Beiträge von kirschm

    Nach gefühlten 1000 gelesenen Abhandlungen zu 'Starterbatterien': die Dinger wollen immer regelmässig und voll geladen sein... jeder Stillstand / ladelose Zeit schadet ihnen... Aussagen, dass 'meine Batterie auch nach 8 Monaten noch quicklebendig ist', ist ja nett, aber dem Starterbatterieleben abträglich... das liegt in der Natur der Chemie...


    Zum Nachlesen:
    http://batteryuniversity.com/index-german.htm
    http://batteryuniversity.com/partone-13-german.htm
    http://batteryuniversity.com/learn/
    http://www.elweb.info/projekte/dieterwerner/AKKU1A1.pdf
    http://www.batteryfaq.org/
    http://www.hehlhans.de/tipp71.htm
    http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm

    Zitat

    Original von starky4711
    Na ja, wenn es die Infrastruktur nicht anders zulässt, hast du doch einen brauchbaren Weg gewählt.


    Ja, die Infrastruktur ist leider eine 'schwäbische Tiefgarage'... da gibt's keine Steckdosen... es könnte ja ein Bewohner 2 Cent mehr Strom verbrauchen, als der andere...

    Hier noch mal der Threaderstelller mit einem Zwischenbericht:


    Auf meine oben beschriebene Weise lade ich nun regelmässig mit 3 Ladegeräten 2 Motorradbatterien sowie 1 Autobatterie.


    Funktioniert perfekt!


    Da eine Blei-Säure-Batterie immer voll geladen sein muss, um ehrenvoll zu überleben, ist dies für mich die perfekte Lösung.


    Und nun bitte weiter lästern...

    Zitat

    Original von schmeidei
    Grüß Dich!


    Habe mir letztes Jahr den Pirelli Angel ST rufgezogen, das war eine gute


    Entscheidung.Schau dir den auch mal an.


    Den benutze ich, seit es den gibt. Sehr 'unauffälliger' und langlebiger Reifen und daher für mich persönlich die erste Wahl.


    Der neue Angel GT löst den ST offensichtlich nicht ab, da der ST angeblich weiter produziert wird.


    Hier die Reifenfreigabe von Angel ST und GT für die Dicke:
    http://www.pirelli.com/tyre/do…e_DE&homeSiteLocale=de/de

    Die Aussage "Batterie laden über den Winter muss ich nicht, die springt immer an..." ist zunächst mal richtig, für die Akku-Gesundheit aber falsch.


    Habe mich in den letzten Tagen auch mal wieder intensiv mit Akku-Ladetechnik befasst und die Aussage ist eindeutig bei Blei-Säure-Akkus: optimal für deren Gesundheit ist es, wenn sie immer randvoll geladen sind.


    Für die, die es interessiert, hier ein paar interessante Links:


    http://batteryuniversity.com/index-german.htm
    http://batteryuniversity.com/learn/
    http://www.elweb.info/projekte/dieterwerner/AKKU1A1.pdf
    http://www.batteryfaq.org/
    http://www.hehlhans.de/tipp71.htm
    http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm


    Gute Abhandlung über die Gretchen-Frage: mit wieviel Ampere soll ich laden:
    http://www.smartgauge.co.uk/chargesize.html

    Zitat

    Original von dortmunder
    Vielleicht geht ja auch - vorhandene Batterie - Spannungswandler -Ladegerät, also ohne Spenderbatterie, ist jetzt auch ernst gemeint, hatte auch mal in einer ganz anderen Richtung an einen (sinusähnlichen) Wechselrichter gedacht( Licht in der Garage). Problem ist zwischenzeitlich anders gelöst.


    Könnte man ja mal ausprobieren. Zum grusse


    Und wo soll dann der 'frische' Strom herkommen? Was Du vorschlägst wäre ja das Perpetum Mobile... oder verstehe ich Dich falsch?

    Es geht in diesem Thread alleine um das Thema "Batterie laden ohne 230V Steckdose"... und nicht darum, ob die CB1300 auch nach Monaten noch anspringt oder nicht...


    Als ich diesem Forum vor vielen Jahren beigetreten bin, hatte ich es etwas sachlicher und 'toleranter' in Erinnerung...


    Ich denke, das war mein letzter Beitrag, der in die Richung "Praxistipp für Normalbedarfte" geht...

    Zitat

    Original von Moppedfahrer
    Ich weis schon was du meinst...


    Nä, weisst Du nicht... ich wollte einfach mal wieder irgend einen blöden Beitrag schreiben, weil meine CB1300 seit 7 Jahren derart langweilig / perfekt ist, dass ich hier gar keine dummen Fragen mehr stellen kann...


    Ist schon schlimm... da hat man ein geniales Forum hier, aber keine Probleme...


    Und als ich heute zum ersten mal in diesem Jahr auf der Dicken gefahren bin, dachte ich nur: was für ein geiles Gerät!


    :D :D :D

    Es gibt ja einige Threads (und auch das Internet ist voll damit) bzgl. der Frage:


    Wie kann ich die Batterie laden, wenn ich gar keine 230V Steckdose in der Nähe habe und gleichzeitig zu faul zum Ausbauen der Batterie bin?


    Es gibt eine Methode, welche als technisch sinnvoll erachtet wird aber gleichzeitig kritisiert wird, weil theoretisch (und natürlich auch praktisch) einige Umwandlungsverluste entstehen.


    Nun, ich habe diese Methode in der Praxis angewandt, finde sie voll praktikabel und werde wohl künftig dabei bleiben. Daher für Euch zur Info...


    Die benötigten Zutaten:


    1) Eine 12V Spenderbatterie. Entweder hat man noch eine irgendwo, oder man benutzt das hier (meine Variante): http://www.amazon.de/gp/produc…o09_s00_i00?ie=UTF8&psc=1


    2) Ein Spannungswandler / Wechselrichter von 12V auf 230V, z.B. den hier: http://www.amazon.de/Belkin-An…TF8&qid=1362588027&sr=8-1


    3) Ein 12V Batterieladegerät, in meinem Fall eines mit max 600mAh


    Die reale Situation:
    Nach 4 Monaten Standzeit hatte meine (neue) YUASA Batterie noch 12.3V Spannung. Das hätte sicherlich locker zum Anspringen gereicht, aber ich wollte halt mal meine Methode testen und gleichzeitig nicht meine neue Batterie beim ersten Startversuch quälen.


    Oben genanntes Konstrukt habe ich für 6 Stunden angeschlossen:
    Spenderbatterie -> Spannungswandler -> Ladegerät -> Motorradbatterie (habe ein permanentes Pluskabel abgezweigt und Masse am Motor abgegriffen)


    Ergebnis nach 6 Stunden: von 12.3 Volt auf 12.8 Volt (erst nach mehreren Stunden gemessen, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird). Das reicht auch bei einer stärker entladenen Batterie für einen problemlosen Startversuch. Ggf. könnte man die Spenderbatterie nochmals laden und das ganze wiederholen.


    Wie gesagt: finde ich gut und funktioniert für den vorgesehenen Zweck.


    Die Dicke ist sofort ohne jeglichen Schwächeanfall der Batterie angesprungen.


    P.S.: Man könnte auch direkt eine starke Spenderbatterie mit der Motorradbatterie kurzschliessen und hoffen, dass die Ladeströme immer in die richtige Richtung laufen... hatte ich mal zu BMW 1100 GS Zeiten so gemacht...

    Habe auch (wg. langen Beinen) tiefere Rasten (30mm, drehbar, somit stufenlos höhenverstellbar) auf meine CB1300 montieren lassen. Bin bis jetzt sehr zufrieden damit:


    http://www.gsg-mototechnik.de/


    Hier mein email-Verkehr von damals (2007):


    Frage:


    Hallo, ich besitze eine Honda CB1300SA (EZ 2006) und habe sehr lange Beine.

    Das Motorrad ist im Originalzustand.

    Welche Artikel muss ich bei Ihnen konkret bestellen, um die Fahrer Fussrasten 30mm oder 50mm tiefer zu legen... Und was kostet das insgesamt? Lt. www.gsg-mototechnik.de müsste das sein:
    Gelenksatz Fahrer 50mm 82Euro, Rastensatz 34Euro ?

    Am liebsten hätte ich ja die 50mm Version, aber: sind da Nachteile zu erwarten?
    o Berühren der Rasten in Kurven?
    o Probleme mit Fussbremse? Gangschaltung
    o sonstiges 'Anecken'?
    o etc.?

    Vielen Danke für Ihre Info



    Antwort:
    Guten Tag,

    vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Wir würden Ihnen zu der 30 mm - Variante raten.
    Bei der 50mm - Variante müssen Sie Kompromisse eingehen, wie
    z.B. die von Ihnen bereits angeführten Punkte.

    Preis: Variogelenksatz 82,00 EUR
    Rasten zu dto 34,00 EUR
    Versandkosten 3,90 EUR

    Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.


    mit freundlichem Gruß

    GSG - Mototechnik GmbH
    Rickstrasse 5 , 32699 Extertal
    Tel.: 05754 - 655 Fax : 05754 - 1740

    Hier mal ein paar aufgezeichnete Verbräuche von meiner CB1300SA, Bj2006...


    o deutlich unter 6 Liter ist Landstrassengebummel (dann blinkt die Reserveanzeige erst ab 300KM)
    o um die 6 Liter ist gediegene Landstrassenfahrt
    o um die 7 Liter ist ein heisser Landstrassenritt bei dem bewusst die Gänge 4-5 praktisch unbenutzt waren
    o über 7 Liter komme ich nur mit überwiegend Autobahnfahrten ab 160km'h


    ... jetzt bitte keine boshaftigen Kommentare über meinen Fahrstil... :P


    6,12
    6,30
    5,58
    6,13
    6,10
    5,90
    6,96
    6,69
    6,82
    6,74
    6,56
    6,36
    5,88
    6,72
    5,14
    5,68
    5,76
    5,44
    5,22
    5,10
    5,58
    6,54
    6,59
    6,47
    5,13
    5,67
    6,13
    6,07
    5,77
    7,37
    6,02
    5,04
    5,73
    5,45


    Huch, noch einer, bei dem nur Emil Schwarz die Erlösung bringen konnte (siehe mein Beitrag oben)... da sind wir ja zumindest schon zu zweit... ;)

    Als grobe Faustformel (welche auch bei anderen 'Haushalts-Akkus' gilt), kann man grob nehmen:


    Ah der Batterie / Ah des Laders x 1,4 = Ladezeit eines theoretisch leeren Akkus.


    Also z.B. 14 / 5 x 1,4 = ca. 4 Stunden


    D.h.: theoretisch (leere Batterie, immer volle 5Ah Ladung) wäre diese Batterie nach knapp 4 Stunden voll... nur so als Groborientierung was Ladestrom und Ladezeit anbelangt...


    Man könnte also - wenn es schnell gehen soll - eine solche Batterie mal 2-3 Stunden 'schonend vorkochen' und zum Schluss zum Volladen ein schonenderes Ladegerät mit z.B. 600mAh dranhängen....

    Zitat

    Original von t1300
    Plötzlich, wieso plötzlich? Das Motorrad stand einige Monate und wenn Du nur kurz gefahren bist, konnte wohl kaum ausreichend nachgeladen werden. Und wenn sie im letzten Jahr schon geladen werden musste, war sie da wohl auch nicht mehr sooo fit.


    Aber: Nach sechs Jahren eine neue Batterie, da kann man mit leben...



    Musste nie nachgeladen werden, auch nicht im letzten Jahr. Die Batterie wurde nur im Feb dieses Jahres mal 'vorsorglich' im Zuge der Inspektion geladen.... steht aber auch alles genauso in meinem Beitrag oben...

    Oh, Mann, meine CB1300 hat gerade den plötzlichen Batterietod erlitten. Für mich unerklärlich.


    Vorgeschichte:
    o Neukauf Mai 2006
    o Noch nie an ein Ladegerät angeschlossen, immer noch erste Batterie
    o max. Standzeit ca. 4 Monate


    Feb 2012: Habe die Dicke zum Schrauber (nicht Honda-Händler) meines Vertrauens zur grossen Inspektion gegeben. Batterie wurde vorsorglich mal geladen. Bin sogar vor 14 Tagen mit der Dicken kurz gefahren.


    Jetzt wollte ich zur ersten grossen Tagestour: tot, nix, nur Benzinpumpensurren und Relaisklackern.


    Werde mir in jedem Falle 'ne neue Batterie kaufen (nach 6 Jahren macht das ja durchaus Sinn)... Aber was ist denn hier nur passiert? So einen plötzlichen Totaltod kann ich mir nicht erklären... ?!?

    Hallo, hier im Forum wird ja schon hier und da was über Erfahrungen mit Batterien für die CB1300 SC54 gesagt. Es handelt sich ja um den TYP YTZ14S (angeblich identisch mit GTZ14S) und ist im Original ja bereits Vlies/AGM (weil sie liegt...).


    Da bei vielen (wie auch bei mir) nach einigen Jahren mal eine neue Batterie notwendig ist, wäre es gut, diesen Thread zu verwenden, um Erfahrungen mit verschiedenen 'Ersatz-Batterien' bzw. dem Original zu posten.


    M.E. sollte folgende Randbedingung als Standard gelten (Ausnahmen natürlich zugelassen):
    Die Batterie wird nie explizit 'gepflegt/beachtet/geladen', sofern die CB1300 nicht länger als ca. 4 Monate mal nicht gefahren wird.


    So, wie sind denn nun Eure Erfahrungen?


    Ich fange mal an mit der Original Batterie (EZ Aug06). Eigentlich immer problemlos, aber dieses Jahr im Februar ist die Dicke nach 4 Monaten Standzeit erst nach 10 Sekunden orgeln angesprungen (lag nicht an der Willigkeit anzuspringen, sondern die Batterie hat hörbar geschwächelt). Seit dem problemlos (ist ja auch Sommer und regelmässig benutzt). Maximal 4 Monate Standzeit kamen schon öfter vor, aber dieses Jahr zum ersten mal orgeln...


    Ich hätte kein Problem damit , die Batterie bei expliziter Nichtpflege nach ca. 5 Jahren zu ersetzen... mich interessiert halt, ob ich wieder die Originalbatterie nehmen soll oder ob es mit anderen auch gute Erfahrungen gibt.

    Danke an alle... Habe kein Problem damit, irgendeine Steckdose zu verlegen, wollte halt nur wissen, ob irgendwo sonst Dauerplus gut zugänglich herumlungert. Offensichtlich nicht. Finde, der Thread ist damit beendet.

    Zitat

    Original von Thomas S.
    Und warum nicht an der Batterie? ?( ?( ?( ?(


    Wenn's sein muß, geht ja noch der Anlasser- (Magnet-) Schalter, an dem auch die 30A Hauptsicherung sitzt. Aber ehrlich, die Frage mutet etwas komisch an...


    Wollte halt wissen, ob es eine Stelle gibt, an die man leichter/schneller dran kommt als an die Batterie, z.B. um die Batterie in den Wintermonaten mal unkompliziert nachzuladen (ja, ich weiss, man kann eine Steckdose verlegen oder den Plus-Pol der Batterie mit einem (abgesicherten) Kabel 'verlängern'... das war der Hintergrund meiner Frage...

    Hallo, weiss jemand, wo man an der SC54 quick&dirty mal Dauerplus z.B. mit einer Krokodilklemme abgreifen kann? Und wenn ja, mit wieviel Ampere dieser abgesichert ist.... Wie gesagt: Dauerplus, also auch ohne Zündschlüssel... Bitte nicht anworten: Direkt am Pluspol der Batterie...

    BJ 2006. Bremsenrubbeln schon immer. Meist, wenn man z.B. auf eine Ampel zufährt... und leicht abbremst, dann rubbelt es auf den letzten Metern (nicht immer, aber manchmal). Ist aber nicht schlimmer geworden. Alles noch Originalzustand, nichts ausgetauscht. KM Stand heute: >30000km.

    Zitat

    Original von DJ-Obelix


    bei solchen "Hochrechnungen" wäre ich vorsichtig....
    bei mir sind solche "Hochrechnungen" schon kräftig daneben gegangen....
    seither sag ich mir, erst mal 2 - 3 Sätze runterfahren, dann hat man einen echten Durchschnittswert den man vergleichen kann....
    alles andere ist Spekulation.....


    Also ich muss keine 2-3 Sätze Reifen runterfahren, um festzustellen, dass Reifen A einen höheren Verschleiss hat als Reifen B.


    Hochrechnung war vielleicht falsch ausgedrückt, es ist der tatsächliche Verschleiss nach ca. 7000km... und das eher pessimistisch gemessen...

    Habe den Angel ST jetzt einige 1000 KM drauf... vorher Pilot Road 2... Der Angel ST fährt sich völlig 'unauffällig', man könnte auch neutral sagen, man macht sich einfach keine Gedanken über den Reifen, weil man ihn nicht merkt.


    Auch die Laufleistung ist höher als z.B. beim Pilot Road 2, hochgerechnet:


    Verschleiss vorne ca. 0,12mm / 1000KM
    Verschleiss hinten ca. 0,35 mm / 1000KM


    Würde ihn jederzeit wieder kaufen... auch ohne Nässe Erfahrung

    Zitat

    Original von DJ-Obelix
    also da war dem Möpi sein Kegelrollenlager aber deutlich günstiger und hatte den selben Effekt..... ;)


    Mein Shimmy war so extrem, ich war schon kurz davor, einen Wunderheiler für 500.- pro Stunde zu engagieren....

    Ich bin derjenige, der das hier weiter oben geposted hat: "Mein Shimmy (egal, welche Reifen, zur Zeit Pirelli Angel ST, 4000KM) ist von 80 auf 60km'h freihändig so stark, dass der Lenker ca. 10-15cm hin- und herschlägt. Auch mit Fingerdruck bekommt man den nicht mehr beruhigt, sondern muss fest zu packen."


    Der Spuk ist nun zu Ende mit Hilfe eines neuen Lenkkopflagers von Emil Schwarz und mit dem Schrauber meines Vertrauens (falls jemand in der Nähe von Böblingen wohnt: MLM-Zweiradsport, Steinachstrasse 2, 71157 Hildrizhausen, prompte email Beantwortung unter INFO@MLM-Zweiradsport.de).


    Nicht nur der Shimmy ist weg... ich kenne meine CB1300 nicht mehr wieder... die läuft jetzt wie auf Schienen...


    Hier ein paar Background Infos zu dem Lager und den Ausführungen von Emil Schwarz:


    Lagertyp VF Honda CB 1300 bestehend aus 1 Mutter, 1 Abdeckung, 2 Kegelrollenlager
    Preis 106,-- Euro zzgl. 20 Euro Aufpreis für Untermaß


    Fahrwerksunruhen haben viele Ursachen. Eine davon ist der ungenaue Sitz des oberen Lagersitzes auf dem Lenkkopfschaft.
    Bei Neufahrzeugen beträgt das Spiel bis zu 0,1 mm, daß sich durch Verschleiß auf 0,15 mm vergrößern kann.


    Umbau auf Präzisionslager
    Mit unsererm Präzisionlagersatz werden die Lagerspiele eliminiert.
    Der Lagersatz besteht aus einer einteiligen Lenkkopfmutter incl. aufgepreßtem Lager mit Dichtring.
    Vorteile unseres Konzepts sind:


    * Keine Toleranz zwischen Innenring und Rohr.
    * Formschlüßige Verbindung zwischen Lenkrohr, Lager und Gabelbrücke.
    * Konterung sämtlicher Komponenten zueinander


    Unrunde Lagersitze verursachen unrunde Lager Außenringe, die Folge ist, daß in Richtung des größeren Durchmessers das doppelte Spiel der Unrundheit, bedingt durch die Konuswirkung des Lagers, vorhanden ist und nicht beseitigt werden kann.


    Beim Lagereinbau muß man größte Sorgfalt walten lassen! Lagerschale nicht schräg einziehen oder schräg einschlagen! Lagersitz auf Rundheit prüfen, kann bei Kegelrollenlager vor dem Ausbau der Lagerschale aus dem Rahmen vorgenommen werden, indem man den gereinigten Innenring mit Rollen in die gereinigte Schale legt mehrere Male hin- und herdrehen, dann nach allen Seiten kippen, sollte sich der Innenring nach einer Richtung stärker kippen lassen, so ist in dieser Richtung der Durchmesser größer.


    Die Unrundheit bewirkt einen vorzeitigen Lagerverschleiß, der durch axiale Bewegungen im Lager entsteht. Angenommen das untere Lager ist nicht rund und das Fahrzeug wird abgebremst, so wird durch die höhere Belastung der Innenring in den Außenring hineingeschoben bis der Außenring seine Rundheit erreicht hat, wird die Bremse losgelassen ist die höhere Belastung weg, der Rahmen federt in seine Unreinheit zurück und schiebt den Innenring mit Rollen wieder hinaus, somit erhält man an beiden Lagern eine axiale Bewegung, leider können die Rollen in axialer Richtung nicht rollen sondern graben sich in den Außenring ein.


    Sollten Sie feststellen, daß ihr Lagersitz unrund ist, sollten Sie auf jeden Fall Lagerschalen mit 0,1 mm Untermaß nehmen und diese in den Rahmen einkleben, sollten Sie sich nicht sicher sein mit Rundheit so sind Sie mit 0,1 mm Untermaß und Einkleben immer gut bedient.

    Hallo, danke noch mal für die vielen Reaktionen... aber vielleicht fällt dem einen oder anderen noch was ein, was sich innerhalb von 3000km derart ändert, dass sich der Shimmy vom leichten harmlosen Lenkerflattern in extremes Lenkerschlagen umwandelt... siehe oben:


    "Als der Pirelli Angel ST neu drauf war, war es der harmlose Shimmy (paar cm hin- und her, völlig freihändig fahren noch möglich, Finger drauf und gut), wie abei allen anderen Reifen. Jetzt nach 3000-4000km ist es die Katastrophe (siehe oben).... Also, nach Adam Riese ist es entweder die Reifenveränderung oder was anderes, was innerhalb von 3000-4000km sich verändert hat."


    Ich kann irgendwie nicht glauben, dass sich am Reifen in so kurzer Zeit derart was ändert, dass der Shimmy derart schlimm wird... sonst noch irgendwelche Ideen, was da innerhalb von 3000km passiert sein kann? Danke!

    Hallo, ich nochmal... danke für die schnellen Reaktionen.


    Meine CB1300 hat jetzt ca. 31000km drauf, EZ Juni 2006. Bin gerade eben nochmal gefahren. Bei ca. 55km'h kann ich gar nicht mehr freihändig fahren... der Lenker schlägt mir (wenn ich ihn leicht loslasse) mit den genannten 10-15cm voll gegegen die Handflächen... würde ich weiter loslassen würde er von Anschlag zu Anschlag schlagen.


    Aber ich denke, man könnte mit Eurer Hilfe dieses Mal das Problem leicht eingrenzen: es sind entweder die Reifen oder was anderes, denn:


    Als der Pirelli Angel ST neu drauf war, war es der harmlose Shimmy (paar cm hin- und her, völlig freihändig fahren noch möglich, Finger drauf und gut), wie abei allen anderen Reifen. Jetzt nach 3000-4000km ist es die Katastrophe (siehe oben).


    Also, nach Adam Riese ist es entweder die Reifenveränderung oder was anderes, was innerhalb von 3000-4000km sich verändert hat.


    Wann ist eigentlich ein Lenkkopflager fällig? Wäre ja dumm, wenn ich es austauschen lassen würde und der Shimmy ist der gleiche... man, ich bin so frustriert!

    Hallo, gibt es neue Erkenntnisse zum Thema Lenkkopflager und Shimmy?


    Mein Shimmy (egal, welche Reifen, zur Zeit Pirelli Angel ST, 4000KM) ist von 80 auf 60km'h freihändig so stark, dass der Lenker ca. 10-15cm hin- und herschlägt. Auch mit Fingerdruck bekommt man den nicht mehr beruhigt, sondern muss fest zu packen. Ich bin schon ganz verzweifelt und überlege sogar die Dicke zu verkaufen... so etwas hatte ich noch mit keinem anderen Motorrad. Irgendwelche neuen Tipps für einen total Verzweifelten?

    Ich hab die MRA Variotouringscreen, CB1300SA.


    Ohne: Unerträglich (Genickstarre) ab ca. 130-140km'h
    Mit: Dauertempo 180km'h (und schneller) kein Problem.


    Sehr empfehlenswert. Windgeräusche aber ungefähr gleich...


    (Bin 1.87cm... mit relativ kurzem Oberkörper und langen Beinen)

    Kleiner Nachtrag zu den Beiträgen mit der Fahrradhose: Habe es auf 2 Tagestouren auspobiert... es wirkt.


    Ganz subjektiv:
    Wenn man den Schmerz ohne Fahrradhose nach 1-2 Stunden als 100% Schmerz bezeichnet, so würde ich sagen, dass der Schmerz mit Fahrradhose auf max. 30-40% ansteigt... ich zieh jetzt immer einer drunter.

    Kann den Ausdruck Folterbank nur bestätigen. Eine gemütliche 350km Fahrt (ca. 6Std. reine Fahrtzeit) mit vielen Pausen, wird ab 1-2 Stunden zur Folter (bin 187cm, lange Beine).


    Auf der nächsten Fahrt ziehe ich einfach mal eine (gepolsterte) Radfahrhose drunter an... vielleicht lindert das ja den Schmerz.


    Bin vorher eine BMW R1100GS gefahren... da tut nix weh.

    Zitat

    Original von Wuchtbrumme
    Meine SA hat das auch, bei 70Km/h abwärts - rollen lassen -, und das egal bei welcher Bereifung und Einstellung, 1- oder 2-Personenbetrieb....


    Na, dann bin ich (Themensteller, auch SA) ja beruhigt. Bei mir ist es wie gesagt mit Pilot Road 2 auch nur eine leichte Unruhe im Lenker (kein klassisches Shimmy-Flattern). Ausser mit den Roadsmart, da war es extrem und konnte auch nicht mit leichtem Fingerdruck gegen die Griffe abgestellt werden.


    Gut, dann lege ich mich zurück... andere haben das Problem auch... bin wohl nicht der einzige.

    Also, ich benutze seit ewigen Zeiten einen prähistorischen Garmin Streetpilot 2610. Da dieser sicherlich irgendwann mal seinen Geist aufgibt, habe ich mal meinen Etrex Legend HCx (wasserdicht, zum Wandern und Radfahren) mit der normalen Garmin Fahrrad Lenkerschelle an meine CB1300 montiert.


    Ergebnis: funktioniert wunderbar (Stromversorgung ist auch kein Problem, weil das Etrex mit zwei normalen AA-Batterien ewig läuft). Auch kommt das Etrex dem Streetpilot in Sachen 'Professionalität' sehr nahe (viele Routen und Tracks speicherbar, Trackaufzeichnung wird für jeden Tag separat als GPX Datei auf die SD-Karte abgespeichert)


    Nachteil: eine Bedienung während der Fahrt wäre nur ohne Handschuhe möglich (und auch dann recht fummelig), aber meine Erfahrung (fahre ständig mit Navi) zeigt, dass eine Bedienung während der Fahrt eigentlich nie notwendig wäre. Ich glaube, wenn mein 2610 den Geist aufgibt, mache ich einfach das Etrex dran... klein und unauffällig und trotzdem gut ablesbar.


    Das da meine ich: http://www.amazon.de/Garmin-GP…rts&qid=1239629316&sr=8-1

    Hallo, habe seit 2006 meine CB1300. Reifen waren zunächst die serienmässigen Dunlop D220 (?) und dann Michelin Pilot Road 2. Shimmy ist mir nie aufgefallen, habe es aber auch nie getestet.


    Dann bin ich auf den Dunlop Roadsmart umgestiegen, habe zunächst eine unruhige Fahrweise bemerkt und dann als ich mal bei 70kmh den Lenker losgelassen habe, gesehen was los ist: extremes Shimmy (Lenkerende schlägt / flattert / wackelt ca. 5-10cm hin- und her).


    Auch mein Reifenhändler war entsetzt und hat einen neuen Satz Dunlop Roadsmart aufgezogen: gleiches Ergebnis (die Felgen laufen absolut rund und ausgewuchtet ist auch gut).


    Dann wieder neue Michelin Pilot Road 2 drauf gemacht (never change a running System), Ergebnis: alles wieder gut... bis auf: Auch mit den Michelin ist zwischen 60 und 70 Kmh ein leichtes Shimmy feststellbar (bei weitem nicht so extrem wie mit den Dunlop)... von einem Lenkerschlagen zu sprechen, wäre vielleicht übertrieben, aber man sieht schon, dass nur in dem Bereich von 60-70kmh der Lenker unruhig ist.


    Kann jemand diese Erfahrungen bestätigen?

    Hallo, meine CB1300SA, Bj. 2006, hat jetzt ca. 16000 KM auf der Uhr. Vom ersten Tag an ist mir aufgefallen, dass häufig beim Schalten vom 4. in den 5. Gang noch irgendwas 'dazwischen' ist... irgend ein mechanischer Widerstand, der beim Hochschalten noch überwunden werden muss, anstatt sauber vom 4. in den 5. zu schalten. Mein Honda Händler kann da nichts aussergewöhnliches feststellen. Mir fällt aber trotzdem immer wieder auf, dass da was 'zwischen' dem 4. und 5. Gang ist (bei anderen Kombinationen keine Auffälligkeiten).


    Habt Ihr diesen 'zu überwindenden Widerstand' auch zwischen dem 4. und 5. oder bin ich einfach nur zu blöd zum Schalten?

    Hallo, bei meiner CB1300SA dröhnt es manchmal vorne, wenn ich bremse (KM Stand 13000, BJ 2006, alles original). Nein, es ist kein einsetzendes ABS... :)


    Das Dröhnen hört sich wie ein dumpfes, tiefes Vibrieren (eher Dröhnen als Vibrieren) an und macht sich meistens bemerkt, wenn man sanft auf den letzten Metern vor einer Ampel abbremst.
    Das Geräusch ist nicht reproduzierbar... manchmal tritt es auf einer Fahrt gar nicht auf... manchmal ab und zu... es ist jedenfalls kein Dauerphänomen, welches immer unter den gleichen Bedingungen auftritt... nur ab und zu halt...


    Hat jemand eine Ahnung was das ist?