Wicklung Gabelfedern

Dat weiss der Andy......wie es in unserer Gabel iss....

Aber auf dieser Zeichnung ist es erkennbar:

Zitat

Original von bds
Lt Zeichnug,wenn ichs richtig erkenne-nach unten.
Hab mir grad vorgestellt wie ein Japaner bei der Montage die Federn reinwirft.
So rum,oder so rum,egal-Hauptsache drin.

Das glaub`ich mal nicht. Bei einer Upside-Down - Gabel sieht das anders aus.

Wenn man die Federn falsch herum einbaut, hat man eine völlig veränderte Federrate, die sich auch gefährlich auf die Radhaftung auswirken kann!

Ok, dann.....aber so isses nun mal, wer die Federn rausnimmt, sollte daran immer denken....

aber linke und rechte Feder nicht verwechseln!!!

Linksrumgewickelt in die linke Gabel und umgekehrt. n.e.Ralf

Und die Gewichtsersparniss ist auch nicht zu verachten...............................

Erklärt mir mal jemand den Unterschied, den es ausmacht, wenn die Federn "verkehrt rum "drin sind. Hab lange gegrübelt, aber ich meine, dass es der Feder egal sein sollte, wierum sie montiert ist.

Wünsche n schönes Wochenende gehabt zu haben
Detlev

Die Kennlinie (Federrate) einer Feder ist unabhängig von der Einbaulage!

Bei allen Federbeinen, die ich bisher gesehen habe, waren die engen Wicklungen oben.

Wenn es überhaupt einen Unterschied macht, dann nur im Hinblick auf die Massenverteilung der Federn. Am Ende mit den engen Wicklungen ist die Feder schwerer. Da man immer bestrebt ist, die ungefederten Massen am Fahrwerk möglichst niedrig zu halten, gehören die engen Wicklungen demnach nach oben!

Ist mir nicht klar, warum Honda die Federn anders herum einbaut!?

Gruß
Norbert

Zitat

Original von rogers
Da die Federn innen am Gabelrohr anliegen, scheuern sie beim Einfedern an diesem. Also sollte die engere Wicklung eigentlich dort sein, von wo die Stauchung erfolgt, nämlich unten. Dadurch wird ihr die geringste Reibung entgegengesetzt.

Verstehe ich nicht! Die Stauchung verteilt sich über die Länge der Feder immer gleich - egal wie rum sie eingebaut ist.

????
Norbert

Genau, bei progressiven Federn staucht sich erst die
engere Wicklung und dann die Breitere, also staucht die Feder sich erst unten mit der engeren Wicklung und dann erst oben,- ungefederte Massen.

Gruss Bernd

Zitat

Original von rogers

Für linear gewickelte Federn trifft das zu.

Ich meinte nicht eine gleichmäßige Verteilung über die Federlänge. Das trifft in der Tat nur auf lineare Federn zu.

Ich meine, dass jeder Punkt einer Feder sich bei gegebener Belastung um einen bestimmten Betrag verformt, und das macht er immer gleich, egal wie rum die Feder eingebaut ist.

Das mit der Reibung könnte sein (owohl es mir noch nicht gänzlich einleuchtet - ne Skizze wäre jetzt hilfreich ).

Gruß Norbert

progressive Wilbers Federn (enge Wicklungen) oben...wären sie unten würde mehr Öl verdrängt

dann stimmt das Luftpolster + die vorgeschriebene Füllstandshöhe + Menge nicht mehr

Zitat

Original von bds
Die Originalen sind auch progressiv-und enge Wicklungen unten.
Hach-schönes Thema

Wie sagte der Meister-ist wurscht,merkt eh keiner den Unterschied,
alla gut.
Wollte eigentlich nur wissen ob meine Originalen richtig drin waren,lt. Zeichnung ja.
Wenn ich mir vorstelle ich wäre 6 Monate mit falsch eingebauten Federn gefahren-ein Skandal wärs gewesen
Alles wird(war )gut.

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So froh das dir net alles bekannt ist was du täglich benutzt.
Mach dir net soviel Gedanke um den wie du schreibst Pille Palle Kram.

Wenn man Wheelie fährt hat man solche Probleme nicht. O.k., ich schaffs nicht!
Stimme Norbert zu, hab das mal im Firebladeforum gelesen. Einbaulage engere Wicklung oben, wegen der ungefederten Massen. Sie sollen nah am Lankkopflager sein. Vielleicht mal im Mail an eurosport, MotoGP. Da bekommt man echt gute Antworten bei technischen Problemen/Fragen.

Gruß Uwe

Hi. melde mich auch mal wieder zu Wort. Ich halts echt nicht aus, was ihr so diskutiert, wenn der Tag lang und die Kilometerleistung gering ist...

Zur Technikfrage hier: die engen Windungen gehören NACH UNTEN, wie im Bild dargestellt. Das liegt daran, daß HONDA es eben so vorgesehen hat.

Klar sind dann die ungefederten Massen größer und auch die Reibung der Feder im Tauchrohr ist etwas höher, aber: im Gegensatz zu diesen sehr geringen Einflüssen paßt dazu wenigstens auch die vorgegebene Menge an Gabelöl und damit paßt auch die Luftkammer.

Folgen beim Einbau mit der lockeren Windung unten sind z.B.:
das Öl hat mehr Platz bei entspannter Feder, deutlich weniger, wenn mehr Windungen im Öl eintauchen. Dadurch wesentlich härtere Progression des ganzen Systems, weniger Komfort. Die ganze Abstimmung der Fuhre kann dadurch gestört sein. Kein Experiment zum Testen, wie ich finde.

Wenn ein Zubehörhersteller was anderes angibt, dann sind dort i.d.R. auch andere Füllmengen fürs Gabelöl angegeben, damit das wieder paßt.

Die Verwirrung hier hat der verwirrte bds-Dieter gestiftet mit seiner Frage...

Und der war sicher vom Gabelfederaustauschartikel in der letzten "Tourenfahrer" verwirrt. Die schreiben da nämlich ganz pauschal, daß die engen Wicklungen nach oben gehören. Ganz ohne Begründung.

Ich würde sie trotzdem wieder so einbauen, wie sie ab Werk drin waren. Gehört wohl so, oder?

Grüße
Bernhard

Haste die Verwirrung auch da angestiftet?

Ich habe die Zeichnung eingestellt, so gehört das und Schluss. Die Begründung vom VW-Thomas ist genau richtig, meint zumindest auch der Chef meines Bengels, und der ist Motorradkonstrukteur. Der sollte es wohl wissen.