Beiträge von bernhard

    Wenn Du unbedingt den Motorrad-Tourenplaner verwenden willst, Helmut, dann speichere das Ding als Track und importiere dann.


    Der MT und Garmin mögen sich aber nicht wirklich. Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund, warum Du trotzdem nicht MapSource verwendest zur Planung? Mit einer Generalkarte neben dem PC, notfalls, wenn Du Wert auf "grüne" Sträßchen legst? Den Satz Generalkarten gibt es zu einem Drittel des MT-Preises.
    Das geht easy, selbstbestimmt und Dein Zumo macht dann ganz genau das, was Du von ihm willst. Sogar Rundtouren.


    Laß' Dich nicht abschrecken. Schon gar nicht vom Naviboard.


    Benutze MapSource und alles wird gut...


    Grüße
    Bernhard

    Fein, Rolf, ganz fein.


    Freut mich ganz persönlich für Dich, daß Du den Abflug weggesteckt hast und wieder fahren willst. So soll das sein, wenn man so ein Kilometerfresser ist wie Du. Den, Deinen, Spaß darfst Du Dir einfach nicht vermiesen lassen. Ich wüßte nicht, ob ich's könnte: Einfach wieder aufsteigen.


    Wäre schön, wenn Du mal wieder auftauchtest bei dem einen oder anderen Stammtisch...


    Besonders herzliche Grüße
    Bernhard


    Na, jetzt verwirrst Du mich aber, Dieter.
    Was, bitte, blitzt man da an, wenn es nur eine OT-Markierung gibt?
    Gibt es das echt? Motoren ohne Früh- und Spätzündungsmarke irgendwo?
    Und per Potentiometer kann man das Stroboskop darauf einstellen?
    Das weiß dann, ausgehend von OT, wo es die Früh- und Spätzündungsmarken zu finden hat? Genial. Woher weiß das Strobo, wo OT ist?
    Sorry, Dieter. Sowas kannte ich nicht. Kannte nur die Schwungscheibe meiner ollen Guzzi. Da mußte man akkurat die Marken für Spät- und Frühzündung anbringen, damit man das per Strobo checken konnte. Ansonsten ging nur Zündwinkeleinstellung am Verteiler per Unterbrecherkontaktabstand. Bei den BMWs und Alfas war das ähnlich...Sch...haben wir uns gequält damit. Wenn ich das gewußt hätte, daß es so ein geniales Strobo gibt...Blitzt OT an und braucht sonst gar nix...super, Dieter.


    Hätte ich mal lieber in der Werkstatt gefragt.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Dieter
    Ach Bernhard-seufz :D
    Zeile 3 - (Schätzung von mir,3-5 Grad) Hast du ne Stroboskop mit Gradverstellung?Dann kriegen wirs raus.


    Wie kannst Du denn eine Frühzündungsverstellung schätzen, Dieter? Nach dem Fahrverhalten? Das meinst Du nicht ernst, oder? Du meinst sicher, daß Du die zwei Rotoren übereinander gelegt und dann mal so PI mal Daumen gepeilt hast, wieviel Grad das wohl sein könnten. Stimmt's? Dieter...


    Verzeih' bitte: Was ist ein Stroboskop mit Gradverstellung?
    Ich kenn' nur ein Simpel-Stroboskop. Das blitzt, wenn's zündet, sonst nix.
    Und wenn beim Blitzen die passende Zündungsmarkierung getroffen wird, stimmt's.


    Aber das ist, zugegeben, Hausmachergeblitze. Vermutlich gibt's da Hightechwerkstattblitzer, die gleich digital anzeigen, was so ein japanischer Rotor verstellt gegenüber dem Serienrotor. Come on, Dieter, laß' mich nicht dumm sterben: Wie geht das? Erklär's doch mal für Laien, bitte.


    Auch seufz, Dieter...


    Grüße
    Bernhard

    Also, wenn ich das bis hierher richtig verstanden habe, haben Case und Dieter einen japanischen Zündungsrotor eingebaut, der die Zündung nach früh verstellt.


    Sie wissen aber beide nicht, um wieviel Grad und in welchem Bereich? Halt, doch. Ist ja mechanisch am Rotor, also über den gesamten Drehzahlbereich.
    Sie wissen auch nicht, ob's klingelt oder klopft. Und deshalb auch nicht, welcher Sprit passt?
    Weiter wissen sie nicht, ob das Teil "was bringt". Noch nicht einmal der Hersteller läßt sich darüber aus auf seiner Website.


    Na dann: Hauptsache Spaß. Und das war doch nur zum Spaß, oder?


    Grüße
    Bernhard

    Nee, Bodo.
    War doch nur zum anspornen... :D


    Ich brauch das aktuell nicht.
    Aber dem einen oder anderen Neulackierer kämen die roten Flächenaufkleber von Tank, Heckteil (oder SA-Verkleidung) sicher gelegen.


    Ich glaube aber immer noch nicht, daß es dafür Teilenummern gibt (müssten bei nackisch und SA eh' verschieden sein, weil das Rot nicht dasselbe ist).


    Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man so einen Tankaufkleber ohne Montageroboter sauber und blasenfrei akkurat anbringen können soll. Vermutlich ist das nur für die Serienproduktion geeignet (am Heck könnte es gehen, manuell) und Honda verkauft das deswegen nicht. Gibt ja nicht mal Farbnummern dafür...


    Aber OK, der Sportlichkeit halber: Wenn Du das 2:0 hinkriegst, Bodo, hast Du was gewonnen. Was, sehen wir dann...


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Bikerteddybaer
    Wer hat Erfahrung mit diesem Reifen,Haltbarkeit und sonstiges.


    Der d@d z.B., der pifpaf, ach ja und ich auch.


    1. Klipp und klar: Der beste Reifen, den ich auf der CB1300 gefahren bin.
    Vorausgesetzt, es ist warm und trocken. Dann klebt das Teil wie Kaugummi, ist super handlich ohne Shimmy und hält plus/minus 4000 km hinten. Im Zweipersonenbetrieb wohl gemerkt.


    2. Naß geht auch. Wenn man den inneren Schweinehund überwindet und Gottvertrauen hat, erweist er sich als ziemlich gut.


    3. Nur kalt und naß darf es nicht sein. Dann erlebst Du deftige Rutscher in der einfachsten Autobahnauffahrt und mußt danach schwer an Punkt zwei arbeiten...


    PR2 jetzt. Fast genau so gut zu fahren. Um Welten besser im Kalten und Nassen. Mit eingebautem Gottvertrauen.


    War das jetzt hilfreich?


    Grüße
    Bernhard

    Und ich nehme auch alles zurück.


    Klar kann man die Schwingenaufkleber kaufen und gibt es dafür Teilenummern.
    Selbst für die kleine Schwinge auf dem rot-weißen Tank.


    Da hatte ich 'was missverstanden.


    Dachte irrtümlich, es ging um die großflächigen Farbaufkleber.
    Oder gibt's da mittlerweile auch eine Nummer, Bodo? (Der Bodo hat trotz fähigem Händler geahnt, was ich meinte. Danke, Bodo, für Deine Mühe. 1:0 für Dich... :D).


    Also sorry für das Missverständnis.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Moppedfahrer
    ...aber Probleme bei rausdrehen gabs noch nie. Schön fest die Schräubkens, aber problemlos mit etwas erhöhter Kraft entfernbar.



    P.S.: Klar, bin ich bekloppt. Soweit solltest du mich jetzt aber doch schon kennen, das zu wissen - oder ? :D


    Du Glücklicher...(wegen "rausdrehen" natürlich, nicht wegen "bekloppt", gelle... :D).


    Wenn ich früher mal saftig "hochfest" 'drauf gegeben habe und hatte vorher ordnungsgemäß gereinigt und entfettet, dann hatte ich schon M8er Bolzen abgerissen beim Versuch des Herausschraubens. Klar, mit dem 13er Gedore ging da gar nix...gib ihm mit der extralangen Ratsche...zack...ausgeratscht...
    Sowas möchte ich nie mit einem Honda-Inbus erleben...echt nicht.
    Krieg' schon die mittelschwere Krise beim Anblick meiner Innensechskantlampenhalterschräubchen. Die wurden gerade zwei oder dreimal bewegt, n.B. mit Qualitätswerkzeug, zum An- und Abbau des Originalscheibchens, und zwar völlig ohne Klebebabb. Nochmal überstehen die das nicht... X(


    Hast Dein "Hochfest" wohl vom Aldi, Mopped? :D
    Wenn beim "richtigen" Loctite "hochfest" drauf steht, dann ist das auch hochfest und mit, Klappentext, normalem Werkzeug nicht mehr lösbar. Behaupten die jedenfalls.


    Vielleicht habe ich aber auch was falsch gemacht...egal...mir langt mittelfest seither...ist auch preiswerter. :D


    @all: Das war nur eine plapperhafte Anekdote, keinesfalls eine technische Empfehlung. Wollte ich sicherheitshalber nur angemerkt haben. Wegen Klagen und so...


    Grüße
    Bernhard


    Hochfest ist Sch...fest, Mopped.
    Bist Du bekloppt? Das kriegst Du doch nie mehr los... :D
    Nee, wirklich, mehr als "mittelfest" ist echt nicht vertretbar... :D
    Bei den weichen Schrauben samt Köpfen, die Honda verbaut, ist "hochfest" wie "Schrauben-Selbstmord".
    Mopped, mopped, was machst Du bloß...? :D


    KopfwiegendeGrüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Boris
    [Mensch Bernhard....wir beide..... ;) Ich hatte dir schonmal in einem anderen Thread folgendes abgewandeltes Stromberg Zitat gewidmet: "Humor ist in diesem Forum kein gern gesehener Gast"


    ...und dazu passt doch eigentlich folgendes, oder nicht?



    ....außerdem dachte ich, daß jeder dieses Glübirnen-Ding kennt......
    Nix für ungut Grüße!


    Ach so, Boris. Du wolltest mir nur mal wieder sagen, daß ich humorlos sei... :D
    Ja, jetzt habe ich es verstanden...Sch..., bin ich manchmal begriffsstutzig...
    Sorry, Boris. :D


    Aber der eine oder andere sinnvolle Gedanke zum Thema kam schon noch, oder? Und auch wenn das schon hundertmal und überall diskutiert wurde, profitiert doch der eine oder andere hier vom Thema. Spaß macht's ja auch.
    Also weitermachen, oder, Boris?


    Grüße
    Bernhard


    Boris, was soll denn das...?
    Bis jetzt hast Du immer ganz pfiffig und sachbezogen clever geantwortet.
    Aber der Unfug da oben ist einfach nur Unfug, oder? Wo soll denn da der Witz sein? Boris?


    VerständnisloseGrüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Wuchtbrumme
    Klar kann man die Aufkleber in D kaufen....beim ;)


    Dann gib bitte mal die Nummern, Bodo.
    Für meine rot-weiße bräuchte ich nur mal die roten Tankaufkleber. Farbnummer kann ich leider nicht nennen. Die kennt keiner.
    Aber so eine Bestellnummer käme gelegen...


    Oder gib mal bitte die Nummer für die silberne Schwinge auf dem schwarzen Tank ab 2005. Ich würde gerne umlackieren.


    Mach mal, Bodo. Bin gespannt.


    Grüße
    Bernhard


    Klar mit Klarlack. Womit denn sonst, Harald?


    Warum Du die nicht kaufen kannst? Ganz einfach: Weil es für die Bäbberlis keine Teilenummern gibt. Oder hat die wer für die Tank-Aufkleber?


    Was Du machst bei einer fälligen Neulackierung, weiß ich nicht. Ich würde einen fähigen Lacker suchen, der das ohne Aufkleber hinkriegt. Sollte machbar sein.


    Grüße
    Bernhard

    Modell 2007? Gibts doch gar nicht.
    Seit 2005 sind die alle gleich: Nackisch in Schwarz oder Blau. Schwarz mit dicken Streifen, Blau ohne. Und alles außer der Grundfarbe sind überlackierte Aufkleber, die man in D nicht kaufen kann.


    Das war doch der Stand der Fakten bisher, oder? Oder gibt es da neue Erkenntnisse?


    Modell 2008 vielleicht? Müßte ja was kommen nach Euro2. Schaun mer mal...


    Grüße
    Bernhard

    Lebensdauer Motor...Gute Frage.
    Kann Dir aber keiner beantworten, Thousand ohne Namen.


    So um die 70.000 km sind das Maximum hier. Die aber problemlos.


    Auf die schadenfreien Fahrberichte über 150.000 km müsstest Du noch ein wenig warten...


    Aber ob das ein Kaufkriterium sein kann? 150.000 soll das Ding halten? Definitiv und vorher garantiert? Was rät man da? Außer einem ollen Hanomag fällt mir da gerade nix ein...? :D


    Wenn Du das (hochgestochene) Kriterium aber erst mal weglässt, bist Du mit der CB1300 gut bedient. Ich würde sie der Yamaha immer noch vorziehen...


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Wuchtbrumme
    Hat wohl weniger mit Leistung als mit dem CO2-Ausstoss zu tun...


    CO2-Ausstoß war aber noch gar kein Problem, seinerzeit, bei Konstruktion der CB1300, Bodo...


    Alle denken immer, die Klappe wäre nur wegen der Geräuschgrenzwerte drin.
    Keiner macht sich Gedanken über Resonanzaufladung und schwingende Gassäule...
    Solche Klappen haben auch Hochleistungsmotoren von Porsche und Co. im Ansaugtrakt. Die werden wissen, warum.
    Meine Klappe bleibt aktiv. Fährt gut damit. :D


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von haraldS50
    Irgenwie hane ich Zweifel, ob die vorderen und hinteren Schrauben unterschiedlich sind. Was wäre ja wohl aus Produktionssicht ziemlich hirnrissing. Aber wer weiß? Zum Unterschied 30 - 31 NM. :D Solch eine Konstruktion hat mindestens einen Sicherheitsbereich von 200% wenn nicht mehr. Für alles andere würde der Konstrukteur längst hinter Gittern sitzen. D.h. eine nicht bechädigte Schraube darf auch mit 60 NM nicht abreißen. Was nach meiner Meinung das Drehmoment begrenzt ist das Gewinde des Bremssattels. Wenn das kaputt geht, wird's halt teuer. Eventuell halten auch die Augen an der Gabel auf Dauer nicht so viel Druck aus. Alu ist etwas spröde. Aber ein bisschen zu viel Drehmoment wird sicher nicht gleich ein Problem sein. Zu wenig natürlich schon. Lockern darf sich die Schraube auf keine Fall. Vielleicht hat der OP ja 310 NM eingestellt :tongue:


    Oh ha, Harald...
    Die Aussage mit den 60 Nm ist mindestens, sagen wir mal, sehr gewagt...
    Hast Du wirklich schon mal 60 Nm auf eine M8er Schraube gedonnert? Und die hat das ausgehalten? Na dann...


    Übrigens meinte ich nicht die hinteren Bremssattelschrauben, falls Du Dich darauf beziehst, sondern die hinteren Bremsscheibenschrauben, die als M8er mit mehr als 40 Nm angezogen werden sollen.


    Grüße
    Bernhard

    Ich auch noch mal:


    Das ganze Thema hatten wir schon mal. Wenn man "ALOC Schrauben" googelt, findet man eine Menge Hondaforen, in denen genau das diskutiert wird.


    Daß die Bremssattelschrauben selbssichernde ALOC-Schrauben sind, steht auch so im Handbuch. Vermutlich gibt es auch nur deshalb die Tauschvorschrift:
    "Selbstsichernde ALOC-Schraube, nicht wiederverwenden"


    Ob 30 oder 31 Nm macht wohl nicht so einen großen Unterschied. Die Schrauben für die hintere Bremsscheibe sind auch M8er und mit Sicherungsmittel. Die sollen sogar mit 42 Nm angeknallt werden (gut, evtl. andere Stahlqualität).


    Nur mal so wild spekuliert: Könnte doch sein, daß bei leicht korrodiertem Gewinde (Stahl in Alu) das Losdrehmoment so einer Schraube deutlich höher als 30 Nm ist, und der Schaft dadurch einen Knacks kriegt. Beim Wiedereinschrauben und festziehen reist er dann ab. Wie gesagt, Spekulation.


    Die vier Schrauben kosten die Welt nicht. Blöd ist nur, daß die so selten auf Lager sind beim HH und man sie extra bestellen muß... :D


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Thomas S.
    Das von Dir aber ignoriert wird, was Michael zu einer Untersuchung über das menschliche Vermögen, einen Drehmomentschlüssel entbehrlich zu machen, sagte, das stimmt mich etwas traurig. Da vermisse ich eine gewisse Balance. Hoffentlich übernehmen nicht noch mehr Selbstschrauber Deine Überlegung.


    Kein Grund zur Traurigkeit, Thomas.
    Daß niemand einen Drehmomentschlüssel im Arm hat, habe ich viel weiter oben schon mal angemerkt. Auch und gerade dem sympatischen Michael gegenüber...Ignoriert hatte ich das nicht.


    Was mich traurig macht, ist, daß keiner liest, was man vorher im Thread schon gesagt hat. Immer wird nur gerade auf den letzten Beitrag Bezug genommen und alles vorher Gesagte ignoriert. Das macht es so mühsam und mißverständlich. Liegt wohl am Internet und der Art der Kommunikation. Egal, was soll's?


    War jetzt ein wenig OffTopic. Sorry. Bitte weitermachen mit dem Thema.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Günter Herrmann
    Zitat aus anderem Thread: Er bringt aber definitiv 5% Mehrverbrauch, weil diese 5% Benzin durch oktanzahlsteigernde Zusätze ersetzt wurden, die keine Verbrennungsenergie liefern.


    Soll ich das jetzt glauben?


    So gefragt, weiß ich das jetzt auch nicht mehr, Günter, ob Du das glauben sollst. Ich kann's ja selbst kaum glauben... :D


    Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich die Info aus einem Fachartikel. Ich meine sogar, es wäre die "MO" gewesen. Da ließ sich ein Experte aus...


    Klingt irgendwie blöd und doch überzeugend, oder? Keine Ahnung, ist ja schon zwei Jahre her...


    Mit Normal kann man jedenfalls nix verkehrt machen. Das schluckt der Motor der SC54 anstandslos.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Thomas S.
    Meine Frage, ob die NEUEN Originalschrauben ein Sicherungsmittel im Gewinde haben, wurde von keinem bisher beantwortet. Könnt ihr euch nicht mehr erinnern? Uwe K. z.B.? Sag doch mal...


    Haben sie, Thomas. Jedenfalls bei der SC54.
    (Aus dem Kopf und ohne Gewähr. Ich geh' nachschauen. Aber erst heute Abend.)


    Grüße
    Bernhard

    Ach, ist das schön hier...und was bin ich so froh, daß ich das Ding nicht vor ein paar Tagen geschlossen habe, als es anfing unappetitlich zu werden...


    "Es ist alles gesagt, ausreichend uminterpretiert, da kommt nix sinnvolles mehr", lag mir auf der Zunge (in den Fingern) und zu den Thread.


    Aber es gibt ja doch noch mehr Meinungen und technische Aspekte. :D


    Um den Moppedfahrer (und auch ein wenig mich) mal in Schutz zu nehmen:
    Es gibt ja mehrere Arten, mit Technik umzugehen. Hier sind jetzt zwei heftig aufeinander geprallt. Die ingenieurmäßige, die MichaelCB1300 und ThomasS. hier vertreten und die pragmatische, Moppedfahrer und ich, nur als Beispiel.


    Und, mit Verlaub, beide haben doch ihre Berechtigung.


    Es ist doch völlig klar, daß bei einer wichtigen Schraubverbindung Anzugsmoment, Dehnfaktor, E-Modul des Materials, Kraftverlauf der Verbindung, Materialpaarung, Gewindesteigung und -feinheit und Reibungsverhältnisse eine enorme Rolle spielen. Der Thomas ist hier mehr als Gold wert, wenn er uns mit diesbezüglichen Informationen versorgt. Das meine ich nicht ironisch. Danke dafür, Thomas.


    Andererseits muß man doch im Schrauberalltag auch irgendwie zurechtkommen. Dem Andy hilft ja kein E-Modul, wenn er seinen Gedore auf das vorgeschriebene Moment einstellt und die Schraube trotzdem abreißt. Zack. Dann war die Schraube Murks, der vorgeschriebene Wert falsch oder wegen Korrosion oder Schmierung unpassend oder der Schlüssel falsch geeicht. Was kann es denn sonst noch sein, außer Fehlbedienung, die ich vom Andy mal nicht annehme?


    Mit Drehmoment nach Werksvorschrift habe ich auch schon Gewinde gekillt. Meist aber das im Aluteil, während die Stahlschraube nur gelacht hat. Dann hilft nur noch Ensat, Helicoil und Co (wenn dafür Platz ist).


    Manchmal, ganz jenseits jeder Werksvorschrift, kommt man im Schrauberalltag vielleicht also doch besser zurecht, wenn man auf sein Gefühl vertraut beim Anziehen der Schrauben? Vielleicht.


    Nochmal zur Klarstellung: Das macht, wer Selbstvertrauen hat. Und sich der technischen Konsequenzen bewußt ist. Keinesfalls ist das ein empfohlenes Vorgehen. Von wem auch immer. Der Thomas ist hier der Maßstab, der hat Ahnung und daran sollte man sich halten. Klipp und Klar.


    Ist denn schon mal jemandem eine Bremssattelschraube im Fahrbetrieb abgerissen oder verloren gegangen? Durch Scherkräfte beim Bremsen oder weil sie nicht nach Werksvorschrift festgezogen war? Das wäre doch mal interessant zu wissen und deutlich aufschlussreicher als Abrisse bei der Montage.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Michael CB1300
    Bernhard, wir haben da glaube ich sogar einen gemeinsamen Nenner.
    Ich rede hier immer von wichtigen Schraubverbindungen wie z.B Bremse, Achsbolzen hinten und vorne,Motorhalterungen.
    Uns da gehst Du ja nicht persönlich ran,da Du dieses lieber vom HH machen lässt.
    Ich hoffe das Du es wenigstens für die oben genannten Verbindungen erwartest,das dein HH diese Verbindungen mit Drehmoment anzieht.
    Bei unwichtigen weiß ich auch was fest und los ist. ;) ;)


    Nu is aber genug, Michael.
    Schau, ich fahre seit 34 Jahren Motorrad. Genau so lange besitze ich Drehmomentschlüssel. Und genau so lange ignoriere ich sie im Schrauberalltag.
    Und genau so lange warte ich meine Maschinen selbst. Samt Achsbolzen, Bremssattelschrauben, sogar Schwingen- und Lenkkopflagern. Da kommt mir kein Händler dran. Nur zum Radaus- und Einbau zwecks Reifenwechsel darf da einer dran...


    Mach' Dir also keine Sorgen um mich. Ich habe das jetzt 34 Jahre ohne Anzugsmomente oder Händler überlebt, da kriege ich den Rest auch noch hin. Wird schon, Michael.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Michael CB1300
    Ich rede hier nicht von Regalbrettern anschrauben oder Fahrrad Schutzblech anbauen.


    Ich doch auch nicht, Michael.
    Klar, Flugzeugbau geht anders.
    Aber so ganz gewöhnliche Schrauberei kriegt man auch ohne Anzugsdrehmomente lt WHB hin.


    Nach fest kommt los, ich erwähnte es bereits, und gar mächtig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit langen Hebeln schafft...


    Das im Kopf sollte reichen für vernünftiges Moppedschrauben. Viele tun es so, wenige reißen Schrauben ab oder verlieren welche. Klappt schon.


    Grüße
    Bernhard


    Ich weiß das schon, Michael, daß niemand einen Drehmomentschlüssel im Arm hat. Kein Mensch kann vorgegebene Anzugsdrehmomente einfach so reproduzieren. Und wenn, dann könnte er bei "Wetten, daß" auftreten.


    Was ich sagen wollte, war ja einfach nur folgendes:
    Der erfahrene Schrauber schert sich einfach gar nicht um Anzugsdrehmomente, sondern zieht Schraubverbindungen, bei denen es nicht so drauf ankommt, einfach nach Gefühl fest.


    Dann hält das und kein Gewinde wird aus- oder abreißen.


    Der erfahrene Schrauber wird diese Methode ganz klar nicht bei Zylinderkopfschrauben anwenden, auch nicht bei Pleuellagerschrauben oder ähnlich heiklen Verbindungen. Da wird der erfahrene Schrauber seine Grenzen erkennen und zum geeichten Gedore greifen. Der erfahrene Schrauber wird sich nicht überschätzen.


    Aber solche "untergeordneten" Schraubverbindungen wie Bremssattelschrauben, Achsmuttern, Motordeckelschrauben und so ein Zeugs kriegt der erfahrene Schrauber auch mit Erfahrung und Gefühl hin. Da braucht's keine Anzugsmomente, solche Banalitäten werden einfach festgeschraubt und basta. Passt, wackelt und hat Luft.


    Himmelarsch, Michael, ich werde doch noch eine Schraube anstandslos festschrauben können ohne WHB...Das wäre ja noch schöner. :D


    Grüße
    Bernhard

    Ja, jetzt nimm' das doch nicht so genau, Thomas.
    Du hast ja Recht. Auch wenn so ein Bremssattel nicht auf dem Gleitrohr hin und her rutscht, wird sein Befestigungsbolzen aber doch sehr wohl auf Scherung beansprucht.


    Schließlich will der Sattel nach vorne, wenn die Bremse zupackt. Nur der quer eingeschraubte Bolzen hindert ihn daran. Wenn das keine Scherung für den Bolzen ist, dann weiß ich auch nicht...


    Ja, OK, vermutlich bremst die kraftschlüssige Flächenpressung den Sattel, die durch Längskräfte der Schrauben hergestellt wird. Das ist aber so schwer vorstellbar, Thomas. Viel eingängiger ist doch die Vorstellung der quer auf die Schraube wirkenden Kraft bei Vollbremsung.


    Ich sehe es aber ein. Das wäre nur relevant, wenn die Schraubverbindung locker wäre. Dann gäbe es nur noch Scherkräfte. Bis zum Abriss...


    Grüße
    Bernhard


    Das hat er schön gesagt, der Thomas, oder?... :D


    Mal zurück zum Thema:
    Mein HH (bzw. dessen Mech) war völlig perplex, als ich ihn vor einiger Zeit auf die Austauschvorschrift lt. WHB ansprach. Davon wußte der nix. "Das machen wir nie...äääh...soll man das?...warum nur?", hat er gestammelt.
    Ich bringe die Maschine ja bequemlichkeitshalber immer dahin für einen Reifenwechsel.


    Wenn der HH das für gut hält, dachte ich mir, dann mache ich mir auch keinen Kopp. Sicherheitshalber habe ich die vier Bremssattelschrauben aber bestellt, gelagert, und werde sie beim nächsten Reifenwechsel selbst tauschen. Mer waas ja net...


    Rein technisch betrachtet halte ich die nicht für Dehnschrauben. Dazu müsste ein definiert dehnbarer, gewindeloser Schraubenschaft vorhanden sein. Sowas gibts aber nicht bei den Schräubchen. Wäre auch unüblich bei solchen Bremssattel-Befestigungsschrauben. Die sind ja nur auf Scherung beansprucht, nicht auf Dehnung, wie z.B. Pleuellagerschrauben. Die Drehmomentangabe bezieht sich auf den ungeschmierten Zustand. Nichts anderes ist dem WHB zu entnehmen. Wer Loctite drauf gibt, schmiert und vermindert die Gewindereibung erheblich. Das angegebene Anzugsdrehmoment ist dann dicke zu hoch...siehe Andys Erfahrung.


    Manchmal funktioniert die Drehmomentbegrenzung im Schrauberarm einfach besser, als die numerische Werksvorschrift. Nach fest kommt los, dafür brauchts keinen teuren, geeichten Gedore, Andy. Nicht an dieser Schraubverbindung.


    OK, das erklärt nicht, warum Honda den Austausch vorschreibt. Ich tippe da mal naßforsch auf Produkthaftung. Wir reden schließlich von der Bremse...


    Grüße
    Bernhard

    Ich schließe mich dem Widerspruch mal an, Thomas.


    Die ganze Diskussion ist ein Unfug. Welcher Sprit nötig ist, wird vom Oktanzahlbedarf des Motors bestimmt. Niemals wird umgekehrt ein Schuh draus: Klopffestigkeit produziert keine Leistung.


    Unser feines Maschinchen begnügt sich von Hause aus mit "Normal". Alles klopffestere (sprich: höheroktanige), was verfüttert wird, hilft dem Mineralölkonzern und dem Gewissen des Tankers. Er glaubt halt, er täte dem Motor Gutes...Das ist ja auch was wert, oder? :D


    Grüße
    Bernhard


    Genau, Thomas, wenn es lose ist, verliert es seine Wirkung...


    Meines Erachtens geht es bei den Lenkergewichten nur um eine Erhöhung der trägen Masse und damit eine Verschiebung der Resonanzfrequenz des Lenkerendes in Bereiche, die von der anregenden Schwingungsfrequenz des Motors nicht mehr erreicht werden.


    Eine vier Meter lange Stahlstange von 12mm Durchmesser kann man, in der Mitte gefaßt, nur durch zitternde Handbewegungen in überaus starke Schwingungen am Ende versetzen. An beiden Enden ein Gewicht von, sagen wir, 500g und nix geht mehr. Die Stangenenden bleiben ganz ruhig.


    Mit solchen Analogiegedankeneperimenten versuche ich immer, mir das klar zu machen. Dieses muß man gar nicht real nachmachen, damit es einleuchtet. Mir jedenfalls.


    So eine wackelige Gummidämpferwirkung, wie hier behauptet, will ich gar nicht leugnen, bevor ich mich da mal eingelesen habe. Vorstellen kann ich mir das aber eigentlich nicht. Mit so einer Gummilagerung der Lenkergewichte würde das Lenkerende munter weiter schwingen. Das Mitschwingen der Gewichte wäre natürlich gedämpft durch Spalt und Gummi...Hilft das was? Entkoppelt imho nur das Gewicht vom Lenker und verfehlt das Ziel.


    Aber wie gesagt, ich muß mich da erst mal einlesen in's Thema.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von DJ-Obelix
    iEin Spalt ist ganz normal, und auch gewollt, da nur dadurch die Vibrationen eingedämmt werden, weil das in Gummi gelagerte Gewicht den Vibrationen entgegenwirken kann. Wenn da eine starre Verbindung wäre, hätten diese Gewichte keine Wirkung, und wären somit Überflüssig.


    Na, na, na, Obelix.
    Die Aussage da oben ist, mit Verlaub, technisch-physikalisch ein wenig gewagt.


    Es geht ja keineswegs um ein wackelndes Lenkergewicht gegenüber einem starren Lenker. Was sollte das dämpfen?


    Mit diesen neumodischen Lenkergewichten geht es nur darum, die Resonanzfrequenz des Lenkers in höhere, nicht mehr erreichbare Regionen zu verschieben und dadurch eventuelle (im Lenker fühlbare) Vibrationen im Keim zu ersticken. Dabei spielt es absolut keine Rolle, wie die höhere Masse befestigt ist, sie muß nur vorhanden sein. Es geht nur um die Erhöhung der Masse. Je direkter, desto besser. Gummigewabbel schadet da nur.


    Imho ist da auch gar nix in Gummi gelagert. Die Gewichte sind angeschraubt. Und Spalte sind nicht nötig. Basta.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von Friedrich
    8600 US Dollar = 6298.89 Euro, ein bisschen Transportkosten und das Teil ist hier, hmmm, hmmm


    Blauäugig, Friedrich.
    Erst kommt der Transport. Dann der Zoll. Dann Einfuhrumsatzsteuer auf Kaufpreis + Transportkosten + Zoll. Nimm den Dollarpreis in Euro, z. Zt., und rechne die Mehrwertsteuer dazu: Das etwa kostet Dich das Teil bis Bremerhaven (in Euro).


    Dann steht es aber erst im Zollhafen. Mit allen Beulen von unterwegs. Bis dahin bist Du schon mal 10.000 Euros los und hast das Ding noch nie gesehen. Nur Verkäufern, Spediteuren und Kapitänen vertraut, ohne sie zu kennen.


    Dann erst geht's zu Dir nach Hause und dann zum TÜV für die Zulassung...


    Ich würde sagen: Vergiss es. Es sei denn, Du brennst. Und die Versteigerung bliebe tatsächlich bei 8600 Dollar stehen...


    TraumzerstörerGrüße
    Bernhard


    Ach so: Mit irgendwelchen hondarelevanten Teilen verhält sich das natürlich genau so, pifpaf. :D

    Zitat

    Original von Grisu
    Das weist du nicht??? Marc, jetzt du entäuscht mich aber :D :D


    Das ist ein zweites Visier, das auf die Innenseite des eigentlichen Visiers draufgepinnt ist, daher auch der Name Pinlock. Das soll das Visier beschlagfrei halten. Funktioniert 100%.
    Die Shoei Helme werden damit teilweise orischinool mit ausgerüstet.


    Und damit guckst Du als Brillenträger durch drei optische Schichten, mit Schuberts hochgelobtem aber trotzdem optisch miserablem Sonnenvisier sogar durch vier...Jede Schicht schluckt Licht und damit optische Umweltinformationen, jede Schicht hat ihr ganz eigenes Spiegelungs-, Absorbtions- und Verzerrungsverhalten. Optisch astrein sind die alle nicht. Mal vier sind die optischen Fehler dann schon heftig.


    Menschen mit jungen, absolut gesunden und funktionstüchtigen Augen wird es nicht stören. Auge und Hirn gleicht da manches aus.


    Für mich ist sowas nicht mehr geeignet. Da muß die (selbstabdunkelnde) Brille und das klare Araivisier reichen. Selbst das ist meistens offen.


    Grüße
    Bernhard

    Schau erst mal beim BMW-Händler Deines Vertrauens rein.
    Probier den aktuellen Systemhelm (Nr. 5, glaub' ich).
    Bei Klapphelmen macht denen so schnell keiner 'was vor (auch wenn sie von Schuberth sind).
    Dein Bruder weiß sicher mehr...


    Aber warum überhaupt Klapphelm? Bist Du Raucher, Marc, oder Brillenträger?
    Wenn nicht, gibt es imho gar keinen Grund für so ein Klapperteil. Frische Luft bekommst Du mit Mut zum Jethelm besser, jeder Integralhelm ist sicherer.


    Grüße
    Bernhard

    Zitat

    Original von haraldS50
    Könnte der Admin jetzt das Thread bitte schleißen und das Drama beenden ?(


    Protest.
    Hier wird nix geschlossen.
    So ein harmlos-lustiges Thema hatten wir lange nicht mehr.
    Wehe, das schließt einer... :D


    Da kommt doch noch was, oder?
    Gespannte Grüße
    Bernhard