mehr, die auf synthetisches Öl mit Rutschen reagieren.
    Im XBR-Einzylindergespann fahre ich das Motul 7100 auch nur, weil ich mir erhoffe dass die synthetische Plempe bei kaltem Motor (da im kalten Zustand fließfähiger) schneller an den kritischen Stellen im Zylinderkopf des Einzylinders ist. Und ich habe damit meine Ölwechselintervalle mit ruhigerem Gewissen von vorgeschriebenen lästigen 3000- auf 6000 kim verdoppelt.
    Ich denke mal ein gutes 10-30; oder 10-40 er mineralisch, und mit den nötigen Spezifikationen für Motorradmotoren klassifiziert, reicht bei den normalen Moppeds völlig aus. Sagt übrigens auch das Handbuch.

    Zitat

    Original von UKO
    Das ist nicht der Sportseitenwagen. Das ist der Mini mit Sportbootscheibe. Hatte ich so an meinem Güllepumpengespann. ;)[SIZE=7]Mannistdaslangeher[/SIZE]


    Richtig, es ist der MINI von EML und, richtig erkannt, bei der XBR wurde er mit der Sport-Scheibe ausgeliefert.
    Mein Seitenwagen ist übrigens gebremst. Eine kleine Grimeca Zange ist gekoppelt mit der Vorderradbremse. Der Kolben im Bremsgriff ist groß genug und es sind komplett Stahlflex Leitungen- sowie auf dem Weg unter dem Boot- starre Bremsleitungen verlegt. Zur Bremszange an der SW Schwinge dann wieder Stahlflex. Da EML eine dritte Gabelbrücke mit Bohrungen für Lenkerklemmung vorsieht, konnte ich hier auch von den unbequemen Lenkerstummeln auf einen Fehling Rohrlenker mit Lenkerklemmschellen umbauen.


    Es gibt aber noch einen Anbieter für ein CB 1300 Gespann, leider fällt mir der Name nicht ein. Schwenker-Seitenwagen gibt es für die CB 1300 meines Wissens nach noch nicht, allerdings beispielsweise für die CBF 1000.

    Zitat

    Original von uhjeen
    Das mit dem Öler ist so ne sache! Ist immer dazugebaut, und gefrimmel! Es gibt durchaus alternative moppeds mit kardan die was taugen, also kauf ich mir nicht mit kette um dann nen Öler dran zu basteln der einen im Altag dann doch nervt. Ich habe meinen wieder runtergeworfen weil er alles geölt hat, nur nicht die kette!


    Ich fahre die Scott Öler seit es sie in Deutschland gibt! Wenn Dein Öler "alles geölt hat, nur nicht die Kette" könnte das ja auch einen ganz anderen Grund haben! Stichwort "gepfrimmelt"! Vernünftig angebaut ist so ein Öler erstens kaum zu sehen und zweitens funktioniert er tadellos.
    Wobei die Frage des Endantriebs bei Motorrädern für mich absolut keine Glaubensfrage ist. Wenn er reaktionsarm und unauffällig funktioniert ist mir die Art des Endantrieb eigentlich völlig egal.


    Zu Punkt 1) Jeder sollte sich seinen eigenen Standpunkt bilden! Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
    Punkt 2) zur durchzugsschwachen (?) CB ist eigentlich alles gesagt.
    Punkt 3) wenn du da was falsch verstehen willst kann ich leider nichts dafür. Aber eine optimale Umweltfreundlichkeit, nach Stand der Technik, muß dem Fahrspaß nicht im Wege stehen.


    Ich grüße Dich aber natürlich auch.

    Ich spreche vom Vergleich CBF 1000 aus 2007 und CB 1300 aus 2010.
    Ich habe momentan den direkten Vergleich und da kann ich nur bestätigen, die CBF 1000, gut eingefahren, steht der CB 1300 aus 2010 in weiten Bereichen weder in der Beschleunigung noch im Durchzug nach. Das hat man so auch schon in Fachblättern (?) gelesen. Es geht dabei um tatsächliche- nicht um gefühlte Werte. Ist mir aber dennoch so wichtig wie Fußpilz an beiden Füßen.


    Dann ein Weiteres. Ich habe in meinen 42 Jahren auf Moppeds schon manches Teil gefahren, auch ältere CB 1300.
    Ich habe nie gesagt, dass ich die älteren 1300 er Modelle für vergleichbar mit den Kat Modellen halte, was den "Dampf" angeht (dabei sollte man dann aber auch immer von serienmäßigen Exemplaren ausgehen, ohne leistungssteigernde Maßnahmen!). Ich finde es nur relativ albern, wenn man das dann gleich als: nicht mehr mit "Männermapping" bezeichnet und dabei völlig außen vor lässt, dass die neue CB eben deutlich umweltverträglicher ist, aber, ganz nebenbei bemerkt, immer noch Druck in ausreichender Form zur Verfügung stellt. Und das mit der besseren Umweltverträglichkeit wird sich zukünftig auch noch weiter fortsetzen, ob wir wollen oder nicht. Der Gesetzgeber wird schon dafür sorgen, dass auch für uns Moppedfahrer das Leben auf zwei Rädern noch sauberer wird.
    Und dann mal Hand aufs Herz: Wie oft beschleunigt man ein Mopped durch?
    In meinem nähern und auch weiteren Wohnumfeld gibt es deutlich mehr Strecken mit Geschwindigkeitsbegrenzungen als Strecken wo man 100 km/h fahren darf. Und die werden bei uns sehr gut überwacht, ob mit stationären Blitzanlagen oder nette BMW- fahrende Kollegen von der Rennleitung, die so schicke Video-Aufzeichnungsgeräte in ihren Koffern transportieren.
    Ich hab damit nur sagen wollen, Motorrad fahren macht den meisten Fahrern eher prinzipiell Spaß, dabei kommt es zu gut 90 Prozent weniger auf den ultimativen Bumms des Moppeds an. Wenn ein Mopped dem Bauch und dem Auge gefällt macht das Ding Spaß, egal wie viel Dampf es im Kessel hat.
    Mir wäre es völlig egal gewesen, ob die CB 1300 nun 80- 100- oder eben 114 PS hat. Ich finde das Ding einfach schön, im Sinne des alten Begriffs "Motor-Rad"- eben ein Fahrzeug mit zwei Rädern und einem, im Falle der CB 1300, bildschönen Motor. Das scheint mir übrigens für viele Eigner der wichtigste Grund gewesen zu sein, von anderen Krädern auf eine CB 1300 umzusteigen.
    Und dieser von einigen propagierte- vordergründige Leistungshunger ist es auch, der es viele so bedauern lässt, dass Honda die in Japan vorgestellten, bildschönen luftgekühlten CB 1100 er Modelle nicht nach Deutschland bringen will. Angeblich weil wegen der Leistung unter 100 PS (angeblich um den luftgekühlten Motor vor deutschen Autobahnheizern zu schützen) das Mopped mit angepeilten 80 PS in D-Land nicht verkäuflich wäre. Na welch ein Schwachsinn.
    Für solch ein Teil hätte ich, ohne es gefahren zu haben, einen Kaufvertrag unterschrieben, egal ob es mit 80- oder 100 PS gekommen wäre. Und viele Motorrad begeisterte Freunde sehen das genau so.
    Beim Anblick einer sterilen und aalglatten VFR 1200 sagt mein Bauch jedenfalls nicht: Kaufen
    Deshalb kann ich auch wechselwillige Fahrer verstehen, die sich von der VFR einfach mehr versprochen haben.
    Wenn Honda für die, die sie behalten wollen noch eine Lösung des Durchzugsproblems findet, würde ich mich für die Eigner freuen.


    Männermapping????? Oh Gott!!!!


    Zu Michael:
    Ich hab auch die 2010 er CB in Schwarz. Das Ding hat, wie alle Einspritzer halt etwas härtere Lastwechselreaktionen, wenn du völlig untertourig fährst, kann auch mal leichtes Schieberuckeln vorkommen. Nix Dramatisches, da hat man sich schnell dran gewöhnt, weiß damit umzugehen.
    Und der Begriff "Kastrierte Abgase"????
    Warum sollten heute nicht auch Motorräder, als fast reine Freizeitfahrzeuge, so sauber im Abgasverhalten sein wie möglich? Das hat mit Kastration nun rein gar nichts zu tun.
    Wie haben früher manche "gestandene" (?) Motorradfahrer über ABS in Moppeds gelästert. Heute ist das vorhandene ABS mit entscheidend, um ein Gebrauchtfahrzeug überhaupt zu einem angemessenen Preis verkaufen zu können.


    Ich hatte vor der CB 1300, nach vielen anderen Motorrädern in 42 Jahren auf motorisierten Zweirädern, die CBF 1000.
    Wenn du die richtig "gebügelt" hast, konntest du damit eine CB 1300 in der Beschleunigung gut im Zaum halten, und im Durchzug leicht abledern.
    Wer also nur mit solchen "Zahlen" vor der Eisdiele prahlen will, der müsste sich eventuell ein ganz anderes Mopped kaufen.
    Die CB 1300 ist ein Motorrad für Auge und Bauch von Fahrern, die noch ein klassisches Bike mit "sichtbarem" und zeigbarem Motor hat. Sie ist toll verarbeitet, hat viele hochwertige Anbauteile und eine hervorragende Ergonomie. Wenn andere auf ihren Moppeds schneller sind, richtige "Männermappings" unterm Sattel haben, ohne kastrierende Katalysatoren durch die Gegend brummen........Peng!!! Die CB 1300 ist nun mal kein Rennbrötchen, eher ein gestandenes, klassisch gehaltenes Motorrad für die genussvolle Tour- die auch mal recht zügig sein darf. Und das auch wie bei der Neuen sogar mit "Mädchenmapping" (sorry an alle Motorrad fahrenden Damen unter uns) und Kastratenstatus- dank eingebauter Abgasreinigung mit Kat und Lambdasonde.
    Freu dich also ohne Reue auf deine neue CB 1300.
    Für mich wäre die VFR 1200 auch kein Mopped. Weder für das Auge, den Kopf noch den Bauch.
    Aber ganz nebenbei: Dass die Motorcharakteristik der VFR bei vielen Kunden nicht ankommt, ist bei Honda mittlerweile bekannt. Und angeblich werden dort schon die Gehirne aktiviert, um dem Motor andere Manieren anzutrainieren. Und das auch- und gerade im Bereich von 1000-4000 Umdrehungen.

    Mit BMW habe ich so meine Probleme.
    Ich denke immer: Häßlicher als die aktuellen Motorräder kriegen die Designer (?) selbst bei BMW die neuen Modelle nicht hin........und......falsch, es geht noch häßlicher!
    Mr. Tupper wäre traurig um den vielen vergeudeten (häßlichen) Kunststoff an diesem Gerät, wie viele Dosen ließen sich daraus machen, wie viele Tupper Partys gestalten.
    Und warum BMW sich bei diesem Motorradmotor auf eine Legende beruft??????
    Die Kisten mögen sich ja gut fahren, aber ich kann sie mir nicht schön gucken!
    Und spätestens bei den Inspektionen gerät die Liebe manchen Bayern-Roß-Fahrers ins Wanken. Mal ganz abgesehen davon, sollte das krachlederne Radl mal außerplanmäßig Zicken machen.
    Einige meiner Bekannten können da wahre "Loblieder" (?) singen.
    Allerdings eher in Moll!

    Danke, jetzt hab ich es auch gefunden.
    Wer lesen kann ist halt doch im Vorteil.


    Und wenn sich jetzt eventuell sogar noch ein "Leidensgenosse" mit meiner Statur findet, der möglicherweise eine Antwort zu meinem (eventuell auch seinem?) Problem weiß, dann wäre mich (in Anlehnung an das Vokabular einer bekannten Werbeikone) geholfen. Sagt der aus dem östlichen Ruhrgebiet.

    Ich suche für die CB 1300 S - 2010 er Modell - eine passende Tourenscheibe, die etwas höhere Reisedurchschnitte ermöglicht, ohne "lange Arme".


    Ich habe eine Körpergröße von 182 Zentimetern. Problem: Ich fahre den Schuberth C 2, der ja, zumindest bei falsch bemessener Scheibe, auf vielen Moppeds für reichlich Lärm auf den Ohren sorgt. Habe da recht negative Erfahrungen mit der Vario Scheibe von MRA auf meiner CBF 1000 gemacht. Mit dem C 2 bei hohen Geschwindigkeiten ein unglaublicher Lärm unter dem Helm. Egal welche Einstellung man auch wählte.


    Die Puig Touren-Scheibe ist ja nicht gerade eine Augenweide, bei MRA gibt es gleich drei Varianten. Die zum Original verlängerte Tourenscheibe in gerader Ausführung, die Spoilerscheibe und die Vario Scheibe.
    Hat jemand aus dem Forum mit meiner Körpergröße eventuell gute Erfahrung mit einer der Scheiben bei Verwendung des Schuberth C 2 gemacht?
    Wenn ja: könnte man sich da eventuell austauschen?


    Danke

    Das geht aber auch anders bei den jungen Leuten.
    Mein Sohn saß ab drei Jahren mit im Seitenwagen. Da muss er sich wohl mit dem Mopped Virus infiziert haben. Er steht, wie ich auch, eher auf Alteisen. Den Schein hat er mit 18 gemacht, danach gab es natürlich auch erst mal andere Interessen. Seit einem Jahr hat er eine CX 500 E. Das Ding haben wir günstig von einem Bekannten "geschossen" bei dem es eher eine Standuhr war. Die Maschine ist Baujahr 1982, drei Jahre älter als mein Sohn, hatte aber erst 27000 Kilometer auf der Uhr. Wir haben das Ding optisch über einen Zeitraum von drei Monaten wieder zu einem Schmuckstück gemacht. Jetzt hat er ein Mopped das nicht an jeder Ecke steht und hat eine Menge Spaß mit dem Teil. Mal abgesehen davon, dass diese Baujahre noch deutlich kernigere Lebensäußerungen von sich geben dürfen- serienmäßig und ohne erhobenen Zeigefinger von der Rennleitung. Er verschwendet im Moment gar keinen Gedanken daran, sich was neueres, besseres (?) teureres (!) zu kaufen.
    Das Ding tut´s, er kann gut mit uns alten Säcken mithalten. Und am Motorradtreff haben viele Moppedfahrer, ehemalige wie heutige, mehr bewundernde Blicke für sein gut restauriertes Alteisen übrig, als für manchen weichgespülten Wetzhobel neueren Datums.
    Ich weiß warum ich meine XBR 500 behalten habe!!!! Die zieht allerdings einen Seitenwagen und das ist eine ganz andere Geschichte.

    Synthetisches Motoröl ist heute problemlos in fast allen Motorradmotoren einsetzbar.
    Ein Motorradöl ist aber, zumindest für Motoren die das Öl für Getriebe und Motor verwenden, ein gänzlich anderes als für Automotoren mit getrennten Motor- und Getrieberäumen. Motorradöl für besagte Motoren muss auch die Scherkräfte und die Druckbelastung des Getriebes verkraften können. Es dürfen, anders als in Auto-Motorenölen, keine Reibverminderer beigemischt sein. Auch zusätzliche Additive, die viele Firmen bewerben, sind eher kontraproduktiv.
    Zur Verträglichkeit des synthetischen Öls mit Nasskupplungen nur ein Beispiel: Ich fahre unter anderem ein Honda XBR 500 EML-Gespann (Motorrad Baujahr 1985, der Seitenwagen kam 1989 dran). Natürlich mit härteren Kupplungsfedern. In diesem Motor wird die Kupplung deutlich höher belastet als in einer Solomaschine. Kupplungsrupfen oder Rutschen ist trotz des Einsatzes von synthetischem Öl überhaupt kein Thema. Ich setze das synthetische Öl (hier das Motul 7100) in dem großen Einzylinder allerdings auch nur ein, da es im kalten Zustand eine deutlich bessere Fließfähigkeit hat als mineralisches Motoröl. Dadurch werden die Schmierstellen im Zylinderkopf beim Anlassen des Motors "hoffentlich" schneller mit lebensnotwendigem Öl versorgt.
    In der Regel reicht in Motorradmotoren wie in der CB 1300 ein gutes mineralisches Motorradöl in der Viskosität 10-30 oder 10-40 völlig aus.

    Hast Du mal eine Honda VTR 1000 Firestorm gefahren.
    Diese Moppeds werden gerade sehr zahlreich angeboten. Oftmals in recht gutem Zustand und der Motor gilt als sehr robust.
    Das Teil fährt sich sehr schön, sie hat zwar manchmal, je nach Einsatz, auch recht rustikale Trinksitten, aber Spaß macht der Honda V-2 wirklich.