Die ersten Reparaturen... ich hatte an meiner Dicken noch Ende März die Bremsbeläge vorne erneuert, da die alten nur noch 1 knappen mm hatten und auch dr TÜV bald angesgat ist. Neue Beläge rein und gut; dachte ich zumindest. Aber das Vorderrad ließ sich freischwebend nur ca 20 cm durch einen Schups mit der Hand drehen. Man beruhigte mich mit "die Beläge müssen sich doch erst einschleifen", aber ich traute dem nicht. Denn bei Bremskolben säubern beim Belagwechsel hatte ich schon gesehen, dass sie total verdreckt und auch etwas angekratzt waren. Richtig gesäubert wurden sie in den letzten 15 Jahren wohl noch nie (was ich von nun an jedes Jahr bei Winterstilllegung machen werde). Ich dachte "was ist dann wohl mit den Dichtringen und Staubschutzringen?". Also nicht lange überlegt, nach einem Satz Bremskolben und Dichtringe gesucht, gefunden und gekauft. Mit ausgebauten Bremssätteln und den 2 Kolbensätzen zu einer Werkstatt hier gefahren und um Auswechseln der Kolben gebeten. Sie meinten "na klar, das schieben wir dazwischen, kommen Sie in 1 Woche wieder". Aber auf dem Nachhauseweg riefen sie mich an und meinten "früheste Reparaturmöglichkeit der 6.5., denn das dauert ja so 2 Stunden"! Und das wären dann ja schon 5 Wochen ohne Bike. Also entschieden, es selbst zu machen; das dauerte dann aber 13 Stunden. Bin nunmal penibel, sehe lieber 3 mal hin ehe ich was mache; bei den Bremsen sicher nicht verkehrt. Aber das Resultat ist beruhigend, kein Schleifen, Rad lässt sich frei drehen mit der Hand und den Lohn für 2 Stunden hatte ich auch noch gespart; sogar das Bremsen funktioniert einwandfrei 
Dann wollte ich den Lenker etwas näher zu mir hin rücken; der Vorbesitzer hatte wohl längere Arme 
. Dabei bin aber an den Abdeckkappen der Klemmbockschrauben gescheitert. Ums Verrecken hab ich die nicht ab- / rausbekommen. Ehe ich da noch mehr Kratzer verursache, liebe die Frage an euch "gibt es da irgendeinen Trick zu?".