Beiträge von Nas Drovje

    Zitat

    Original von DJ-Obelix
    irgend wo hier im Forum gibt´s einen Bericht, wo einem die Motorhalterung direkt am Motorblock gebrochen ist, wo der Sturtzpad befestigt war.....
    mir wäre da auch ein verkratzter Deckel lieber.... ;)


    Der Bericht ist von mir. Suchbegriff: GSG-Sturzpads .Dort gibt's Fotos vom Malheur.

    Hi,


    meine Superfour (SC54 SA) läuft laut Navi 224, ohne Pendeln, ohne Unruhe.


    Die Handlichkeit, die Du vermutlich meinst, ist die bei Hochgeschwindigkeit. Da ist die 1300 sicher kein Musterstück. Auf Bergstrecken ist sie allerdings unfaßbar agil und wendig - vorausgesetzt, die Bereifung paßt.


    Ich fahre ebenfalls sehr viel auf Bergstrecken und kleineren Straßen. Gerade bei Extremkurven wie Spitzkehren macht die 1300 aufgrund der grandiosen Kraftentfaltung wahnsinnig viel Freude. Ob Nockalm, Gurktal, Glockner, Stilfser, Sellaronda etc. - die 1300er schafft ganz vorzüglich den Spagat zwischen bequemer Anreise/Tourentauglichkeit und Fahrdynamik/Sportlichkeit.


    Die Bremsen sind grandios, um Welten besser als bei z.B. der Suzuki Bandit, meiner Meinung nach aber nur mit den Originalbelägen.


    Das mit dem "Altherrenmopped" stimmt auch irgendwie. Irgendwie ist das mit der 1300er wie mit einem Porsche: meist sitzen Grauköpfe drauf/drin und fahren sehr *hüstel* sicher. Aber man kann das Ding auch richtig gut fliegen lassen. Wer's mag und braucht, kann eigentlich das ganze Halbstarkengebahren abgesehen von Stoppies und High-Speed-Exzessen auch mit der CB abliefern.


    Insofern ist die 1300 ein unspektakuläres Mopped mit geringem Protz- und Poserfaktor aber genialem Fahrspaß. Rein vom Datenblatt her würde man nie vermuten, was die alles kann.
    Es ist nun schon mehrfach passiert, daß meine 2005er auf ein Alter von 10 oder mehr Jahren geschätzt wurde (was aber nicht am Pflegezustand liegt, das Ding steht da wie aus dem Laden!).


    Übrigens: eine 750er four habe ich auch noch in der Garage stehen. Wurde im Januar 30, und seit es wieder Auspuffanlagen dafür gibt (letzte Woche geliefert bekommen) auch wieder uneingeschränkt fahr- und alltagstauglich.

    24tkm sind für den Motor der 1300er nicht der Rede wert. Meine hat weit über 30 tkm drauf und läuft seit je her ohne Probleme. Verkleidungsvibrationen wurden schon erwähnt, die können so stark sein, daß die Scheibe reißt. Kette wurde schon erwähnt, ebenso daß die 24000er Inspektion gemacht ist (Kosten rund € 300).
    DIe 1300 ist ein absolut problemloses Motorrad.

    Na, da kann ich Dich beruhigen. Echte Kostenfallen oder arge Mängel kenne ich nach 31000 km nicht. Pannen oder Reparaturen hatte ich noch nie, das Ding läuft wie am ersten Tag. Die Inspektionskosten sind akzeptabel. Die Struzteile sind ggf. nicht billig aber bezahlbar und in der Höhe wie bei anderen Herstellern.


    Zu den Vorteilen: ein sehr agiles und und super handliches Motorrad, gut geeignet zum Touren und zum Bummeln, aber auch zum Heizen v.a. auf Bergstrecken. Das gewaltige Drehmoment (118 Nm), aber vor allem der geniale Drehmomentverlauf ist unbeschreiblich. Satte Leistung bereits ab 2000 u/min; rund 40 PS am Rad in einem Drehzahlbereich (um die 3500 U/Min) wo Supersportler (mit 180 PS Spitzenleistung) gerade mal 25-30 PS liefern. Auf Landstrasse und Bergstrecken kann man daher die "nur" 116 PS Spitzenleistung verschmerzen.
    Ich fahre enge Spitzkehren im dritten(!) Gang - wenn's superheiß hergeht im zweiten und muß dann aber aufpassen, daß ich nicht wheelend aus der Kurve komme. Ab Stadttempo kann man im höchsten Gang bei 1500 Touren zügig beschleunigen bis Endgeschwindigkeit. Satte Bremsen, vorzügliches ABS, sehr stabiles Fahrwerk das erst in Hochgeschwindigkeitskurven oder Exttrembremsungen (Rennstrecke) an seine Grenzen kommt.
    Sehr bequem auch für die Sozia, ein echter Langstreckenläufer. Der Lenker ist um ca. 2cm in Längsrichtung verstellbar, was für große Fahrer ein Vorteil ist. Viel Platz unter der Sitzbank (12,5 l Stauraum) und zwei Fächer in der Verkleidung (wo z.B. eine Digiknipse gut Platz hat) sind auch eine echte Bereicherung. Rückspiegel in denen man tatsächlich auch ausser den Unterarmen etwas sieht.


    Nachteile: der hohe Spritverbrauch - irgendwo ab 5,8l, meist eher zwischen 6,3 und 7,5 l, auf Rennstrecken auch mal bis 8,8 l. Das die 1300er mit Normalsprit auskommt, ist mittlerweile kein Vorteil mehr.
    Bei beherzter Fahrweise und Ausnützen des Drehmoments ist die 1300 ein arger Reifenfresser. Wenn man, wie ich, von einem Sportler umsteigt, ist die 1300 anfangs ein bisschen "biestig", weil sie schon mit Vehemenz losdonnert wo der Sportler noch kraftlos röchellt.


    Was ich mir wünschen würde: eine bessere Einstellbarkeit der Federung, eine etwas höhere Vmax (bei echten 224 ist Schluß). Etwas mehr Schräglagenfreiheit (rechts kommen Fußbremshebel und Auspuff-Endtopf) - wobei das schon sehr nah am Grenzbereich der Reifen ist.
    Eine Verkleidung, die bei 2500 U/Min nicht mitschwingt (was sich aber beheben läßt). Ein weniger hakeliges Zündschloß und einen kürzeren Zündschlüssel, vielleicht noch - das war's aber auch schon.


    Fazit: Die Optik polarisiert, die meisten erkennen die 1300 nicht als modernes Mopped. Ansonsten ein sehr stark unterschätztes Mopped, dessen wahres Potential sich anhand des Datenblattes nicht erschließt. Man muß sie fahren, staunen, und dann nochmal fahren, damit man merkt, daß das kein Traum war.

    Zitat


    ich wollte heute mal testweise schauen wie man die Kette nachspannt.


    Laß es Dir beim HH machen und sieh dabei zu. Es ist einfach aber man kann trotzdem einiges falsch machen. Kurz beschrieben: Man löst die Achsmutter (rechte Seite des Moppeds), und dreht dann die Schrauben auf beiden Seiten heraus. Dadurch schiebt sich das, was Du Anschlag nennst, nach hinten. Entweder man kontert die Muttern der Einstellschraube *vor* dem Festziehen der Achsmutter (113Nm) oder danach. Ich mache es danach.


    Zitat

    Es sieht ja fast so aus, dass wenn diese Kante (siehe Bild) in den roten Bereich geht, man sie tauschen muss. Und sie steht ja schon an der Grenze.


    Zieh mal an der Kette an, da wo sich im Bild (bei 3 Uhr) die Mutter befindet. Die Kette sollte sich nur wenige mm vom Kettenblatt abheben lassen. Vom Gefühl her würde ich auch sagen, daß Deine Kette stark verschlissen ist. Bei meiner ist nach > 30.000 km die Kette am dritten Strich von vorne, was etwa 30 mm Abstand Schwinge ./. "Anschlag" entspricht.


    Ölst/fettest Du regelmäßig? Die Kette sieht so trocken aus.

    Zitat


    ich wollte heute mal testweise schauen wie man die Kette nachspannt.


    Laß es Dir beim HH machen und sieh dabei zu. Es ist einfach aber man kann trotzdem einiges falsch machen. Kurz beschrieben: Man löst die Achsmutter (rechte Seite des Moppeds), und dreht dann die Schrauben auf beiden Seiten heraus. Dadurch schiebt sich das, was Du Anschlag nennst, nach hinten. Entweder man kontert die Muttern der Einstellschraube *vor* dem Festziehen der Achsmutter (113Nm) oder danach. Ich mache es danach.


    Zitat

    Es sieht ja fast so aus, dass wenn diese Kante (siehe Bild) in den roten Bereich geht, man sie tauschen muss. Und sie steht ja schon an der Grenze.


    Zieh mal an der Kette an, da wo sich im Bild rechts die Mutter befindet. Die Kette sollte sich nur wenige mm vom Kettenblatt abheben lassen. Vom Gefühl her würde ich auch sagen, daß Deine Kette stark verschlissen ist. Bei meiner ist nach > 30.000 km die Kette am dritten Strich von vorne, was etwa 30 mm Abstand Schwinge ./. "Anschlag" entspricht.

    [quote]Original von rogers
    Wäre ja schön, wenn Deine Pauschal-Empfehlung so richtig verbindlich sein könnte, aber bei meiner sind bei der 24.000er drei Einlaßventile eingestellt worden.[quote]


    Mein HH äußert sich gleichlautend, er hatte noch nie eine 1300 mit Einstellbedarf bei der 24.000er.

    Hi, ich würde die Schutzfolie weglassen (evtl. Kondenswasserbildung) und nur in ein leicht öliges Tuch einwickeln. Kritisch ist sowieso nicht der Aussenbereich, sondern das Innenleben des Auspuffs. Die dort vorhandenen Verbrennungsrückstände sind aggressiv ind Verbindung mit Luftfeuchte. Evtl. könnte es nützen, ein Konservierungsöl (Ballistol) reinzusprühen.

    Hi, wenn man die Autobahn meidet, sind eigentlich alle Strecken schön. Ich bin letztes Jahr über Villach nach Wien und über die Wachau zurück. Okay, ist wohl die längste Abkürzung der Welt. Der Routenplaner schlägt folgendes vor:

    Hi, mit dem Zumo habe ich keine Erfahrung, aber mit einem Street Pilot 2620 (ebenfalls IPX7). Stundenlange Regenfahrten (SC54 mit Verkleidung, Gerät am Lenkerhalter) über hunderte Kilometer, Reinigung des Moppeds mit Schlauch und Hochdruckreiniger (nicht direkt angespritzt) - alles kein Problem.


    LG
    Nas

    Hi, wenn Dich diese Färbung stört, kannst Du es zunächst einmal mit 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure versuchen. Sollte klappen. ODer Stahlfix-Classic. Steht für gewöhnlich unter Muttis Spüle :)
    Wenn Du mit Stahlwolle polieren willst, verwende *unbedingt* Edelstahlwolle (keine Eisen-Stahlwolle)!
    Ach ja: wenn die im Supermarkt mit 2-Hüdro-irgendwas-mit 1-2-3-oder-so nichts anfangen können: Du findest es in der Haushaltswarenabteilung. Die Marketingleute haben es Zitronensäure genannt ;)


    LG,


    Nas

    Ach Gerd, da sitzen wir so gemütlich vor dem Rechner und überlegen welche Bedenken man noch haben könnte, und dann kommst Du mit Sachverstand. Weißt Du nicht, daß Sachverstand einer lebhaften Diskussion nur Schaden kann?


    In Wirklichkeit soll das Kabel aber nicht duch den Tank, sondern exakter ausgedrückt durch das Entlüftungsröhrchen verlegt werden.


    Was meinst Du, klappt das?


    Gruß


    Nas

    Hi, ich bin da sicherlich bekennendes Weichei, aber an sicherheitsrelevanten Sachen mag ich nicht sparen. Der Preisunterschied zwischen den Originalbelägen und denen aus dem Zubehör ist letztlich so gering, daß ich da keine Experimente machen mag.

    Hi,

    Zitat

    Original von haraldS50
    Beläge probiere ich mal Lukas. Sinther vorne, normal hinten.


    TRW=Lucas - das sind also genau die, von denen abgeraten wurde!

    Zitat

    Original von Eierkuchen70
    will dann auf eine längere tour zu den pizzaknaberer aufbrechen.


    Feine Sache. Da wünsche ich Dir viel Vergnügen. Für einen Münchner ist Italien, Südtirol und die Dolomiten nichts besonderes mehr. Ich mag derzeit lieber ostwärts, das ging ja früher für uns nicht. War letztes Jahr auf Tour München, Kronach, Schleiz, Netzschkau, Plauen und dann über CZ und Bayerwald wieder heim. Sehr feine Tour,schöne Strecken,interessante Landschaften. Heuer will ich mal über CZ Richtung Zittau.
    Wenn Du ein gutes Quartier am Penser suchst oder am Vezzena suchst, sag Bescheid.

    Hi, habe bei 24000 das Ventilspiel kontrollieren lassen - alles in bester Ordnung. Laut Werkstatt muß nur seltenst bei 24 tkm das Spiel eingestellt werden. Trotzdem: Vertrauen ist gut...

    Ja, die Idee hätte was.


    Leider wäre die Umsetzung schwierig, da der Ballonbetrieb letztes Jahr eingestellt wurde. Schade, wir hätten uns diese wirklich imposante Brücke gerne von oben angesehen.

    Zitat


    Kann mir einer von den S1 Eignern sagen ob der Helm nach einigen Ausfahrten
    etwas lockerer wird.


    Ja. WIe jeder Helm wird er sich beim Tragen der Kopfform anpassen und weiten.


    Zitat

    Hab vermutlich bei Louis den R1 aufprobiert. Hat super gepasst.Hab mich wegen Design für den S1 entschieden, der mußte bestellt werden. Hab irgendwie den Eindruck daß der trotz gleicher Größe enger ist.


    Kann durchaus sein. Der Helm im Laden war wohl schon auf einigen Rüben aufgepflanzt.


    Zitat

    Ansonsten bliebe nur nochmal zu Louis und evtl gegen den R1 tauschen.


    Der R1 ist ein anderes Helmkonept und nur bedingt vergleichbar (Renneinsatz ./. Strassensport). Der S1 ist von der Lüftung her besser und überdies leiser.

    Zitat

    ich weiß nicht, ob so ein Schubert Helm wirklich so gut ist, nachdem ich hier lesen muß, wie viele hier schon ihren Schubert einschicken mussten, habe ich so den Eindruck, daß die Qualität doch nicht so überragend zu sein scheint.


    Ja, da kommt man ins Grübeln. Mein Frau hat einen Shoei und wir haben keine Ahnung, wie der Service ist. Okay, ein nicht existentes Sonnenvisier kann nicht kaputtgehen, aber das normale Visier ist hochgradig beschlagfrei, der Helm sitzt gut und trägt sich prima. Dank whisper-kit ist er auch recht leise geworden.

    Zitat

    Ich hatte im September letzten Jahres über meinen Helmhändler meinen C2 zu Schuberth schicken lassen, weil die Innauskleidung (Styropor) "gequietsch" hatte.
    Nach 6 wochen mal bei Schuberth nachgefragt, wo der Helm der bliebe.
    Antwort: noch in Arbeit.


    Kann ich bestätigen: Concept eingeschickt wg. Lackablösern. Habe etliche Wochen auf den Helm gewartet (fast 3 Monate). Gut, war während Winterpause, hat mich nicht behindert. Ich habe mich - und den Händler - allerdings gefragt, wie sich Schuberth das vorstellen würde, wenn Saison wäre.


    Zitat

    Schuberth hat man mir mitgeteilt, unter Zuzahlung von 200 Euronen meinerseits gibt´s einen neuen C2.


    Ich habe seinerzeit an Schuberth einen Brief geschickt, daß es mich freue, festzustellen, daß man dort ob man mit dem Helm so zufrieden sei, daß man ihn behalten wolle, ich ihn auch gerne abtreten würde und an wen ich die Rechnung schicken solle.


    Was aber zum k*tzen war ist, daß ich nach einiger Zeit den Helm erneut einschicken mußte weil das Sonnenvisier herunterklappte. Unter HIiweis auf den zugesagten 24-Stunden-Service bekam ich dann den Helm nach 8 Werktagen wieder retour.

    Zitat

    Die Antifogbeschichtung geht relativ schnell ab, da kannst du dich noch so sehr an die Bedienungsanleitung halten. Bin umgestiegen auf PIN Lock und gut iss.


    Wie Schuberth mitteilt, ist bei Einsatz eines Pinlockvisieres davon auszugehen, daß der Helm nicht mehr CE-konform ist. Das kann man nun werten wie man mag, aber eine Referenz für Schuberth ist es nicht, wenn ein Helm für > € 500 den CE-Standard nicht mehr erfüllt.


    Zitat

    Und wie es Johannnes schon gesagt hat, der Service ist gut bei Schuberth


    Der Service *war* gut. Seit dem Einstieg des Investors und dem Umzug nach Magdeburg nähert sich der Service demTelekom-Niveau.


    Zitat

    und die Möglichkeit des Umbaus vom Steckschloß auf Doppel- D oder umgekehrt sit auch nach Kauf noch möglich.
    Haben die bei meinem Bruder für umme gemacht, da ihn das Steckschloß immer am Kehlkopf gedrückt hat. Seit der Umrüstung ist es gut.


    DIese Zeiten sind vorbei. Die Umrüstung ist kostenpflichtig und liegt bei rund €30

    Ich laß mir die Tage bis zum Saisonende bzw. Saisonbeginn anzeigen.


    Ich nutze eigentlich alles bis auf den Rückwärtszähler. Die Stoppuhr war lustig, als wir den Italienern auf deren Hausstrecke um die Ohren gefahren sind - und ich gestoppt habe, wieviel Zeit wir ihnen abgenommen haben

    Habe einen Garmin 2610 StreetPilot auf der CB1300 und auf der 750 four, montiert am Garmin Lenkerhalter.
    Geht prima, Display gut ablesbar, Empfang meist gut. Programmierbarkeit auch mit Handschuhen gut und auch während der Fahrt[1] machbar.


    [1] Wie heißt's so schön: dies wurde ausprobiert von professionellen Fahrern auf einer abgesperrten Stgraße und ist zur Nachahmung nicht empfohlen. Har har har

    Zitat

    Original von haraldS50
    Es gibt Additive die Langzeitwirkung haben (eines heißt glaube ich Mati oder so). Die verwenden die Multies nur nicht. Ein Schelm wer böses dabei denkt. :evil: Die sollen einen Ölwechsel dann überflüssig machen. Im SF Forum gibt's da eine Fan davon. Ich selbst war noch nicht mutig genug darauf umzusteigen.


    Du meinst sicher Mathy. Die Bemerkung, daß "die" Multis es nicht verwenden ist Lötzinn, aber das weißt Du selbst. Wer' mag und daran glaubt, kann sich dieses und anderes Zeug in den Ölkreislauf kippen. Es ist mindestens so nützlich wie Heilsteine und Trinkwasser mit doppeltem Sauerstoffgehalt und nutzt auf alle Fälle dem Verkäufer. Schon darum wär's ein gutes Werk.


    Geworben wird damit, daß Kunden schon Leistungssteigerungen von 7-12% beobachet hätten. Schön wär's...

    Zitat

    Original von nordmann
    ÖLWECHSEL:
    da waren doch tatsächlich einige, die mit dem einmal eingefüllten motoröl bereits über 100.000 km gefahren sind.
    und das ganze, ohne probleme.


    Ja, das geht. Ist halt nicht optimal, aber es geht. Ist wie mit der Ernährung. In solchen Berichten und Geschichten wird aber meist unterschlagen, daß Motore auch Öl verbrauchen und somit nachgefüllt werden muß. Aufgrund des höheren Verschleisses wird er Ölverbrauch stetig ansteigen.


    Zitat

    wie sieht es denn dann mit unseren maschinen aus ??
    alles nur eine sache, um die industrie am laufen zu halten, oder doch mehr ?


    Siehe oben. Man könnte tatsächlich so lange ohne Ölwechsel fahren. Nicht ausser Acht lassen darf man aber, daß man bei einem Ölverbrauch von 1 -1,5l/1000 km während dieser Strecke 100 - 150 Liter Frischöl nachgefüllt hat.
    Oder andersherum: Ich habe meine alte E-Klasse mit rund 280.000 km verkauft. Dank guter Pflege und stets hochwertigem Öl war der Ölverbrauch nicht wesentlich höher als nach der Einfahrphase und die Motorleistung noch tadellos. Es hat also durchaus Sinn, seinen Motor zu pflegen.

    Zitat

    Original von ullikas
    Rennpellen bauen einen Mördergrip auf, unfaßbar was damit für Schräglagen möglich sind...Nein, mit der Dicken bin ich noch nicht mit Rennreifen rausgegangen. Dafür ist das Fahrwerk des Mopped´s auch nicht gemacht, es ist für die Pellen einfach zu weich in der Grundabstimmung. Die PP funktionieren doch recht gut.


    Ich war 2007 ein paar mal auf der Renne - mit der 1300er auf PP. Die sind phantastisch, aber ich habe in der Saison auch 3 Satz Reifen gebraucht. Schräglagenbegrenzend ist eindeutig nicht der Reifen, sondern Anbauteile wie z.B. Bremshebel. Bitter ist's ja auch, wenn man auf der Geraden krass verseilt wird weil die Konkurrenz eine deutlich höhere Vmax erreicht. Na ja, eine Rennstrekce ist auch nicht das natürliche Habitat der Super Bol d'Or.


    Dafür mußten in der Toskana die Italiener auf deren Hausstrecke hinterherfahren :)
    Und in den Dolomiten Supersportler jagen ist eh ein ganz besonderes Vergnügen.Vor allem in Serpentinen und Bergab :)

    Zitat

    Original von manfredl
    Bügeln wäre mir zu gefährlich. Ich könnte mir vorstellen, dass die Klimamembran dabei verschmilzt?
    Gruß Manfred


    Goretex-Membranen bestehen aus Polytetrafluorethylen, kurz PTFE genannt und halten Hitze einigermaßen aus. Wer mag, kann sich im I-Net die Eigenschaften von PTFE zusammensuchen. Ach übrigens: PFTE ist der Kunststoffname, der (von Dupont geschützte) Handelsname ist Teflon. Klingelt's?
    http://www.zeusinc.com/DE/ptfe.asp
    http://de.wikipedia.org/wiki/Polytetrafluorethylen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gore-Tex
    http://www.globetrotter.de/de/…media/bekleidung_gore.pdf


    Gruß,


    Nas

    Zitat

    Original von Harald_


    ...es gibt doch auch diese modernen Schraubschlösser.........wäre das ne Alternative?


    Bei diesem Drehmoment? Wäre mir zu heikel. Ideal ist ein werksseitig geschlossenes System oder, falls es nicht anders geht, ein professionell wiederverschlossenes.