Heckhöherlegung - SC54

  • Hallo zusammen


    So nun habe ich die Schnauze voll. Das Heck hinten muss rauf. In jeder Kurve, selbst beim abbiegen, schleift die Karre an den Rasten rum. Fahre ich mit Sozia sind Kurven so wie ich sie fahren möchte, kaum möglich. Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich eine Heckhöherlegung für die SC54 finde. Ich habe nun wirklich schon alles abgesucht aber nichts gefunden.


    Danke schon mal....
    Sorry, hab´ mal "- SC54" im "Betreff" angefügt, wegen der Zuordnung.
    [Bearbeitet von Linus am Montag, Oktober 31, 2005 @ 12:03]

  • hast denn auch das Fahrwerk schon eingestellt,


    seitdem ich das bei mir gemacht habe komm ich nicht mal mehr in die Nähe des Bodens mit meinen Rasten

    Ich bin der größte [BR]darum auch Riese

  • Das Fahrwerk kann man nicht ordentlich einstellen!


    Habe ja schon allein einen Negativ-Federweg von 39%!


    30% sollten es normalerweise sein.
    Habe die gleiche Einstellung wie der_Riese, wiege aber ca. 20kg weniger als er.


    Bei mir kommt es, wenn ich alleine fahre, zu brenzligen Situationen auf welligem Untergrund. Habe mich deswegen schon fast weggelegt.


    Da braucht´s definitiv andere Federn und ein gut abgestimmtes Setup und das dann für Solo UND Soziabetrieb!
    Greetz Hallow33n

    black is nice ..... but blue is geil! :D
    ..... provokanter Typ, aber dennoch ganz umgänglich .......Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten!

  • Zitat

    Originally posted by Hallow33n



    Da braucht´s definitiv andere Federn und ein gut abgestimmtes Setup und das dann für Solo UND Soziabetrieb!



    ... z.B. progressive Federn ... :rolleyes: gibt´s u.a. auch hier
    Federnde Grüße :D


    Rolf

  • Hallo auch.


    Hallow33n


    Also ich kann nur sagen das mit dem incht vernünftig eistellbarem Fahrwerk stimmt einfach nicht.


    Ich bin 1,88m und ca 80Kg und auch viel mit Sozia und Packtaschen am Start, ich konnte das Niveau an Meinem Bike auf 1/3 vom gesammtfederweg einstellen.


    Es hat eine Weile gedauert bis ich die Zugstufe richtig eingestellt bkommen habe aber jetz ist es sehr gut.


    Klar kann man sich Öhlins Gabel und Federbeine verbauen aber die wenigsten so das sie solche Federelemente brauchen.

    Gruß der Eisen-Mike mit 2 x SC54 Naked.



    Deutschland Du schlachtest die Kuh die Du melken willst !!!

  • Dann teil mir einmal bitte deine Einstellung für den Negativ-Federweg von ca. 30% mit.


    Bei meinem Möppi komme ich nicht unter 39%!


    Und das obwohl ich die Federvorspannung auf Endanschlag gedreht hatte ......
    Der Negativ-Federweg beträgt vorne bei entlasteter Gabel schon sage und schreibe 31% vom Gesamtfederweg.


    Dann noch vollgetankt und meine Wenigkeit mit 86kg und schon bin ich bei 39%!


    Im übrigen hat die Zugstufe, meines Wissens nach, nichts mit dem Negativfederweg zu tun.


    Die Zugstufe bestimmt lediglich wie schnell dein Vorderrad, bzw. die Gabel wieder ausfedert.
    Greetz Hallow33n



    [Bearbeitet von Hallow33n am Sonntag, Oktober 23, 2005 @ 20:36]

    black is nice ..... but blue is geil! :D
    ..... provokanter Typ, aber dennoch ganz umgänglich .......Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten!


  • Dann leg dich mal richtig sauber in die Kurve, dann schrubben die Schrauben aber heftigst am Boden! :eek: ;) :D



    [Bearbeitet von Hallow33n am Sonntag, Oktober 23, 2005 @ 20:38]

    black is nice ..... but blue is geil! :D
    ..... provokanter Typ, aber dennoch ganz umgänglich .......Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten!

  • Hi,


    die Zugstufe hällt aber den Kontakt vom Rad zur Straße. :D :D :D


    Ich hab noch einen Ring an der Gabel frei.Hinten ist die Federvorspannung voll vorgespannt.


    Bei mir haben weder Gabel noch Ferderbeine noch nie durchgeschlagen auch nicht mit 14Tageurlaubsgepäck (Zelten).


    Und Schräglage ist auch ok (Angststreifen ca 1cm) auch auf schlechten staßen.


    PS welche Schrauben hab die Rastenanlage von Moriwaki :confused: :D :D


    Auch so noch eines wenn die Zugstufe nicht richtig eingestellt ist wird das Bike auf welligen Belag auch noch mehr in die Federn gedrückt bzw gezogen !!!
    [Bearbeitet von Eisen-Mike am Sonntag, Oktober 23, 2005 @ 20:56]



    [Bearbeitet von Eisen-Mike am Sonntag, Oktober 23, 2005 @ 20:59]

    Gruß der Eisen-Mike mit 2 x SC54 Naked.



    Deutschland Du schlachtest die Kuh die Du melken willst !!!

  • mhhh!?
    kann doch nicht sein das meine Federn in der Vorderradgabel nach 33oookm ihren Dienst verweigern!?


    Ich bring die mal zu meinem Schrauber, der soll mal ein anständiges Setup einstellen.
    Im Moment ist eh nix mit Motorradfahren und Schräglage ;)
    Greetz Hallow33n

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  • Brauchst doch Nachhilfe in Fahrwerkseinstellungen!? Thomas.
    Hatte doch schon gesagt, das die Federvorspannung nur wie eine "Niveauregulierung" funktioniert und nichts mit der Federrate zu tun hat. Wenn du dich drauf setzt (bzw. die Feder belastet wird) sinkt Sie bei 80 (oder 90 Kilo) sowie so immer aufs gleiche Mass zurück. (Hier ist die Federlänge gemeint)
    Feder vorgespannt (Beispiel) auf 40 Kg) = 35 mm Heckweg (eintauchen)


    Feder vorgespannt (Beispiel) auf 60 Kg) = 25 mm Heckweg (eintauchen)


    Feder vorgespannt (Beispiel) auf 80 Kg) = 15 mm Heckweg (eintauchen)
    Federvorspannung so wählen, dass ca. 1/3 des Gesamtfederweges als "Negativ"-federweg (ausfedern) vorhanden ist. Man muss eine Welle im Straßenbelag ja nicht nur hoch fahren sondern auch runter. Wenn nicht genug Weg da wäre, würde man zwar nicht auf Block kommen sondern eher auf -Block. Das Rad würde bei jeder Abwärtsbewegung im Straßenverlauf den Bodenkontakt verlieren. (extem Fall)
    Dies lässt sich sehr einfach mit einem Kabelbinder kontrollieren.


    Kabelbinder um das Standrohr, nach unten schieben zum Dichtring, belasten mit Fahrer, Fahrzeug aufbocken, Vorderrad entlasten, und Abstand zum Kabelbinder vom Tauchrohr messen. Gesamtfederweg /3 in mm. Sollte annähernd gleich sein.
    Nur ein theoretisches Beispiel!!!! Zur Erklärung.
    Dämpfungseinstellungen ist hier etwas schwieriger zu beschreiben.


    Ist aber in der gängigen Fachliteratur ausgiebig beschrieben.
    Gruß n.e.Ralf

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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  • Jungs das ist alles gut und recht was ihr hier schreibt, doch hilft es mir absolut nicht weiter.


    Ich bin 187 cm und etwas über 100 KG. Ich habe keine Angststreifen mehr am Reifen und keine Nippel mehr an den Rasten. Die Vorspannung ist voll zu, vorne und hinten und doch steht dieses Teil immer wieder an. Ich würde noch etwas tiefer gehen, wenn ich den könnte. Na gut eventuell auch gut, dass es so kratzt, dann höre ich mit dem drücken auf.


    Ich glaube es gibt für mich nur die eine Lösung..... Leider habe ich schon mehrere Händler angefragt und keiner kann mir eine Heckhöherlegung besorgen. Gibt es sowas wirklich nicht?


    Ich meine irgendwo mit Google auf einen Beitrag von Konni gestossen zu sein, in welchem er was von Firma Motorpartner erzählt. Mehr Infos habe ich aber leider nicht.


    Muss ich die Dicke wirklich wieder abstossen, weil sie immer aufstosst???

    [Bearbeitet von outlaw am Montag, Oktober 24, 2005 @ 10:32]

  • Hi Outlaw,
    brauch jetzt nicht über die Größe (auch 187) oder dem Gewicht zu reden.


    Aber was du da geschrieben hast, ist für mich nicht ganz klar. WAS HAST du ganz zu?


    Die Federvorspannung?


    Zugdämpfung?


    Druckdämpfung?


    Hintere Federbeine?


    Federvorspannung?


    Zugdämpfung (hat sie eine?)?


    Druckdämpfung?
    Es gibt auch Federbeine zum Nachrpüsten von Wilbers oder Öhlins bei der eine Höhenverstellung aufgerüstet werden kann. (glaub 15mm)
    Gruß n.e.ralf

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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  • Moin Ralf!
    genauso habe ich es auch gemacht :D


    Mit der "Niveaurgulierung" also der Federvorspannung schaffe ich gerade einmal 39% Negativfederweg.


    Ich komme egal wie ich die Federvorspannung einstelle nicht auf höchstens 30%.


    Da müssen wohl dann doch andere Federn rein!?
    Greetz Hallow33n

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  • n.e.Ralf


    Ich kann mich da nicht so recht ausdrücken. Ich habe den oberen Ring mit dem Spezialschlüssel ganz zugedreht.


    Und unten das Drehrad von Hand um 8 Klicks zugedreht.


    Sie ist härter geworden, dass kann ich sicher mal sagen. Habe ich auf die falsche Seite gedreht?

  • Hi Hallow,
    hatte ja mal das Vergnügen die SC54 von Leon kurz (Straße rauf/runter) zu fahren. War mir auch direkt entschieden zu weich eingestellt oder ausgelegt.
    Du hattest vorher brenzliche Situationen bemerkt. Was war den hierbei passiert.


    Gerade Strecke? Bremsen? Oder wat?
    Wenn du die 1/3 Federweg als negativ Federweg nicht erreichst ist dies grundsätzlich nicht was schlimmes. Es ist nur eine "goldene" Regel die aber schon ein klein wenig Varianz hat. (also bitte nicht: Hilfe ich hab 2mm zuviel negativ Federweg! :D )


    Scheinbar ist die Gabel der SC54 nur mit einer Federvorspannung und einer variablen Zugfederdämpfung ausgestattet. (sei glücklich, die SC30 fährt man auch ohne den Schnickschnack gut)


    Wenn du die Zugstufendämpfung zu sehr zudrehst, pumpt sich die Gabel immer mehr zusammen. Du hast ja durch die Systemauslegung eine voreingestellte Druckdämpfung. (Kolbenbohrungen und Viskosität des Öles). Wenn du "schon" 33.000km runter hast, und das Gabelöl noch nicht gewechselt wurde, könntest du zB. vom 10ner auf ein 15ner wechseln oder durch mischen eine gewünschte Viskosität einstellen. Damit müsstest du aber auf jeden Fall die Zugstufe wieder aufmachen. Sonst ist der Sinn weg. Somit vernichtest du beim Einfedern mehr energie und es kommt nicht zum "auf Block gehen". (wobei ich das bei der SC30 überhaubt nicht kenne) Die Federn sollten bei der KmLaufleistung noch nicht an der Verschleißgranze von 341,7 mm (ungespannte Länge) sein. Neu 348,7. 10ner Öl ist standard in der Gabel. Eine höhere Federvorspannung lässt auch durch den Einsatz kleiner Hülsen oder direkt anderen Federn einbringen. (lineare sind hier mehr was für Profis auf der Rennstrecke)


    Aber du als "Leichtgewicht" solltest bei den Standard - Einstellungen klarkommen.


    Was sollen denn die anderen machen. ;)
    Wie sind denn die Wartungsintervalle bei der Gabelflüssigkeit?


    Bei den alten Honda´s waren es noch alle zwei Jahre oder 36tkm. Find aber grad nichts in den Unterlagen.
    Gruß n.e.Ralf



    [Bearbeitet von n.e.Ralf am Montag, Oktober 24, 2005 @ 13:58]

    BIG ONE-Herz-Chirurg
    [size=7]dieser Avatar wurde aufgrund außergewöhnlicher Leistungen verliehen und ist nicht übertragbar[/size]

  • Aha!?
    Na, da werde ich den Winter über mal ein paar Schrauber- und Testtage einlegen.


    Es gibt viel zu tun ..... packen wir´s an!
    Greetz Hallow33n
    axo...
    @ n.e.Ralf.....
    die kritischen Situationen ereilten mich in schöner Schräglage zur "hohen Acht" an der Nordschleife.


    Es kam mir so vor als würde das Vorderrad mächtig stempeln. Ich bin regelrecht nach aussen "geritten".


    Habe meine Dicke da bald in die Leitplanke versenkt.


    Ich denke einmal die Zugstufe ist zu hart eingestellt. Es fühlte sich an als hätte mein Vorderrad bei den Querrillen keinen Fahrbahnkontakt mehr......

    black is nice ..... but blue is geil! :D
    ..... provokanter Typ, aber dennoch ganz umgänglich .......Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten!

  • Hallo outlaw,
    Ich bringe auch reichliche 100 kg auf die Waage bin aber einer, der noch Angststreifen hat und darauf bin ich stolz.


    Ich klaube nicht, dass die Rasten auf die Straße gehören.


    Und ein kluger Biker hat gesprochen ? Jeder würde sich die angeschliffenen Rasten auf die Kombi nähen, aber die angeschliffenen Lenkergewichte werden sofort getauscht.?


    Aber wenn dir bei der CB Bodenfreiheit nicht gefällt dann versuche es mit einer Super Moto oder Enduro geht bestimmt weiter rum.

    MfG. USniederfr


  • Cool, das musste mal gesagt werden.

    Gruß Uli

  • Hi,


    ich finde das ziemlich schulmeisterhaft.


    Hier geht es um Problemlösungen und nicht um bessere Alternativen zur Dicken. Ich hab auf meiner R1 auch die Knieschleifer benutzt und hab sie doch gegen diesen Boliden eingetauscht, aber deshalb kann man doch über Möglichkeiten eines besseren Setups reden.


    Gruß


    Peter

  • naja wenns geht dann geht doch.....
    warum soll mein sein Hobby/Sportgerät nicht vollausreizen wenn mann das kann....
    wenn ich nur immer Halbgasfahre brauch ich auch keine 1300er kann mir dann ne 500er oder so kaufen...
    aber das sieht ja jeder anders und das ist ja auch gut so...
    aber die Sicherheit muss halt vorgehen, und da gehört das eigene Fahrkönnen entscheident dazu...
    aber wenns schleift dann is halt net mehr viel was dann noch geht...
    fahre ja auch net grad langsamm aber meine sc40 hat noch net geschleift...obs an der Heckhöherlegung liegt?
    aber hab auch das Gefühl das ich das Motorrad noch net ausgereizt habe...mal sehen obs noch schleift.. :D


  • Grundsätzlich ist gegen diese Einstellung nix einzuwenden.


    Die richtige Einstellung zur Schräglage kann aber auch positiv sein. Ich schätze den Anteil von selbst (verschuldeten) Wegrutschern aufgrund von "Angstbremsern" auf gut und gerne >70%. Soviele Kanikel, Rehe, Sanddünen usw. hab ich mein Lebtach noch nicht auf Deutschlands Straßen gesehen. Sei es wie es ist. Wenn man sich bei Schräglage nicht wohlfühlt, gibt es zwei Möglichkeiten:
    - Schräglagen fahren trainieren


    - Schräglagen vermeiden
    Ich persönlich habe mich für´s erstere entschieden!


    Aber ich nehme es grundsätzlich keinem übel wenn er sich mehr für Punkt 2 erwärmen kann. (es sein denn, er steht mir im Weg ;) )
    Gruß n.e.Ralf



    [Bearbeitet von n.e.Ralf am Montag, Oktober 24, 2005 @ 19:41]

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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  • Die Standardeinstellung für die Zugdämpfung ist 1,5 Umdrehungen von ganz hart= (mit Schraubendreher (oder Spezialwerkzeug?) im Uhrzeigersinn bis zur Anlage (nicht mit roher Gewalt, sind sehr sensible "Schräubchen mit Dichtflächen und dran"). Dann Linksherum (entgegen dem Uhrzeigersinn) 1,5 mal drehen.


    Wenn du ganz zu drehst muss beim Ausfedern das Öl durch den engsten einstellbaren Querschnitt. Und dass geht halt nicht so schnell, bzw. gleiche Problem wie beim Thomas. lieber ein wenig weicher stellen. Wenns anfängt ein klein wenig (gefühlsmäßig) zu schwingen vorne, die Dämpfung etwas erhöhen. Hier darf man ruhig auch weniger als 0,5 Umdrehungen anwenden. Soll heißen mit Gefühl arbeiten. Bei Grobmotorischerveranlagung gibt dat nix.
    Bei der Federvorspannung hast du ja schon alles gegeben was geht. (Wenn ich richtig verstanden habe) Das ist die Verstellung die du mit dem Maulschlüssel einstellen solltest. Standard ist hierbei die vierte Nut von oben ist zu sehen. (von oben nach unten durchzählen) Wenn du es einstellst wie vorher beschrieben sollte es eigentlich kein Problem darstellen.
    Schreibt euch die Grundeinstellungen auf!


    Ändert immer nur einen Parameter!


    Fahrt damit und sammelt euren Eindruck und erst dann den nächsten Schritt machen.
    Die optimale Einstellung für jeden gibt es eh nicht. Selbst bei Rennfahrern ist selbst die Rahmenauslegung für den einen Geeignet und der nächste kommt damit nicht klar. Dann geht es über die Verschiedenen Möglichkeiten des Settup´s vom Kolben und Innenleben einer Gabel bishin zum öl und sogar die Öltemperatur. Wenn man erstmal soweit ist geht es letzt endlich an die Reifen, deren Mischungen und Druck und Temperatur usw.....


    Lasst euch ein klein wenig auf euer Moped ein und lernt (langsam) wo die stärken und wo die Schwächen sind.
    und jut is ..... n.e.Ralf

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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  • Zitat

    Originally posted by USniederfr


    Hallo outlaw,
    Ich bringe auch reichliche 100 kg auf die Waage


    na, die cb ist ja auch ein männermotorrad;)

    Zitat

    ...bin aber einer, der noch Angststreifen hat und darauf bin ich stolz.


    Ich klaube nicht, dass die Rasten auf die Straße gehören.


    Angststreifen ist doch nur was für Angschisser;)


    Quatsch, jeder wie er mag, und gesunde Angst ist besser als jegliches Gehirn ausschalten auf der Strasse.


    Wer´s richtig krachen lassen will soll´s mit´m Sportbike auf der Rennstrecke machen.

    Zitat

    Originally posted by USniederfrAber wenn dir bei der CB Bodenfreiheit nicht gefällt dann versuche es mit einer Super Moto oder Enduro geht bestimmt weiter rum.
    [/B]


    Noch ein Tipp: Habe angeschrägte Alu-Rasten verbaut, diese haben auch noch keinen Bodenkontakt gehabt. Ich spüre lieber mit den Stiefelspitzen vor.
    Und wegen der Heckhöherlegung: Die hab ich seinerseits für die SC40 anfertigen lassen.
    Diese ist auch von Hause aus straffer ausgelegt wie die SC54. Dafür spricht der Vergaser weicher an:)
    Also, probiers mit anderen Rasten oder ner höheren Rastenanlage, und falls du mit dem Fahrwerk Probleme hast gibt es dafür aus´m Zubehör Alternativen, bis zur kpl. Öhlinsgabel und Federbeinen.

  • Hallo Gemeinde,
    ich will auf gar keinen Fall den Schulmeister raushängen lassen und ich finde Biker Klasse die bis in den Grenzbereich gehen können.


    Aber vor vielen Jahren als die meisten Fernsehgeräte noch schwarz- weis waren habe ich bei einer Runde Mopedhasch oder (Fanger) auch in einer etwas zu optimistisch Angefahrenen Kurve mit der Raste aufgesessen und als die Erkenntnis reifte, dass ich für die Ecke zu hektisch bin und ich nur durch mehr Schräglage diesen Fehler kompensieren kann hoben die Räder ab und es ging ab in die Grünanlage.


    Mit dieser Lebenserfahrung als Basis für Entscheidungen in der Zukunft halte ich mir den Angststreifen.


    Ich würde nur gern auf einer Kreisbahn im Fahrsicherheitszentrum versuchen den Angststreifen mal zu testen, um im Ernstfall diese Reserven nutzen zu können und die Angst vor der Schräglage zu überwinden.

    MfG. USniederfr

  • Aus diesem Grunde werden ja seid kurzem Rasten verbaut die beweglich gelagert sind und der "Angstnippel" soll dem Fahrer ja schon kundtun, dass er sich ab jetzt in Bereiche begibt, die jeglicher Gewährleistung seitens des Herstellers ausschließt.
    Neee, mal im Ernst. Wir fahren alle (hoffe ich) vernünftig. Und nur Strecken die wir kennen etwas schneller. Aber das die Kiste ohne die besagten Sandhügel auf der Straße plötzlich wegschmiert ohne weit weit weiter zu sein als "nur" bis zum Zierkranz, dass kannst du getrost vergessen. So schlechte Reifen werden heute garnicht mehr gebaut. Also trau dich ruhig ein wenig. Du wirst es bei Gelegenheit vielleicht brauchen, wenn sich unerwartet die Kurve enger zuzieht als man dachte. Da ist es nicht schlecht die Möglichkeiten des Fahrzeuges zu kennen. Sicherlich geht auch langsamer! Aber schöner?
    Gruß n.e.Ralf

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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  • hehe! lol! :D
    Der Konni geht soweit runter, der fährt schon bald auf der Felge!


    ups :eek: hab ich das jetzt geschrieben?
    Ich sage es einmal so, das Treffen am Vogelsberg hat mir erst einmal gezeigt was mit so einem Motorrad geht.
    Freue mich deshalb schon auf die nächste Lektionsstunde "Schottenring die 2." in 2006 :)
    @ Ralle......
    ich werde deine Tips einmal beherzigen und bei Gelegenheit bzw. bei etwas günstigeren Witterungsbedingungen einmal unser "Autobahnkleeblatt" mißbrauchen.


    Da ist von Längs- über Schräg- bis hin zu Querrillen alles vorhanden....:upsidown:
    Greetz Hallow33n

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    ..... provokanter Typ, aber dennoch ganz umgänglich .......Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten!

  • Hi,
    will auch mal meinen Senf abgeben. Ich fahre oft sehr zügig, manche sagen auch, wie der Teufel oder das sich das nicht gehört für so eine Dicke Nackte :D . Will mich damit nicht brüsten, fahre aber schliesslich schon über 20 Jahre, auch Sportler. Ich habe keine sichtbaren Reserven ("Angst-Streifen") mehr auf den Reifen und trotzdem hatten die Rasten bei mir NIE gekratzt. Ich habe mir Sportrasten montiert, weil ich mir die Stiefel durchgewetzt hatte ( Frage der Fußposition ) und damit jetzt ein besseres subjektives Fahrgefühl habe. Eine perfekte Abstimmung ist bei der SC54 nicht zu erreichen, weil sie keine Druckstufeneinstellung hat. Perfekt ist eh relativ, weil man das nur für einen bestimmten Fahrmodus erreichen kann ( z.B. Rennstrecke, oder z.B. Tour auf schlechten Strassen mit Zuladung etc. ). Bei meinen 98kg und 196cm habe ich die mögliche Einstellungen alle etwa im mittleren Bereich gelassen, wobei ich die Federvorspannungen leicht erhöht habe ( vorne 4. Ring glaube ich, hinten Stufe 3 ). Ich finde das Fahrwerk der SC54 super und um Klassen besser als z.B. GSX1400, XJR, Bandit, die ich alle zum Vergleich gefahren habe.
    Vielleicht ist auch eine Frage des Fahrstils und der Gewichtsverlagerung. Ich glaube outlaw hat ein technisches Problem an seinem bike, einen Zustand ausserhalb des Serienstandards. Empfehle, noch einmal eine Probefahrt mit einem frischen Vorführer zu machen. Von einer Heckhöherlegung, gerade jetzt in diesem Zustand, würde ich abraten - das ist ein massiver Eingriff in die Fahrwerksgeometrie, der vielleicht ein Aufsetzen verzögert/verhindert, aber ungeahnte Nachteile mit sich ziehen kann. Die Dicke soll sich schliesslich auch noch perfekt anbremsen lassen und einwandfrei geradeaus laufen können.
    Viel Erfolg,
    Uwe

  • ich hab fast 25 Jahre (mit Familienpause) einen normalen und vorsichtigen Fahrstil praktiziert. Dann hab ich vor ca. 8 Jahren, überredet von einen Kumpel, mein erstes Perfektionstraining bei Motorrad Action-Team am Nürburgring mitgemacht. Seit dem weiß ich erst, was ich Jahrelang falsch, bzw garnicht gemacht hab. Seit dem war ich noch zweimal dort und hab auch mal ein Renntraining am Sachsenring(allerdings mit Abflug durch Übermut) mitgemacht.


    Ich kann nur jedem raten, sowas trotz stolzer Preise mitzumachen, man glaubt sonst nicht, was ein Motorrad alles kann, bevor es aus physikalischen Gründen wegschmiert.


    Ich halte mich für relativ vernünftig mit meinen 47 Jahren, aber die Rasten bei warmen Wetter und guten Straßenbedingungen mal auf den Boden zu bekommen, ist keine Heldentat, sondern Notwendigkeit, grins.


    Gruß


    Peter

  • Das hört sich gut an!


    Ein Training unter Anleitung wollte ich auch mal in Angriff nehmen.


    Denke einmal das es 2006 soweit sein wird.
    Da ich eh sehr spät mit dem Motorradfahren angefangen habe (glaube das war 98) glaube ich nicht das ich mich zu der Kategorie "erfahrener Motoradfahrer" zähle.


    Habe bisher lediglich 2 Motorräder gehabt, eine Bandit600 und danach meine liebe "Dicke".


    Habe mit der Bandit 40.000km abgespult und mit der "Dicken" jetzt knapp 33.000km.
    Meine Frau kloppt mir zwar immer wieder eine vor den Helm wenn´s zu heiss hergeht.


    Ich bin aber eher der ruhige Typ :D Heizen kann ich nicht ........ :rolleyes:
    Greetz rAiden

    black is nice ..... but blue is geil! :D
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  • Danke, danke. Ich werde mal noch ein paar Sachen versuchen. Da ich aber meine SC54 vorne etwas eh auf Fighter umbaue, ziehe ich trotz des guten Inputs (der mit anderen Federbeinen gefiel mir am besten) eine Höherlegung des Hecks in Betracht. Es soll ja dann auch nach etwas aussehen (Gesamtbild sollte ja auch stimmen) dat Ding.


    Ich möchte aber noch etwas zu Fahrstil und so weiter loswerden.


    Ich erachte meinen Fahrstil jedoch alles andere als Gefährlich und schon gar nicht an der Grenze. Trotzdem scheint mein Motorrad an die Grenze zu kommen. Ich fuhr vorher eine Z1000. Da gefiel mir einfach dieses Hochdrehen der Drehzahlen nicht. Nun habe ich ein Bike welches aus dem Keller her schon schön zieht (übrigens das was man in einem Alpenland einfach benötigt) doch leider ist da einfach zuwenig Bodenfreiheit. (okay, okay zugegeben ein zweizylinder wäre noch optimaleer, aber diese Vibrationen, diese Vibrationen) Naja, Japan ist halt ein etwas anderes Land und die Dicke ist wohl nicht für solche Fahrten ausgelegt worden.


    Ich kann euch aber versichern, dass mit meinen Körpermassen (Betonung auf Massen) die Grenze wenn die Raste ansteht noch längst nicht erreicht ist. Einmal (mit Sozia unterwegs) komme ich in eine Kurve welche ich sehr sehr gut kenne. Ich gehe also rein in das Ding.... die rechte Raste fängt an zu kratzen, hebt sich immer weiter und weiter, naja ich musste ja auf meiner Spur bleiben, und immer weiter bis mein Fuss buchstäblich eingeklemmt war. Zum Glück war dann die Kurve fertig. Und genau da habe ich beschlossen, dass ich etwas tun muss. Weil ich nicht das gefühl hatte, dass ich wahnsinnig schnell fuhr und auch meine Sozia fand, dass ich eigentlich das Ding schneller nehmen. Zudem war das erst vor zwei Wochen, also keine hohen Temperaturen oder so.


    Na gut es liegt sicher auch noch viel an der Technik. Aber ich kann euch versichern, dass ein bisschen Rasten schleifen noch lange nichts mit der Grenze zu tun hat. Und zudem ist es ganz gut ab und an in die Gegend der Grenze zu gehen, denn wenn ich sie einmal benötige und ich weiss wo sie ist, werde ich sie auch ausreizen. Kenne ich die Grenze nicht, werde ich zwar im Kopf das Gefühl haben sie ausgereizt zu haben und wenn ich mich dabei filmen würde, was meiner Meinung nach die Beste Uebung ist, werde ich feststellen, dass ich sehr weit weg der Grenze war.


    Ich fahre Motorrad um es zügig anzugehen. Habe ich Lust auf eine gemütliche Fahrt in Grüne so nehme ich ein Cabriolet. Ist gemütlicher, macht noch etwas Unterhaltung und die zwischenmenschlichen Beziehung könne auch während der Fahrt schön gepflegt werden. So nun genug der Worte. Sollte ich irgndwo etwas fertiges finden, was das Heck noch oben stemmt, werde ich es berichten.
    PS: Eventuell nehme ich aber noch etwas ab und dann ist das problem auch erledigt, wird aber schwer werden und wohl nicht klappen... :p

  • Hey outlaw,


    wenn du ne einfache Möglichkeit zum Abnehmen gefunden hast, sag umbedingt Bescheid!


    Zu deinem Fahrstil: sehe ich auch so!


    Gruß


    Peter

  • Hm...sehr merkwürdig das hier...also ich habe +110 kgs und ich habe noch nicht einmal ansatzweise die Rasten kratzend am Boden gehabt. Ich fahre über alle Maßen zügig (ja, auch schon mal zu schnell !) habe noch nicht am Fahrwerk "gespielt" (weil ich keine Ahnung davon habe !) und bin bisher mit der "ab Werk- bzw. ab Händler-Einstellung" bestens zurechtgekommen. :cool:
    Mache ich etwas "verkehrt" ?
    :D

  • NACHTRAG


    Das vorherige Posting ist nicht so zu verstehen, daß ich damit Kritik am jeweiligen Fahrstil des einzelnen erheben möchte. Ich wollte lediglich anmerken, daß es auch anders geht. Also bitte nicht falsch verstehen ! ;)

  • Man muß ja nicht zwangsläufig rasen um Spaß zu haben. Ich bevorzuge eine "runde" Fahrweise, soll heißen nicht zu schnell auf den Geraden (um dann brutal die Fuhre einzubremsen), aber fast genausoschnell durch die Kurven und dann eben mit angemessener Schräglage. Im Grunde ein Wedeln, wie beim Slalom, die Autos baue ich dann in meinen Parcour einfach mit ein.

  • Also ich kann dazu nur sagen, man muß nicht unbedingt schnell unterwegs sein, damit man die Fußrasten zum schleifen bekommt.


    Wir haben bei uns im Weserbergland ein paar sehr enge Serpentinen.


    Da braucht man nur ca. 50km/h fahren.


    Gruß
    Knut


  • Schöne Kiesbetten haben die da, gelle? :)


    Ich hab sogar Aplaus bekommen :rolleyes: . War wohl Tagesschnellster ... im Kiesbett


    [size=10]
    [Bearbeitet von n.e.Ralf am Dienstag, Oktober 25, 2005 @ 21:49]

    BIG ONE-Herz-Chirurg
    [size=7]dieser Avatar wurde aufgrund außergewöhnlicher Leistungen verliehen und ist nicht übertragbar[/size]

  • mir war garnicht nach applaus, mußten mich mit dem schrottmobil zurück ins fahrerlager bringen. danach hab ich dann noch gratis viele gutgemeinte ratschläge bekommen, lach, bin nicht sauer, aber war ein beschi..ener abschluß

  • Zitat

    Originally posted by biker43mk


    (...) Im Grunde ein Wedeln, wie beim Slalom, die Autos baue ich dann in meinen Parcour einfach mit ein.


    Schöne Beschreibung. :D

  • :D Man kann dazu auch "Moppedsurfen" sagen!? :notsure:


    und... dafür wird unsere Dicke doch gebaut?!


    Ansonsten: RENNZIEGE kaufen!!!!!

    Es geht immer weiter-wie schnell, bestimmst Du selbst (von mir)