endlich wieder mal Kettensatz und anders übersetzen

  • Die Idee mit dem LÄNGER übersetzen finde ich sehr gut.


    Das ersetzt den fehlenden Gang und einen Gang tiefer ist der fehlende Durchzug ja vorhanden. Die Idee ist eine Überlegung wert 8) .

  • Da kann ich mich tomichel nur anschließen! Länger übersetzen ist eher angebracht als kürzer. Max. Leistung bei 7500 U/min entspricht ca.210km/h, bei knapp 240km/h setzt bei 8500 U/min der Begrenzer ein, die Leistung liegt dann ungefähr noch bei 100 PS.Eine längere Übersetzung das bei 7500 U/min V/max anliegt wäre also sinnvoll.
    V/max wäre vermutlich sogar etwas höher was aber nur von theoretischer Bedeutung ist, aber die Drehzahl beim Landstraßen fahren oder bei BAB Richtgeschwindigkeit wäre niedriger(Weniger Verbrauch/Verschleiß/Lärm).Um 100 km/h zu fahren reichen nämlich 20-30 PS. Und wenn man Durchzug will schaltet mal halt einen Gang runter.
    Ich lasse die orig. Übersetzung auch aus Gründen der Legalität(Vers.Schutz).
    Herbstliche Grüße aus Baden

  • Mal `ne Frage: wie oft könnt ihr denn Euer Vmax ausfahren, erst recht wenn Ihr `ne Nackte habt?


    Außer das Ihr anfängt einen der wichtigsten Gründe für unsere Dicke, Drehmoment, adapsurdum zu führen.... macht das für mich keinen Sinn? 8o


    Ach übrigens meine Übersetzung: vorne -1 und hinten +2 mit original Kettenlänge
    Spaß bis zum abwincken... :D
    Vmax: keine Ahnung - auf jeden Fall noch locker über 200 km/h


    Gruß
    Wolf

    Gruß vom bösen Wolf und seinen 1300er Geißlein. . .

  • Zitat

    Original von Wolf
    Mal `ne Frage: wie oft könnt ihr denn Euer Vmax ausfahren, erst recht wenn Ihr `ne Nackte habt?


    Das spielt doch keine Rolle, entscheiden ist wie hoch V-Max denn wäre wenn man könnte :D


    Nein es bei mir nicht um noch mehr Tempo, ich vermisse nur einen Gang, da die CB für meinen Geschmack zu hoch dreht. Aber um deine Frage zu beantworten:


    V-Max habe ich zwei- dreimal ausprobiert und finde es unerträglich. Normalerweise fahre ich kaum über 140kmh :)

  • Zitat

    Original von loewenmann


    Hat jemand einen Tipp, woher ich das bekomme? Bei den üblichen "Verdächtigen" (z.B. Wieres) finde ich für unser Moped nur 18er und kleiner. Am liebsten wäre mir natürlich ein 19er mit Gummiauflage.


    Dirk


    Ich habe mal hier http://www.bike-parts-honda.de/ ein wenig gesucht, geht recht fix.


    Leider auch nur 16, 17 und 18ern, keines mit 19 gefunden (zumindest bei den großvolumigen, die diese Gummiauflage UND das hoffentlich passende Wellenmaß haben).


    Im Zubehör gibt es ja durchaus Alternativen, halt ohne Gummi.


    Ob das 19er aber eine gute Idee ist? Wenn da z.B. ein Splittstein rein gerät, ist das dann nicht ein wenig eng? Wegen Gehäusebruch... Weiß nicht recht... Wäre natürlich von außen nicht sichtbar, diese Veränderung ;)

    Grüße von
    BIG Biker Thomas S. :)

  • Hi Thomas,


    leider habe ich bei keinem der Zubehörritzel-Hersteller, die ich kenne (und mein langjähriger Teilelieferant kennt) ein 19er Ritzel für diese Honda (Wellenmaß und -form) gefunden. Da wäre es mir sogar egal gewesen, auch ohne Gummiauflage zu fahren, hatte ich an meiner Triumph ebenfalls nicht dran. Okay, stimmt nicht ganz, eine Firma hätte liefern können - wenn ich denn mindestens 100 Ritzel abgenommen hätte.


    Allerdings habe ich eine kleine Firma gefunden, die Spezialanfertigungen für Ritzel und Kettenräder macht, auch Einzelteile: http://www.ls-motorradteile.de . Dort wollte man 35 Euro für ein Ritzel, was in Ordnung wäre. Jedoch 75 Euro Rüstkosten pro Auftrag.


    Was ich bei meinen Überlegungen in der Tat nicht bedacht hatte war die Möglichkeit, dass sich ein Splitstein als blinder Passagier hineinmogeln könnte. Das könnte im Fall der Fälle vielleicht wirklich für etwas unnötiges Geknirsche sorgen, denn mit einem 19er Ritzel wäre dort SEHR wenig Platz. Danke für den Hinweis!


    Na, und hinten zwei Zähne kleiner werden ginge ja, Kettenräder habe ich gefunden, aber ich habe keine Lust, die Radachse weiter nach hinten zu verschieben, und die originale HONDA-Kette kürzen und neu vernieten? Och ne. Und das alles wegen knapp 7 % weniger Drehzahl, habe ich mich dann gefragt. Und mit Kopfschütteln beantwortet. Ist mir zu viel Aufwand; wenn mal ein Kettenwechsel ansteht, denke ich vielleicht wieder drüber nach.


    Und mal davon abgesehen, 3.600 U/min bei 100 km/h sind ja nun wirklich nicht soooo viel. Ob da nun 3.350 U/min mit 19er oder 3.850 U/min beim 17er Ritzel anliegen, alles keine Welt. Die Kawa ER-6n meiner Kleinen dreht da im 6. Gang schon deutlich höher, hat aber auch keinen 7. Gang, den ich gelegentlich suche. Und ich hab´ ja ne Nackige, also wird normalerweise nicht dauerhaft schnell gefahren (schnell bedeutet hier größer 130 km/h).


    Dirk

  • Hi Dirk,


    stimmt - es scheint keine 19er zu geben, auch im Zubehör (hätte schwören können...). Sogar 15er, aber kein 19er. Haben die sich irgendwie dünne gemacht? ;)


    Aber wie Du selber sagst: ist doch nur ein kleiner Effekt, leider. Aber so ein "OVERDRIVE" hat was, die CB ist ja stark genug dafür ;)

    Grüße von
    BIG Biker Thomas S. :)

    • Offizieller Beitrag

    hmm....
    die 3600 U/min bei 100km/h stimmen aber auch nur dann, wenn Du Dich vom Tacho anlügen lässt....
    bei echten 100km/h sind es schon ca 3800 U/min.....
    ich hab hinten 2 Zähne mehr drauf und vorne Original, meine macht jetzt bei echten 100km/h 4000 U/min....
    ich finde das ist ohne weiteres vertretbar....
    dafür ist der Durchzug spürbar besser geworden.... 8)
    und genau das ist es was ich brauche, es muss einfach richtig vorwärts gehen, wenn ich am rechten Griff drehe.... :D
    ich denke auch dass eine längere Übersetzung nicht wirklich sehr sinnvoll ist, wenn man noch etwas vom guten Durchzug haben will....
    man sollte auch bedenken, dass man in einem niedrigeren Drehzahlbereich ohnehin noch weniger Drehmoment zur Verfügung hat,
    die Fuhre aber aufgrund der längeren Übersetzug auch noch mehr kraft benötigen würde um vernünftig zu beschleunigen....
    daraus resultiert, man gibt mehr Gas, der Spritverbrauch steigt und der Spaßfaktor sinkt....
    ausserdem würde man (ich jedenfalls) viel mehr in noch kleineren Gängen fahren....
    da wo ich jetzt im 3ten oder 4ten fahre würde ich sicherlich im 2ten oder 3ten fahren.....
    also doch wieder die Drehzahlen suchen, wo noch was vorwärts geht.....
    und aufgrund des schlechteren Durchzuges von unten raus eben noch höhere Drehzahlen anstreben um die gewünschte Beschleunigung zu erzielen....
    nee.... das wäre nix für mich.....
    aber wenn einer sowas will, warum nicht....

  • Vorne einen weniger, hinten 3 mehr - und - jetzt kommts - dafür einfach nur nen 20-30 Prozent länger übersetzten letzten Gang zum "Strecke machen".


    Das wäre meine Vorstellung der optimalen Übersetzung. Wirds leider aber auch bleiben (die Vorstellung)

    2005-2023 : Lieber mit ner alten Zündapp zum Baggersee, als mit ner neuen Honda zur Arbeit

    Vorbei. Ab 03/2023 nur noch Baggersee, egal mit was.... 8)

  • Okok, sechs Gänge hats aber halt nicht.


    Aber da man den 1. ohnehin kaum während der Fahrt benutzt, könnte man auch die Gesamtübersetzung von vorne herein länger machen und sozusagen zwischen dem 1. und 2. mit der Übersetzung anfangen. Hinten raus hat man dann einen deutlich längeren Gang. So im ersten bis >>100... :D


    Ob man mit effektiv nur noch "viereinhalb" nutzbaren Gängen gut klar kommt? Könnte man halt mal testen...


    Laut Geardata könnte man (theoretisch - ob's überhaupt mech. geht?) bis auf 18 / 35 ( oder 19 / 38 ) reduzieren, erreicht dann im vierten Vmax und hat den fünften als Overdrive. Die Differenz bei Vmin (enge Kehren) ist so gering, ob man das wirklich als Erschwernis bemerkt?

    Grüße von
    BIG Biker Thomas S. :)

  • Nur mal so, weil es halt schon etwas mit den Untersetzungen und verschiedenen Gängen zu tun hat......


    .....letztlich habe ich auf einer recht zügigen Runde (Wochentag am frühen Nachmittag) mal ganz bewusst die kleineren Gänge benutzt, nicht nur für einen Zwischenspurt.


    So ein drehmomentstarker Motor verleitet ja dazu, dass man mit geringen Drehzahlen per Druck von unten recht flott vorankommt. Das ist eigentlich auch gut, denn es beruhigt bzw. sorgt für das Gegenteil von Stress, es fördert einen flüssigen Fahrstil. Und genau so wollte ich es auch.


    Aber, aber, wie oben geschrieben, wenn man dann mal statt des Drucks auch noch die Leistung DAZUnimmt, dann frage ich mich ernsthaft und ohne jegliche Polemik, was jemand mit einem 180 PS-Motorrad im kurvigen Geläuf will!!! Unsere Dicke reißt so dermaßen nach vorn, und der zweite Gang endet bei Tacho 140, also mehr als genug für die Landstraßenhatz. Na, und dritter plus eventuell noch vierter Gang für das dann "ruhigere" Angehen, im Ernst, macht es mal wieder (oder das erste Mal???) und gebt dem Motor die Chance, sein VOLLES Potential zu zeigen, denn was "oben rum" abgeht ist wirklich verdammt viel (und hier schwärmt niemand, der vom einem 50 PS-Moped das erste Mal auf ein dickes Motorrad steigt).


    Was die Drehzahlen angeht, gibt es natürlich verschiedene Arten, dieses Thema anzugehen, sowohl von Entwicklerseite aus als auch -natürlich- aus Sicht des Fahrers. In einer aktuellen Motorradzeitschrift (Motorradfahrer Dezember 2010) ist ein Vergleichstest von starken Mittelklasse-Motorrädern, bei dem mal die Drehzahlen bei 130 km/h angegeben werden. Fand ich sehr interessant, weil es eben auch zeigt, warum z.B. die nur 675 ccm große Triumph Street Triple immer so dermaßen gute Durchzugswerte hat (auf dem Niveau unserer Maschine), denn die ist so kurz untersetzt, dass sie bei 130 km/h satte 6.800 U/min dreht. Hier mal die angegebenen Werte der drei Maschinen, für 100 km/h einfach dazugerechnet:


    ...................................130 km/h........100 km/h
    BMW F800R:................5.000 U/min.....3.850 U/min
    Triumph Street Triple:..6.800 U/min.....5.250 U/min
    Yamaha FZ8:................5.750 U/min.....4.400 U/min


    @ DJ-Obelix: Klar, die von mir erwähnten Werte, auf die Du Dich beziehst, waren nur angezeigt Werte, aber sowohl Tacho als auch Drehzahlmesser zeigen nicht so sonderlich genau an; mir ging es nur um den Vergleich der Werte, die absoluten Werte spielten dabei für mich keine Rolle. Wobei mein Tacho bei 100 km/h per GPS-Vergleich nur etwa 3 km/h abweicht (bei jetzt noch ziemlich neuem Reifen).


    @ Thomas: Der Nachteil der längeren Untersetzung ist halt der, dass man dann im Landstraßengeschwindigkeits-Bereich weniger Abstufung zur Verfügung hat bzw. großere Sprünge zwischen den Gängen. In sofern, wenn man keine Abneigung gegen etwas erhöhte Drehzahlen hat, ist für die Landstraße bei sportlicher Fahrweise eine kürzere Untersetzung natürlich schon nicht verkehrt. Auch, wenn man sich dann bei Konstantfahrt, z.B. Zubringerstrecken zu den Kurven, einen 6. Gang wünscht.


    Ein wirklich gutes (schlechtes?) Beispiel für ein tot-untersetztes Motorrad war das Gegenstück von Suzuki zu unserer CB1300, nämlich deren GSX1400, die hatte, wenn ich mich recht erinnere, eine theoretische Endgeschwindigkeit bei Nenndrehzahl von 280 km/h, schaffte mit ihren gemessenen 110 PS maximal 230 km/h. Mit dem 6. Gang drin ging bei der gar nichts mehr, als ich sie in 2003 zur Probe fuhr, fiel sie wegen ihrer miserablen Durchzugswerte sofort aus der Auswahl. Und das mit gemessenen 128 Nm!!!


    Ich habe jedenfalls in der letzten Zeit viel hin- und herüberlegt, nach Bauraum für ein 19er Ritzel gesucht ;) , und nach der o.g. zügigen Fahrt dann beschlossen, doch lieber ein 17er Ritzel zu montieren; den SpeedoHealer habe ich natürlich gleich mitbestellt.


    Das einzig Konstante ist der ständige Wechsel - auch der von Meinungen! :D


    Hoffentlich wird es die Tage noch mal etwas schön, damit ich die neue Kombination fahren kann. 03-11 halt, danach über den Winter nur Kawa ER-6n.


    Mit sonnenhungrigen Grüßen
    Dirk

    • Offizieller Beitrag

    so schnell kann man seine Meinung von länger übersetzen auf kürzer übersetzen ändern.... :D:D:D
    also ich hab fest gestellt, dass ich durch die kürzere Übersetzung meist um einen Gang höher fahre als vor der Übersetzungsänderung....
    wo ich früher in den 2ten geschaltet hab, da gehe ich jetzt ganz locker im dritten durch
    und wo früher der dritte zum Einsatz kam, ist jetzt der vierte Gang drinne.... ;)
    aber ich hab da noch mal einen Vergleich von Drehzahlen für Dich....


    Geschwindigkeit----------------> 100km/h ----> 130km/h
    CB1300 mit 18 --> 39 (Orig.) --> 3800U/min --> 4900U/min
    CB1300 mit 18 --> 41 ----------> 4000U/min --> 5200U/min
    B-King mit 18 --> 43 (Orig.) --> 3700U/min --> 4800U/min

    die Geschwindigkeiten sind jeweils mit GPS gemessen, die Drehzahlen vom Drehzahlmesser abgelesen...
    die Drehzahlen sind natürlich auf jeweis Hunterterstellen gerundet, genauer kann man ja fast nicht ablesen...
    gemessen hab ich jeweils mit neuen Reifen..... ;)
    wenn man sich dazu jetzt noch die Drehmomentkurven zu den jeweiligen Mopeds ansieht
    und das Drehmoment bei den jeweiligen Drehzahlen rechnet,
    bei der CB mit der kürzeren Übersetzung von ca 5% noch den besseren Vortrieb am Hinterrad,
    kann man ungefähr draus schließen, was geht wenn man bei 100km/h den Hahn aufreisst.....


    Drehmomente bei -------> 100km/h ---> 130km/h
    CB1300 mit 18 --> 39 --> ca 102NM --> ca 107NM
    CB1300 mit 18 --> 41 --> ca 105NM --> ca 111NM
    B-King mit 18 --> 43 --> ca 117NM --> ca 122NM


    die Drehmometne beziehen sich auf Leistungskurven wenn alles im Originalzustand ist....


    übrigens, die B-King macht im zweiten 180km/h.... :D :D :D

  • Zitat

    Original von DJ-Obelix


    übrigens, die B-King macht im zweiten 180km/h.... :D :D :D


    Dann reicht doch der ERSTE Gang für die Landstraße aus!!! :D

  • Zitat

    Original von loewenmann
    Ein wirklich gutes (schlechtes?) Beispiel für ein tot-untersetztes Motorrad war das Gegenstück von Suzuki zu unserer CB1300, nämlich deren GSX1400, die hatte, wenn ich mich recht erinnere, eine theoretische Endgeschwindigkeit bei Nenndrehzahl von 280 km/h, schaffte mit ihren gemessenen 110 PS maximal 230 km/h. Mit dem 6. Gang drin ging bei der gar nichts mehr, als ich sie in 2003 zur Probe fuhr, fiel sie wegen ihrer miserablen Durchzugswerte sofort aus der Auswahl. Und das mit gemessenen 128 Nm!!!


    Die habe ich auch einmal Probe-gefahren und mir fiel sofort auf, dass sie im höchsten Gang nur noch den Motor quält.


    Trotzdem habe ich mich jetzt dazu entschlossen, die CB länger zu übersetzen, so dass die Drehzahl bei 100kmh um ca. 400 Umdrehungen weniger wird. Wenn's Scheisse ist, werde ich dazu stehen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von tomichel


    Die habe ich auch einmal Probe-gefahren und mir fiel sofort auf, dass sie im höchsten Gang nur noch den Motor quält.


    Trotzdem habe ich mich jetzt dazu entschlossen, die CB länger zu übersetzen, so dass die Drehzahl bei 100kmh um ca. 400 Umdrehungen weniger wird. Wenn's Scheisse ist, werde ich dazu stehen.


    hmm....


    hier nur ein Beispiel von Deinen Beiträgen wo Du immer wieder deutlich durchblicken lässt, dass die CB in Deinen Augen eine lahme Krücke ist und jetzt willst Du sie noch lahmer machen??? ?(


    Zitat

    Original von tomichel
    .....
    Der Bericht ist ja ganz nett geschrieben, das einzige was mir auf den S... geht ist diese masslose übertreibung von wegem starkem Motor usw - zum Bummeln OK, aber leistungsmässig zieht das Ding keinen toten Fisch vom Teller.....


    aber ich muss das ja nicht verstehen.... ;)

  • Viel an Leistung kann sie da nicht verlieren. Das will ich ja ausprobieren. Sollte ich das Gefühl haben, dass allzuviel verloren geht, ist das schnell zurückgebaut.

  • Na ja, das einzige, was sich ändert ist halt die Abstufung, wie Dirk schon richtig sagt.


    Zu sehen daran, daß die Kurvenscharr im Geardata-Diagramm weiter aufgefächert wird. Ob die Gesamtübersetzung von 4,x im vierten oder fünften Gang erreicht wird, ist doch erstmal eher unschädlich.


    Es hängt neben dem nutzbaren Drehzahlband eben auch vom eigenen Empfinden ab. Wenn ich meine zur SC54 schwächere SC30 schaltfaul bewege, komme ich auch schon im fünften aus, egal ob im Ort oder außerhalb. Es GEHT halt. Will ich mehr Anschub, schalte ich halt runter.


    Könnte mir vorstellen, daß bei einer Änderung zu "länger" die SC54 ähnlich wie die SC30 fährt (was MIR eigentlich reichen würde) - und im 5. schön sachte vor sich hinbrummt. Natürlich ein völlig anderer Ansatz als "kürzer", keine Frage.

    Grüße von
    BIG Biker Thomas S. :)

  • Zitat

    Original von Thomas S.
    Na ja, das einzige, was sich ändert ist halt die Abstufung, wie Dirk schon richtig sagt.


    [ .. ]


    Könnte mir vorstellen, daß bei einer Änderung zu "länger" die SC54 ähnlich wie die SC30 fährt (was MIR eigentlich reichen würde) - und im 5. schön sachte vor sich hinbrummt. Natürlich ein völlig anderer Ansatz als "kürzer", keine Frage.


    Wenn ich eine Runde drehen will, muss ich weiter weg. In der Nähe kenne ich schon alles, das ist zum Abwinken. Deshalb muss ich immer eine längere Strecke auf der BAB in Kauf nehmen.


    Die Leistung ist wie sie ist, zum Nulltarif ist da nicht mehr rauszuholen. Aber mit einer längeren Übersetzung läuft sie in weniger hohen Drehzahlen. Bei 100kmh suche ich noch einen Gang, bis 140kmh lauft der Motor auch schön weich, gleich darüber wird er rauh und klingt ziemlich bemüht.


    Es ist mir egal ob ich im Zweiten um eine enge Kurve fahre oder im Ersten. Das Argument vom Spritzsparen zählt für mich auch nicht, denn dann würde ich einen Dieselmotor wollen. Sollte sich die Sache dann doch zu zäh anfühlen lässt es sich schnell zurückbauen. Die Kette längen oder kürzen ist keine grosse Sache.