Muß demnächst die Bremsbeläge wechseln. Liegen schon zuhause rum. Jetzt ist mir bloß eingefallen, daß ich ja keinerlei Reparaturhandbuch habe um mal nachzusehen, ob da was besonderst, sagen wir mal im Vergleich zu einer SevenFifty, wo ich das schon öfters gemacht habe. Gibt es bei der ABS-Bremse der SA was zu beachten oder braucht man spezeille Tools (zB zm zurückschieben der Kolben) ?
Beläge wechseln
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Dürfte sich nicht vom Wechsel bei "normaler" Bremse unterscheiden.
Welche Beläge hast du genommen? Originale?
Gruß n.e.Ralf
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zur Technik: (TECHNIK ??? und das HIER?):
gaaanz laaangsam und voorsichtig, quasi so, wie sich die Igel vermehren ...und sonst: bevor Du wieder irgendwas kaufst, fragste mal den Ralf ...
@ADMINs - bitte in TECHNIK verschieben ..
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Hi, spezielle Tools braucht man nicht, wenn es denn *geeignete* sind. Da Du es schon öfters gemacht hast, kenst Du Dich ja aus: Kolben vorsichtig zurückschieben, damit a) die Bremsflüssigkeit nicht zu schnell zurückströmt und b) der Kolben nicht verkantet. Kolben nicht beschädigen ist eh klar. Aufpassen, daß beim Rückstellen der einen Kolben die anderen nicht herausrutschen.
Honda gibt vor, daß einige Schrauben der Bremsanlage nur 1 x verwendet werden dürfen (welche das sind, erinnere ich mich gerade nicht). Flanken der Bremsbeläge leicht(!), also wirklich *leicht* einfetten, ebeso die Führungsbolzen. Drehmomente einhalten beim Anziehen. Tante Louise gibt Tipps unter http://tinyurl.com/ypvatnBevor ich's vergesse: Die besten Erfahrungen hinsichtlich Bremswirkung und Scheibenschonung habe ich mit den Originalbelägen gemacht, die Beläge von Louis (TRW-sinter) verschleißen die Scheibe schnell. Laufleistungsbeuogen gerechnet, sind die Originalen günstiger als die aus dem Zubehör.
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NIEMALS Fett an die Bremsen, beim Bremsen entsteht Wärme, dadurch verflüssigt sich das Fett und kann evtl. an die Bremsscheiben oder die Bremsbeläge kommen.
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Das mit dem Fett sehe ich ähnlich, außer manche Spezialfette! Aber da sollte man sich gut auskennen (ich kenn mich nicht aus)! Einfach Kupferpaste und gut ist es. Liegt teilweise sogar bei!
Gruß Uwe
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Schrauben Nr. 13 erneuern!
So steht es im WHB, hatten wir einen sagenhaften Beitrag. -
Junge, Junge,
lass es dir zeigen, von einem der es kann
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Bring die Beläge mit-
ich machs dir-
nebenher. -
Zitat
Original von Dieter
Bring die Beläge mit-
ich machs dir-
nebenher.Ganz schön hoher Naturalienpreis, nur für Beläge wechseln...
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er nun wieder
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Zitat
Original von Moppedfahrer
Ganz schön hoher Naturalienpreis, nur für Beläge wechseln...
Ja ja-der Moppi
Du willst doch wohl nicht jemand anderem den Rang ablaufen-Plaudermässig?
Nee-ernshaft Harald.
Deine hat doch noch gar nicht soviel km drauf.
Mach die Beläge raus-die neue mit Blech wieder rein.
Ausblasen schadet nicht.
Und spar dir das Fett-und den Ultraschall-und das einlegen der Sättel in Seifenlauge und was weis ich noch.
Man kanns nämlich auch übertreiben. -
Zitat
Original von haraldS50
Ach ja, die Junks von der AT Fraktion empfehlen dringen die Kolben zu reinigen
Unbedingt vorm zurückdrücken die Kolben reinigen. Erzählt mein HH immer wieder. Manschetten gehen sonst schnell kaputt. Bischen Bremsenreiniger reicht aber. Die könne heute wohl nicht mehr soviel ab wie früher. -
Zitat
Original von Herr Lotse
Die besten Erfahrungen hinsichtlich Bremswirkung und Scheibenschonung habe ich mit den Originalbelägen gemacht, die Beläge von Louis (TRW-sinter) verschleißen die Scheibe schnell. Laufleistungsbeuogen gerechnet, sind die Originalen günstiger als die aus dem Zubehör.Kann ich nicht bestätigen.
Ich habe jetzt mittlerweile den 3. Satz Sinterbeläge von Polo drin.
Die Scheibe ist nicht merklich mehr verschlissen.Nur beim satten bremsen hört man sie förmlich "wimmern"
vorne: Sinter
hinten: normalbeide aus dem Zubehör von Polo
Gruß Hallow33n
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Moien,
Ein bissken reinigen mit Bremsenreiniger,Kupferpaste drauf und fertig ist die Lotte
Gruss . -
Ich sprach von *leicht* einfetten. Einen Hauch, sozsagen. Ich sprach nicht davon, die Bremsbeläge wie ein Butterbrot zu bestreichen. Und latürnich nur die Flanken, also die Metallflächen die im Schacht gleiten müssen.
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Da vermutlich Louise und Prolo die gleichen Beläge vertreiben wundert mich das. Ich hatte die Original-Bremsbeläge ungefähr 18.000 km drin und die Louisenbeläge sind nun nach 6000 km schon ziemlich am Ende. Halten vielleicht noch 2-3000 km, was dann in etwa der Hälfte der Originalen entspräche. Ich wüßte nicht, das ich mein Bremsverhalten so drastisch geändert hätte. Die Scheibe, die vor dem Wechsel noch ziemlich gut aussah, weist nun Riefenbildung auf. Aber vielleicht habe ich auch nur einen schlechten Satz Beläge erwischt. Ich habe mittlerweile wieder einen Satz Honda-Beläge auf Lager.
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Zitat
Original von Herr Lotse
Ich sprach von *leicht* einfetten. Einen Hauch, sozsagen. Ich sprach nicht davon, die Bremsbeläge wie ein Butterbrot zu bestreichen. Und latürnich nur die Flanken, also die Metallflächen die im Schacht gleiten müssen.
und genau das habe ich auch gemeint, NIEMALS FETT verwenden, ein wenig Kupferpaste ist dafür besser geeignet,
aber davon auch nur hauchdünn auf den Rand der Stahltägerplatten und vorsicht, daß davon nichts auf die Beläge kommt.
Wir wollen doch nicht Lebensgefährlich unterwegs sein.sollte ich hier nochmal was von Fett an der Bremse lesen, wird das kommentarlos gelöscht
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Ich habe ähnliche Erfahrung auf meiner Suzuki gemacht.
Die Eigenmarke von Polo würde ich nicht mehr verwenden.
Haltbarkeit sehr schwach, Bremsleistung auch schwächer als Original - und wie Lotse das schildert, schnelle Riefenbildung auf der Scheibe.
Teures sparen, sozusagen.Lucas oder Brembo von den Versendern jederzeit, aber nicht mehr die vermeindlich günstigen Eigenmarken.
Persönliche Erfahrung... klar.
Und beim Belagwechsel gibts bei mir immer eine kleine Komplettreinigung der Zange mitsamt Kolben- und Kupferpaste und Aufpolieren der Stifte.
Das kostet doch (ausser ein bischen Zeit) so gut wie nix - und das Mopedle freut sich drüber. Für mich weit wichtiger, als der richtige Farbton der Sitzbankabdeckung... -
Harald,
schalt doch mal Dein Email frei, dann kann hab ich was für Dich.
det -
Zitat
Original von Moppedfahrer
Und beim Belagwechsel gibts bei mir immer eine kleine Komplettreinigung der Zange mitsamt Kolben- und Kupferpaste und Aufpolieren der Stifte.
Das kostet doch (ausser ein bischen Zeit) so gut wie nix - und das Mopedle freut sich drüber. Für mich weit wichtiger, als der richtige Farbton der Sitzbankabdeckung...100%
n.e.Ralf
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Ich halte es wie Moppedfahrer, nur ohne Kupferpaste. Die ist mir beim Gespann mal auf die Beläge der Seitenwagenbremse gekommen, mach ich nie wieder.
Wenn alles schön sauber ist, funzt die Bremse wunderbar.
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Hi,
ZitatOriginal von haraldS50
Beläge probiere ich mal Lukas. Sinther vorne, normal hinten.TRW=Lucas - das sind also genau die, von denen abgeraten wurde!
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Hi, ich bin da sicherlich bekennendes Weichei, aber an sicherheitsrelevanten Sachen mag ich nicht sparen. Der Preisunterschied zwischen den Originalbelägen und denen aus dem Zubehör ist letztlich so gering, daß ich da keine Experimente machen mag.
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ganz genau so sehe ich das auch, an meine Dicke kommen nur Originalbremsbeläge,
da bleiben schlechte Erfahrungen, wie erhöhter Verschleiß der Bremsscheiben aus. -
Zitat
Original von haraldS50
Mein Reifenfieferant hat mir erklärt, es gäbe bei Bremsbelägen verscheidene Qualitäten mit extem unterschiedlicher Haltbarkeit, vom selben Hersteller. Die gute Quallität muß explizit bestellt werden. Da das nur schwer an den Typnummern zu erkennen ist, wenn man es weiß, hat er von Internet-Käufen abgeraten. Da bekommt man fast immer den Billigschrott. Gleiches gilt auch für 'Angebote'. Werde jetzt erst mal erforschen, was ich da in der Kiste liegen habe.[ironie ein] Kauf nur elektronische Haushaltsgeräte bei einem Fachhändler. Bei den großen Versandhaus/ Elektronik- Kettten bekommst du nur B-Ware.[ironie aus]
Die Brötchen von "Mampsf" sind schlechter als die von blablabla...
Ein Dainese Kombi aus a´bucht ist schlechteres Leder als der vom Fachhandel und der wiederum schlechter als der vom D-Store...Isklar
Geh mal auf die Seite von http://www.lucas-bikersworld.com
Hersteller Typ ccm Modell Baujahr FGStNr
Honda CB 1300 R 02- SC54Bezeichnung Art-Nr. Preis EUR
Vorderachse* MCB703 30,95
Alternativ VA1* MCB703SV 35,95
Alternativ VA2* MCB703SRQ 38,95
Hinterachse MCB634LF 31,95
Alternativ HA1 MCB634SH 35,95Scheibenbremsbeläge mit ABE
Organic Standard-Belag (Vorder- und Hinterachse)
LF Organic Standard-Belag (nur Hinterachse)
SV Sinter Performance-Belag (nur Vorderachse)
SH Sinter Performance-Belag(nur Hinterachse)
SI Sinter Sinter Offroad (Vorder- und Hinterachse)Rennsportbeläge ohne ABE
SR Sinter Sinter Roller (Vorder- und Hinterachse)
RSI Sinter Sinter Offroad Racing (Vorder- und Hinterachse)
SRQ Sinter Sinter Road Racing (nur Vorderachse)
CRQ Sinter Hyper Carbon Racing (nur Vorderachse)Die Qualitäten sind sehr gut. Allerdings auch beim Anlegen schon recht giftig. Bin aber fast 80-90tkm mit einem Satz Brems- "SCHEIBEN" gefahren.
* bei einem Durchschnittsfahrer mit ca. 6.300km/Jahr sind das ca. 13 Jahre Haltbarkeit *Nun sind se tod. Mit den Originalbelägen hatte ich nach 12tkm verzogene Scheiben an der SC30 und die wurden auf Garantie damals 1994 getauscht.
* Erstausrüster Qualität *Danach hab ich die von Lukas genommen! War auch sehr zufrieden damit, bis ich öffters mal auf der Rennstrecke gefahren bin.
Seid geraumer Zeit benutze ich (und auch schon über ein Jahr selber in verschiedenen Fahrzeugen getestet) die Sinterbremsbeläge von EBC. Sind nicht ganz so agressiv beim Anlegen, aber auch unter Dauerbelastung bisher kein Fading bemerkt. Auch nicht bei meinem Wagen.Ich finde, man kann alles gut oder schlecht reden. Ich hingegen teste es selber aus! Aus diesem Grunde habe ich alleine für die CB schon 5 Verschiedene Krümmeranlagen in der Garage liegen. Bin mir noch nicht sicher, ob ich schon alles durch habe. Da fehlt sicher der eine oder andere Hersteller noch...
Test the best.
Gruß
n.e.Ralfvorne rechts ist die Bremse und unten ist auch noch ein Hebel...
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Ich hatte es so verstanden, dass, wenn dein Hdl. sagt "es muss explizit die gute Qualität bestellt werden, dies MÜLL ist.
Der Hersteller ist ein geprüfter, zertifizierter und beim KBA gelisteter Hersteller! Die Beläge haben auf der Grundplatte eine KBA Regi.Nr.
Dein Hdl. meint wohl mehr die Plagiate die sich auf dem Markt tummeln.
Das hat aber nix mit dem zu tun, was du geschrieben hast.Des meinte isch...
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Kann schon sein, dass der Laie die unterschiedlichen Qualitäten (und hierbei sage ich mal von allen Herstellern gute bis sehr gute Qualität wenn die die Hürde und die KBA Zulassung genommen haben) nicht deuten kann.
Das ist aber kein Versäumnis des Anbieters (wenn er die Klasifikation im Angebot angibt).
Aber du hast ja schon gewechselt und in sofern ist doch alles schon für die nächste Zeit im grünen Bereich für dich.Gruß
n.e.Ralf
