Beiträge von Rosenzausel

    Sodele, jetzt bin ich auch wieder zurück von unserer diesjährigen Sommerreise.


    Die sich zwischenzeitlich ergebene Ausbeute an Vorausfahrern ist zwar bissl mager, aber

    nach Romanus Ansage ...

    Nun handelt es sich ja beim Zielgebiet nicht um die innere Mongolei.


    Und ich vermute das der ein oder andere vielleicht auch noch selbst in der Lage ist

    ne Tour auf sein Navi zu tippen....

    ... dürfte sich bei insgesamt etwa 40 Motorrädern da sicher noch das eine oder andere Engagement zum Vorausfahen wie von selbst vor Ort ergeben :)

    ich bezweifle wirklich, das einer von Ihnen (ohne ein Sicherheitstraining) schon jemals im normalen Verkehrsgeschehen in den Regelbereich eines ESP gekommen ist......


    ich zweifle ja nicht die Technik an, aber muss ich in einem Kleinwagen, jede elktronische Spielerei drin haben?

    Beispiel Kleinstwagen: Der SMART (OK, für manch einen kein "Auto")


    Auf Grund seines extrem kurzen Radstands in Verbindung mit dessen Hinterradantrieb schmiert er sehr schnell hinten "mal weg".

    Dazu brauchts keines durchgetretenen Gaspedals, dazu reicht es in Regenfahrt bei "gehaltenem Gas" eine Straßenbahnschiene (glattes nasses Metall) in spitzem Winkel zu überfahren.

    Auf Grund seiner Kürze versetzt er hinten dann gleich mächtig. Was bei einem Mittelklassewagen dann "nur wenige bis kaum spürbare Gradzahlen" sind, ergibt beim SMART dann eine prompte Richtungsänderung.

    WENN das ESP da nicht eingreifen würde (erkennbar am gelb aufflackernden Symbol im Tacho mit der zugleich deutlich verminderten Kraft auf das jeweilige Antriebsrad.


    AssiSysteme können keine Unfälle vermeiden, aber sie können (wiederum alles nur aus meiner hier völlig unmaßgeblichen Sicht ;) ) in Gefahren- oder Grenzsituationen das physikalisch noch mögliche Grenzpotenzial ausschöpfen ....helfen. Oder man ist eben noch nicht "an der Grenze".

    Idiotensicher sind sie keinesfalls. Das zu beweisen braucht es nur eines Idioten am Steuer bzw. auf der Sitzbank (die gibt es tatsächlich) und das Gegenteil wäre so bereits bewiesen :P


    Der "sichere" Fahrer kennt seine Grenzen in jedweder Situation. Sein Gegenspieler in brenzligen Verkehrssituationen hoffentlich dann für ihn auch noch. "Man" ist ja selten allein im Verkehr unterwegs und kann somit Reaktionsnotwendigkeiten auch nicht immer nur auf die eigene Fahrsicherheit beziehen.

    Was können denn Fahrassistenzsysteme?

    Ich mag's gerne ausführlich, wen das nicht tangieren soll, bitte scrollen :)


    Der Mensch denkt, so in den ihm individuell gegebenen Denkgeschwindigkeiten und mit dem ihm situativ gegebenen Blickwinkel.

    Erfahrungen aus Unfallursachen zeigen, dass dies zuweilen zu langsam passiert. Zum Beispiel das mit der sehr realistischen Schreck-SEKUNDE. Ein Computer macht dies bis zu einer Reaktion in Millisekunden und dann reagiert dieser auch noch Technik bezogen "bestmöglich".


    Und - laaaangsam denkend - entwickelte der Mensch dann "Computer", welche ihm, sorgfältig programmiert, anschließend "Zeit" abnehmen. Auch "Entscheidungen" wie z.B. wann bei welchem Bremsdruck das Vorderrad grad nochz so Grip hat, oder (bei Traktionskontrolle) eben das Hinterrad beim Beschleunigen.


    Finde ich so eine Klasse Entwicklung.

    Ohne diese würden wir uns heute noch Briefe schreiben statt uns quasi in Realzeit hier unterhalten zu können.

    Der programmierte Computer an sich ist berets ein Assistenzsystem, und wer möchte diesen bitte lieber NICHT haben wollen? Dann hier jetzt bitte diesen auch konsequent ABSCHALTEN *tztztz*


    Fazit: Assistenzsysteme können schneller und (richtig programmiert) feinabgestimmter und umfassender reagieren als der träge Mensch. Bis bekanntlich auf Frauen, die können auch zwei Sachen perfekt zugleich machen/entscheiden.

    Fehler: Wenn dann der Mensch meint, dass ihm so das Denken völlig abgenommen wird, wie z.B. vor manchen Kurvenstrecken per ehördlich aufgezwungener Geschwindigkeitsbegrenzungen.

    Das schafft dann allerdings "amerikanische Verhältnisse", denn wenn da dann mal was schief läuft, ist ja die Behörde "schuld", weil dort ja keine Geschwindigkeitsbegrenzung angeschlagen gewesen war. Hier dann "das Assistenzsystem" (welches die Physik nicht außer Kraft setzt, aber in der fraglichen Stunde bekam ich grad die Mandeln rausgenommen)

    In desem Zusammenhang lese ich immer wieder gerne die Signatur von @DJ-Obelx :P



    Mich würde interessieren wie hier die persönlichen Erfahrungen z.B. derer mit Traktionskontrolle insbesondere in der Kurve oder bei Regen sind?

    Ich sag's jetzt mal bzgl Kurven-ABS, weil ich auf der CB keins hatte:

    Erfahrung beim Austesten der Grenze des ABS in Kurvenfahrt: Die Maschine richtet sich beim ersten "Klack" schlagartig auf und du fährst geradeaus in die Planke. Bei einem Kurven-ABS wäre dies so sicherlich nicht passiert.

    Bei "ohne ABS" wäre die maximal mögliche BRemswirkung entweder nicht ausgenutzt oder der Fahrer hätte sich dann eben "verbremst". Heißt er hätte sein Moped "abgelegt" (deutsch: geschmissen) und wäre im GAU in die Planke gerutscht. Dort hängt dann hinter jedem zweiten Pfosten ein Fläschchen "Rescuetropfen".


    Als Wheelikontrolle finde ich sie störend, find ich besser mit der Gashand.

    Finde ich ebenso sinnvoll wie ABS, WENN man es nach Bedarf dann auch abschalten kann.

    Ein Grund, weshalb die große Honda Varadero nicht für ENdurotrainings geeignet ist. Deren ABS ist nicht abschaltbar.

    Und zur Wheelikontrolle: Willst du Wheelie, solltest du es abschalten können.

    Vergisst du die Schwerpunktsverschiebung durch deine 90kg-Sozia im Fahrrausch auf dem Soziussitz, kann eine Wheeliekontrolle sicherlich ganz sinnvoll sein.

    EIn Abschalten des Features "Kurven-ABS" hin zum "Normal-ABS" auf der Straße hingegen sicherlich nicht.


    Das semiaktive Fahrwerk der MT10 verhindert starkes Eintauchen bei starker Bremsung. Das tut eine hart eingestellte Druckstufe aber auch.

    Stimmt. NUr dass du dann durchweg "härter" fährst. Wenn du dies willst, bleibt dir das Zudrehen der Druckstufe auch bei diesem Assi-System unbenommen. WO ist hierbei jetzt die Einschränkung für dich?


    Von wesentlichen Vorteil ist es vielleicht aber auch, wenn viel Übung mit seinem wie auch immer eingestelltes Fahrwerk hat.


    DAS ist der (für mich) beste Satz deines Beitrags :)

    Grenzen ausloten: JA, unbedingt! (dies "auf der Straße" zu tun: Besser nicht).

    Sonst weiß ich im Ernstfall/Grenzfall nicht, wo meine Grenzen zusammen mit denen meiner jeweiligen Maschine sind und ichwürde eher vor die eigene "innere Wand" fahren als, noch weit ab von den real möglichen Grenzen, das Letztmögliche aus einer Gefahrensituation rausholen zu können.


    Ich hatte dazu in den letzten Jahren so etwa 25 Fahrsicherheitstrainings gemacht gehabt. Das Grenztesten des CB-ABS bei Bremsen in Kurvenfahrt gehörte zu den Erfahrungen hierbei. Im Ernstfall weiß ich so um meine Grenzen und die Grenzen der Maschinentechnik. Grenztesten gehört für mich so gewiss nicht auf die Straße, kann mir aber im Zweifelsfall meinen Arsch retten, weil und wenn ich um die Grenzen des Machbaren von Mensch+Maschine weiß.


    Der "Harte Motorradfahrer" zieht sich dann eben eine Bagsterhaube über den demolierten Tank und hatte dann, bei ANsprache auf diese Hässlichkeit, "eben grad mal den Tankrucksack nicht draufgespannt".

    Die Metallplatte kommt in einem Jahr dann raus (wenn es noch so glimpflich verlaufen sein sollte)

    *tztztz*


    Und weil UKO dieses Thema hier angeschnitten hat:

    VIELLEICHT wünschte er sich ja ein Assi-System für sein Beiwagengespann, welches die Bremskräfte des Seitenwagens vollelektronisch auf dessen jeweilige Beladung abzustimmen weiß?

    Oder er hat die Erfahrung, damit umgehen zu können, aber die hatte er anfänglich seiner Dreiradkarriere so ganz sicher noch nicht gehabt.


    Gebt den "Neuen" eine Chance, sonst sterben wir hier aus. Das dann auch ohne Assi-Systeme, wie bei vielen zu Saisonstart.

    Beginnend mit der Fahrerlaubnis bis hin zum Fahrkönnen braucht es Zeit und viele zehntausende an Kilometern, auf denen schnell mal "etwas Unvorhergesehenes " passieren kann. Nicht weil es nicht vorhersehbar gewesen wäre, sondern ganz einfach, weil ich es grad nicht in meinem "Blickwinkel" mit einbezogen hatte ;)

    Danke, wenn dann die Hilfe aus dem Elektronikkäschtle rettend "zugreift"


    *Zauselmeinung*, nix für die Harten im Garten.

    Wenn ein Motorrad nur noch durch Assistenzsysteme beherrschbar ist, dann hat der Hersteller was falsch gemacht.

    ...

    Ich habe nichts gegen Assistenzsysteme, allerdings gibt es leider immer mehr Zeitgenossen die Ihr Fahrkönnen wegen dieser Assi´s überschätzen und ohne diese schon längst abgeflogen wären.

    Nö. Siehe Beitrag von Grizzly.

    Welches Motorrad ist denn nur noch durch Assi-Systeme beherrschbar? Ich habe eine Gashand, eine Kupplung und vor allem einen Hinterkopf zum Sehen und Denken.

    Für den peripheren Blickwinkel und die Vorausschau beim Fahren ist nicht der Hersteller verantwortlich, sondern die obere Hälfte des Motorrads, welche Assistenzsysteme mit Zugewinn an eigenem Können verwechseln.


    Selbstüberschätzung gibt es nicht nur bei Motorradfahrern, das "können" auch Dosenfahrer. Nur bei denen schlagen die Folgen vergleichsweise "geringfügiger" auf die Gesundheit :P


    Also, ich denke, ich würde mir alle Systeme bestellen, die verfügbar sind. Wenn sie nur einen einzigen Sturz/Unfall verhindern, haben sie sich finanziell schon "gerechnet", von den alten Knochen mal ganz zu schweigen. Sicher geht es auch ohne, aber ich habe nur einen A***** und wenn der nur einmal gerettet wird, hat es sich gelohnt. Es darf halt nicht dazu verleiten, unvorsichtig zu werden und die Verantwortung an die Technik abzugeben. So selten wie das ABS bei mir anspricht, neige ich offensichtlich nicht zu solch einer Verhaltensweise.

    Genau so.

    Ich fahre seit 1969 mit dem Auto. Das erste Tuning, damals noch nicht vorgeschrieben, waren Sicherheitsgurte.

    Ich habe diese bis heute nicht gebraucht. Ich hatte aber mal gsehn, wie ein Beifahrer nach einer Vollbremsung wegen eines Radfahrers mit zerdepperten Gesicht an der Frontscheibe hing. Heute steht diese weiter vor als seinerzeit beim Käfer, da sähe man die "BIsswunde" dann eben im Armaturenbrett.

    Ich weiß um die "Wirksamkeit" von Trommelbremsen und freue mich über den Zugriff bei Scheibenbremsen.

    Auch eine nicht mehr starre Lenksäule fand ich eine klasse Erfindung.

    Das ABS hat mir einmal beim Dosenfahren (als ein LKW "plötzlich" einscherte) und einmal auf der CB geholfen gehabt. Danke dafür an den Erfinder.


    Kurven-ABS ist nur was für "Sicherheitsapostel".

    Der gewievte Motorradfahrer weiß absolut genau einzuschätzen, in wie weit durch seine Schräglage wieviel Prozent der Reifenhaftung "verbraucht" und wieviel davon noch für maximal mögliches Bremsen in Schräglage vorhanden sind. Der "Erfahrene" hat das "im Griff", verschenkt so allenfalls entscheidende Meter oder legt sich aufs zuvor zu voll genommene Maul. Zu lesen ist dann allenfalls "ich hatte mich da verbremst gehabt". Kann ja mal passieren, gell?


    Traktionskontrolle hilft,

    wenn sich der Untergrund "auf einmal" verändert, Feuchtigkeit zum Anrutschen führt. Dazu reicht es bereits, an einem noch frisch-kalten Herbsttag durch eine Kurve zu fahren, "hinter" der die Sonne den Belag noch ncht getrocknet hat. Selbst so schon gesehen, aber wer denkt in schier allen Lagen auch an alle auftretenden Möglichkeiten? Abflug ist dann "Männersache" für "Harte", der "Mann" an der Planke ist dann irgendwie genau so weich wie jeder andere Mensch.


    ...und selbst de "Harten" würden sich heute kaum noch eine Dose ohne Arbags, ABS, EPS u.a. kaufen, wenn sie nicht als Hobby "in Oldtmern" machten *komisch*


    Ein Überrollbügel beim Auto ist auch keine Einladung, sich über die eigene Achse drehen "zu wollen" und Assistenzsysteme werden kein mangelndes Fahrkönnen ausgleichen. Die Physik ist dagegen.

    Also: rein damit. Sie schaden nicht und entbinden mich auch nicht von der Eigenverantwortung beim Fahren.


    Wer sein "Kind" allerdings auch als Erwachsener immer noch nicht soweit im Griff hat, dass er in allen Lebenslagen immer noch alles an Grenzen austesten will oder muss, der sollte nicht "Verkehrsteilnehmer" werden und mit fahrbaren Waffen herum spielen. Könnte so schnell auch mal Dritte treffen ;)


    *Zauselmeinung*

    Sodele,

    wir haben jetzt immerhin schonmal potenziell eine Fahrgruppe à 6 und eine zweite à 30-35 Motorräder :thumbup:


    ...bissl mehr Begeisterung büdde,

    für "möglichst viele Follower" gibt es doch einschlägigere Internet-platt-Formen :P

    Mit derzeitigem Anmeldestand wären wir am Freitag bereits mit 36 Motorrädern unterwegs,

    am Samstag mit derzeit 41 Motorrädern (wenn alle auch an beiden Tagen fahren wollten).

    6 - 7 Vorausfahrer wären so schon toll, zumal sich einzelne Gruppen, wie gewohnt, auf Grund übereinstimmender Pausenpunkte unterwegs eh immer wieder auch begegnen werden :)


    Die Touren gehen, wie berets letztes Jahr, sowohl "hoch" ins kurvenreiche Knüllgebirge,

    alternatv "runter" durch den nördlichen Thüringer Wald bis auf Höhe von Oberhof.

    Es kann jetzt also in Bezug aufs Vorjahr auch einfach die Region gewechselt werden :P


    Für Kulturinteresserte die die "Lutherburg" noch nicht kennen sollten (aber kennenlernen möchten),

    ist als Alternativprogramm auch wieder eine Besuchsfahrt zur Wartburg vorgeplant.



    Wer von den Vorausfahrern noch die Tourdateien des letzten ISFT in Bebra haben sollte,

    vergesst diese: Die Routen sind baustellenbedingt nicht durchweg identsch geblieben.

    Dieses Thema liest sich als "noch recht früh eingestellt".

    Da ich ab Ende Mai jedoch im Jahresurlaub verschwinde (bei dem ich grundsätzlich offline bin), ist so viel Zeit wiederum auch nicht mehr.


    Deshalb:

    Die Touren "stehen", Tourguides gesucht (einschl. der voraussichtlichen Fahrtage)


    1. Zausel (Fr./Sa)

    2.

    3.

    4.

    5.

    6.

    7.



    Bitte zugleich per PN euren aktuellen Navityp (TomTom oder Garmin bzw. andere benötigte Dateiendung)

    sowie eine E-Mail Adresse zur mir praktischeren Dateienübermittlung an mich senden ;)


    Zugleich kann natürlich jeder Teilnehmer diese Tourdateien zum ISFT ebenso bei mir anfragen.

    ich hab's getan, weil ich es ebenfalls nicht mehr wirklich wusste.

    ...und gestern die € 50,- überwiesen


    (ach ja, so ein Jahr ist eben auch ganz schön lang, da hängt die Erinnerung schonmal nach)

    Wer seine Kette mit dem Pflegeaufwand eines Kardans fahren möchte, der hat einen Kettenöler.


    Wer gerne alle paar 100 Kilometer pinseln (oder sprühen) möchte, der hat dann eben einen Pinsel :P


    Nachsprühen hat besonders bei Regenfahrtagen immer noch einen Hauch von "Gelber Schal" und "Männerromantik", zumal das Zeugs auf nasser und blanker Kette dann eh nicht hält.


    ....und an welche Kirche glaubst du? :)

    Hier sich mal einlesen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810281.htm


    Wenn ich nicht weiß, wie der Akku über die Jahre "gepflegt" worden ist, täte ich die Finger davon lassen.

    Allein die Angabe des letzten Navi-Gebrauchs ist dabei natürlich noch keine Aussage: Der interne Akku kann durchaus auch zwischendurch mal aufgeladen werden, OHNE dass man das Gerät benutzen möchte. Ist dies seit 2015 nicht geschehen, dürfte der Akku mit Sicherheit hin sein.

    Bei der Möglichkeit einer Abholung wäre ja eine Geräteprüfung möglich, ob und wie schnell sich der eingebaute Lithum-Ionen Akku in überschaubarer Zeit entlädt, bzw. ob sich schon beim Ladevorgang eine spürbare Erwärmung des Navigeräts zeigte.

    Das Dingen einmal leer machen. Durchblasen, frisch füllen und nach Einbauanleitung entlüften (!!) Hauptdüse nach und nach nochmal korrekt einstellen.

    Schön geschrieben, Möppi,

    doch da sich das Öl in der Zuleitung zum hinteren Kettenblatt dort bei Fahrt ständig "erneuert" (dazu der Vorratsbehälter), dürfte das Einsauen der Hinterradfelge eher in der Dosierung begründet sein.

    Oder auch im immer wieder gerne mal mit "anders als beschrieben" eingebauten Zuführungsröhrchen ans hintere Kettenblatt.


    Sicherlich kann man die Mimik solch eines Kettenölers ausbauen, man kann aber auch "mit ihr umgehen" lernen.

    Ein dünner grauer Film auf den Kettenröllchen reicht, die Felgenspritzer sind damit weitestgehend minimiert und der Inhalt des kleinen Vorratsbehälters reicht so über eine komplette Saison mit 15.000 bis 20.000 km.


    Sicherlich kann man alles aber auch "old school" machen

    ("früher" ging das ja alles auch ohne. Und das nicht nur in Bezug auf einen Kettenöler :P )


    CLS - Benutzergrüße,

    Also, was hier vorgeschlagen wurde hatte ich alles schon mal angetestet.

    Hat es vielleicht doch was mit Sprit- und Luftzufuhr zu tun?


    Ok, werde ich mit leben müssen und mich irgenwann dran gewöhnen, ich glaube das habe ich schon ein bisschen

    Sodele, ich jetzt mal:


    - ich kenne den Werdener Berg sowohl rauf wie auch runter

    - ich habe (seit Ostern jetzt "hatte") ein 2005er Modell


    ---> die Voraussetzungen sind, was die Hardware betrifft - somit wohl gleich

    In der "Software" (also dem "Weichen Kern" der oben drauf sitzt) könnten dann auch noch Unterschiede liegen.


    Entgegen der Meinung Alteingesessener aus früheren Jahren, lässt sich die Maschine durchaus gut "ohne Gewicht auf dem Lenker" fahren. Rein schon darin KÖNNTE eine Ursache liegen, wenn du dich beim Fahren auf dem Lenker abstützen solltest.



    Dein Hinweis

    sonst gibt´s Gas beim Lenken.

    bringt mich darauf.

    Ich habe mir mein Gasgriffspiel über die Gaszüge auf "fast Null" eingestellt, dabei nie bereits beim Lenken (Lenkimpuls) einen Gasschub verspürt gehabt. Und das bei über 100.000km auf diesem Schwermetall. An Alter und Kilometerleistung des Mopeds dürfte es also eher nicht liegen ;)


    Tipp deshalb (ist oben auch schonmal angeführt worden):

    Mal ein Fahrsicherheitstraining (Basis- oder Perfektionstraining) auf einem größeren Platz absolvieren (wie z.B. der in Grevenbroich). Der bei Recklinghausen hat dagegen eher nur "Sandkastengröße".

    Dort sich dann mit den Trainern über die bei dir auftretenden Symptome unterhalten, sie sehen dich von außen und können Fehlerquellen so recht gut analysieren, welche du selbst nur aus subjektiver Sicht wahrnehmen kannst ;)

    Ach ja, Spaß macht das dann auch noch *menno, wer will das schon*

    Erste Unterrichtsstunde damals auf meiner Meisterschule:


    Fach: Umgangsrichtlinien zu Kundengesprächen (sozusagen der Knigge für den Kleinen Fachhandwerker)


    - Das haben wir so noch nie gehabt, Sie sind der Erste damit!

    - Oh oh, das wird teuer!

    - auch ein männliches Dekolleté kann bezaubern (wenn man dies am verlängerten Rücken zu zeigen weiß)


    ...ich denke, hier greift die mittlere Handwerker-Richtlinie




    Dellen? ja wer hat DIE denn da rein gemacht!? 8)

    Hi Forum

    ...Der Händler ließ noch den linken Simmerring austauschen, ... mir wurde gesagt beide Dichtungen werden gemacht, neues Gabelöl usw. Alles klar, ...und sehe nebenbei das Vorderrad ist mit Öl benetzt. rechter Dichtungsring der Vorderradgabel hat einen Riss und Öl sprudelt heraus. Was! ist da los, ...Einbaufehler? oder normal bei der CB1300, der Verkäufer holt sie noch Sonntags 21Uhr ab und es wird repariert, alles ok, aber ich habe da doch einige ???, meine Frage, ist das bekannt oder haben von euch auch diese Erfahrung?

    Der linke Gabelholm ist vor Abholung instand gesetzt worden, die rechte Seite nicht. Egal was der Händler da gesagt haben mag.

    So ein Gabelsimmering reißt nicht auf Grund von 600km Fahrfreude sondern auf Grund von jahrelangem "Mückenleichenschieben" und natürlicher Alterung.


    Je nach Laufleistung/Alter ist das "kein Ding" sondern normaler Verschleiß. Ist bei meiner mit 99.000km nach 6 Jahren so gewesen, kann natürlich auch früher passieren. Danach ist dann wieder Ruhe.


    ....ich bezweifle so allerdings, dass die linke Gabel auch komplett neues Gabelöl erhalten hat. Das macht man entweder bei beiden Gabelholmen zugleich oder gar nicht,

    und füllt beim einseitigen Simmeringwechsel nur "eben schnell mal" den Ölfehlstand auf. Die Ware "Motorrad" ist ja bereits verkauft-wie-gesehen worden *tztztz*

    Besorgniserregend: Ich finde Öl an beiden Federbeinen!

    ...und wenn dann Tröpfchen unbemerkt auf die Bremsscheibe siffen (so ist es bei mir fast gewesen, das allerdings mit deutlich! über 100.000km), dann brauchst du dir über den folgenden Satz keine großen Gedanken mehr zu machen:

    Irgendwie muss ich durch diesen Sommer durch mit diesem Fahrwerk.

    ...weil die Hinterradbremse allein reicht dann wohl kaum *Gute Genesung :P *

    Wenn man den Bus nicht zum Campen braucht, dann reicht z.B. ein Citroen Spacetourer auch völlig aus. Da sind bewährte Motoren drin und zumindestens zum Jumpy würde ich sagen, dass die technisch gesehen schon sehr solide gebaut sind. Beim Trafic und Co. muss man sicherlich vom Ambiente nochmals ein paar Abstriche machen, aber funktionieren tun die auch ganz gut. Ein Kollege hatte einen Vivaro und war sehr zufrieden damit. Die Transportfläche ist im Trafic/Vivaro größer als im T6/Jumpy/V-Klasse/Spacetourer und preislich sind die auch sehr attraktiv. Der Transit Custom ist sicher eine gute Alternative, da er auch einen größeren Laderaum bietet, mit Automatik zu haben ist und ein recht nettes Ambiente für einen Bus bietet.

    ...und weitere Alternativen wären da noch Ducato, Jumper, Boxer (auf Sevel-Basis), wie Master und Movano und auch ein Vito macht im Doppelleben zwecks Camping wie auch Moopedtransport eine sehr gute Figur.



    Die andere Möglichkeit, und zugleich gibt es auch noch ein Neues Hobby frei Haus mit dazu:


    Sich selbst einen Kastenwagen zum Motorradtransport ausbauen.

    Alltags genauso genutzt wie als Wohnmobil, Camper oder auch Motorradtransporter all-in-one.

    Was der Markt zumeist nur unbefriedigend bis gar nicht anzubieten hat, macht sich der Selbstausbauer mit Unterstützung eines Forums möglich.

    Im Grunde dasselbe wie hier mit dem Fragen im technischen Bereich.


    Vor ein paar Jahren noch hätte ich da gedacht "Schwachsinn, ich mache ALLES auf meinen zwei Rädern".

    Heute, älter und mit geschwundener Affinität zum Leben in Dackelgaragen als Hartcamper-Selbstbeweisung,

    heute denke ich halt schon anders.

    Bezieht sich so sowohl auf "Ich will ein festes Bett in festem Haus und bevorzuge "meine warme Dusche",

    so auch auf meine Reisegewohnheiten in entferntere Gegenden. Ich muss da nicht mehr auch JEDEN Kilometer der Anfahrt auf zwei Rädern selbst "erfahren" haben und ich bin damit nicht der Einzige:

    Hat jemand den Vergleich? Klar, hat die 1300er mehr Bums, wie sieht es mit Kurvenhandling und Verbrauch aus?

    Ich.

    ....denn über genau diesen Weg, erst die CBF1000 und anschließend dann am selben Tag die CB1300 gefahren zu haben, bin ich dann zu meinem "viel zu schweren Übermotorrad" gekommen.


    Unterschied aus meiner[!] 188cm großen Sicht:

    - die CBF1000 ist ein Klasse Moped, für den Weg zur Arbeit und zurück absolut gut.

    Doch ich wollte unbedingt Spaß haben, mein Gesicht blieb beim Fahren emotionsfrei.

    - und dann auf der CB1300 kam bereits nach der zweiten Kurve das innerliche Unterschreiben des Kaufvertrags. Und ja, Emotionen pur!


    Argumente?

    Kann ich dir nicht sagen. Motorradfahren ist eben auch eine gehörige Portion Emotionalität.

    Ist wie bei der eigenen Frau (die mann immer noch[!] liebt). Ich kann einen Herzensbezug nicht "argumentieren".

    Bremse viel hinten und die tut es einwandfrei. Gut dosierter bis das ABS regelt.

    Ich mal.

    1. Sehe ich genau so wie Wilhelm. Da die Dicke mein erstes Moped war und ist, ist das von der Bedienkraft her aber auch Gewöhnung.

    2. Seit 2012 habe ich auch noch ein Zweitmoped, eine Tiger 800. Bei Letzterer tritt es sich mit wesentlich weniger Kraftaufwand bis ins ABS rein. Ihr Schwerpunkt liegt dabei aber auch höher und das Moped wiegt in etwa 1 Zentner weniger. Somit im Grunde kein wirklicher Vergleich.


    ....steige ich dann wieder auf den "Koloss", muss ich mich da auch erstmal wieder (eher kurzzeitig) an den bei der CB stärker aufzubringenden Fußdruck gewöhnen.

    Ich sag: Für solch ein EIsenschwein "normal", und bei Notbremsversuchen geht's dann hinten auch seeehr zügig bis rein ins ABS.


    Zum leichten Verzögern in Kurven rein bzw. zur leichten Straffung der Kette für Ruhe im Gebälk beim Angasen aus Kurven heraus ist sie mir gewohnt so bestens taugich yellowsmile

    DZ:

    Armin s. und Butterfly 27.06.-30.06.

    René und Birgit 27.06.-30.06.

    n.e.Carsten und Biggi3 27.06-30.06.

    Annett und Mike 27.06-30.06

    Caschi61 27.06-30.06 + 30.06.-05.07.(Triple S)

    Humbe und Sozius 27.06.-30.06.

    Bembel und Dana 27.06.-30.06.

    Zausel 27.06.-30.06.


    EZ:

    Michael CB1300 27.06 bis 30.06

    Westerwälder 27.06 bis 30.06

    Siegerländer 27.06 bis 30.06

    Carsten Bischof 27.06 bis 30.06

    roadrunner 27.6. bis 30.6.

    Gerd55 27.6 bis 30.6

    UKO 27.06 bis 30.06

    DJ-Obelix 27.06 bis 30.06

    Case 27.06 bis 30.06

    Grisu 28.06. bis 30.6.

    Moppedfahrer 28.06. - 30.06.

    uhjeen 28.06. - 30.06.

    det 27.06 bis 30.06 (Ronny optional)

    Dida 27.06 bis 30.06

    Ich bin auch [fast] immer online,

    hab dafür aber auch von nix keine Ahnung,

    sitze deshalb nicht auch falschfolgerichtig ständig am Bildschirm,

    kann absolut kein Motorrad fahren (...außer meinen beiden eigenen)

    und gebe grundsätzlich meinen Senf an aber auch jeeede Bratwurst hier

    (öhmmm ja, gerne auch den aus der Tube).


    Wusste gar nicht, dass man rein nur als Gast hier auch schon auf die Tube drücken kann und darf *lacht*

    Und ein bis zwei Triple sind auch schonmal mit dabei gewesen....


    ....der Eine hier hat eben ein Rad ab, der Andere schlicht 'nen Zylinder weg.

    Und die Summe all dieser Macken? ....macht dann diese Treffen zu genau dem, was sie sind:

    :love: einfach nur GEIL :love:

    Ist kein Hexenwerk ein Treffen zu organisieren.

    Danke Holger :)

    einen besseren Anstupser zum Ausstieg aus dem "Vorschlagsreigen zum nächsten ISFT" konntest du mir wohl nicht geben?

    Da werden die alternativen Angebote ja nun nur so sprudeln ;)

    Wer macht's? Recken vor.


    Natürlich nicht in x-facher Wiederholung bereits abgespulter ehemaliger ISFT-Herbergen in bereits abgefahrenen Regionen :P

    Besser von den Freunden (und diese für die Freunde) wechselnder Lokationen in neuen Landschaften hier *tztz*


    Ralph.

    Sach mal, Andy,

    dieser elektrische Rührfix für's Aufschäumen der Kaffeemilch,

    den haste doch nicht etwa zum elsterglänzenden Polieren missbraucht?


    Ick hab hier noch zwei Anbruchtuben vom "östlichen Glanze",

    und die werden auch aufgebraucht!

    Als Blockadekind und in Folge dann eingemauertem Exilbärliner weiß ick den alten Glanz noch zu schätzen.

    Stimmt Dirk. Und wäre auch schade ohne euch.

    Die Lösung ergibt sich aber vielleicht ja über die noch zu erwartenden "weiteren Vorschläge" zum ISFT 2019.


    An genau dem Fronleichnams-WE 2019 (mit Fronleichnam als Feiertag in 6 von 16 Bundesländern) bin ich bereits auf einem Mopedtreffen im Schwarzwald eingebucht. Werde ich so auch wahrnehmen.

    In diesem Fall bräuchte ich (also ich[!] und nicht auch Michael) mir so dann auch keinen Kopp mehr um das Mit-Gelingen des nächstjährigen ISFT machen zu "müssen" ;)


    ....so hat jede Entscheidung immer auch ihre Vorteile *smile*

    Nicht dass ich etwas gegen Haus Sonnenblick in Bebra hätte, aber wer weiß was hier noch als Vorschlag gebracht wird.

    Stimmt.

    Der Run auf die Ausrichtung des jeweils nächstjährigen ISFT hatte ja auch bereits in den Vorjahren schon immer jede Menge potenzieller Initiatoren auf den Plan gerufen. Michael und ich hatten da einfach nur das Glückslos gezogen *oder so*



    Und wenn sich da dann so gar nichts Anderes als Vorschlag auftun mag, kann man dann immer noch auf das Gespann Michael CB1300 + Zausel zurück greifen.

    .....so hast du dir das wohl so denkt *denkste, tztztz*


    Grüße vom Zausel aus dem möglichen Trostpreisgespann :P

    Ich bin DAFÜR! ...

    (allein schon weil "dafür" immer schonmal positiv rüber kommt)



    ...dass sich alle schonmal die von Michael CB1300 so liebevoll gestrickten Namensschildchen für das kommende Jahr aufbewahren und so auch in 2019 wieder anstecken.

    (und wer da dann nicht kann, der macht's wie ich in Bebra mit meiner Regenkombi. Einfach dem Nächsten anbieten: Jacke-rot XL und Hose-schwarz in L, beides ungetragen und von Luise, wird schon trocken bleiben. Ist übrigens immer noch zu haben: Für meinen ersten Deckel auf dem ISFT 2019)

    Hallo Ihr Lieben????

    Wir sind gestern ziemlich abgekämpft ????wohlbehalten und warm (dank Thorstens Regenkombi) wieder zuhause...

    Fast vergessen. Ick hätte da immer noch abzugeben:

    Regenkombi aus Jacke in XL und Hose in L, rot-schwarz und schmeichelnd-schlank geschnitten ....



    *tztztztztz*

    Sodele,

    auf Grund der DERZEITIGEN[!] Wettervorher-SAGE

    habe ich mir schonmal meine zweiteilige Louis Regenkombi zum Gepäck gelegt.

    Weniger um diese selbst zu tragen, mehr um diese beim ISFT "irgendwie los zu werden".


    Jacke XL, Farbe schwarz-rot und Hose L, Farbe schwarz, beides 1x getragen und dann für zweifelhapftes Wetter doch Rukka mit Membran bevorzugt.


    Seinerzeitiger Kaufpreis € 63,80.

    An regenfürchtigen Schauergesellen gegen Deckelbezahlung abzugeben *tztztz*


    Grüßle, Zauseltours.


    .......................ach ja, ich bin kein wirklicher Säufer. Ich trinke nur, sogar Kaffee ;)