schlechter Sprit

  • Hallo Leute,
    ich habe am Wochenende offentlichsichtlich schlechten Sprit bekommen. Der Bock verschluckt sich , hält kein standgas, ruckelt rum. Aber jenseits der 4000U/min läuft alles vibrationsarm und rund. Hat aber harte Lastwechsel. Die Karre rust wie sau. Ich hab die jetzt zum Mopedhändler gegeben. Haben dort mal so ein cleaner reingeschüttet und den alten Scheiss-Sprit abgepumpt und mal 100Oktan reingehauen. Wurde schon besser, aber alles was mit Sprit in Kontakt war und ist, muss jetzt gecheckt werden.



    Wer hat ähnliche Probleme gehabt??


    Danke für eure Antworten.


    Machts gut


    Gruß Martin

  • schlechter Sprit...hab ich noch nie gehört ?( eventuell die falsche Zapfpistole (Diesel) benutzt ;)



    oder warst du im tibetischen Hochland

    Think Different ;) Gruß Andy

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  • habe ich auch schon mal an einer Billig Tanke erwischt. Hat damals 3 Tankfüllungen gedauert bis ich den Mist weg hatte. Mit meiner Dose auch schon mal. Vermute das es der rest aus dem Tanker ist.

  • Das hatte ich auch mal: An einer freien Tankstelle (bft). Da war garantiert eine Beimischung von Diesel im Benzin. Gleiche Wirkung, wie beschrieben. Nachdem der Mist aus dem Tank raus war, hat sich bald alles normalisiert. Die von der Tankstelle haben alles geleugnet. Da hätte ich eine aufwendige Analyse machen müssen, mit Einleiten von Rechtsmitteln. Das lohnt alles nicht. X(


    Fazit: Der Tankwagenfahrer hatte einen Restsudel von Diesel im Tank oder hat einfach den Schlauch mal falsch gesetzt. Kommt vor. Tatsächlich :rolleyes:

  • Hallo,


    sowas ist möglich.....ist mir vor Jahren mal passiert, ich hatte mit meinem Dieselauto an der Dieselsäule getankt und die Karre lief danach wie ein Sack Nüsse. Nachdem ich das reparieren ließ und den Tankwart zur Rede stellte, gab der zu, dass der Tankwagenfahrer versehentlich Benzin in den Dieseltank gefüllt hatte. Die Versicherung der Spedition hat dann meinen Schaden bezahlt.

  • Tanke grundsätzlich nie an der Tanke die gerade von Tankwagen befüllt wird.
    Wird der ganze Schlammscheißndreck im Tank durchgequirlt und davon kriegste dann auch ab.

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  • also der mopodhändler weis jetzt zu 99,9% was es ist und zwar: das potenziometer, oder wie das ding heißt, der regler für die einspritzung. das teil gibts laut honda nur in verbindung mit der ganzen einspritzbank, kostenpunkt alleine dafür 1500€ plus mwst. und stundenlanges rumbauen. neue dichtungen für die einspritzdüsen müsste auch rein
    meint er. habt ihr eine ahnung ob der regler z.b. von der fireblade oder der 1000er cbf technisch genau passend ist, aber eben unter einer anderen buchungsnummer im ersatzteillager geführt wird.



    danke für eure beiträge


    gruß martin

  • Auweia! 8o
    Du hast keine Garantie mehr, ja?


    Wieviel KM hast Du denn drauf?


    Bevor ich € 1500 plus Mehrwertsteuer und Montage investieren würde... ich kann's nicht glauben... würde ich alles mögliche andere ausschließen. Es ist meistens (zumindest bei Honda) ein ganz kleines, dummes Problem. Wie die Sache mit dem losen Batteriepol oder was weiß ich. So ein "Kapitalschaden" kann ich mir kaum vorstellen. :rolleyes:


    Das wäre der erste mir bekannte Fall mit so einer Sache!

  • Also so neu scheint mir das nicht zu sein. Allerdings bin ich noch ziemlich neu im Forum :D. Hier gab es doch neulich einen langen Thread über jemanden dem das in italien passiert ist. Es gab dann viele Schwierigkeiten bzgl. Garantieabwicklung. Also kein Einzelproblem. Die Symptome beschrieb er ähnlich, leider auch die Kosten!
    Mal bei Honda wegen Kulanz anfragen, solche Teile sollten bei einem "jungen" Motorrad nicht kaputt gehen. Fahre schon länger Honda und wundere mich immer mal wieder über die Gestaltung der Ersatzteilpreise. Wird bei den anderen aber auch nicht anders sein. Die Hondaqualität ist nach meiner Ansicht nicht besser als bei anderen Herstellern. Wenn ich an einige Probleme der Fireblade denke. Na ja, nun fallt aber nicht alle über mich her! Ich sage/schreibe immer was ich denke!
    Trotzdem: Hab mich für die SC54 entschieden weil sie einfach schön ist und auch noch gute Details hat. Wenn es so weiter geht werden zukünftige Motorräder mit Plastik vollgemüllt, dann kann man den Mist darunter nicht mehr sehen. Muss ja alles nur zwei Jahre halten. Die Chinesen werden das schon richten und die Japaner entsprechend unter Druck bringen. (sry für OT)
    Viel Erfolg noch! Uwe


    PS: Lache immer noch über den Rollerbericht/Baumarkt, andererseits machen mir diese Zeilen aber auch Angst.

    Einmal editiert, zuletzt von wraith ()

  • der mopedmann hat alles mögliche durchgemessen und gecheckt. ich denke das passt schon. es ist ja auch nur der regler und net die einspritzungsanlage. aber honda verkauft das nur als einheit. die bekommen den hals net voll. ich kauf ja auch net den ganzen brillenladen, wenn ich eine will.


    gruß martin

  • Hallo CB1300Martin, hatte mir schon so was gedacht, als ich anfing diesen Thread zu lesen, kam mir bekannt vor.


    da hast du ja Glück, daß dir das hier und nicht wie mir in Italien passiert ist.


    Scheint tatsächlich kein Einzelfall zu sein.


    Das Honda nur die komplette Einspritzanlage verkauft und nicht das schnöde Drehpoti einzeln, liegt lt. Honda daran, daß das Teil beim Hersteller exakt auf die Anlage eingestellt werden muß. Die Winkelstellung der Drosselklappenwelle ist ja auch die wichtigste Informationsquelle für die Bemessung der Spritmenge.


    Versuch' mal einen Kulanzantrag zu stellen. Ich kann dir bei Bedarf Namen und Telefonnummern von meinen "Bezugspersonen" bei Honda geben (die sich übrigens nach meiner (fast) unendlichen Garantieabwicklungsgeschichte ziemlich kulant gezeigt haben).


    Schönen Gruß

    Andreas

  • Hi Leute, ich muss mich hier mal einklinken. Bin völlig von den Socken, dass dieses Trimpoti nicht einzeln austauschbar ist, sondern für viel viel Geld eine komplette Einspritzanlage zu tauschen ist. Daher meine Frage: Würdet Ihr, wenn es einem kaputt geht, mir das defekte Teil schicken! Bitte nicht vom HH in den Müll schmeißen lassen. Würde mich gerne daran machen, das Teil zu reparieren. Aber dafür braucht man Zeit um Teile zu suchen etc. pp. Es kann doch nicht sein, dass sowas nicht zu reparieren ist. Bei nem 4-Zylinder mit 1300ccm Hubraum paßt womöglich was ausm KFZ Bereich! Wenns funzt, stellen wir es hier ins Forum oder reparieren ggf. defekte Teile und schickens zurück!

  • CB1300Martin


    hast du keine Garantie mehr? Sollst du das alleine bezahlen?


    Mir fällt ja grad ein, dass damals am Motor ja die kpl. Einspritz-Geschichte dran war. Die liegt ja schön in ner Tüte bei mir im Regal. ????


    Jäger und Sammler halt.


    =) n.e.Ralf

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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    Einmal editiert, zuletzt von n.e.Ralf ()

  • Hallo Ralf,
    soll das heisen , das du ein intaktes Gehäuse samt Poti hast, das wäre super cool. Kannst du mir Bescheid sagen. Meine e.mail: Budopower@web.de. den preis kannst mit ja auch mitteilen


    Gruß Martin

  • Hat jemand ein Foto oder eine Explosionszeichnung wo dieses "Trimpoti" zu sehen ist? Wo sitzt denn das Teil, ich habe keine Ahnung (viele andere sicher auch nicht) ?( ?( ?(

  • Zitat

    Original von Günter Herrmann
    Hi Leute, ich muss mich hier mal einklinken. Bin völlig von den Socken, dass dieses Trimpoti nicht einzeln austauschbar ist, sondern für viel viel Geld eine komplette Einspritzanlage zu tauschen ist. Daher meine Frage: Würdet Ihr, wenn es einem kaputt geht, mir das defekte Teil schicken! Bitte nicht vom HH in den Müll schmeißen lassen. Würde mich gerne daran machen, das Teil zu reparieren. Aber dafür braucht man Zeit um Teile zu suchen etc. pp. Es kann doch nicht sein, dass sowas nicht zu reparieren ist. Bei nem 4-Zylinder mit 1300ccm Hubraum paßt womöglich was ausm KFZ Bereich! Wenns funzt, stellen wir es hier ins Forum oder reparieren ggf. defekte Teile und schickens zurück!


    Nochmal: es geht nicht darum, ob das Poti zu reparieren ist oder nicht, sondern um die Kalibrierung mit der FI-Unit, und die wirst du nicht so ohne weiters hinbekommen.

    Andreas

  • Das ist kein Trimmpoti sondern der Drosselklappenschalter (oder -sensor), Stephan. Das ist das schwarze Teil links an der Drosselklappenwelle etwa über dem Choke (oder Leerlaufdrehzahlanhebeknopf).


    Das ist ein Zuliefer-Großserienteil und ich könnte mir gut vorstellen, daß es exakt baugleich auch an Modellen andere Hersteller verbaut wird, die es möglicherweise auch einzeln als Ersatzteil verkaufen. Das kostet bestimmt keine drei Euro in der Herstellung.


    Aber, wie der Andreas schon gesagt hat, besteht das Problem in der exakten Einstellung der Anbaustellung dieses Potentiometers. Davon hängt das korrekte Funktionieren der Einspritzung ab. Von den zwei lackgesicherten Schräubchen in den Langlöchern sollte man deshalb auch tunlichst die Finger lassen.


    Von einigen Suzukimodellen heißt es, sie hätten eine (glaube undokumentierte) Funktion im Anzeigeinstrument, mit der sich der Drosselklappenschalter justieren läßt. Andere Firmen geben Anweisungen mit Winkelstellung- und Widerstandswerten.


    Honda will das offenbar nicht, und besteht darauf, daß die Einstellung nur im Werk exakt genug erfolgen kann und nicht beim HH um die Ecke.


    Mir leuchtet das ein seit ich mal in einem Anfall technischer Einfalt den Drosselklappensensor an einer BMW K1100RS "nachkorrigiert" hatte...
    Selbst die BMW-Werkstatt hat bei zwei Versuchen nicht mehr den sauber-runden Motorlauf hinbekommen, den die Maschine vor meinem Eingriff hatte.


    Grüße
    Bernhard

    Ich weiß nicht immer, wovon ich rede, ich weiß aber, daß ich Recht habe...
    Muhammad Ali, der sich solche Aussage leisten konnte...

  • Möchte noch mal auf den Schlechten Sprit und die Möglichkeiten der Reinigung zu sprechen kommen.
    Bringt dann ein Reiniger etwas der in den Tank gegossen wird etwas?
    oder mache hier mehr kaputt als alles andere

  • Zitat

    Original von Schwede
    Möchte noch mal auf den Schlechten Sprit und die Möglichkeiten der Reinigung zu sprechen kommen.
    Bringt dann ein Reiniger etwas der in den Tank gegossen wird etwas?
    oder mache hier mehr kaputt als alles andere


    Hab am Auto schon des öfteren (Maximal 1 mal im Jahr)
    wenn der Motor unrund lief oder Aussetzer oder sonstiges hatte mal den Injectionreiniger verwendet. Früher am alten den Vergaserreiniger.
    Kann bis jetzt nur gutes darüber berichten.
    Gut , aufpassen muß man evtl. wegen der eingefüllten Menge.
    1 Dose in Autotank Inhalt 60 l
    1/2 Dose in Motorradtank vielleicht schon zuviel ???

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  • Das kleine Plastikding kaputt und dann € 1500 + Mwst. + Montage 8o ?(


    Das ist doch Wahnsinn! Ich verstehe das nicht ganz: Durch die drehbare Justierung kann man doch so lange verdrehen und justieren, bis der Motor einwandfrei läuft!?


    Ich glaube, ich wickel einen alten Strumpf drum, um das Teil zu schützen :D :D :D


  • Bei der Big1 hat man das intelligenter gelöst gehabt.
    Da gibt am Vergaser auch einen Drosselklappensensor. Dieser ist zum einen auf einen Halter vormontiert den man nicht vom Sensor trennen darf dieser Halter wiederum wird mit einem zusätzlichen Halteblechwinkel am Vergaser befestigt. Ist sehr fummelig da eng bemaßt. Aber für die Zündverstellung reicht es alle mal. Bei der SC54 ist das mit den Daten ja noch viel komplizierter. Ob´s besser dadurch ist?!
    Egal.
    Hab Martin ne mail gesendet. Er soll aber erstmal die Kulanzfrage klären. Eventuell wird´s ja garnicht so teuer, wenn Honda da nen großen Teil von übernimmt. Und dann macht es auch keinen Sinn, das von mir zu nehmen. (vielleicht brauche isch dat ja doch noch? :rolleyes:)


    Gruß n.e.Ralf


    PS. Sockedrumwickeln?? Tolle Wurst.

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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  • Mit der Socke wäre ich auch vorsichtig, Ralf. Vielleicht gibts da doch einen Geruchssensor...?


    Es wäre aber eventuell doch einen Versuch wert, das mal zu probieren, wie es die Gixxer-Kollegen hier sehr schön beschreiben. Die Reinigung ist gemeint, nicht die Einstellanleitung.


    Klar, natürlich nur, wenn keine Garantie mehr besteht und man absolut sicher ist, daß eben genau der Drosselklappensensor nicht mehr tut.


    Vielleicht klappt es ja mit akkurat gesetzten Markierungen vorm Abbau, an die man versucht, sich beim Anbau wieder präzise zu halten. Und evtl. haarfein nachkorrigiert nach Motorlauf.


    Das viele Geld für eine neue oder gebrauchte Drosselklappenbank kann man ja dann immer noch ausgeben wenn man keinen Erfolg damit hat. Scheint mir ganz sinnvoll bevor man gleich alles in die Tonne tritt und plus/minus 2000 Euros ausgibt.


    Grüße
    Bernhard

    Ich weiß nicht immer, wovon ich rede, ich weiß aber, daß ich Recht habe...
    Muhammad Ali, der sich solche Aussage leisten konnte...

  • Hallo,
    ja ja, ich hab 'nur' 'ne Yamaha, und die hat auch noch Vergaser (und 'nen Benzinhahn, aber das iss 'en Insider ;) ).
    Aber die hat auch einen Drosselklappensensor, und den stellt man lt. WHB so ein bzw. überprüft ihn so:


    DROSSELKLAPPENSENSOR PRÜFEN UND
    EINSTELLEN
    - Vor dem Einstellen des Drosselklappensensors
    sicherstellen, daß die Leerlaufdrehzahl korrekt
    eingestellt ist.
    - Beim Einbau den Sensor entsprechend der vom
    Drehzahlmesser angezeigten Drehzahl ausrichten.
    Siehe nachfolgende Einstellerklärung.
    1. Kontrollieren:
    - Drosselklappensensor
    a. Den Steckverbinder des Drosselklappensensors
    abziehen.
    b. Den Drosselklappensensor ausbauen.
    c. Das Taschen-Multimeter (W x 1k) am Drosselklappensensor
    anschließen.
    Meßkabel (+) _ blauer Kontakt 1
    Meßkabel (–) _ schwarz/blauer Kontakt 2
    d. Den maximalen Widerstand des Drosselklappensensors
    messen.
    Nicht im Sollbereich _ Drosselklappensensor
    austauschen.
    Max. Drosselklappensensor-
    Widerstand
    4,0 – 6,0 kW bei 20 _C
    (blau – schwarz/blau)
    e. Den Sensor am Vergaser montieren.
    f. Das Taschen-Multimeter (W x 1k) am Drosselklappensensor
    anschließen.
    Meßkabel (+) _ gelber Kontakt 1
    Meßkabel (–) _ schwarz/blauer Kontakt 2
    g. Den Gasdrehgriff langsam drehen und dabei
    sicherstellen, daß der Widerstand des Sensors
    im zulässigen Bereich bleibt.
    Nicht im Sollbereich _ Drosselklappensensor
    austauschen.
    Drosselklappensensor-Widerstand
    0 bis 4 _ 6 kW bei 20 _C
    (gelb – schwarz/blau)
    2. Einstellen:
    - Winkel des Drosselklappensensors
    a. Die Zündung einschalten.
    b. Den Drosselklappensensor-Steckverbinder
    abklemmen.
    c. Den Drosselklappensensor-Steckverbinder
    wieder anklemmen.
    Nach dem erneuten Anklemmen des Steckverbinders
    geht der Drehzahlmesser in den Drosselklappensensor-
    Einstellmodus.
    d. Die Schrauben 1 des Drosselklappensensors
    lösen.
    e. Den Drosselklappensensor gemäß der folgenden
    Tabelle ausrichten:
    Der Winkel des Drosselklappensensors wird über
    die vom Drehzahlmesser angezeigte Drehzahl
    ausgedrückt.
    Anzeige des Drehzahlmessers
    Winkel des Drosselklappensensors
    1000 U/min 1 zu klein
    5000 U/min 2 korrekt
    10000 U/min 3 zu groß
    f. Nach dem Ausrichten des Drosselklappensensors
    dessen Halteschrauben festziehen.
    Den Motor starten oder die Zündung ausschalten,
    um den Drehzahlmesser auf normale Anzeige
    rückzustellen.


    Evtl. hilft das ja bisschen weiter.

    Yamaha XJR-1300 Bj.1998 , scheee SCHWADDZZZ 8) !!!
    - Remus
    - SB-Lenker m. Kellermann LS 1000
    - Mini-Tourenscheibe schwarz
    - Klarglas Rücklicht
    - schwarze Miniblinker

  • Ich fürchte, daß hilft gar nicht weiter, Norman. Verwirrt wohl eher.
    Wieso denkst Du, daß eine Yamaha-Anleitung auf Honda übertragbar wäre?


    Außerdem ist das Ding bei Deiner und der SC40/30 nur für die Lastverstellung der Zündung verantwortlich. Da schadet ein wenig Abweichung nicht sooo viel. Die Karre wird trotzdem laufen, mehr oder weniger gut.


    Grüße
    Bernhard

    Ich weiß nicht immer, wovon ich rede, ich weiß aber, daß ich Recht habe...
    Muhammad Ali, der sich solche Aussage leisten konnte...


  • Bis Sonntag :D

    Yamaha XJR-1300 Bj.1998 , scheee SCHWADDZZZ 8) !!!
    - Remus
    - SB-Lenker m. Kellermann LS 1000
    - Mini-Tourenscheibe schwarz
    - Klarglas Rücklicht
    - schwarze Miniblinker

  • In Hanau muss mal was ganz schlimmes passiert sein....

    BIG ONE-Herz-Chirurg
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  • Dem Problem sehe ich jetzt locker entgegen. Ich fasse zusammen:
    1. Reinigung mit Lösungsmittel (Benzin) um Verharzungen zu lösen, bis das Teil wieder einwandfrei "zurückschnappt".
    2. Vor dem Abbau genau Einbaustellung markieren.
    3. Ggf. fein Nachjustieren, bevor man die Schrauben festzieht und somit den Sensor fixiert. Das würde ich bei laufendem Motor machen.


    Somit kommen wir auch aus der Notlage in Timbuktu heraus. Eine gute Sache das Forum, haben wir wieder etwas gelernt, wenn eigentlich nix mehr geht :D

  • Timbuktu ist nicht das Problem, da kann man sich meist mit Nylonstrumpf überm Lufi und korrektem Aufstecken der Kerzenstecker behelfen....
    :D


    Ich zweifle, ob das wirklich am Sensor liegt. Nicht lachen jetzt, aber ich würde mal die Kerzenstecker und Kerzen prüfen, mal die Funken der einzelnen Zylinder vergleichen und checken, ob im Leerlauf alle Krümmer gleichmässig heiss werden.


    Aber wenns letztendlich doch der Sensor sein sollte und es meiner wäre würde ich versuchen im ANGEBAUTEN Zustand irgendwie das Gehäuse an der Kante etwas mit nem spitzen Messer oder so aufzuspreizen, würde den Sensor einige Male mit WD40 oder Petroleum fluten und über Nacht abtropfen lassen, danach dann mit Ballistol erneut fluten.


    Ist so ne Idee, nie probiert - aber so wie das aussieht kann man ja pi-mal-Daumen-selbst-kalibrieren völlig vergessen - und wenns nicht klappt muss sowieso ein neuer Sensor beim HH rein... finanziell kann man also nicht sehr viel verschlimmbessern. Bei solchen Sachen probier ichs dann einfach... und oft hats auch schon geklappt.


    Naja... viel Glück auf jeden Fall. Wieder mal Ersatzteil-Vergoldungswahnsinn....

    2005-2023 : Lieber mit ner alten Zündapp zum Baggersee, als mit ner neuen Honda zur Arbeit

    Vorbei. Ab 03/2023 nur noch Baggersee, egal mit was.... 8)

  • Zitat

    Original von Moppedfahrer


    .....
    Aber wenns letztendlich doch der Sensor sein sollte und es meiner wäre würde ich versuchen im ANGEBAUTEN Zustand irgendwie das Gehäuse an der Kante etwas mit nem spitzen Messer oder so aufzuspreizen, würde den Sensor einige Male mit WD40 oder Petroleum fluten und über Nacht abtropfen lassen, danach dann mit Ballistol erneut fluten.
    .....


    genauso bin ich auch geartet, Moppedfahrer :D Und damit habe ich schon so einiges erfolgreich wieder hinbekommen. Ich darf gar nicht erzählen, wie man Auspuffkrümmer eines Autos repariert, die an 3 Stellen gerissen sind und "eigentlich" nicht zu schweißen oder zu reparieren sind. Timbuktu eben, da geht immer noch etwas. € 1500 gespart, funzt perfekt und keiner sieht was davon :D :D :D :D

  • Ok, probiert halt mal den Sensor selbst zu justieren.
    Ich hatte es in den Dolos versucht, ein Hondahändler hat's versucht (warum auch immer), hat überhaupt nichts genützt - im Gegenteil.


    Für den Fall der Fälle hat der Bordcomputer für Sensorausfälle ja ein Notlaufprogramm, d.h. er nimmt dann einfach programmierte Werte als Grundlage (Lufttemperatur -feuchtigkeit, -druck usw.).
    Nur beim Drosselklappensensor hörts dann halt auf, woher soll der Computer wissen, in welchem Winkel sich die Achse gerade befindet?


    Bei mir hatte die Fummelei jedenfalls nur den Rücktransport zur Folge gehabt :(


    Gruß

    Andreas


  • Hallo Andreas, vielleicht hat es daran gelegen, daß der Sensor bei Dir nicht mehr freigängig war und hätte gereinigt werden müssen, so daß der wieder einwandfrei "zurückschnappt". Ohne daß das Teil freigängig ist, nützt sicher jegliche Einstellungsbemühung nichts.


    Warten wir einfach auf den nächsten "Fall" mit derlei Problemen - bislang 2 x aufgetreten. Der nächste kommt bestimmt ;(