Meine Fahrschulmaschine

Hallo Peter!

Ja bei mir ist es erst zwei Jahre hin, und damit noch taufrisch.

Meine ersten Stunden mußte ich auf einer silbernen CBF500 verbringen. Boar war die im A..... Dellen im Tank, abgebrochener Kupplungsgriff und die Kette wurde glaube ich nie nachgespannt. Die hing wie Lametta am Ritzel. Ganz zu schweigen von der Sauberkeit.
Aber da ich ja den offenen Schein gemacht habe, mußten Sie sich dann wohl oder übel eine CBF600 zulegen. Nagelneu, nacked und in schwarz. Das Problem war nur. Sie war tiefer gelegt für die Damen. Also saß man auf der Maschine wie auf dem Donnerbalken fürs große Geschäft. Noch 2 cm tiefer gelegt, dann hätte ich die Knie mit in den Helm stecken können.

Aber sonst waren sie Dank des Reihen-Vierzylinders sehr umgämglich und Anfängerfreundlich.

Die schwarze CBF600 habe ich die Tage wieder gesehen. Sieht aus als hatte sie jahrzehnte im feuchten Keller gestanden.

Gruß Pierre

Fahrschule Pape in HH Volksdorf.
1981 auf Herkules Ultra 80 LC (Klasse 1b)
1983 auf CB400N (Klasse 1)
-- das waren"Renner" sag ich Euch !

Gruß
Uli

1b auf Yamaha DT80
1er auf Kawasaki irgendwas mit 440 oder so. Chopper.
Der Fahrlehrer hat immer gemeckert ich soll dichter aufschliessen.
Dabei war das Absicht, wollt mal ordentlich Gas geben.
Aber kein Vergleich zur CB

Die Rückspiegel waren total zerkratzt vom vielen Umfallen, allerdings nicht von mir.
Da sagte der Fahrlehrer mal nach einer Autobahnfahrt zu mir ich muß im Spiegel auch sehen ob das ein schnelles Fahrzeug ist was von hinten kommt.
Meine Antwort war, bei den zerkratzten Dingern kann man froh sein wenn man überhaupt was sieht.
Anderes Beispiel:
Autobahnfahrt Fahrlehrer macht den Warnblinker an fährt auf Seitenstreifen, steigt aus, geht zum Kofferraum, holt Fernglas und schaut nach den Drachenfliegern die dort rumsegelten.
Super Ingo

1b und sowas gabs noch nicht. Nach einem Jahr Erfahrung mit frisiertem Mofa den damaligen 4er gemacht (50 Mark bezahlt, bissl selbst Minimaltheorie gelernt und Theorieprüfung gemacht... mehr war das nicht, denn früher war alles besser...)

Den 1er dann mit 18 nach drei lähmend langen Pflichstunden auf Honda CM185T gemacht.
Das langsamste und schwerfälligste Motorrad, das mir bis heute unterkam. Selbst meine frisierte 50er Zündapp (Mokick) war schneller als das Ding (kein Jux) ... aber eben nur halb so legal.
Grausam einfach nur, aber was macht man nicht alles...

Seit 79 hab ich nun diesen grauen originalen Pappschein im Geldbeutel, wo heute noch mein Jugendbildnis als 17-jähriger Adonis (hüstel, hüstel) drin ist. Und den geb ich auch nicht mehr her

an den 1b kann ich mich gar nicht mehr richtig entsinnen in den 80er Jahren, das war eine Honda MB oder MBX 80. Mein allererstes Fahrzeug war eine Hercules Prima 5s ohne Pappe. Später hatte ich dann eine Yamaha DT 80 MX frisiert auf fast 120km/h. Den 1 machte ich auch auf einer Honda, CB 500. Danach gurkte ich einige Zeit mit einer alten BMW R65 rum. Dann kamen die Supersportler bis letztes Jahr 2 Yamaha R1, die Blade und einen kurzen Ausrutscher mit der Kawa Z 1000.
Auf jeden Fall war die Fahrschulmaschine im Vergleich zu den heutigen ein Witz von allem Technik und .......... Prüfung hatte ich alles auf das erste Mal gemacht :D, ich kann mich nur noch an den Satz des Prüfers erinnern: einen Autoführerschein kann man fast einen jeden zugestehen, bei den anderen Führerscheinen nicht.

Gruß Armin S.

1975 ( lang ist her ) aber schon eine Honda

Führerschein Klasse 1, so hieß das damals ) auf Honda CB 250 gemacht.
Es waren glaube ich zwei Fahrstunden.

Habe gehört, dass es heute länger dauert und teurer ist

Klasse 4 : 1968 nach ein bissel Theorie im Selbststudium, die Prüfung für ein paar DM Prüfungsgebühr gemacht.

Klasse 1 : 1970 auf nagelneuer Triumph 650 Bonneville gemacht.

In der ersten Fahrstunde, sollte ich auf einem Parkplatz 8er fahren und Bremsen üben; während der Fahrlehrer mit einem Dosenfahrschüler auf der Straße unterwegs war.
Das war mir zu doof, schließlich hatte ich ja schon Kleinkraftraderfahrung auf einer frisierten Herkules K50 (~ 10 PS) und wollte in der Stunde lieber die Triumph testen. Deshalb fuhr ich, stolz wie Oskar, ein wenig durch Mayen.
Bis mir an einer "Rechts vor Links" - Straßenkreuzung mein von rechtskommender und damit vorfahrthabender Fahrlehrer begegnete.
Mit hochrotem Kopf stieg er aus und stellte mich lauthals schreiend in den Senkel, von wegen Fahren ohne Führeschein, sein schönes neues Moped, was mir einfalle und überhaupt bekäme ich die nächste Zeit keinen Führeschein. Dann begleitete er mich zurück in die Fahrschule.
Ich entschuldigte mich und nachdem er mir noch eine Moralpredigt über was hätte alles passieren können, ins Ohr gedrückt hatte, meinte er mich ausnahmsweise doch zur Prüfung anzumelden. Allerdings durfte ich keine Fahrstunde mehr machen. Da es damals jedoch noch keine Pflichtstunden gab, war mir das auch egal und so kam ich auch schneller zum Schein und durfte mein eigenes erstes richtige Moped fahren.

Ich glaube nicht, dass die Zündapp und die RD 400 noch existieren

@ Hans
das hätte ich mir nicht getraut

Blut geleckt hab ich auf einer CBF600 beim "Fahren ohne Führerschein" von Honda

ein gutes Jahr später hab ich mich in der Fahrschule angemeldet und noch vor der 1. Theroriestunde mir die SevenFifty gekauft
Die erste Fahrstunde hatte ich auf einer Suzuki GN125, das fand ich gar nicht witzig, ich kam mir vor wie auf dem Klapprad schon in der 2. Fahrstunde hatte ich dann auf dem Übungsplatz mit dem "Klapprad" ersten Bodenkontakt (beim flotten Wenden im 2. Gang) , zum Glück waren die Blinker eh schon getapet, so das etwas Panzerband alles wieder in Ordnung brachte.
Dann kam die MZ 125 RT, da konnte man wenigstens drauf sitzen. Bei einer Überlandfahrt bog ich dann wieder etwas zu flott ab, was ich aber nicht so empfand, um so größer war meine Überraschung über den prompten Anschiss vom Fahrlehrer ( ich war doch ohne Sturz rumgekommen, was der wohl hatte ?()
Danach durfte ich auf die gedrosselte und tiefergelegte GSR 600 ABS
Da die aber mit durchgesteckten Gabelholmen und runtergeschraubtem Federbein tiefergelegt wurde, kam ich gar nicht damit zurecht. Irgendwas stimmte von der Symmetrie her nicht. Auf einer engen (für mich zu engen) Übungsstrasse bekam ich wieder Probleme beim Wenden bzw. der Bordstein kam immer schneller und wieder lag ich Der Fahrlehrer war noch damit beschäftigt seine Bockwurst mitsamten Brötchen im Kofferraum abzulegen, da stand ich schon wieder mit samter Maschine. Nach der Nörgelei über den abgebrochenen Kupplungshebel und dem Streit wer von uns beiden mit dem Golf und wer mit dem Motorrad zurückfährt, fuhr ich mit der GSR zurück zur Fahrschule.
Die Tatsache, das der Kupplungshebel abgebrochen war, brachte mich endlich auf die offene GSR 600 ABS. Das war und ist Liebe auf den ersten Blick. Alles passte und man sah mir (laut Fahrlehrer) den Spass beim Fahren an.

Nun hab ich zwei Saisons (mit der SevenFifty 8000km und mit der Hornet 10000km) hinter mir und kann über meine Fahrschulzeit nur lachen

Klasse 4 1977 mit Theorieprüfung beim örtlichen TÜV erworben

Klasse 1 1979 auf Yamaha 175ccm, 7 Fahrstunden (ohne Pflicht)

Nach der bestandenen Prüfung sagte der Fahrlehrer zu mir, ich sollte die Maschine zur Fahrschule zurückfahren, da er noch PKW-Schüler dabei hatte.
Aus ungefähr 20km Rückfahrt zur Fahrschule machte ich etwa 50.
Mit Klasse 4 fuhr ich eine Honda Dax mit 70ccm Kit. Da war die 175er ein Knaller, welchen ich auskosten musste Hat damals ein irre Spass gemacht.

Bild der Yamaha 175 DT

Gruß Holger

Mannomann - schon nen paar Tage her:

Klasse 1 b : 1982 auf Honda MB 8 ... wat´ne Büxe

Klasse 1 : 1984 auf Honda CB 400 N ....auch ned besser

Fahrstunden nicht erwähnenswert...vor der Prüfung gab´s morgens vom Fahrlehrer ein Schnäpschen - damit alles läuft...

Bis denne
Alvis

Klasse 4-wie schon beschrieben-
bisschen Fragebogen lernen und ne schriftliche Prüfung beim TÜV.

Klasse 1
da weis ich nimmer was das war-irgend so ein kleiner rappeliger 2 Zylinder.
Prüfung easy-fahrn sie mal ne 8 und bremsen sie dann-das wars.

Aber die Fahrstunden waren hart-
Minusgrade im Winter und ich mit Jeans-Turnschuhen und Bundeswehrparker.
Da schüttelts mich jetzt noch.

Zitat

Original von Dieter
Klasse 4-wie schon beschrieben-
bisschen Fragebogen lernen und ne schriftliche Prüfung beim TÜV.

Klasse 1
da weis ich nimmer was das war-irgend so ein kleiner rappeliger 2 Zylinder.
Prüfung easy-fahrn sie mal ne 8 und bremsen sie dann-das wars.

Aber die Fahrstunden waren hart-
Minusgrade im Winter und ich mit Jeans-Turnschuhen und Bundeswehrparker.
Da schüttelts mich jetzt noch.

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Dito,
aber Klasse 4 haben wir in der Schule als " Wahlfach " gemacht.
So wird bis heute noch auf unser Dorfschule der MOFA Führerschein gemacht. Da unterrichtet der Lehrer und der TÜV Prüfer kommt in die Schule zur Prüfung.

Parka, Wollhandschuhe und Jethelm im tiefsten Winter mit der Kreidler zur Freundin und abends zurück.
Was hatten die Hormone doch eine Macht über mich.
War aber schön damals

Yeah-
und auf dem Mofa-noch keine Helmpflicht-
und auf der 50ger hammer noch nicht mal gefroren.

Lag das nun an den niedrigen Geschwindigkeiten oder an den Hormonen?
Ist sooooooo lange her.

Hallo,
bei mir war es 1982 eine Simson Schwalbe KR51 für den Führerschein Klasse M und 1984 eine MZ TS150/1 für die Erweiterung von Mopped auf Motorrad.

Hallo!

Meine Fahrschule war die GST. Das Fahrschulmotorrad waren eine olivgrüne MZ ES 150/1 wie auf dem Bild von www.ddrmoped.de. Das Original hat allerdings nicht so geblitzt.

Ralf

Moin,

nach 3 Jahren Hercules M2 mußte 1982 was größeres her. Also im Februar mit Klasse 1 angefangen. Erste Fahrstunde war auf einer Kawasaki LTD 440, die mich dann die ganze Fahrschulzeit begleitete. Wie der kettenrauchende Fahrlehrer. Es lagen immer 2 Stangen Kippen auf der Ablage. Kaum zu glauben, der Mann lebt immer noch. In der ersten Fahrstunde nach 15 Minuten der erste Anschiß, ich lernte das daß Getriebe mehr als 2 Gänge hatte. Aber der 2 Zylinder bollerte doch so schön, den Klang habe ich heute noch in den Ohren :D! Dann noch ein paar Problemchen beim üben Ausweichen bei plötzlich auftauchenden Hindernissen! Ab da hat Kurt, so hieß der Fahrlehrer, nie wieder Hinderniss gespielt :D! Aber er hat sich gerächt, Autobahnpflichtfahrt war bei 0 Grad ! Aber das habe ich durchgezogen, mit einem eingefrorenem Lächeln im Gesicht! Dann noch in der Prüfung beim rechtsabbiegen links geblinkt und ich hatte den Lappen =)! Da hatte Kurt den Prüfer schnell vollgesabbelt und abgelenkt :D! Kurt kennt und grüßt mich immer noch =). Und wer es wissen will, das Rauchen hat er aufgegeben 8)!

Gruß
Thomas

War bei mir im Oktober 2003 bei einer Fahrschule, wo der Fahrlehrer mit einem Motorrad unterrichtet - also nicht mit der Dose hinterher und schlaue Sprüche ablassen ...

Die Fahrschule und der F.-Lehrer waren echt klasse, nur das Mopped zum Lernen nicht.

Die B... hatte u.a. noch den elektrischen Bremskraftverstärker - grausam, echt - war kaum zu dosieren, wie'n Knüppel zwischen den Speichen ...
Der Motor hat geklingelt, sprang schlecht an und wenn er dann mal lief, hat's immer schon blau gequalmt. (hatte 15.000km gelaufen)

Nach bestandener Prüfung, ab zum HH - Mopped ausgucken. Hab viele ausprobiert - Arme zu kurz, Füße auch, oder Beides ...
Dann stand da noch in einer Ecke so 'ne unscheinbare silberne Nackte - also drauf. Komisch, da wo die Arme aufhörten war jetzt sogar ein Lenker und die Füße erreichten fast von selbst den Boden.
So, was war das jetzt für'n Teil ?? An der Seite runtergeschielt - Schock - CB1300 stand da. Wer soll die denn bändigen ...
Na ja, versuchen kann man's ja mal ...
Den Vorführer geschnappt und los - das Grinsen hab ich heute noch ...

Mit den CB1300 hab ich bis jetzt ca.95.000 km runtergefahren, nur hab ich dafür zwei gebraucht. Die Erste is' mir mit 48.000 km irgendwie aus dem Ruder gelaufen ...
Dafür klappt's mit der Zweiten um Welten besser und wie's der Zufall so will - hat die auch ABS!
2005 hab ich die "S" ausprobiert, man ist ja schließlich neugierig - war nix für Vatter's Sohn - Karneval ? Näääää, blos nich' ... geh' weg ...

Der Frühling kann kommen!! Gruß, Rolf

Hallo
bei uns musste man zu dieser Zeit zuerst mal 2 Jahre mit ner 125er rumgurken . Diese Prüfung habe ich mit einer Yamaha DT 125 gemacht.
Das war 1978 .

Die Prüfung für schwerere Motorräder ( 1980 ) dann auf obiger Kawa Z 900 .
War aber leider nicht meine , hab sie von einem Kumpel bekommen für die Prüfung.

Gruss franz

Bei mir war es eine 25o Scrambler

Hallo
1b habe ich 1972 gemacht auf einer aufgemotzten Zündapp KS 50
die ihre 120km/h lief.
Den Motorradschein habe ich wie Rolf,Oktober 2003 auf einer R850R gemacht.(Lehrer gut , Moped sch..... .)

Das hier war die Fahrschule bei der ich 04 den Motorradführerschein machte... konnte damals auch auswählen zwischen der Enduro(Cagiva Elefant 750) und der Sportlerin(Suzuki SV650s)... habe die SV650(damals noch in rot) genommen, was sich aber als ungünstige entscheidung herrausstellt da ich zu groß für dieses motorrad war... aber gegen das bike konnte man nichts sagen, wurde ja auch privat vom Fahrlehrer bewegt und daher auch sehr gepflegt...

so eine Fahrschule wo der Fahrlehrer selber und auch zu den Fahrstunden mit dem Motorrad mitfährt, kann man eigentlich jedem nur empfehlen der einen Zweiradführerschein machen will...

ich erinnere mich gern an die zeit zurück(ist ja auch noch nicht all zu lang her)

na, so ganz druckfrisch ist mein Führerschein nicht mehr, selbst der
rote nicht mehr, den ich auf Geheiss der Ordnungshüter statt meines
schönen, ehrwürdigen grauen Lappens ab einem gewissen Datum
bei mir zu führen hatte, weil das Bild des Fahrzeuglenkers keines mehr war.
Den 4er habe ich 1966 ohne Unterricht, ohne Fahrstunden und ohne Fahrprüfung im dritten Anlauf beim TÜV erworben.
Klasse 3 + 1 habe ich dann beim ersten Anlauf 1969 zuerkannt bekommen.
Incl. aller Gebühren und aller Fahrstunden habe ich damals 22o,oo DM bezahlt!!
(Drei oder vier Autostunden, 1/2 Stunde Motorroller für Kl. 1)
Der Motorroller war eine Lambretta 125 ccm, vermutlich Baujahr um 195o,
ca. 4 PS, mit Schwingsattel aber ohne Kickstarter, der hatte wohl früheren
Fahrschülergenerationen Tribut zollen müssen.
Die halbe Fahrstunde bestand aus dem Fahren einiger weniger Achten
und einer kurzen Ausfahrt ins Örtchen, kurz deswegen, weil das Teil
schlappmachte und zu Fuss zur Fahrschule zurückgebracht werden musste.
Das gleiche Leiden ereilte die Lambretta auch während der Fahrprüfung.
Fahrlehrer und Fahrprüfer kamen überein: "der kann das", dann wurde
ich aufgefordert den havarierten Roller wieder zurückzuschieben.
Ja, so bin ich zu der Erlaubnis gelangt, Motorräder vom Schlage einer
CB 13oo, führen zu dürfen.
Ich habe übrigens seither nie wieder einen Roller bewegt, war und ist nicht meine Welt !
Gruss in die Lambretta-Runde... sorry, CB - Runde !

Jörg

Also die Klasse A hab ich Sommer 2005 gemacht bei der Fahrschule Skubsch in Essen und zwar auf einer schwarzen, nackten CBF 600.
Hatte damals die Fahrschule gewechselt und dank dem netten Lehrer, der mir das ganze nicht nur erklären konnte sondern auch zeigen, hatte ich meinen Schein nach 2 Wochen, wo ich bei der fahrschule vorher schon nach 3 Monaten gezweifelt hab.

mein 80er lernbike war eine TS 150 aus dem schönen MZ-Werk... Schwer aber die geniale Kraft von 11 PS aus dem luftgekühlten zweitöffer... den großen schein habe ich auf der GS500 in Lilarosa gemacht, 1992 mein traum vom biken... nach der bestandenen Prüfung ohne diesen orangen nierengurt mit fahrschülerouting habe ich den fahrlehrer auf 15km erstmal 6 Minuten ooer eine 100er marlbore-ziggilänge abgenommen.. geniales feeling *gggg*

1980 - Kawasaki Z 200 Mit Seilzugscheibenbremse . Der hatte ich es zu verdanken , dass ich das erste Mal ( nach einer Pflichtstunde ) durchgefallen bin . Die war fest , und ich habe beim fahren die meiste Zeit nach dem blöden Ding gesehen .
Kommentar des Prüfers : Mit einem nicht verkehrssicheren Fahrzeug darf man nicht fahren . So musste ich die Prüfung nach einer weiteren Pflichtstunde wiederholen .
Gekko

1975- Klasse 4- nur Theorie- praktische Prüfung gab`s net

1977- Klasse 3 u. 1 ( den 3-er wollte ich garnicht, meine Eltern haben ihn aber gesponsort).

Fahrschulmaschine war eine CB 400 Four. Schickes Mopped, mit dem ich dann auch 3 Fahrstunden bis zur Prüfung machen durfte. Prüfungsfahrt mit Funk- nur die Hälfte verstanden- aber bestanden.
Nach bestandener Prüfung bat mich mein Fahrlehrer, das Mopped zurück zur Fahrschule zu fahren. Dort angekommen, mußte ich schon einige Minuten auf sein Eintreffen warten. Dann gab`s einen Anpfiff seinerseits, der sich gewaschen hatte. Frei nach dem Motto, wenn du so in der Prüfungsfahrt gefahren wärest. Pfffft.

A unbeschränkt 2003
die erste 3 Stunden Kawa ER 5 und den Rest dann auf der privaten Kawa vom Fahrschulleher eine ZR 7s war eigentlich net schlecht das Teil und noch 4 Spassstunden auf einem AWO Gespann

Meine fahrschulmaschine war 2005, eine Suzuki 1200 Bandit (Kult Bj. 1999) die ich extra zum führerschein machen und weiteren fahren gekauft habe. So sah meine bei kauf aus.

So sah meine 1200 dann nach dem ersten winter aus,

den 4er habe ich auch nur theoritsch gemacht, das mopped dann war eine zündap ks50wc tt

der 1er, der habe ich auf einer 750er bmw gemacht ... 1980 war es wohl

1980 für 1B KTM 50er ( Comet ?? ) auf jeden Fall elend lahm

1982 BMW R 45 und Kawasaki 440 LTD

1981 auf einer CB400N; natürlich von Honda!

Als ich das erste Mal drauf saß, empfand ich sie als richtig groß so mit dem riesigen Tank! Schließlich war ich vorher Mofas, Mokicks und das Kleinkraftad von Kreidler gefahren, die alle viel schlanker waren.
Als ich viele Jahre später dann eine CB400N am Straßenrand stehen sah, war sie plötzlich so klein und zierlich geworden. So ändert sich mit den Jahren die Perspektive!
Meine Prüfung in Sachen Handling machte ich damals auf dem Parkplatz des Kalkbergs, dort wo sich Winnetou und Old Shatterhand immer einmal im Jahr treffen. Ich weiß noch, dass es ziemlich stark regnete und der Prüfer vorgab, ich solle mit ca. 40km/h den Berg rauf fahren und wenn er Zeichen gibt eine Vollbremsung bis zum sicheren Stand hinlegen. Da ich den Berg dann etwas schneller hochfuhr (schließlich wollte ich ja zeigen, was ich kann), kam ich nach erfolgtem Zeichen erst weit hinter dem Prüfer zum Stehen. Das fand er gar nicht lustig und ich bekam an diesem Tag meinen Führerschein nicht. Da aber mein Fahrschullehrer einen guten Draht zum Prüfer hatte und er ihn davon überzeugen konnte, dass es doch am starken Regen gelegen haben musste, bekam ich den Führerschein dann knapp eine Woche später doch plötzlich erteilt.
Seitdem möchte ich ihn auch nicht mehr missen...

Linke Hand zum Gruß

Na ja, 1972 Klasse 4 wie gehabt nur das ich schon mit der Kreidler zur Prüfung gefahren bin Hat ja keiner gesehen.

3 und 1 dann 1974. Bei der Autoprüfung wegen fast vergeigtem Einparken schon böse ins Schwitzen gekommen denn auf mein Fahrschulfahrzeug. Das Teil war damals schon Steinzeit.

Zündapp Bella Roller 250 ccm!

Hab auch nur 2 Stunden drauf gemacht. Fußschaltung rechts war das Schlimmste. Bei dem Roller meines Vaters war da die Fußbremse. So ein Ziehkeilgetriebe kracht gewaltig wenn man ohne zu kuppeln auf den Hebel tritt.
Denn Prüfung: Ein Stopschild, eine 8 und eine Vollbremsung. Prüfer: "Sie sollen beim anhalten beide Beine auf die Straße stellen". Ich: "Meine kurzen Beine korrespondieren nicht mit dem gewaltig breiten Trittbrett der Bella" (da passte ne Kiste Bier rauf). Das hat er denn auch eingesehen und mir den Schein gegeben.
Da ich jetzt alle 5 Jahre nach der ärztlichen Untersuchung für Klasse 2 einen neuen Schein bekomme, sollte ich den grauen abgeben. Ich habe mich geweigert und durfte ihn dann - ungültig gestempelt - doch behalten.
Übrigens hat dann mein Kumpel nach mir der Bella mit den unverhofften Schaltvorgängen den Hals umgedreht.

BTW: Interessant wäre noch, was habt ihr bezahlt für den/die Schein/e?
Bei mir waren es 741,-- Mark für 3 und 1.

Herbst 2006,
da ist so ein Kleines Weib völlig unbeirrt
auf ihrer 1200er SuziBandito so an die 100km
in ihrem Leder voll durch den Regen zu mir nach Mülheim gekommen...

...und als das Visier hochging (hier vor der Tür),
da hatte sie sogar noch ein Lächeln im Gesicht - und was für eins *himmel*

Ich wollte ja nie (...auch so wegen Sorge um meine Knie)
doch in diesem Moment wußte ich nur noch Eins:

Ralph, du machst jetzt den A-Schein, oder dieses Kleine Weib fährt mit anderen.

Fahrschule:
hier in Mülheim fußläufig "um die Ecke"
Fahrlehrer:
"alter Sack", Selbstfahrer, doch in der Dose ist's ihm gemütlicher gewesen, das Hinterdreinfahren
Maschine:
BimWehhh 650er CS Einzylinder, die mit dem Zahnriemen und diesem Glubschauge im Scheinwerfergehäuse, dass kaum einer sieht und das in Dunkelheit in Kurven/Kehren gleich einer Taschenlampe einen Klecks auf die Leitplanke malte.
Nix-Sehen kann unheimlich spannend sein, manchmal hat's dann auch ohne "spannend" gereicht.
Natürlich hat er mir zuvor nicht gesagt, dass diese gehwarzen-gerecht abgesattelte und tiefer gelegte "Maschine" ...
(ich empfand sie zunächst als unheimlich schwer......aufrecht zu halten - so zum Vergleich zu meiner ersten Herkules, einem Rennrad)
... unter 2000UPM ihren Dienst quittierte.
Da machte das Anfahren zum Linksabbiegen doch Freude, wenn ich dann als Dreibein mitten auf der Kreuzung gestanden habe (...um die Maschine nicht komplett abzulegen) und der "Sack" hat mich dort verhungern lassen.....bis es denn doch wieder in die Aufrechte ging.
Pflanzen sind heliotrop, Moppeds wohl dann auch, wenn auch nur mit schier letzter Kraft dann wieder in die Sonne zu stellen.
(dasselbe ist mir bei der CB dann nicht immer geglückt *schäm*).
Und dann bekam ich ein "richtiges Motorrad": die BämWehh 650 GS und mit leistungssteigerndem Spochtauspuff-puff.

*lächel........*

eigentlich hätte sie mir - so für den Anfang - sogar Spaß machen können, doch immer wenn ich mich etwas "getraut" hab, wurde es im Helm unheimlich laut (der Helm selbst war i.O., mein Schuberth, da noch mit Klappkinnlade, aber auch der hat eine Halskrause gegen Lärm von außen

...und dann die Suche nach "festen Vorstellungen" in mir
und nach einem dazu in Koinzidenz passenden Moopped.
- kein Chopper, Cruiser, ich hatte mich ja bereits zuvor für's Motorradfahren entschieden
- keine Rennsemmel, die mich in ihrem Drehzahlorgien-Geräusch zu adrenalinbegleitetem Rasen verleiten könnte
- 600ccm brauchte nicht zu sein, daran hätte ich wahrscheinlich nur ein halbes Jahr richtige Freude gehabt - so in meinem Anfängerdenken
- Halbautomatik sollte sie haben (also Drehmoment zum schaltfaulen Fahren, also das, was ich selbst schaltfleißig noch nicht konnte)
- Halbschale gegen den Winddruck und sein Schütteln (auf der GS bin ich als Schüler dann bei 150 wieder genau deshalb vom Gas gegangen, es war mir darauf nur gruselig gewesen)
- ABS = Pflichtbestandteil und
- ich musste sie lieben können, also kein ANfahrtgerät, um zur Arbeit zu kommen (tut mir leid Marc, ist nicht persönlich gemeint, nur für 10km lohnt sich mir einfach das ganze Umziehen nicht)

Na das sollte sich doch einfach verwirklichen lassen, soooo reich ist der Markt in diesem Segment doch nicht.
Was zu der Zeit (Gott, es sind schon über drei Jahre!!!) blieb war BMW, HONDA und Suzuki. Triumphs Tiger war bzgl. ABS erst in der Planung und wartenWollen? Nein.

Bei HONDA im Angebot: diese CBF 1000 und diese CB1300.
Ich bin sehr spontan gewesen und jeder im Verkaufraum konnte (akustisch) daran teilhaben: "soviel Motorrad braucht kein Mensch"

OK, dass ihr diesen Satz mir hier jetzt so wörtlich nehmt,
damit muss ich nun leben.

ich werd versuchen mich zu bessern

PS.
Danke Manuela, die du mich in meinen Motorradanfängen so fördernd begleitet und bestens durch die Eifeler Kurven "gezogen" hattest,
für dieses einmalige und genussreiche Geschenk an mich

Zitat

Original von UKO

BTW: Interessant wäre noch, was habt ihr bezahlt für den/die Schein/e?
Bei mir waren es 741,-- Mark für 3 und 1.

2003 A-Direkt = 800 €