Wollte es heut abend einstellen,aber war nix,mein Spoiler verdeckt die Schraube.
Jedenfalls seh ich sie nicht,komm also nicht dran.
Habt ihr mal ein Bildchen wo die Schraube sitzt,oder ne Zeichnung?
Danke
Vibrationen im Lenker
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- SC54
- absanger
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Rechts unten - so ungefähr vor deinem grossen Zeh
http://img127.imageshack.us/my…ge=unbenannt1kopiesa5.jpg[/IMG]
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Ah,ja danke,dann muss er wohl ab,der Spoiler.
Schraube raus,und darunter ist die Welle,richtig so? -
Alles klar,dank demontierten Spoiler gleich gefunden.
Also,war heut mal dran an der Sache,hab mich schrittweise im Uhrzeigersinn drehend rangetastet.
Vorher war der Schlitz der Einstellschraube vor der dritten Markierung.
Nun steht der Schlitz auf der fünften Markierung.
In Minuten ausgedrückt 10 im Uhrzeigersinn.
Heulen tut nix,klappern auch nicht.
Ist ein bisschen wage wie weit man drrehen soll im Uhrzeigersinn.
Auf jeden Fall folgendes Ergebbniss.Ich habe wieder die normalen Vibs die ich die ersten 9000 km hatte.
Und die ekligen zusätzlichen sind alle weg.
Juhu-definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
Dank an Bernhard und Moppi.
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Zitat
Original von bds
Alles klar,dank demontierten Spoiler gleich gefunden.Also,war heut mal dran an der Sache,hab mich schrittweise im Uhrzeigersinn drehend rangetastet.
Vorher war der Schlitz der Einstellschraube vor der dritten Markierung.
Nun steht der Schlitz auf der fünften Markierung.
In Minuten ausgedrückt 10 im Uhrzeigersinn.
Heulen tut nix,klappern auch nicht.
Ist ein bisschen wage wie weit man drrehen soll im Uhrzeigersinn.
Auf jeden Fall folgendes Ergebbniss.Ich habe wieder die normalen Vibs die ich die ersten 9000 km hatte.
Und die ekligen zusätzlichen sind alle weg.
Juhu-definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
Dank an Bernhard und Moppi.
Dann hat dein freier Tag wenigstens etwas gutes gehabt.
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Jenau
Und 250 kim bei schönstem Wetter gefahren.Und ich hab nur noch die Good vibrations.
Aber nicht dass jemand denkt damit kriegt man sämtliche Vibs weg.
Sind nur ganz bestimmte die sich irgendwann dazu gesellt haben.
So von der unangenehmen Sorte,die guten bleiben.
Meine sind weg,der Rest is gut so.
@ Mopped und Amstaff und andere?
Mich würde nur noch interessieren vieviel Möppi und Amstaff und andere in Uhrzeigersinn gedreht haben.
Sacht ma -
Hallo zusammen,
hab im Reparaturhandbuch der SC 30 nachgesehen;
da der Block von SC 30 im wesentlichen gleich ist, mit der SC 40 und 54,
denke ich, das die Einstellung bei allen 3en gleich ist:""Klemmschraube vollständig lösen, Balancerwelle bis zum Anschlag
ENTGEGEN den Uhrzeigersinn drehen, dann 1 Skalenteilung zurückdrehen. Klemmschraube wieder sicher anziehen.""Gruß BONGO
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ENTGEGEN?
Dann wärs ja grad andersrum wie im Buch der SC 54?
Oder etwas verwirrend geschrieben das ganze? -
?(Sorry, Buch von SC 54 hab ich leider nicht vorliegen...
Dachte nur, weil es fast der gleiche Motorblock ist....
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bds: bei mir warens etwas mehr als 1,5 Markierungen im Uhrzeigersinn.
Nach Bongos Methode hätte ich aber die andere Richtung einschlagen müssen (gegen Uhr - natürlich auch probiert) und da wurde es aber nur stärker.
Also Bernhards Vorgabe haut schon hin für die SC54, nur wars halt rein nach Gehör etwas schwierig auszuloten (schreibt er ja aber auch... Fizzelarbeit....)
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Ich habs erfahren
ein Strich-gefahren-nix
zwei Striche-gefahren-bissel besser-die Richtung stimmt
Noch ein bisschen weiter-und gut warsWas mir auffiel war, ich hab mal ne ganze Umdrehung in Richtung Uhrzeigersinn gedreht,ich hab da keinen Widerstand gespürt.
Weiter ging ich nicht
Oder ich war zu grobmotorig
Also wieder in Ausgangsstellung und ca10-15 Minuten im Uhrzeigersinn
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Zitat
Original von bds
Ich habs erfahren
ein Strich-gefahren-nix
zwei Striche-gefahren-bissel besser-die Richtung stimmt
Noch ein bisschen weiter-und gut warsWas mir auffiel war, ich hab mal ne ganze Umdrehung in Richtung Uhrzeigersinn gedreht,ich hab da keinen Widerstand gespürt.
Weiter ging ich nicht
Oder ich war zu grobmotorig
Also wieder in Ausgangsstellung und ca10-15 Minuten im Uhrzeigersinn
Was mich wundert ist das dein geliebter HH bei der Inspektion trotz Hinweis auf Vibrationen davon nix weiß.
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Ich werds ihm mal erklären.
Aber so war das schon immer mit Moppeds und Autos bei mir.
Am besten man repariert sie selber.Nachtrag
Konnte meine Finger nicht weglassen und bin noch mal dran.
Ich hatte sage und schreibe 1 1/2 Umdrehungen in Uhrzeigersinn (von der Ausgangsstellung) bis ich Widerstand vom Lager verspürte.
Ziemlich viel-oder?
Mir ist da die Aussage von Bernhard--"kleinste Drehbewegungen eingefallen--"
Hmmmmm?
Ich habs nun so eingestellt
Drehung im Uhrzeigersinn bis Widerstand,1-2 Kerben zurück und fest geschraubt.
Probefahrt---Genauso gut wie bei meiner ersten Einstellung.Auf dass mir die Zahnräder und Lager nit um die Ohren fliegen-
Vibrationsfreier Gruss -
So, vielleicht hat ja einer der aufmerksamen Leser hier
doch so ein tolles Rep.Handbuch für die SC54 zuhause,
und kann hier zitieren, wies richtig gemacht wird.
Wäre auf alle Fälle für alle interessant.Gruß BONGO
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Zitat
Original von bernhard
Die Einstellung ist reine Gefühls- und Gehörsache.
Als schwerhöriger Grobmotoriker würde ich die Finger weg lassen.Das Handbuch sagt so:
1. Kalter, stehender Motor. Klemmschraube lösen, Welle im Uhrzeigersinn drehen, bis Widerstand fühlbar ist (Achtung: Keine rohen Kräfte anwenden, die Lager haben schnell einen Schaden), dann eine Stanzmarkierung zurückdrehen.
2. Motor warmlaufen lassen. Im Leerlauf horchen, ob das Zahnrad laute Geräusche von sich gibt (kleiner Tip: Ein Schraubenzieher mit durchgehender Metallklinge, einerseits in der Nähe der Welle an's Gehäuse gedrückt, andererseits ans Ohr, ist ein astreiner Stethoskopersatz. Bißchen spielen mit dem Aufsetzpunkt).
Wenn ja: Welle gegen die Uhr drehen, bis die Zahnräder anfangen zu singen, dann mit der Uhr, bis Ruhe ist. Klemmung festziehen. N.b.: Hier reden wir von kleinsten Drehbewegungen!3. Kräftig Gas geben und horchen.
Wenn es heult, ist das Zahnflankenspiel zu gering, wenn es rattert, zu groß.
Bei Bedarf alles von vorne.4. Fertig
Man sieht: Das ist alles ein bißchen vage und subjektiv. Deshalb würde ich mir auch nicht zuviel davon versprechen, vibrationsmäßig, und nicht ohne Not dran rumfummeln. Bei meiner, die neuerdings auch unter feinen Vibs leidet, hat die Aktion wenig gebracht.
Grüße
BernhardNa, wenn der Bernhard das so zitiert - aus dem Handbuch - dann wird es wohl so darinstehen oder?
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Hallo!
So, gestern hab ich die Dicke zum Händler gebracht.
Die erste Antwort war: " Ein paar Vibrationen sind normal." Er hatt dann aber eingesehen, das es nicht Normal ist, wenn ich alle halbe Stunde anhalten muß, weil ich kein Gefühl mehr in den Händen habe.
Anfang nächster Woche will er sich mal " drübermachen".
Na, ich bin gespannt.....Grüße, Micha
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Hoffe für dich dass dein Händler auch tatsächlich der Ursache findet, und dann auch noch wegnehmen kann.
Gruß,
Nico -
Ja, das hoffe ich auch. Wenn nicht muss ich mir ernsthaft Gedanken machen über ein anderes Mopped.
Grüße, Micha
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Zitat
Original von absanger
Ja, das hoffe ich auch. Wenn nicht muss ich mir ernsthaft Gedanken machen über ein anderes Mopped.Grüße, Micha
Oder nach Anleitung selber reparieren. -
Hallo,
habt ihr schon mal an die Synchronisation der Drosselklappen gedacht?
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Hallo,
@ Harald, was haben die Vibs mit den Drosselklappen zu tun? Kannst du das näher erklären?
Grüße, Micha
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Zitat
Original von absanger
Hallo,@ Harald, was haben die Vibs mit den Drosselklappen zu tun? Kannst du das näher erklären?
Grüße, Micha
Hi Micha,
naja, wenn die Synchronisation nicht stimmt, also die 4 Drosselklappen nicht völlig gleichmäßig öffnen, dann werden die Zylinder nicht gleichmäßig gefüllt und geben auch keine gleichmäßige Leistung ab.........sowas führt dann zu Vibrationen.
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Ja, das klingt durchaus Logisch. Werd ich mal meinem HH stecken.
Grüße, Micha
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Hallo,
meines Wissens nach kann man bei den Einspritzmodellen und somit auch an unserer SC 54 die Drosselklappen nicht mehr synchronisieren.
Es gibt diesen Punkt auch nicht mehr im Inspektionsplan.
Tschüß
Olaf
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Zitat
Original von Olaf
Hallo,meines Wissens nach kann man bei den Einspritzmodellen und somit auch an unserer SC 54 die Drosselklappen nicht mehr synchronisieren.
Es gibt diesen Punkt auch nicht mehr im Inspektionsplan.
Tschüß
Olaf
...das mag ja sein, deshalb kann die Synchronisation dennoch nicht stimmen.......ich würde das mal prüfen.
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Muß das mal wieder aufwäremn (ich weis es gibt noch andere Thread, aber die sind aus dem Ruder gelaufen).
@Absager: Biste noch da?
Zum Drosselklappensynchronisiere, was mir ein Schrauber auch vorgeschlagen hat, hat mir der Chef vom HONDA-Laden gesagt, das wäre in D nicht machbar. Technisch schon aber HONDA hat in ganz Deutschland kein Gerät um wieder die Werkswerte einstellen zu können. Fragt mich nicht was für ein Gerät, ich gebe das nur so weiter.
Jedenfalls wird's bei meiner immer schlimmer und mir schläft dauernd der rechte Fuß ein. Langstrecke ist damit absolut out of scope. Und gut für den Motor kann das auf Dauer auch nicht sein. Aber wer kauf mir so eien Vibrator jetzt wieder ab?
Bei der 18tkm Inspektion hieß es, da sein nix zu machen. 'Gestern waren noch 2 da, da ist es genauso'. Motor gelöß und wieder festgeschraubt...alles nix. Wenn ich so Hand anlege kommen die Vibrationen aber nicht von den Zylindern sondern was viel mehr schüttelt ist die Einspritzanlage. Na ja, Heute Abend drehe ich noch mal an der Ausgleichswelle. Obwohl die auf dem 2, Strich steht, wie bei den Meißten.
Ich kaufe auf jeden Fall keine HONDA mehr, die nicht nicht vorher gefahen habe. NIE MEHR NE KATZE IM SACK !
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Zitat
Original von haraldS50
Zum Drosselklappensynchronisiere, was mir ein Schrauber auch vorgeschlagen hat, hat mir der Chef vom HONDA-Laden gesagt, das wäre in D nicht machbar. Technisch schon aber HONDA hat in ganz Deutschland kein Gerät um wieder die Werkswerte einstellen zu können. Fragt mich nicht was für ein Gerät, ich gebe das nur so weiter.Besonders hartnäckig biste ja nicht, Harald.... ich gebs nur so weiter... in der Garantie ?
Als erstes würde ich mal nachfragen, ob zumindest die Einstellung der Starterventile synchronisiert wurde. Wurde sie 99% nicht.
Das brachte bei mir leichte Verbesserung... aber richtig gut wäre trotzdem anders.Und der gute Mann, der dir die Geschichte vom gibts-nur-einmal-auf-der-Welt Gerät erzählt hat - der muss doch dann aber zumindest wissen, was er denn NICHT machen kann, weil ihm dieses Gerät fehlt
Das Gerät selbst verstellt sicher nicht mit 4 eingebauten Schraubenziehern die Synchronisation der Klappen.... oder ? Es kann höchstens Diagnose- bzw. Abgleichwerte ermitteln.
Also, bleibt die Frage: Wo würde denn der HH mechanisch dran drehen (lassen), so er ein solches Gerät hätte ? Wo ist die Schraube, mit der man die Stellung der Klappen zueinander ändert ? Elektronisch werden sich die Klappen untereinander wohl kaum verstellen lassen....Also... für mich ist das einfach nur "wie-werd-ich-den-fragenden-Kerl-los" blabla vom Händler - oder es kommen die o.a. Fakten, dann nehm ich das zurück und meinen Hut ab. Die kommen aber nicht.... weil er sich ja hinter der tollen "diegibtsinDeutschlandnicht" Maschinerie verbergen kann...
Bissl viel, gell.... ?
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Da war mal was in 2005.....
Sirren der Ausgleichswelle. Einfach mal dran drehen und checken ob sich das Geräusch ändert (nein, nein... da fällt nix ab wenn man nen Millimeter daneben liegt...)ZitatOriginal von bernhard
Die Einstellung ist reine Gefühls- und Gehörsache.
Als schwerhöriger Grobmotoriker würde ich die Finger weg lassen.Das Handbuch sagt so:
1. Kalter, stehender Motor. Klemmschraube lösen, Welle im Uhrzeigersinn drehen, bis Widerstand fühlbar ist (Achtung: Keine rohen Kräfte anwenden, die Lager haben schnell einen Schaden), dann eine Stanzmarkierung zurückdrehen.
2. Motor warmlaufen lassen. Im Leerlauf horchen, ob das Zahnrad laute Geräusche von sich gibt (kleiner Tip: Ein Schraubenzieher mit durchgehender Metallklinge, einerseits in der Nähe der Welle an's Gehäuse gedrückt, andererseits ans Ohr, ist ein astreiner Stethoskopersatz. Bißchen spielen mit dem Aufsetzpunkt).
Wenn ja: Welle gegen die Uhr drehen, bis die Zahnräder anfangen zu singen, dann mit der Uhr, bis Ruhe ist. Klemmung festziehen. N.b.: Hier reden wir von kleinsten Drehbewegungen!3. Kräftig Gas geben und horchen.
Wenn es heult, ist das Zahnflankenspiel zu gering, wenn es rattert, zu groß.
Bei Bedarf alles von vorne.4. Fertig
Man sieht: Das ist alles ein bißchen vage und subjektiv. Deshalb würde ich mir auch nicht zuviel davon versprechen, vibrationsmäßig, und nicht ohne Not dran rumfummeln. Bei meiner, die neuerdings auch unter feinen Vibs leidet, hat die Aktion wenig gebracht.
Grüße
Bernhard -
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Zitat
Original von DL1ZAM
Und wer einmal sehen möchte, wie das mit der Ausgleichswelle von innen aussieht, hier gibt es ein paar Bilder dazu. Nur, dass man mal gesehen hat, was innen passiert, wenn man außen am Schräubchen dreht. .. ..GOIL; Gummidämpfer in der Ausgleichswelle Ich wette das haben noch nicht viele gesehen. [SIZE=7]Wie auch?[/SIZE]
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was war der Grund, das soweit zu zerlegen?
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Zitat
Original von DL1ZAM
Und wer einmal sehen möchte, wie das mit der Ausgleichswelle von innen aussieht, hier gibt es ein paar Bilder dazu. Nur, dass man mal gesehen hat, was innen passiert, wenn man außen am Schräubchen dreht. .. ..Super klasse Bilder.
Auch wenn ich Laie nicht wirklich viel zuordnen kann.
Ich sehe auch nicht wirklich, was die Ausgleichwelle ist bzw wo gedreht wird.
Aber da sit auch gut so!Trotzdem sehr interessant!!!
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Oh...
Vielleicht ist Dir nicht aufgefallen, dass alle Bilder unten kommentiert sind, also einfach runter scrollen und da steht der Text. -
Zitat
Original von DL1ZAM
Oh...
Vielleicht ist Dir nicht aufgefallen, dass alle Bilder unten kommentiert sind, also einfach runter scrollen und da steht der Text.
Erwischt!!
Das habe ich tatsächlich übersehen.Mit Erklärung zu verstehen! Top!!
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Warum hast Du den Motor so weit aufgemacht? Aus Neugier oder war er kaputt?
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Zitat
Original von UKO
Warum hast Du den Motor so weit aufgemacht? Aus Neugier oder war er kaputt?Der war nicht kaputt, nur die Aufhängung, er hat es noch aus eigener Kraft bis zu mir geschafft. Es war reine Neugierde. Ich wollte schon immer mal einen Reihenvierer zerlegen. Nach dem Motorwechsel durfte ich ihn behalten, also habe ich es getan. Ich habe dabei einige 100 Bilder gemacht und auch 2 Getriebe-Filme gedreht. Das alles steckt irgendwo in der "Cloud" und wenn Interesse besteht, kann ich die Links mal alle posten.
Es ist geplant, das alles mal unter einem hierarchisch geordneten Link zusammen zu führen, aber die Jungs von "abload.de" arbeiten noch dran. Momentan sind es noch verschiedene Galerien bei Abload und die Filme sind in der Dropbox. Es ist im Prinzip zwar alles auffindbar, aber leider noch nicht unter einem Dach...
Im Prinzip ist alles im CBF-1000-Forum in einem Fred zusammengefasst.
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Meinst den Trick mit dem Schweissdraht?
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Der Schweissdraht ist im Prinzip nur ein "Verstärker" - man sieht eben die Vibs genau und die Wirkung jedes kleinen Drehs an der Welle sofort oben am veränderten Drahtausschlag
Aber unterm Strich kannst du die Welle nur für einen Drehzahlbereich wirklich optimieren. Je besser es untenrum rund läuft, je mehr läufts dir wieder obenrum weg...
Einfach mal (vorsichtig) probieren... erklärt sich dann von selbst -
Die Verstellung des Zahnflankenspiels dient in erster Linie dazu, eine Verschleißminimierung im Übergang von Kurbelwelle zur Ausgleichswelle zu erzielen. Es handelt sich hier nicht primär um eine Abstimmmöglichkeit der Vibrationen, welche der Fahrer möglicherweise in Hand und Fuß verspürt. Und weil das so ist, ist die Einflußnahme auf empfundene Vibrationen eher gering bis zufällig.
Da das optimale Zahnflankenspiel aber in zwei verschiedenen Positionen der Ausgleichswelle zu erreichen ist, besteht zumindest die Auswahl zwischen diesen beiden Positionen. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass eine Position besser ist als die andere und es bedeutet schon mal gar nicht, dass die Vibrationen überhaupt eliminierbar sind. Das Ergebnis ist variabel innerhalb der Fertigungstoleranzen, wenn es das nicht wäre, bräuchte man die Einstellmöglichkeit ja nicht.
Ziel der Einstellung ist Verschleißminimierung für den Motor und nicht Komfortmaximierung für den Fahrer. Sollten beide Wünsche gleichzeitig in Erfüllung gehen, dann ist das eher ein glücklicher Zufall als ein konstruktives Merkmal... -
Du schriebst, dass das optimale Zahnflankenspiel in zwei Positionen zu erreichen sei. Meinst du damit eine Umdrehung der Verstellschraube um 180°?
Denn ich hatte die Schraube kurz probehalber um 180° im Uhrzeigersinn gedreht, dann kam wider das Aufheulen, dann ein wenig zurück und in dieser Position hatte sich die Gute am besten angefühlt/angehört.
Da ich mir jedoch nicht sicher war, ob diese Drehung um 180° in Ordnung geht, habe ich sie wieder zurückgedreht.