Beiträge von TheMotorhead

    Abgesehen davon, dass ich _bestimmt_ keine technische Frage mehr stellen werde, da ich durchaus lernfähig bin und die Botschaft verstanden habe, möchte ich trotzdem meinen Erfahrungsbericht zu meinen laienhaften Reparaturversuchen abschließen:

    Nachdem sich das Wetter einigermaßen beruhigt hat, habe ich die Gegenprobe gemacht und den erwähnten Sicherungsbügel gelöst und um ca. 15° verdreht. Der Stecker selbst wurde nicht bewegt.
    Das reichte aus, um meine 2003er SC 54 unfahrbar zu machen. Ohne Vorwarnungen kam es wieder zu Aussetzern und Rucklern, die HISS und FI leuchteten immer wieder auf, der Motor hatte urplötzlich keinerlei Leistung mehr. Nach dem Einrasten des Bügels war der Spuk wieder vorbei.

    Somit stelle ich fest, dass dieser nicht eingerastete Sicherungsbügel an einem Stecker des Steuergeräts die Fehler an meiner CB 1300 verursacht hat.

    So, nun überlasse ich das Feld wieder den Schrauberprofis.

    Nach rund 200 km Probefahrt (davon die letzten 25 km im Starkregen - so nass war ich lange nicht mehr) mit vielen beabsichtigten Motorstops kann ich feststellen, dass ich den Fehler behoben habe.

    Ich habe sprichwörtlich alle Tipps abgearbeitet, die ich hier und sonst im Netz und vom FHH erhalten habe:


    - Regler neu

    - Batterie neu
    - Voltmeter installiert

    - Tankinhalt neu

    - Systemreiniger eingefüllt
    - Zündkerzen kontrolliert

    - Luftfilter kontrolliert

    - Sekundärluftsystem deaktiviert
    - Ansauggeräuschdämpfer modifiziert

    - Gasgriff und Bowdenzug gängig gemacht

    - Sicherungen erneuert
    - Zündschloss kontrolliert

    - alle Stecker des Kabelbaums kontrolliert

    - Steckverbindungen der Motorsteuerung/EInspritzanlage kontrolliert

    Und was war es nun? Keine wirkliche Ahnung, ich bin ja schließlich kein gelernter Motorradmechaniker.

    Mein Favorit ist aber ein offenbar nicht ordnungsgemäß umgelegter Sicherungsbügel an einer Steckverbindung am Steuergerät.

    Hope that helps.

    Ich schließe mich mal an.
    Seit letzten Dienstag habe ich exakt den gleichen Fehler: urplötzlich geht die HISS und FI an, der Motor hat ohne Vorwarnung überhaupt keine Leistung mehr und geht "aus", riecht nach Benzin. Wenn ich stehenbleibe, läuft der Motor im Standgas weiter, nach dem Ausmachen springt der Motor problemlos wieder an.
    Der Fehler lässt sich nicht provozieren oder auch nur vorhersagen, es ist auch völlig egal, wie warm der Motor ist.


    Batterie und Regler sind neu, ursprünglicher Tankinhalt ist ausgetauscht, Systemreiniger ist drin, der Fehler bleibt.


    Ich habe den EIndruck, wie als würde die Zündung kurz unterbrochen. Ein Wackelkontakt?

    Im Rahmen der Restauration meiner kleinen Vierendersammlung (CB 750 KZ, CB 900, CB 1100 R) hab ich bei mehreren dieser luftunterstützten Gabeln versucht (!), sie mit sinnvoller Funktion zu erfüllen - über Jahre hinweg erfolglos.
    Ich habe das aus visuellen Gründen so gelöst, dass ich die Luftanschlüsse innen verschlossen habe und etwas mit dem Gabelöl experimentiert habe. Durch eine leicht höhere Viskosität waren dann tatsächlich (kleine) positive Unterschiede erreichbar.

    Der Reihe nach:
    Ich komme aus Mittelhessen, Region Gießen/Wetzlar. Eher an der Grenze zu NRW als an der zu Bayern ...

    Treffen finde ich gut. Ich würde so gerne mal ein paar andere auf der Piste sehen.


    Diese Reifen sind schlicht sch****e. Ich hasse dieses Gefühl, dass beim EInlenken der Vorderreifen "wegrutscht". Das können die richtig gut vermitteln. Wenn die Gummis richt gut warmgefahren sind, geht es. Aber das ist dann bestenfalls befriedigend bzw. ausreichend.
    Die Reifenfrage ist eine der Gründe, warum ich hier bin. Auf den anderen fahre ich eigentlich immer irgendwas von Metzeler, diese Schrottgummis wurden mir für die Dicke wärmstens ans Herz gelegt - und ich habe meine Wahl durchaus bereut.


    PS: Ich muss mal Rechungen checken - ich habe aktuell keine Ahnung, woher die Hupen sind.

    Hallo zusammen!


    Nach monatelangem Mitlesen von außerhalb, mit der festen Überzeugung, dass es keine Möglichkeit zur Teilnahme gibt, habe ich dann doch die richtige Zauberformel gefunden und an der richtigen Stelle gemurmelt - ich habe eine E-Mail an den Admin geschrieben ;)
    Danke für die Aufnahme!

    Kurz was zu mir: ich bin Klaus, 55 Jahre alt, Akademiker, Honda-Vierzylinder-addicted seit der Volljährigkeit, stolzer Besitzer von CB 750 KZ, CB 900 F und CB 1100 R - und einer CB 1300, meiner absoluten Favoritin, überhaupt, nachdem sich die Lichtmaschine meiner 1100er verabschiedet hat - nach rechts in Richtung Straßenrand übrigens.


    Eigentlich (wenn dieses Wort schon vorkommt ...) bin ich ambitionierter Hobbyschrauber mit leichtem Hang zur Sebstüberschätzung und durchaus selbstbewusst gegenüber von Fahrzeugprüfern, habe aber derzeit echt wenig Zeit und Gelegenheit, daher fahre ich, sobald es auch nur einigermaßen geht. Im Winter wird das anders, denke nicht nur ich mir.


    Die liebevoll Dicke genannte 1300er ist eine 2002 gebaute und 2003 erstzugelassene SC54 ohne Kat und 66.000 km. Im Laufe der Jahre wurde einiges weggelassen oder modifiziert, als letztes wurde von mir die Höherlegung verbaut und eine grundsätzliche Überholung durchgeführt. Sie steht gut im Futter, der Motor dreht (sogar mit mir drauf) aus. Wieder schöner soll sie über den Winter werden, der Krümmer nervt mich derzeit am meisten. Ein paar von diesen tollen Sturzpads fehlen auch noch - und in der Schwinge ist auch noch Platz, das nur kurz zu den nächsten Schritten. Aber bitte, hier ist sie in aktueller Form:



    Ich hoffe, ich konnte erstmal einen kleinen Einblick von mir geben - sollten Fragen aufkommen, einfach stellen. Es gibt bekanntlich keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.